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Werden Zoomobjektive alt und dann schlechter?

TreckyHolger

Themenersteller
Hi,
Ich habe das http://www.photoscala.de/Artikel/Die-spannendsten-Zooms-des-Jahres-2009-aktualisiert hier gerade zufällig gefunden. Das habe ich ja noch nie gehört.
Ist da was dran?

Zitat
Mir fallen immer mehr Objektive auf, die neu eine tolle Auflösung und saubere Verarbeitung zeigen - aber nach einem Jahr Gebrauch ihr Geld nicht mehr wirklich wert sind. Viele Zoomobjektive bauen bei regelmäßiger Benutzung stark ab. Inzwischen kenne ich einige Kollegen, die ihren Objektivpark unterhalb 200*mm Brennweite regelmäßig alle 1-2 Jahre erneuern. Das fällt bei den Fremdherstellern auf: was anfangs „Super“ war, ist nach 12 Monaten kaum noch zufriedenstellend. Das macht aber auch vor den Objektivsortimenten der großen Kamerahersteller nicht halt. Mit entscheidend, dass die Leistung eines Objektives gut bleibt, ist die Objektivfassung. Wie hochwertig und langzeitpräzise eine Fassung hergestellt wird, das ist eine Eigenschaft, die sich von außen kaum beurteilen lässt. Hinzu kommt, wie der Fotograf seine Ausrüstung behandelt ...

Selbst die teuren Profi-Teles sind meist nach 6-10 Jahren „ausgelutscht“ und können dann mitunter auch nicht mehr repariert werden. Heute noch ein günstiges Canon-EOS-Objektiv aus den 90er Jahren, ein altes Minolta-AF-Tele oder ein Nikon-AF-Supertele der ersten Generationen zu kaufen, das macht kaum noch Sinn. Das Risiko, dass Elektronik, Bildstabilisatoren oder AF-Motoren ausfallen, ist nicht zu unterschätzen. Und Ersatzteile sind bei einigen Herstellern nicht mehr vorhanden oder sehr knapp.

Gruß Holger
 
Deßhalb bin ich auch kein Freund von Af-Motor, Wackler und sonstiger Elektronik im Objektiv, das gehört in die ohnehin oft gewechselten Bodys.
Ob die optische Leistung mit der Zeit nachlässt kann ich nicht beurteilen, da ich eigentlich ausschließlich gebraucht kaufe und somit die Zooms falls es denn stimmt eh schon "ausgelutscht" sind ;)
 
Das halte ich eher für unwahrscheinlich. Wenn man sieht, wie viele alte Schätzchen noch heute hervorragende Ergebnisse liefern kann die Aussage so nicht allgemein stimmen. Was ich mir allerdings sehr gut vorstellen kann ist das die preiswerten KIT-Linsen aus Plastik hier eher verbraucht sind als wertige Optiken. Was will man auch bei dem Run nach immer billigeren Optiken erwarten.

Ich nutze meine alte Optiken von 1975 noch heute und bin sehr zufrieden damit.


Das ist ein weiteres Grund - neben den größeren Möglichkeiten wie z.B Rotationskompensation - warum ich den in Body SR bevorzuge, außer bei sehr langen Brennweiten, da ist die Stabilisierung der Sucherbildes dann doch ein Vorteil. Warum soll ich diese Komponenten jedesmal neu bezahlen, wenn ich sich auch nur einmal im Body kaufen muss.
Bei den Motoren scheint man leider nicht mehr daran vorbeizukommen, der Schraubenantrieb scheint sich nicht mehr deutlich beschleunigen zu lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit den Motoren und der Elektronic kann ich ja verstehen, aber das die Optik leiden soll:confused:
 
Das habe ich ja noch nie gehört.
Ist da was dran?

Eine mechanische Führung braucht eine gewisse Luft und unterliegt fast immer einem natürlichen Verschleiß.
Und in einem Zoom steckt viel raffinierte Mechanik, die wild bewegt wird.

Die Mechanik wird nie besser, sondern wird also ganz langsam mehr Toleranz bekommen und irgendwann wirkt sich das natürlich auf die optische Qualität aus, wenn die einzelnen Linsen und Linsengruppen nicht mehr richtig zueinander stehen.

Wie schnell das geht?
Keine Ahnung, kann man wohl kaum in Jahre oder Bilderzahlen ausdrücken.
 
Das halte ich eher für unwahrscheinlich. Wenn man sieht, wie viele alte Schätzchen noch heute hervorragende Ergebnisse liefern kann die Aussage so nicht allgemein stimmen. Was ich mir allerdings sehr gut vorstellen kann ist das die preiswerten KIT-Linsen aus Plastik hier eher verbraucht sind als wertige Optiken. Was will man auch bei dem Run nach immer billigeren Optiken erwarten.

Du kannst die alten Schätzchen mit ihren Panzermechanik nicht mit den kostenoptimierten-controllergenehmigten heutigen Bauweise vergleichen.
Da liegen bautechnisch Galaxien dazwischen, und zwar nicht nur bei den ganz billigen Kit-Linsen. Metall versus Kunststoff / Gewinde versus Plastikführungen usw.
Kleines Beispiel, vor ganz vielen Monden in der dunklen Analogzeit hat mal mein Tokina 17/3,5 MF auf einmal geklemmt. Nix mehr vor und nicht mehr zurück, eine Fixbrennweite. Dann interessehalber zerlegt, Innen- und Aussentubus jeweils Metall (Alu) und ein Feingewinde mit mindestens fünfzehn Gewindegängen. So weit so mechanisch toll gebaut, sowas findet du wohl kaum noch in einer aktuellen Konstruktion, zumindest nicht in der Billig- bis Mittelpreisklasse.
Metalltechniker sind sicher schon aufgeschreckt, Alu auf Alu ist aber natürlich eigentlich NoGo in der Materiallehre für Gewinde die viel laufen sollen, Alu-Messing würde sich nicht fressen. Letztlich hat ein Sandkorn im Schmierstoff das Gewinde über den Jordan geschickt. (War damals nacharbeitbar und das Objektiv hat mich dannnoch lange erfreut).
Und bevor jetzt jemand zu recht schimpft, moderne Kunststoff und Materialkombis haben teilweise selbstschmierende Eigenschaften, die den Verschleiß minimieren können und Schmierstoffe überflüssig machen und Schmierstoffe in einem Objektiv sind nicht der Weisheits letzter Schluß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mal ein defektes AF-S 18-70mm auseinandergenommen, Da ist ja noch kein Stabi drinnen. Trotzdem ist die Anzahl Teile im Inneren sehr gross, und das sind zum Teil dehr feine Kunststoffteilchen, dazu viel Elektronik. Jedes dieser Teilchen wird für sich betrachtet nicht weniger fehleranfälig sein, als ein Mettalteiclhen in einem alten Objektiv. Was das bei viel mehr Teilchen heisst? Die Wahrscheinlichkeit, dass eines der vielen einen Defekt erleidet, wird grösser.

Es gibt im wesentlichen zwei Gründe, weshalb da mehr Teile sind: Motor im Objketiv, Stabi im Objektiv. Schon der erste davon reicht, um richtig viele Teile drinnen zu haben, und bei Pentax gibt es das ja auch, nämlich SDM Linsen. Das verhindert also auch der Body Stabi nicht. Sondern der Verzicht auf SDM.

Was mehr Metall und geringere Toleranzen (kein Wackeltubus!) kosten, sieht man bei den Limited. Anderseits muss ich auch sagen: Bei den Tmaron Linsen wie dem 17-50/2.8, 10-24mm etc ist zwar auch viel Kunststoff im Spiel, aber wackelanfällig wie die Pentax Klapperdingern (um mal ein paar Beispiele zu nennen: 18-55, 16-45, 24-90mm) ist da nichts, trotz eher tiefer Preise.
 
Die vergessen halt alle Bildqualität, Schärfe und Kontrast in ihren Objektiven nachzufüllen. :D
Danke für den Tip!! Ich wäre über ein paar Bezugsquellen für Nachfüllpacks von Bildqualität, Schärfe und Kontrast dankbar, habe nix finden können. Reicht es nicht auch nur Bildqualität nachzufüllen, ist da schon alles andere drin?

mfg tc
 
Ja, lustig!:top:
Aber im Ernst
Ich lese hier im Forum immer wieder, investiere lieber in gute Objektive, die bleiben. Da kann ma ja besser immer in den besten Body investieren, schön hoch mit ISO weil es ja kaum noch rauscht und dann jedes Jahr ein neues Kitobjektiv kaufen :ugly:
Ist etwas übertrieben, aber 400-700€ für ein Glaß was nach 1-2 jahren ausgelutscht ist. Ich weiß nicht

Gruß Holger
 
Ja, lustig!:top:
Aber im Ernst
Ich lese hier im Forum immer wieder, investiere lieber in gute Objektive, die bleiben. Da kann ma ja besser immer in den besten Body investieren, schön hoch mit ISO weil es ja kaum noch rauscht und dann jedes Jahr ein neues Kitobjektiv kaufen :ugly:
Ist ja nicht so, dass alle Objektive gleich schlecht sind. Ein Kit-Objektiv ist normalerweise mechanisch nicht so hochwertig wie ein teures Objektiv —insofern müsstest du das Kit-Objektiv entsprechend häufiger wechseln, mal abgesehen von der Bildqualität. Ansonsten ist es ja nicht so, dass Objektive in erster Linie mit zunehmendem Alter schlechter werden, sondern eher durch häufigen Gebrauch und eindringenden Schmutz/Sand/Staub.

L.G.

Burkhard.
 
Mechanisch sollten Objektive mehrere Generationen (Menschen) halten. Nicht umsonst werden viele Altgläser adaptiert an modernen Kameras weiterverwendet.

Da aber moderne Objektive immer mehr Elektronik enthalten, ist eher hier der Schwachpunkt zu sehen. Trotzdem ist auch diese nicht nach 1-2 Jahren schlechter. Es ist nur der technologische Fortschritt, der diese dann schlecht aussehen lässt, da die Weiterentwicklungen besser sind.

Objektive werden nicht von selbst schlechter, sondern haben halt weniger Potential gegenüber aktuellen Versionen, die neuentwickelte Elekronik, Aktuatoren oder Glassorten und deren Vergütung verwenden.
 
Das mit den Motoren und der Elektronic kann ich ja verstehen, aber das die Optik leiden soll:confused:

die leidet ja nicht, die Ansprüche steigen und modernere Linsen sind entsprechend den gehobenen Ansprüchen gefertigt

(ich fabulier mal, die Radien können doch heute präziser gerechnet werden, besser gefertigt werden und neue Glassorten erlauben andere Korrekturen und Brechindexe)

deswegen scheinen und sind neuere Linsen oft optisch besser, Mechanik steht auf einem anderen Blatt (Canon, gebrochene Flachkabel, gebrochene Collare und AF Schalter :rolleyes:)
 
wenn ich mein sigma 17-70 benutze, und da für sagenwirmal 350 eur 15 linsen in 12 gruppen bekomme, ist mir schon klar, dass ich einen verschleiß- und letztlich wegwerfartikel vor mir habe. Solche Zooms mit doppeltem Tubus etc. fangen früher oder später an zu klappern, wenn sie nicht mit deutlichem mehraufwand zu entsprechenden preisen gebaut werden.

meine slr-"karriere" begann mit dem in den 90ern ubiquitären sigma consumer-zoom-set 28-70/3,5-4,5(?) und 70-210/4-5,6 "ultra-compact", damals jeweils so 300-400 DM, und diese lösten sich in meinen händen über die jahre wortwörtlich in ihre bestandteile auf. you get what you pay for, ist ok so.

"besser" wird die mechanik eines zooms mit den jahren auf keinen fall, und anfällig sind die komplizierten rechnungen auf dezentrierung etc. ebenfalls.

da kann sich jeder seinen reim drauf machen.

cheers, martin
 
(ich fabulier mal, die Radien können doch heute präziser gerechnet werden, besser gefertigt werden und neue Glassorten erlauben andere Korrekturen und Brechindexe)

deswegen scheinen und sind neuere Linsen oft optisch besser, Mechanik steht auf einem anderen Blatt (Canon, gebrochene Flachkabel, gebrochene Collare und AF Schalter :rolleyes:)

Was ich nach deiner Aussage nicht verstehe, warum man dann immer auf der Jagd nach den alten ''Leitz'' ''Voigtlander'', Schneider Objektiven ist, die immer noch als die besten gelten. ich kenne jetzt keine ''neue'' Optik die eine ähnlichen Status erreicht hätte. Natürlich kommen heute neue und auch sehr gute Optiken heraus, aber an die alten Rechnungen wird nicht gerüttelt. Das heutzutage durch die hochmodernen Vergütungen, gewisse Fehler und Gegenlichtempfindlichkeiten deutlich geringer sind ist davon unbenommen, an der klassischen optischen Rechnung wurde seit längerem nichts entscheidendes verbessert.

Ein Unterschied besteht allerdings. Die alten Optiken sind Festbrennweiten und man nutzte nur das Turnschuhzoom, heutzutage werden verstärkt (hauptsächlich) Zoomlinsen eingesetzt, so daß ich den Bildausschnitt von derselben Position aus mit dem Zoom festlege. Und hier ist noch eine Menge Entwicklung nötig um mit Zooms in den Qualitätsbereich der sehr guten Festbrennweiten zu kommen.

Das sie Zooms durch ihr deutlich komplizierteren Aufbau auch empfindlicher sind als die klassischen Festbrennweiten sollte man ebenfalls in Betracht ziehen. Scharfstellen klassisch, da wurde eine Linsengruppe verschoben, dies ging meist ganz einfach über genau ein Schraubgewinde. Im Zoom speziell, wenn es die Schärfestellung über den Zoombereich und ohne Drehung der Frontlinse erhält, bewegen sich mehrere Elemente gegeneinander und das noch nicht einmal linear, somit sind mehrere gegenläufige Kulissen nötig. Diese ''komplizierte'' Mechanik ist natürlich deutlich anfälliger.

Wenn ich mir die Ergebnisse meiner über 30 Jahre alten Novoflex 400/600mm Schnellschussoptiken anschaue, freue ich mich immer noch ( http://www.ebay.de/itm/T-NOFLEXAR-5...799?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item232482c727 )

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8972507&postcount=1023
 
Was ich nach deiner Aussage nicht verstehe, warum man dann immer auf der Jagd nach den alten ''Leitz'' ''Voigtlander'', Schneider Objektiven ist, die immer noch als die besten gelten.

das verstehe ich genauso wenig :o

aber ich hätte da eine Idee
optisch gibt es ja sehr gute Linsen die auch damals schon mit Liebe (sprich hoher Güte) gefertigt wurden und heutigen kaum nachstehen, wenn es dann überhaupt vergleichbare gibt. Bei Canon z.B. das 135/2 welches doch schon recht lange exstiert. Ein 80-200 L 2,8 ist immer noch optisch eine Sahne Linse aber nur out of Service vermiest einem das ! mit brechenden AF Schaltern, IMHO kam erst das 70-200 L 2,8 IS II optisch wieder in die Nähe (aber vielleicht verkläre ich die Vergangenheit nur, heute mit 4x so viel Mpix.
 
Das sie Zooms durch ihr deutlich komplizierteren Aufbau auch empfindlicher sind als die klassischen Festbrennweiten sollte man ebenfalls in Betracht ziehen. Scharfstellen klassisch, da wurde eine Linsengruppe verschoben, dies ging meist ganz einfach über genau ein Schraubgewinde. Im Zoom speziell, wenn es die Schärfestellung über den Zoombereich und ohne Drehung der Frontlinse erhält, bewegen sich mehrere Elemente gegeneinander und das noch nicht einmal linear, somit sind mehrere gegenläufige Kulissen nötig. Diese ''komplizierte'' Mechanik ist natürlich deutlich anfälliger.

Tja, bei meinem vier Monate "alten" Tamron 17-50, mit dem ich optisch sehr zufrieden war, lässt sich seit gestern der Fokussiering manuell nicht mehr vernünftig drehen, es hakt und ruckelt plötzlich! Eine Ursache kann ich nicht benennen. :grumble: Passt insofern zu der zitierten Aussage der erhöhten Anfälligkeit, wobei dies allerdings schon ein verdammt schneller "Verschleiß" wäre... Zum Glück nimmt der Händler (ein sehr großer Online-Versender) das defekte Gerät im Rahmen der Gewährleistung anstandslos zurück. Jetzt überlege ich erstmal in Ruhe, ob ich das gleiche Zoom wieder kaufen oder mit dem lichtschwächeren WR-Kitzoom zufrieden sein soll. Das hat zwar einen Wackeltubus, scheint aber speziell am Fokusring etwas robuster konstruiert zu sein (und hat Quickshift).
 
Tja, bei meinem vier Monate "alten" Tamron 17-50, mit dem ich optisch sehr zufrieden war, lässt sich seit gestern der Fokussiering manuell nicht mehr vernünftig drehen, es hakt und ruckelt plötzlich! Eine Ursache kann ich nicht benennen. :grumble: Passt insofern zu der zitierten Aussage der erhöhten Anfälligkeit, wobei dies allerdings schon ein verdammt schneller "Verschleiß" wäre... Zum Glück nimmt der Händler (ein sehr großer Online-Versender) das defekte Gerät im Rahmen der Gewährleistung anstandslos zurück. Jetzt überlege ich erstmal in Ruhe, ob ich das gleiche Zoom wieder kaufen oder mit dem lichtschwächeren WR-Kitzoom zufrieden sein soll. Das hat zwar einen Wackeltubus, scheint aber speziell am Fokusring etwas robuster konstruiert zu sein (und hat Quickshift).

Schon mal an des Sigma 17-70 gedacht?

Und man soll bitte Produktionsfehler - also alles innerhalb der Gewährleistung - nicht mit Verschleiß gleichsetzen. Wenn ein Objektiv nach vier Monaten spinnt ist das ein Produktionsfehler. Alles was nach einer ausreichenden Nutzungszeit - also typischerweise nach der Gewährleistung - auftritt kann man aus meiner Sicht als Verschleiß ansehen. Die meisten Hersteller versuchen leider die Verschleißkante so zu legen das sie knapp nach der Gewährleistung liegt - ist in dem einen Fall kostengünstiger da der Produktionsyield höher ist und bei anderen leider Methode damit man schnell neuen Umsatz generiert.
 
Schon mal an des Sigma 17-70 gedacht?

Und man soll bitte Produktionsfehler - also alles innerhalb der Gewährleistung - nicht mit Verschleiß gleichsetzen. Wenn ein Objektiv nach vier Monaten spinnt ist das ein Produktionsfehler. Alles was nach einer ausreichenden Nutzungszeit - also typischerweise nach der Gewährleistung - auftritt kann man aus meiner Sicht als Verschleiß ansehen. Die meisten Hersteller versuchen leider die Verschleißkante so zu legen das sie knapp nach der Gewährleistung liegt - ist in dem einen Fall kostengünstiger da der Produktionsyield höher ist und bei anderen leider Methode damit man schnell neuen Umsatz generiert.

Deswegen habe ich "Verschleiß" auch in Anführungszeichen gesetzt. ;) Es muss eine andere Ursache (kleiner Stoß an der Fototasche?) geben, der die Mechanik plötzlich durcheinandergebracht hat - vorher hat's ja funktioniert. Wenn aber dieses Objektiv "generell" so anfällig sein sollte (trotz sehr vorsichtiger Handhabung), wäre es für mich nicht alltagstauglich.

Das Sigma 17-70 HSM habe ich auf dem Schirm - der längere Brennweitenbereich reizt schon, gerade wenn ich ohne Wechselobjektive mit kleiner Bereitschaftstasche unterwegs bin. Leider ist es noch etwas größer und schwerer als das Tamron. Schaun mer mal.
 
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