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Wer von euch würd noch Analog kaufen?

Bringt mir nichts weil ich keinerlei Analogausrüstung (zum Beispiel Scanner) habe.

Für mich gehört zu ner Analogausrüstung Kamera+Zubehör, ggf. Labor und ggf. Diaprojektor+Leinwand.

Fotos analog schießen und dann einscannen kann ne Lösung sein, wenn man grad keine Digitale hat aber das schöne sind doch eigentlich die schönen Dias und die großen Abzüge. Ich bin immer noch der Meinung, dass nichts digitales an ein schönes Dia rankommt, ganz einfach weil es noch keine bezahlbaren Beamer mit der entsprechenden Leistung gibt.
 
Moin auch!
Immer und immer wieder lachen sie mich an, wenn ich an den Gebrauchtauslagen der Händler hier in der Stadt vorbei gehe. Jahrelang scheinbar unbezahlbare Profigeräte, die F4 oder F5 von denen ich ewig träumte oder auch ne EOS-1, und die alle für unglaubliche paarhundert Euro.
Soll ich zuschlagen, den Traum erfüllen?! Wieder zu hause fällt mein Blick auf meine analoge Ausrüstung, die gute alte FM-2, ein dolles Eisen, präzise, schnell, aus einem Stück gefräst, etc. schwärm..... Doch dann bin ich schlagartig wieder zurück in der Realität, mit dem guten alten Stück habe ich gerade mal zwei Filme in den letzten drei Jahren gemacht und nur einen davon entwickelt. Der neue digitale Kram ist einfach um Welten überlegen, Bildbearbeitung ohne Stundenlang in Laboren rumzuhängen, geordnete Archive und so weiter usw..
Also bleiben die alten Träume eben Träume aus alter Zeit und die ist nunmal (leider?!?) vorbei.

Gruss
 
Vermutlich ist das ein Problem aller ernsthaften Hobbyfotografen, die analog angefangen haben: Jeder hatte früher eine Traumkamera, die er sich nie leisten konnte, und die nun plötzlich bezahlbar wird. Der Geldbeutel signalisiert Zustimmung, und man denkt sich: "Wenn die Kamera vor 15 Jahren so geil war, kann sie doch jetzt nicht plötzlich schlecht sein, nur weil gerade Digital in Mode ist." Aber kaum hat man das gute Stück zu Hause und den ersten Film belichtet, geht der Frust mit dem analogen Workflow los. Vom Großlabor will ich gar nicht reden. Aber selbst die, die noch ihre Duka-Ausrüstung im Keller haben, werden sich nur schwer wieder daran gewöhnen, daß man für die korrekte Belichtung und ggfs. Farbfilterung Probestreifen belichten muß, oder daß Kontrastanpassungen (Papiergradationen bzw. Multigrade-Technik) ohne direkte Vorschau eine kleine Wissenschaft sind und bei Color-Selbstverarbeitung erst gar nicht zur Verfügung stehen. Für einzelne Bilder und als meditative Zurück-Zu-Den Wurzeln-Erfahrung ist das ja ganz nett, aber als Ersatz für die DSLR? Nur weil das alte Profigehäuse besser in der Hand liegt als die neue Plastik-DSLR? Diafotografen haben es noch besser, aber auch sie werden sich nach Jahren digitaler Verwöhnung bald wünschen, hier an der Tonwertkurve zu drehen oder dort einen leichten Farbstich neutralisieren zu können, bevor man das durchsichtige Dings ins Magazin sortiert.
Die Freude an dem analogen Schnäppchen ist bei der Aufnahme vielleicht noch da, weil man endlich ein professionelles Werkzeug mit toller Haptik und großem Sucher zur Verfügung hat. Aber danach verfliegt sie ganz schnell, wenn man sich eigentlich nur noch wünscht, die Bilder so schnell wie möglich digitalisiert zu bekommen, um zur digitalen Bearbeitung zurückkehren zu können - und man sich dann fragt, warum man sich diese Umständlichkeit antut.
 
Vermutlich ist das ein Problem aller ernsthaften Hobbyfotografen, die analog angefangen haben: Jeder hatte früher eine Traumkamera, die er sich nie leisten konnte, und die nun plötzlich bezahlbar wird. Der Geldbeutel signalisiert Zustimmung, und...
Genau das ist es !!!
Und da überleg ich jetzt doch, so ein Schnäppchen anzuschaffen, s/w-Filme zu kaufen und nach dem Ausflug den Film im Badezimmer in der Dose zu entwickeln (und dann duch den Scanner zu schicken...) Irgendwie als eine Art "Genuss-Workflow", einfach nur zum Spaß! Vielleicht entsteht wieder eine neue Kreativität aus der Beschränkung?
 
Schön, dass mein Anstoss scheinbar doch Emotionen hervorruft!!! Recht so...

Ich habe früher analog SLR fotografiert (und zwar nur MF-Ricoh), hab dann verkauft und mir die KoMi A2 gekauft. Fazit: Tolle Kamera, das Ding mit nem APS-C Sensor wäre :top: :top: ! Würde ich dann immer wieder kaufen... Hat 6 Monate Dauereinsatz in der Toskana überstanden!! Die Bildquali wurde aber immer besser, die A2 hat so schon ein heftiges Rauschen über ISO 100! Also Teile vom Erbe verprasst ;) ins Canon EOS-System: gleich 2 350Ds samt VF-Gläser...
Eine habe ich jetzt verkauft, weil ich kein Backup brauche: Die ist in 2 Jahren nicht einmal ausgefallen... Es ist also nicht so, dass ich irgendwie enttäuscht bin!

Was mir nur aufgefallen ist: 50% Kamera, 50% EBV! Man verbringt Stunden am Rechner (grade bei Shootings): sichten, sortieren, sichten, auswählen, besprechen, bearbeiten, für Druck vorbereiten, wegschicken etc...
Ich finds schade um die Zeit!!!

Bin zu dem Fazit gekommen, dass Digital sich sehr gut zum Lernen eignet; aber mittlerweile benutze ich das Display nicht mehr, weil ich weiß, zB. wann ich wie korrigieren muss... Die Ergebnisse am Mac hinterher sprechen für sich: aus knipsen wird irgendwie fotografieren! Ich erwische mich oft, wie ich einfach draufdrücke, ohne auch nur einen Gedanken an Aufbau, Linienführung, Perspektive verschwendet zu haben... Früher wars anders bei mir!!! Aber vllt bin ich auch nur altmodisch...
Immer wenn ich eine analoge Eos in die Hand nehme, ist das ein ganz anderes Feeling :o !! Zumal die immer billiger werden... :D Bin auch grad auf der Suche nach einer 30v, wenn also jemand eine loswerden will ;) :top: !!!
 
wollte nach kauf der 400d meine alte eos verkaufen.
als ich gesehen hab, was ich da noch dafür bekommen würd, hab ichs gelassen.

hab letztens nen 36iger durchgejagdt, und warte nun auf die bilder.

macht aber immer noch spass mit grossem sucher und 5b/s analog zum fotographieren.

aso EOS 600.

neu/gebrauchtkauf eher nimmer.

(ne eos1 um 30€, aber nur für die vitriene, schon:lol: aber das bekommste sicher ned)
 
Hallo,

1. Was in dieser Welt wichtig ist oder dafür gehalten wird, wird nicht grundlos analog archiviert.
Nicht nur, dass die Frage der digitalen Archivierung eine Frage der rel. kurzen Halbwertzeit ist (auch Hardware!), jetzt kommen ordentlich Datenmengen zusammen (Betonung auf Mengen), die gepflegt sein wollen.
Nur so:Bekam jetzt 65 Jahre alte KB-Filme von meinem Vater aus Russland. Hat er mal umgetütet und sehen aus, wie gestern entwickelt und eingetascht.

2. Wenn ich sehe, wie sich die Mehrheit der Amateure mit großem zeitlichen und finanziellem Aufwand zur Freude der Industrie einen abbricht, die Physik zu verbiegen, ist das amüsant. Bei manchem Amateur scheint das seine einzige Ambition zu sein, nämlich das kleine Format nach MF aussehen zu lassen.
Warum zumindest bei der Aufnahme nicht gleich MF oder noch größer? Spiegel-Reflex gibt es bis zum Format 13/18cm:D

Wer etwas von Optik und ihrer Geschichte versteht, der weiß, dass die u.a. durch Vergütung auf die Spitze getriebene "Kantenschärfe" fast aller aktuellen KB-Optiken auf Kosten der Details in der Fläche geht (reduzierte Flächenschärfe!). Was nicht da ist, kann man auch nicht mehr herbeizaubern, um dem weit verbreiteten Irrtum vorzubeugen, Die "Schärfe" ließe sich bei der Aufnahme durch Vorsatzlinsen -oder später per EBV "weichklopfen"

Für größere Formate als KB gibt es noch häufiger die Sphäroachromate mit ihrem angenehmen Bokeh der Flächenchärfe statt der aktuellen Kantenschärfe (Siemensstern), die eher ein optischer Selbstbetrug ist.
Wer es nicht glaubt, sollte seiner Digi mal solch einen Scherben vor die Nase setzen und eine Vergrößerung machen. In der Pentax Limited-Serie gab es wohl welche, aber die Produktion wurde meiner Info nach gerade eingestellt.

Ach ja, abgesehen von der digitalen Halbwertzeit, auf bezahlbare MF-Chips kann man noch lange warten.:p
Gruß, rhiner00
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab hier noch eine alte Minolta mit Makroobjektiv, und für meine Eos schaue ich Objektivmäßig in ganz andere Richtungen. Da lohnt sich das bei mir schon, bei den paar Makros die ich mal mache. Und es stimmt schon, man macht viel ausgesuchter Fotos.
 
hm, ein paar alte 1er wären nett - als objektivträger für die gläser die ich im schrank habe. aber benutzen - nenenene :p da reizt mich analog nur das mittelformat.
 
Analog schieß ich sehr gerne S/W, hab mir dafür vor ein paar Monaten günstig eine eos 1v und einen Vergrößerer gekauft... Ich überleg zwar alles wieder zu verkaufen weil ich das geld auch anderweitig verwenden könnte, aber analog sw macht schon rieesig spaß besonders wenn man alles selbst macht.
Und die 1v ist einfach der Hammer, der Sucher ist ein Fuballfeld im vergleich zum Dixiklo der 350d :D
 
Bei meiner Eos 10 ist jetzt leider der Verschluss kaputt. Spiele zwar immer mit dem Gedanken mir eine neue gebrauchte zu holen, aber brauchen tu ichs eigentlich nicht. Die Serienbild-Geschwindigkeit erreichen die digitalen ja jetzt auch.

Habe jetzt auch die s/w Fotografie für mich entdeckt und ziehe mit meiner alten a1 los und man fotografiert ganz anders. Habe meist beides dabei und mache bei den Motiven, wo ich meine das es sich lohnt, auch ein s/w Bild.
 
Ich habe vor einem Jahr meine EOS 1V HS noch zu einem ganz guten Preis verkaufen können. Der Erlös hat sogar für eine neue EOS 30D + BG-E2 gereicht. Heute, nach nur einem Jahr, wäre ich die Kamera sicher nicht mehr so gut losgeworden.
Im Keller steht noch eine sehr schöne DuKa-Ausrüstung, ich hatte sehr viel Spaß da unten, und natürlich auch mit der 1V.
Ich kann über die 30D wirklich nicht klagen... aber ich habe gemerkt das ich nicht mit "Herz" fotografiere wenn ich sie in der Hand habe. Dafür hat meine Frau durch die 30D die Fotografie entdeckt. Sie legt sie gar nicht mehr aus der Hand, während sie sich früher gesträubt hat überhaupt mal eine Kamera in die Hand zu nehmen. ich bin immer wieder positiv erstaunt über ihre Bilder.
Der 1V trauere ich noch nach, es war ein wirklich tolles Eisen... aber noch mehr stimmte mich meine ungenutzte DuKa-Ausrüstung traurig. Es war wohl ein "Vernunftverkauf"... was auch immer.

Aber dann habe ich mal etwas völlig neues probiert:

img10211362882.jpeg


:)

Ich bin frisch verliebt und ich kann die DuKa wieder nutzen :lol:

Fotografie ist ein tolles Hobby!
 
Ich selbts mache imme rnoch ab und zu anlaog, auch wenn Kunden das seltener wünschen. Zustätzlich zur DSLR, kann man heute sehr gut gebrauchet Profi-Alanoge (auch Mittelformat) bekommen, die sich wirklich lohnen. Stichwort Dia ( originärer Spass in der Duka).

Gruss
Boris
 
1. Was in dieser Welt wichtig ist oder dafür gehalten wird, wird nicht grundlos analog archiviert.
Der Grund war/ist einfach, es gab kein anderes Medium. Und heute wird tonnenweise von altem Film- und Fotomaterial wie auch anderes, wie Bücher, Gemälde etc. digitalisiert um Platzbedarf wie auch generell Archivkosten zu minimieren.
Nicht nur, dass die Frage der digitalen Archivierung eine Frage der rel. kurzen Halbwertzeit ist (auch Hardware!), jetzt kommen ordentlich Datenmengen zusammen (Betonung auf Mengen), die gepflegt sein wollen.
Die heftigen Umbrüche der Anfangszeit der Informatik sind grössenteils vorbei. Genauso wie es zu Beginn der Fotografie verschiedenste "Formate" gab, welche man heute nicht mehr kennt. Es gibt verschiedene gute Archivformate für Bilder, Texte etc. Die Mengen sind inzwischen kein effektives Problem mehr und beim Vergleich zwischen analoger Speicherung und digital gibts einen grossen Unterschied. Es lässt sich nichts so leicht mehrfach kopieren wie digitale Daten.
Trotzdem ist es halt einfach etwas anderes analog zu fotografieren. Ist nun mal ein Spass für sich und hat für viele auch schon fast nostalgische Züge, auch wenn die Umstellung auf digital noch nicht komplett vollzogen wurde.
 
Für mich würde es 2. Gründe geben sofort analog zu kaufen:

1.Mittelformt- Die Qualität übertrifft KB Dslr bei weitem, und wenn ich bei ebay
die preise sehe...
2. S/W in Verbindung mit Dunkelkammer
 
Der Grund war/ist einfach, es gab kein anderes Medium. Und heute wird tonnenweise von altem Film- und Fotomaterial wie auch anderes, wie Bücher, Gemälde etc. digitalisiert um Platzbedarf wie auch generell Archivkosten zu minimieren.
Mittlerweile ist schon ein Gegentrend zu beobachten.
Schlaue Köpfe an eine Ami Uni machen sich schon seit geraumer Zeit Gedanken wie das "Erbe" der Menschheit so archiviert werden kann, dass es auch noch von folgenden Generationen problemlos gelesen werden kann.
Sie entschieden sich letztlich gegen das digitale Archivieren und für ein analoges Format.

Die heftigen Umbrüche der Anfangszeit der Informatik sind grössenteils vorbei.
Nö, eigentlich genau umgekehrt. Die Zyklen neuer Erfindungen werden immer kürzer. Wieviele DVD Formate gibt es jetzt eigentlich? Ich habe den Überblick verloren.

Genauso wie es zu Beginn der Fotografie verschiedenste "Formate" gab, welche man heute nicht mehr kennt.
Aber die Ergebnisse dieser verschiedenen Formate kannst du dir auch heute noch, mehr als hundert Jahre danach, ohne irgendwelche Zusatzhardware anschauen. ;)


Im Übrigen überlege ich mir ernsthaft mir eine analoge Zweitkamera anzuschaffen. Die Gebrauchtpreise sind derzeit wirklich verlockend.
 
Wenn man heute eine ordentliche 6x7-Format- oder Großformatkamera wirklich billig kriegen würde, würde mich das schon reizen, weil ich dann bestimmte Motive, bei denen dies Sinn hat, höher auflösen könnte. Daß man in diesen (seltenen) Fällen für beste Qualität einen teuren Scanservice in Anspruch nehmen muß, würde ich hinnehmen.
Das Dumme ist nur: Analoge GF-Kameras und besonders GF-Objektive, die heute noch interessant sind (das sind solche, die eine Qualität erzielen, die man digital noch nicht bezahlbar erreicht), sind nach wie vor sehr teuer. Billig(er) geworden sind bislang nur jene Analogkameras, die qualitativ uninteressant geworden sind (also KB und 6x4,5). So ist das halt am freien Markt. :)
 
Nochmal was Grundsätzliches zu dem Thema.

Für mich ist die Frage nicht Analog oder Digital, sondern Manuell oder Automatik.

Meine letzte analoge SLR vor der 400D war eine Minolta SR-T 303 - komplett mechnisch. Das einzige eletrische war ein Belichtungsmesser.

An der alten SR-T hänge ich nicht nur aus Nostalgiegründen. Diese Kamera war einfach auf manuelle Bedienung optimiert.

- Schnittbildindikator
- 270 Grad Einstellbereich des Fokusrings (die AF-Objektive mit ihrem knapp 90 Grad-Einstellbereich sind ja schon wieder unscharf wenn man due Finger wegnimmt)
- alle Einstellungen waren im Sucher sichtbar (auch bei hellem Sonnenlicht) und alles war blind einstellbar, ohne die Kamera vom Auge zu nehmen.

Ich experimentiere jetzt seit einigen Tagen mit meiner neuen 400D und sicher habe ich mich noch nicht richtig an das Ding gewöhnt. Aber trotzdem: die manuelle Einstellbarkeit ist doch ein eher unwichtiges Marketing Add-On.

Ich schaffe es z.B. nicht im M-Modus, Blende und Belichtung einzustellen, ohne die Kamera vom Auge zu nehmen. Eher bekomme ich Krämpfe in der rechten Hand.
Und die Schärfe manuell über den Sucher zu beurteilen, ist für mich als Brillenträger fast unmöglich (auch bei richtig eingestellte Dioptrinkorr.)

Also bleibt in vielen Situationen (vor allem, wenn es schnell gehen muss) nur die Automatik. Mit der alten SR-T konnte man dagegen tatsächlich auch manuell echte Schnappschüsse machen.

Dem Analogfilm trauere ich keine Träne nach. Im Gegenteil - endlich bin ich unabhängig vom Entwicklungslabor (ich hatte nie eine Dunkelkammer).

Aber das manuelle Handling - das ist leider völlig auf der Strecke geblieben. :(

Also eine gute alte SR-T mit Digiback. Das wär's !!! :top: :evil:
 
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