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Wer ist von Pentax (speziel K5) zu Nikon gewechselt?

Habe mich nun auch entschieden, zu Nikon zu wechseln (D800).

Beide Systeme haben Vor- und Nachteile. Jedoch ist das Angebot an Zubehör für Nikon einfach besser und v.a. zukunftssicherer.

Ferner kann ich bei der D800 beliebig zwischen Vollformat und vergleichbarer APS-C Qualität wie bei der K5 in einer Kamera rumwechseln und habe zur Not ein Pixelmonster zum Croppen.

An Objektiven komme ich z.T. günstiger weg, es fehlt aber ein bezahlbares, lichtstarkes Telezoom, hier werde ich mein 50-135 schon vermissen, wird wohl durch das Tamron 70-200 ersetzt werden, leider ungleich größer. Bei den 17-50 2.8er Zooms gibt es bezahlbar nur das 17-50 von Tamron bzw. Sigma, allerdings nicht FF-tauglich, aber eine Kröte muss man schlucken.

Regelwidrigen Text entfernt

Gruss Thorsten
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Definiere bitte mal Regenschauer und definiere Rucksack.
In meinen - etwas längeren - Fotografenleben bin ich mit meinen Kameras in unzählige Regenschauer, Gewitter, Wolkenbrüche und sogar vor C-Rohre gelaufen. Nie ist mir eine Abgesoffen, ganz egal ob die nun abgedichtet war oder nicht.
PS: Wer Panik schiebt, für den ist eine Kameraversicherung das ideale Beruhigungsmittel.
Och, ich sag mir dazu im Moment immer, wenn meine D5100 kaputt geht, hab ich dann die ideale Ausrede, mir doch eine D600 zuzulegen. :D

Außerdem zahlt die Versicherung doch eh nicht, wenn die D5100 von Regen kaputt geht ? Der Hersteller garantiert ja gar nicht, das sie es aushält (bisher aber kein Problem).
 
Bin auch gerade von K-5 auf Nikon D 800 umgestiegen. Die K-5 ist eine schnuckelige Kamera, ohne Zweifel. Aber mir hat der Service nicht gefallen. Den hätte ich gerne vor der Tür. In FRA ist das bei Nikon so. Dazu kommt, das Pentax Zubehör (z.B. Gittermattscheibe) kaum zu bekommen ist und obendrein in Preisregionen liegt, die kurz vor Wucher liegen. Ebenso stört die eingeschränkte Objektivauswahl. Der AF der Kamera entspricht nicht dem Anspruch, den die Kamera vermitteln will. Für statische Motive genügt er. Darüber hinaus wird es kritisch. Die Nikon über erfüllt alle meine Ansprüche. Habe das Gefühl, jede fotografische Situation meistern zu können. Ein gutes Gefühl!
 
Mit dem Pentax-Service muß ich leider bestätigen. (Direkter) Service (des Herstellers und nicht von Vertragsfirmen), der innerhalb einer Fahrstunde, hier 30 Minuten ins versnobte Düsseldorf:evil:, erreichbar ist, ist daher für mich mittlerweile ein gewaltiges Argument geworden.

Gruß Thorsten
 
Ich hab die K-5 inzwischen auch abgegeben. So leid es mir bei der tollen Haptik des kleinen Gehäuses tut.
Ich hab den Sensor ja immer noch in der K-01, die ist noch was kleiner, macht weniger Probleme bei sehr langen Zeiten freihand (mit der langsamen Serienbildfunktion ist bei 2 bis 3 Aufnahmen freihand mit 1/4 Sekunde fast immer noch eine gute dabei, auch wenn man 40mm drauf hat). Ausserdem wäre sie schwieriger zu verkaufen gewesen als die K-5.

Für Landschaft hab ich die K-5 eh nur sehr kurz verwendet. Die Schärfe war zwar sehr gut z.B. mit dem 100 WR Makro, jedoch nicht mit Zooms (dann liegt sie klar unter der D2x mit Billiglinsen wie dem 18-105 oder dem 55-300 VR im Bereich bis 150 oder 200mm). Und dann gab es noch Probleme mit dem festen Weissabgleich, der trotz Einstellung in den Custom Funktionen immer noch nicht fest war.
Sie war dann lange als Kamera für Fotos von der Kleinen zu hause im Einsatz, auch abends bei wenig Licht. Die High ISO leistung war gut genug dafür. Nur wurde die Kleine immer mobiler, der AF der K-5 nicht shcneller, der Ausschuss wurde die Regel, sauber auf die Augen fokussirte Bilder die Ausnhame.
Den Teil macht jetzt eine D3. AF Feld auswählen, das auf den Augen lassen, AF-C eingestellt, 3/4 der Bilder sind sauber scharf, der Rest hat einfach zu viel Bewegungsunschärfe, zu der die Kamera nix kann. So macht es wieder Spass, die Kleine zu fotografieren, es ist wieder gestalten, nicht mehr vorallem beshcäftigung mit dem AF. OK, kann man der K-5 nicht vorwerfen, dass sie mit der D3 im AF nicht mithalten kann, ist ja auch eine völlig andere Preisklasse. Die D90 und die S5 Pro, die der Preisklasse eher entsprechen, waren auch nicht wirklich massiv besser als die K-5. Vielleicht ein Tick besser, doch das bringt in der Praxis wenig.
 
Zuletzt bearbeitet:
... High ISO leistung war gut genug dafür. Nur wurde die Kleine immer mobiler, der AF der K-5 nicht shcneller, der Ausschuss wurde die Regel, sauber auf die Augen fokussirte Bilder die Ausnhame....
genau diese Phase mache ich derzeit mit meiner K-5 durch, nur nicht mit Kindern sondern mit Hunden... ;). Sobald spontane und /oder schnelle Bewegungen im Spiel sind, steigt der Ausschuss deutlich an und damit auch der Frust über verpasste Situationen. Entweder das Sigma "rödelt" ewig (oft zu) lang rum, bis es scharf gestellt hat, oder, wenn der Fokus dann mal gefunden ist, liegt er oft daneben... :grumble: ...

... ...Die D90 und die S5 Pro, die der Preisklasse eher entsprechen, waren auch nicht wirklich massiv besser als die K-5. Vielleicht ein Tick besser, doch das bringt in der Praxis wenig.
.. das ist z.Zt. mein Problem: ich möchte weg von der K-5 (wenn auch schweren Herzens), aber wohin?

Am ehesten würde der K-5 ja derzeit die D7000 entsprechen, weil sie auch schön kompakt ist und wohl eine ähnlich gute High ISO Performance zeigt. Aber ist der AF der D7000 (insbesondere der AF-C) wirktlich soviel besser, dass sich ein Systemwechsel lohnt? Wenn ich diesen Thread hier so durchlese, bin ich mir da nicht mehr so sicher... Ist schon mal jemand von der K-5 zur D7000 gewechselt und kann mir konkret zu den AF-Unterschieden was sagen?


Bei der D300 oder vielleicht auch der D700, die dann auch noch "FX" - Vorteile mit sich bringen würde, wäre das AF-System sicher performanter, aber die sind mir ehrlich gesagt einfach zu groß und schwer... :(. Bliebe dann noch die neue D600, aber die hat doch das gleiche AF-System wie die D7000, oder? Damit wäre ich dann wieder bei der Frage oben: würde ich mich mit der D7000 im Vergleich zur K-5 verbessern? Nach anfänglicher Begeisterung bin mir da inzwischen nicht mehr sicher... :o

Gruß Peter
 
Hi,

ganz kurz:

ich habe nun einige Pentaxen gehabt: k10d, k20d, k100d, k-x, k-7, k-5, einige kürzer andere länger.

Die k-5 unterscheidet sich grundlegend von allen vorherigen Modellen.
Leider ist sie aber in puncto AF und Blitzen dem Pentax-Standard treu geblieben.

Ich habe mir deshalb kürzlich eine D7000 und eine D300 zugelegt, die mich beide begeistern - gerade bzgl. AF und blitzen.

ABER:
Das Rauschverhalten der k-5 ist beiden genannten Nikons deutlich überlegen, auch wenn die D7000 wohl den gleichen Sensor hat. Für das Rauschverhalten gibt es eben noch andere Faktoren.
Bei der k-5 ist es ein wahres Vergnügen auch bei ISO 6400 noch Schatten anzuheben. Dies, und der Stabi machen sie schier unabhängig von einem Blitz. Es macht total Spaß, die gute alte manuelle 100mm/2,8 Optik auch mit 1/15 sec noch nutzen zu können (aus der Hand).
Deshalb habe ich beschlossen, meine k-5 mit ein paar Linsen bei mir zu belassen, übrigens auch das DA50-135mm, welches top-scharf ist und ein super Bokeh hat. Dieses arbeitet übrigens sehr zuverlässig.

Jetzt gehe ich aber raus, um gleich eine Weihnachtsfeier zu dokumentieren, und dafür ist die D7000 dabei, mit dem Tamron 28-70/2,8, und der Metz 50AF-1.

VG
bouba
 
Da ich jetzt schon ein paar mal drauf angesprochen wurde, was nun aus meinen Wechselgedanken wurde, werd ich diese auch mal hier posten.

Beide K5 gingen zurück. Weder meine Linsen noch ich wurden mit der Cam warm, aus den Gründen, den die meisten hier genannt haben (AF Schwäche bei AL / Kunstlicht als auch diffuse Gründe wie "unerklärbar X oder Y fokussiert", indirektes Blitzen).

Nach dem Anfassen der D7000 war klar, wenn Nikon, dann wirds wohl ein (gebrauchter) FX Body aka D700. Jedenfalls wollte ich die II-er Pentax abwarten.

Seit ein paar Tagen habe ich nun die K5IIs. Die vorläufigen Erkenntnisse führen zu dem vorläufigen persönlichen Ergebnis, dass ich meine Wunschkamera endlich habe. Jegliche Wechselgedanken sind verflogen. Nikon muss also noch etwas auf mich warten :evil:.

Bisherige Erkenntnisse: selbst wenn es Zappenduster ist (Waldweihnachtsmarkt mit der absolut schlechtesten Beleuchtung, vergleichbar mit einer Kirche zur Mitternachtsmesse an Weihnachten), saß bisher der AF reproduzierbar treffsicher, schnell ("zupp und pieps", kein rumgeeier v.a. mit Stangenobjektiven) und eher als Ausnahme mal daneben. Vor allem greift der AF nicht mehr öfter mal den für den Kontrast "leckereren" Hintergrund, wie es die K5 bei mir jedenfalls gerne gemacht hat. Also den AF haben die so überarbeitet, dass zumindest im AF-S das Dingens so funktioniert, wie ich es mir vorstelle. AF-C habe ich noch nicht probiert, dem Hund ist zu kalt, der will nicht raus bei den Temperaturen . Ich kann ihm nachfühlen, ich will grad auch nicht raus :evil:.

Indirektes Blitzen: Geht, reproduzierbar, keine Fehlgriffe, kein Unterschied der Auslichtung zum direkten Blitzen. Der Härteeinsatz hierzu kommt morgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Das Rauschverhalten der k-5 ist beiden genannten Nikons deutlich überlegen, auch wenn die D7000 wohl den gleichen Sensor hat. ..
Ist das wirklich so? Nach allem, was ich in den letzten Tage hier über die D7000 gelesen habe, muss sie doch auch ein sehr gute Rauschverhalten, d.h. relativ geringes Rauschen bei hohen ISO Werten, haben. Auch sagt man ihr, genau wie der K-5, einen recht großen Dynamikunfang nach. Daher dachte ich, dass sich beide von ihren Sensoreigenschaften her recht ähnlich sein müssten...

...Bei der k-5 ist es ein wahres Vergnügen auch bei ISO 6400 noch Schatten anzuheben. Dies, und der Stabi machen sie schier unabhängig von einem Blitz....
.. das habe ich an der K-5 auch geschätzt und geblitzt habe ich eigentlich nie... Trotzdem hab ich sie jetzt verkauft, denn verschiedene DSLR - Systeme wollte ich mir hier dann bei aller Liebe zur K-5 doch nicht hinlegen... Z.Zt tendiere ich wie schon geschrieben immer noch zur D7000... mal schauen, wenn ich ein günstiges Angebot finde...

... Seit ein paar Tagen habe ich nun die K5IIs. Die vorläufigen Erkenntnisse führen zu dem vorläufigen persönlichen Ergebnis, dass ich meine Wunschkamera endlich habe....

.... Also den AF haben die so überarbeitet, dass zumindest im AF-S das Dingens so funktioniert, wie ich es mir vorstelle....
Davon habe ich schon mehrfach hier gelesen. Der AF-S scheint jetzt insbesondere bei schlechter Beleutung besser zu arbeiten. Aber das war eigentlich nie mein Problem. Bei mir war es primär der AF-C. der mir öfter bezügl. Treffsicherheit, Geschwindigkeit und Fokusnachführung) nicht ausgereicht hat, und daran hat sich bei der K-5 II m.W. nicht viel verbessert....

Naja, nun ist sie weg, meine K-5 und ich liebäugele mit der D7000... Sollte mir die nicht reichen, kommt eigentlich für mich ohnehin nur noch eine D700 in Frage (die mir aber eigentlich wieder zu groß und zu schwer ist) oder die neue D600... mal abwarten... :o

Gruß Peter
 
Ist das wirklich so? Nach allem, was ich in den letzten Tage hier über die D7000 gelesen habe, muss sie doch auch ein sehr gute Rauschverhalten, d.h. relativ geringes Rauschen bei hohen ISO Werten, haben. Auch sagt man ihr, genau wie der K-5, einen recht großen Dynamikunfang nach. Daher dachte ich, dass sich beide von ihren Sensoreigenschaften her recht ähnlich sein müssten...

Ja, auch die D7000 hat ein sehr gutes Rauschverhalten - das der k-5 ist aber noch einmal deutlich besser.

Gruß,
bouba
 
Hallo,

seit kurzem bin ich Besitzer einer Nikon D3. Meine K5 nebst Objektiven(Tamron 70 200; Sigma 85mm/1,4 habe ich hier im Forum verkauft. Die Gründe dafür sind im Grunde einfach zu benennen. Die Ausrüstung war für mich eigentlich fast perfekt. Eigentlich...., den für die Fotographie schneller Sportarten reichte weder das Tempo der Kamera, noch war das Tamron der geeignete Spielpartner.Da ich fast ausschließlich in relativ schlecht beleuchteten Sporthallen fotografiere, war ein Wechsel zwangsläufig.
Nach ausgiebigen Tests mit der Nikon D3 und der Canon 1D Mark IV habe ich mich eben für die D3 entschieden.
Noch einmal:" die K5 ist für semiprofessionelle Ansprüche eine excellente Kamera, aber nur bedingt einsetzbar bei schnellen Sportarten mit schlechten Lichtverhältnissen.

Spinosa
 
...Noch einmal:" die K5 ist für semiprofessionelle Ansprüche eine excellente Kamera, aber nur bedingt einsetzbar bei schnellen Sportarten mit schlechten Lichtverhältnissen...

100% meine Meinung zur K-5, das ist wirklich eine tolle Kamera mit hohem "Wohlfühlfaktor". Daher fiel mir Entscheidung zum Verkauf auch nicht leicht, aber irgendwann hatte ich mich eben genug geärgert über verpasste "Actionszenen"... :o

Die spannende Frage bleibt, ob eine D7000 mir die Sport/Actiontauglichkeit bringt, die ich bei der K-5 vermisst habe... Aber alleine schon die Tatsache, dass es bei Nikon die schnellen 70-200 2.8 VR Objektive gibt, spricht m.E. schon für die D7000. Für Pentax gibts von Hause aus solche Linsen nicht und man ist auf die Simga HSM Objektive angewiesen... Und wenn ich dann noch davon ausgehe, dass die D7000 das im Vergleich zur K-5 sicher etwas actiontauglichere AF- System hat, dann müsste mir diese eigentlich reichen...

Gruß Peter
 
So,
nachdem ich nun die D7000 ein paar Tage habe und schon ein bischen damit herum probiert habe, hier meine ersten Eindrücke:

Grundsätzlich fühlt sich die D7000 gut an, wenn auch nicht so wertig wie die K-5. Die Klappen von Speicherkarte und Akku wirken z.B. viel pastikhafter und weniger robust und auch das gesamt Anfassgefühl des Bodys gefällt mir persönlich nicht ganz so gut. Hinzu kommt, dass die Anordung einiger Tasten sehr gewöhnungsbedürftig und wenig intuitiv ist. Die D7000 ist auf jeden Fall die erste Kamera, bei der ich es ohne Handbuchstudium nicht geschafft habe, die wichtigsten persönlichen Einstellungen vorzunehmen. So habe ich z.B. ewig herum gesucht, bis ich links die Drucktaste zur Aktivierung der AF-Modusumschaltung gefunden habe. Unpraktischer gehst wohl nicht mehr, oder? Warum hat man die nicht oben neben das Schulterdisplay gepackt wie auch die Tasten für die Belichtungsmodi und die Belichtungskorrektur? Am meisten vermisse ich den Schnelleinstellmodus über das hintere Display. So muss muss man sich bei vielen Einstellungen immer durch die diversen Menüs hangeln. Das man die gewählten Einstellungen dann nach Verlassen des Menüs standardmäßig nur oben auf dem Schulterdisaply und nur über mehrer Tastdrücke auch auf dem Hauptdisplay angezeigt bekommt, ist m.M.n. extrem unpraktisch... Insgesamt hat mir die K-5 von der Haptik und der Bedienung her deutlich besser gefallen.

Nun aber zu dem Punkt, weshalb ich die K-5 verkauft habt: dem AF. Dieser scheint mir bei der D7000 doch deutlich zackiger zu arbeiten. Auch das Sigma 50-150 HSM fühlt sich an der D7000 subjektiv schneller an und wird im AF-C Modus auch sauberer und treffsicherer nachgeführt. Insofern scheint mir der Wechsel von der K-5 auf die D7000 doch die Verbesserung gebracht zu haben, die ich mir für meine Hundefotos erhofft hatte.

Allerdings hab ich wohl eine D7000 erwischt, deren AF-System (wie offensichtlich bei vielen anderen auch) daneben liegt. Sowohl das Sigma 50-150 wie auch die 35mm Festbrennweite zeigen einen sehr starken Backfokus. Das Sigma konnte ich mit der Feineinstellung auf "-18" einigermaßen hinziehen, das 35/1.8G braucht -12 bis -15. Ich werde noch die restlichen Linsen abwarten, die ich gerade erst gebraucht gekauft habe und die noch auf dem Postweg sind. Wenn diese auch alle einen Backfokus zeigen, geht die D7000 nach Düsseldorf zum Service, danach müsste sie dann passen...

Zum Schluss noch meine ersten Eindrücke zur Bildqualität. Zuerst das Rauschen: das ist in der Tat wie User "bouba" schon oben angekündigt hatte, trotz ähnlichem / gleichem (?) Sensor etwas schlechter als bei der K-5. Im Gegensatz zur K-5 ist das Rauschen in der 100% Ansicht schon ab ca. 500 ISO sichtbar. Da ist natürlich nichts dramatisches und auch Bilder mit noch höheren ISO Werten sehen nach entsprechender Bearbeitung sehr gut aus, aber die K-5 war diesbezüglich deutlich weniger anspruchsvoll, d.h. man brauchte selbst Bilder von 800 - 1600 ISO meist nicht nachträglich zu entrauschen...

Sehr gut gefallen mir bei der D7000 die Farben und die Kontraste. Die Bilder wirken sehr ausgewogen, natürlich und haben irgendwie etwas mehr Tiefe als bei der K-5 und auch den Kameras vorher. Die reine Bildequalität, die die D7000 liefert, gefällt mir auf jeden Fall ausgesprochen gut...

Soweit meine ersten Eindrücke. Insgesamt bin ich bisher recht zufrieden mit der D7000. Der wichtigste Punkt, die AF-Performance, scheint für meine Motive auszureichen, und mit den restlichen o.g. Punkten werde ich wohl nach einer Eingewöhnungszeit auch klar kommen bzw. mich mit diesen anfreunden.

Gruß Peter

hier mal zwei Beispiele meiner ersten Versuche mit unseren Hunden, bei denen der Fokus mal halbwegs getroffen hat...
 
Ich möchte auch meine Beweggründe schildern, warum ich seinerzeit von der K5 (wieder zurück) zu Nikon (D7000) gewechselt bin.

'Unwissenschaftlich' ausgedrückt, weil die K5 mit den Pentax Objektiven wie eine Diva war. Ich hatte jede Menge Original Pentax Objektive. Vor allem das 50-135 hat mich in Kombination mit der K5 besonders beeindruckt. Wenn der Focus passte, dann scharf wie eine Rasierklinge. Wenn der Focus passte ....
Und eben auf das konnte ich mich nicht wirklich verlassen. Und es war für mich nicht nachvollziehbar (und daher nicht behebbar), was die Gründe für die unscharfen Fotos waren. Das hat mich schlussendlich so genervt, dass ich sie weggegeben habe. Auch die Ergebnisse mit Blitz waren für mich nicht wirklich zufriedenstellend. Insgesamt eine tolle Kamera, die jedoch manchmal gemacht hat, was sie wollte (zumindest meine).
 
Hab so viel gutes über die K-5 gelesen, sie mir gekauft und festgestellt, dass
der Stabi im Gehäuse viel schlechter funktioniert als meine stabilisierten Nikkore.
Der Sensor zeitweise wie Irre "flackerte",(das hätte man reparieren können) und es pracktisch unmöglich ist mit kalten Fingern die Speicherkarte heraus zu nehmen. Mit dem Fokus-Messfeld ist man auch nur zufrieden, solange man nichts besseres kennt. Und die höheren ISO Werte als bei der D7000 sind für MICH unbrauchbar und keine Bildinformation.
Also war sie ganz schnell wieder weg.
Ich bin kein Nikon Fan. Ich behalte einfach keine Kamera die so viele Fehler hat.

Gruss Martin
 
kann den mal jemand zwei grafiken einstellen, die verdeutlichen, wo die AF-Punkte bei der k-5 II und der D600 liegen? Als Vergleich halt.
 
Seit heute steht für mich fest, dass sich der Wechsel von der K-5 zur D7000 gelohnt hat...:D .

Heute Morgen konnte ich dem vielen Regen der letzten Tage mal etwas positives abgewinnen und ein paar actionreiche Hundefotos machen... Dabei hat mich die D7000 voll überzeugt. Der AF trifft sehr gut und der AF-C schafft es selbst mit dem nicht ganz so schnellen Tamron 70-300 VC recht gut, die Schärfe nachzuführen, so dass ich deutlich weniger Ausschuss als mit der K-5 in vergleichbaren Situationen hatte. So macht das Fotografieren wieder Spaß :D:top: .

Einziger Nachteil der D7000 ist der viel zu kleine Pufferspeicher, der schon nach wenigen Fotos voll läuft und dann erst mal weitere Aufnahmen blockiert :o. So muss man sich bei Serien sehr genau überlegen, wann man auslöst und die Serie startet, ansonsten fehlen einem am Ende ein paar Bilder...

Hier mal ein paar Beispiele von heute. Alles JPGs, z.T. etwas gecroppt, verkleinert und leicht geschärft, ansonsten weitestgehend unbearbeitet. Für den Anfang bin ich erst mal zufrieden... :D :D
 
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