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Wer von euch würd noch Analog kaufen?

Die meisten Aufnahmen werden genau ein mal am PC angeschaut und verschwinden dann im digitalen Nirvana irgendwo auf der Festplatte oder bestenfalls noch auf einer CD (womöglich unbeschriftet und dann versehendlich weggeworfen).

Wir freuen uns über den Schuhkarton mit alten Bildern. Unsere Kinder oder Enkel werden mal ne Speicherkarte oder ne Festplatte am Dachboden finden ;)

Was war das früher für ein tolles Gefühl, im Urlaub 5 Diafilme zu belichten (Velvia 50 :top: ), nach 3 Tagen warten endlich die Streifen aus dem Labor zu bekommen, erste Sichtung am Leuchtpult mit Lupe, von den 180 Aufnahmen etwa 120 gerahmt und dann endlich den Projektor aufzubauen.

Trotzdem würde ich nie mehr analog fotografieren. Die Zeit ist einfach um. (Wie leider auch die Schallplattenzeit. CD ist natürlich besser, aber irgendwie.... )

Gruß
Harald
 
Trotzdem würde ich nie mehr analog fotografieren. Die Zeit ist einfach um. (Wie leider auch die Schallplattenzeit. CD ist natürlich besser, aber irgendwie.... )

Gruß
Harald


mit einer cd bekommst du niemals das voluminiöse einer schallplatte, genauso wenig bekommst du den gewissen charme von analogen aufnahmen mit einer dialogen kamera, ausser man ist gut mit photoshop^^
 
Also bei 30MP wird da noch nichts zu holen sein, bedenkt man, dass der neueste und bestauflösendste Film (FUJI Neopan Acros) an die 150 MP (habe ich in einem Buch über digitale SW Fotografie gelesen) bringen soll.

Auch hier gilt: welche KB (oder MF) Kamera mit welchen Linsen nehme ich als Vergleich her.

LG
Wolfgang

ahhh wie geil, ich muss gleich mal losdackeln und schauen ob der film schon da ist, hab ende letzter woche einen 100er acros zum entwickeln gegeben. das erste mal statt ilford ausprobiert. JETZT bin ich mal gespannt. ich schätz mal mein scanner ist auch bei dem dann heillos überfordert ( kein korn und gestochen scharf auf höchster stufe, ist mir auch beim 64er kodak ektachrome so gegangen...
 
mit einer cd bekommst du niemals das voluminiöse einer schallplatte
Das ist ein Vorurteil musste ich mir mal nachweisen lassen.
genauso wenig bekommst du den gewissen charme von analogen aufnahmen mit einer dialogen kamera, ausser man ist gut mit photoshop^^
Jo. Den Charme der frühen SW-Aufnahmen bekommst du Digital nicht ohne weiteres geliefert. Wie auch mit den heutigen Analogfotoapparaten nicht.

Der Charme der 70-Jahre-Abzüge kann mir gestohlen bleiben ;)
 
Das ist ein Vorurteil musste ich mir mal nachweisen lassen.

Jo. Den Charme der frühen SW-Aufnahmen bekommst du Digital nicht ohne weiteres geliefert. Wie auch mit den heutigen Analogfotoapparaten nicht.

Der Charme der 70-Jahre-Abzüge kann mir gestohlen bleiben ;)


mach doch den hörtest :P

ich verkauf dir auch ne tüte nostalgie, musste die mir auch erst kaufen, als kind der cd-generation...
achne, kasetten hab ich sogar noch miterlebt:lol:


hey, jedem das seine und mir am meisten...oder so^^
manche mögens, wie meine person, ich mags sogar sehr, daher fotografier ich auch noch analog manchmal und entwickel es selber, ist halt ein anderes feeling wenn man da das foto langsam auftauchen sieht....und merkt, dass es *******e ist...ich sag dann einfach es sei kunst:ugly:
 
mit einer cd bekommst du niemals das voluminiöse einer schallplatte, genauso wenig bekommst du den gewissen charme von analogen aufnahmen mit einer dialogen kamera, ausser man ist gut mit photoshop^^

Den Vergleich Schallplatte <-> CD und Film <-> digitale Fotografie kann nicht gelten lassen.

Die Schallplatte hat eine größere Bandbreite als die CD. Das heißt die CD kann nur bis 20kHz und die Schallplatte kann Freuquenzen über 20kHz wiedergeben. Ich vermute, dass das den metallische Klang der CD verursacht.

Digitale Fotos einer 39MPixel-Kamera sind dem 9x12cm-Dia unterlegen - allerdings ist dieses große Format so gut wie unüblich und auf Dauer sehr teuer. Bei digitalen Kameras mit mehr als 160MPixel wird selbst das analoge Großformat in Verlegenheit gebracht.

Die digitale Technik hat den Vorteil der präzisen Planlage und man kann via Bildschirm direkt fokussieren. Daher ist die Analogtechnik potentiell der Digitaltechnik unterlegen.
 
naja, ich habe bis vor 2 jahren eine 256-slot library mit 8 laufwerken betreut, die fast 200 server abgegriffen hat. da gab`s schon ab und zu mal kaputte bänder die nicht mehr lesbar waren, ohne dass die library ( oder netbackup ) vorher gemeckert hätte.
Wenn es um Archivierung (oder um hochwertige Backups) geht, dann sind die Daten ohnehin an (mindestens) zwei voneinander unabhängigen Standorten vorrätig zu halten.
Man denke nur an einen größeren Brand.

Und hier spielt Digitaltechnik ihren größten Vorteil aus. Man KANN Daten duplizieren.
Ohne großen Aufwand (d.h. mit linearem Aufwand).

man darf nicht vergessen dass bänder und harddisks auch analoge medien sind, die irgendwann dem zerfall ausgesetzt sind.
Du kannst jederzeit verlustfrei eine Kopie ziehen. Du kannst feststellen, ob diese Kopie ein hundertprozentiger Clone ist.
Analogtechnik verfällt Tag für Tag. Kopien sind immer schlechter als das Original.

klassische analoge medien haben gegenüber digital-analogen medien einen ganz grossen vorteil: sie werden allmählich, langsam, schlechter
Ich würde das tägliche Dahinrotten als den größten Nachteil von Analogtechnik ansehen.
Wenn das ein Vorteil sein sollte, dann hast Du eine von mir disjunkte Weltanschauung.

während bei einem fehler eines analogen mediums die datei einfach weg sein kann. so ganz und gar.
Du kannst mit relativ wenig Aufwand die Fehlerrate von Digitaltechnik unter eine vorgebbare Grenze drücken. Die dafür notwendige Mathematik ist 40 Jahre alt, wenn auch Dir unbekannt.

eine alte analoge "datei" kann ich meist, wenn auch mit grossem aufwand, noch restaurieren, man nehme als beispiel mal die ältesten analogen medien: ölgemälde.
Wenn die Maler ihre Ölgemälde heutzutage ansehen müßten, würden sie das Heulen bekommen. Eigentlich sind das kulturell als wertvoll angesehene Mumien, die jeweils
nach geltender Lehrmeinung restauriert wurden, meist wurde aber von der darauffolgenden Lehrmeinung diese Restauration als Verschlimmbesserung angesehen.

Stell Dir vor, es hätte zu Rembrandt's Zeiten höchstwertige Digitalaufnahmen der Bilder gegeben (für jeden Punkt wird das spektrale Reflexionsverhalten über dem Winkel, dazu noch das Höhenprofil gespeichert -- Exabytes pro Bild).

Das Originalbild wäre das Originalbild, wenn Du Dir aber das Bild ansehen willst, kannst Du das an Hand der Digitalfotografie wesentlich besser. Sogar genaue Analysen über Zeichentechnik etc. sind an der Digitalkopie besser möglich!

man verstehe mich nicht falsch, ich bin selbst ein verfechter von digitaler speicherung ( hab schliesslich lang genug damit zu tun um zu wissen was geht und was nicht ), die aufzuwendende sorgfalt und die laufenden kosten sind geringer als bei analogen medien ( wenn ich meine analogen negative so lagere wie´s eigentlich sein muss: in einer dunklen, vollklimatisierten kammer mit idealer temperatur und luftfeuchtigkeit ).
Ölhaltige Farben hätte man nie unter eine sauerstoffhaltigen Athmospäre lagern dürfen.

was es kostet, negative "verlustfrei" zu lagern: man frage in einem museum nach. digital ist das ganze tatsächlich günstiger.
Häufig wird heutzutage gemischt archiviert. Analog und digital.
 
Den Vergleich Schallplatte <-> CD und Film <-> digitale Fotografie kann nicht gelten lassen.

Die Schallplatte hat eine größere Bandbreite als die CD. Das heißt die CD kann nur bis 20 kHz und die Schallplatte kann Frequenzen über 20 kHz wiedergeben. Ich vermute, dass das den metallische Klang der CD verursacht.
Es gibt keinen metallischen Klang der CD.
In der Anfangszeit der Digitalisierung (1978 bis 1984) gab es Probleme mit der Qualität der AD-Wandler.
Es gibt auch jede Menge Bummizeitschriften (Audio, Stereo, Stereoplay), die einem immer noch riesige Qualitätsunterschiede zwischen CD-Spielern einreden wollen.
Fakt ist, daß sich die spektrale Zusammensetzung von Musik durch die erweiterten Möglichkeiten der CD verändert haben (die heutzutage übliche hochtonreiche Musik bekommt man nur mit starken Komrimierungseffekten auf LP und MC).
Fakt ist auch, daß noch nie so schludrig und schlecht Musik gemischt wurde wie heute.

Digitale Fotos einer 39 MPixel-Kamera sind dem 9x12cm-Dia unterlegen - allerdings ist dieses große Format so gut wie unüblich und auf Dauer sehr teuer. Bei digitalen Kameras mit mehr als 160 MPixel wird selbst das analoge Großformat in Verlegenheit gebracht.
Ich habe noch 6 cm x 6 cm-Dias. Mein Projektor für diese Bilder ist aber kaputt, Ersatz ca. um den Faktor 5 zu teuer. Diese liegen im Schrank. Ich hätte sie mal gern mit aktuellen 8 bis 12 MP-Kameras in der Praxis verglichen.
 
Es gibt keinen metallischen Klang der CD.

Den metallischen Klang kenne ich nur von der CD. Bei Vinyl oder Live-Auftritten habe ich das noch nie gehört.

Das hier kein falscher Eindruck entsteht. Vinyl hat gegenüber der CD einige schwerwiegende Nachteile. Zuhause höre ich daher CD oder MD. Hätte ich das nötige Kleingeld würde ich auf SACD umsteigen. Vinyl höre ich gelegentlich bei Bekannten oder in Clubs. Livekonzerte - also Klassik, Jazz und Rock usw. - höre ich durch die Arbeit sehr häufig live. Besonders die Livekonzerte, die ohne Verstärkung auskommen, vermiesen mir danach jede Musik-Konserve. :grumble:

Ist das eigentlich off topic? :p

Nachtrag: Das mit dem metallischen Klang hatte ich anfangs auch nicht geglaubt und nicht wahrgenommen. Nach einigen Jahren Konzerterfahrung war es plötzlich unüberhörbar. So in etwa bei jeder 2. CD ist es leicht rauszuhören.
 
Den metallischen Klang kenne ich nur von der CD. Bei Vinyl oder Live-Auftritten habe ich das noch nie gehört.

Überspiel' mal eine metallisch klingendes Album, dessen Original Du auf CD hast, auf eine Kompaktkassetten (Vinyl wird etwas teuer).

Gutes Beispiel ist die Brothers in Arms von den Dire Straits.

Dann hör dir mal die Kopie an.

Wenn Dir eine Optik zu scharf ist, schmier' einfach 25 g Butter auf die Frontlinse.

Die CD hat die Fähigkeit, das am Verstärkerausgang anzubieten, was der Tonmeister und der Toningenieur abgemischt haben. Eine Kompaktkassette kann das gar nicht mit normaler Aussteuerung aufzeichnen und ist schon weit ind er Sättigung. Auf Vinyl kann man die Abmischung, die man auf der CD vorfindet, überhaupt nicht schneiden.

Eine CD gibt einfach gnadenlos das wieder, was auf ihr konserviert ist. Echte Schei3e klingt auf ihr wie echte Schei3e. Und daran stör(t)en sich viele.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer von euch würd noch Analog kaufen? <- bezog sich sicher auf Fototechnik und nicht auf CD und Langspielplatten.

Ihr driftet dann nun doch etwas ab. Bleibt bitte beim Thema.:)
 
Nach deiner Theorie müsste eine SACD noch schlimmer klingen als die gleiche Aufnahme auf CD.

Die Logik verstehe ich nicht.

Für das menschliche Gehör ist es BTW irrelevant, ob der Frequenzgang bis 17 kHz (ausreichend, mehr bringt nichts), 20 kHz (CD), 22 kHz (DAT), ~40 kHz (96 kHz Abtastrate) oder ~75 kHz (192 kHz Abtastrate) geht. Auch die SACD mit 50...100 kHz verändert nichts daran.

Der Frequenzgang der CD ist von 0 Hz bis 20 kHz und von -90 dB bis 0 dB linealglatt.
Der Frequenzgang von LP und MC sind zum einen nicht linear, zum anderen stark pegelabhängig.
Das, was als Frequenzgang bei MCs verkauft wird, wird ca. 26 dB unter Vollausteuerung (Japan 30 dB unter Vollaussteuerung) gemessen. Wenn man bei praxisrelevanten Pegeln mißt, fehlen zwischen 8 und 12 dB Pegel bei 10 kHz (bis zu 25 dB bei 20 kHz).

Die Aufzeichnung von Musik auf LPs oder MCs ist vergleichbar mit der Bearbeitung mit einem mittelstarken Effektgerät. Kennt man sich als Toning damit aus, berücksicht man es als "Zwangseffektgerät" beim Abmischen. Bei CD fällt aber dieses Zwangseffektgerät aber weg. Das ist das, was gebetsmühlenartig seit 20 Jahren als metallischer CD-Klang bezeichnet wird.
 
Zum Problem der Archivierung:

Man sollte sich darüber im klaren sein, wie lange so ein Foto eigentlich halten muß. Wahrscheinlich will es keiner von uns einsehen, aber die meisten Hobbyfotografen schießen ihre Fotos und letztendlich bekommt sie kaum einer zu Gesicht. Hin und wieder werden sich bekannte und Verwandte das ein oder andere Foto ansehen (müssen?), das war es aber auch schon.

Im Prinzip kann man also in vielen Fällen sagen, daß man mehr oder weniger zum eigenen Vergnügen fotografiert.

Ein Beispiel:

Ich bin jetzt 25 Jahre alt. Wenn ich nicht durch irgendeinen blöden Zufall umkomme, könnte ich - gute Gesundheit vorausgesetzt - vieleicht 80 oder sogar 90 Jahre alt werden. Also habe ich noch etwa 60 Jahre vor mir, in denen ich mir hin und wieder meine Bilder ansehen kann.
....
Irgendwann wird es mich dann treffen. Falls ich Kinder und Enkelkinder haben sollte, wird sicher mal darüber gesprochen, daß der Opa gerne fotografiert hat, und so wird von den Enkeln auch schon mal das ein oder andere Bild begutachtet. Irgendwann wird aber das Interesse fehlen - folglich wird sich die Bilder keiner mehr ansehen.
Meiner Meinung nach müssen Abzüge höchstens 100 Jahre halten, ich glaube nicht, daß sich dann noch jemand meine alten Fotos ansehen möchte (auch wenn ich es nicht so recht wahrhaben will).
Ich denke, daß meine Fotos so wichtig gar nicht sein können.
 
naja, zumindest sollte man sich gewahr sein dass irgendwelche leute auf grillpartys irgendwann von den nachfahren aussortiert und weggeworfen werden. die kennt doch dann eh keiner mehr.

ich schätze mal das eine oder andere bild könnte interesse wecken, ist doch heute auch so, wenn man mal alte bilder sieht.

meine uroma um 1900 rum in ägypten auf einem kamel... dieses bild werde ich immer aufheben.
 
Ich glaube das mit der Haltbarkeit sollte man nicht unterschätzen. Sicher die Grillpartybilder sind nicht so relevant, aber viele hier machen Bilder die wirkliche Kunst sind. Bilder die einen Einblick ins eigene Weltbild, das Zeitgefühl und die Wahrnehmung geben. Ich finde dass solche Bilder es Wert sind in 200 Jahren gefunden zu werden und einen Eindruck vom Leben eines ganz normalen Menschen zu Anfang dieses Jahrtausends zu geben.
Außerdem ist es doch auch irgendwie lustig das Bücher die vor 300 Jahren geschrieben wurden sich länger gehalten haben, als 90% unser heutigen Dokumente es je werden... =)
 
Sicher die Grillpartybilder sind nicht so relevant, aber viele hier machen Bilder die wirkliche Kunst sind. Bilder die einen Einblick ins eigene Weltbild, das Zeitgefühl und die Wahrnehmung geben. Ich finde dass solche Bilder es Wert sind in 200 Jahren gefunden zu werden und einen Eindruck vom Leben eines ganz normalen Menschen zu Anfang dieses Jahrtausends zu geben.
Wenn sie es wirklich wert sind, dann wird man dafür sorgen, dass sie auch in der Zeitspanne erhalten bleiben. Das ist bei digital ja eigentlich sogar einfacher, da man davon unzählige kopien machen kann die immer genauso gut sind wie das Original. Das ist bei analogem Material nicht/kaum möglich.
Außerdem ist es doch auch irgendwie lustig das Bücher die vor 300 Jahren geschrieben wurden sich länger gehalten haben, als 90% unser heutigen Dokumente es je werden...
Vor 300 jahren hat sich wohl auch kaum jemand Gedanken darüber gemacht das für die Nachwelt festzuhalten, was heute mit Museen, Bibliotheken usw. usf. deutlich anders ist.
Da werden (teils digitale) Bibliotheken mit hunderttausenden von Werken angelegt, nur um dies für die Nachwelt festzuhalten.
 
Tja, prinzipiell ist ja gegen analoge Kameras nichts einzuwenden. Aber ich habe einfach festgestellt, dass ich sie nicht mehr "gebührend" einsetze.
Die Digitale ist einfach schneller, man sieht das Bild sofort - für mich deutliche Argumente kontra analog.
Daher siehe meine Signatur.

Gruß
Thomas
 
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