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FT Wer ist und bleibt bei Four Thirds

Ich packe gerade die Satteltaschen für eine Radtour in OÖ am Inn entlang. Dafür wiederum tue ich mir die E-3 und die enspr. FT Objektive nicht an.

Also gerade auf Radtouren ist meine liebste Ausrüstung E-1 + 14-54. Passt sehr gut in die kleine Carradice Satteltasche unterm Sitz meines Liegerades.

Die E-3 ist noch auf dem Wunschzettel.

Gruß
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Also gerade auf Radtouren ist meine liebste Ausrüstung E-1 + 14-54. Passt sehr gut in die kleine Carradice Satteltasche unterm Sitz meines Liegerades.

Die E-3 ist noch auf dem Wunschzettel.

Gruß
Andreas

Gehen tut das. Jedoch von der Gehäusegröße nimmt sie mir zu viel Platz weg. Auf solchen Touren ist es bei mir die OMD mit dem 14-150 u. dem 9-18. Die E-3 darf dann dafür, wie bei Bobby auch, mit in den Zoo. FT bleibt auf jeden Fall.
 
Mir ist mft einfach zu klein. Ich möchte auch im Urlaub gerne mit meinen Lieblingskameras fotografieren.

Gruß
Andreas

Das ist schon eigenartig. Zu Analogzeiten hatten die KB Kameras (hatte selbst die Minolta XD7) etwa die Größe und das Gewicht der E-M1 und alle Welt ist damit gut zurechtgekommen. Erst durch die Einführung der DSLRs wurden die Gehäuse erheblich größer und schwerer. Sind unsere Hände auf einmal so gewachsen, dass uns eine OM-D jetzt als zu klein vorkommt?

Ich finde die Möglichkeiten zwischen FT und mFT, auch meine beiden FT Pro-Objektive, falls nötig an der E-M1 nutzen zu können, für mich als sehr praktikabel.
 
Früher ist man auch ohne fließend Wasser und Strom zurechtgekommen.

Ich bewundere aber die Leidensfähigkeit bzw Bereitschaft von anygör, die E-3 selbst auf Radtouren mitzuschleppen - und das ist nicht sarkastisch gemeint.
 
Erst durch die Einführung der DSLRs wurden die Gehäuse erheblich größer und schwerer. Sind unsere Hände auf einmal so gewachsen, dass uns eine OM-D jetzt als zu klein vorkommt?

Aber E-M5/10 sind schon nochmal kleiner als eine analoge KB Kamera.
Ich habe die E-M5 direkt mit meiner Canon AE1 verglichen. Die ist richtig plump gegen die Olympus.
Auch muß man bei einer analogen Kamera keine Pfeiltasten "treffen"...
Die E-M1 hat in der Tat "wieder" die "ideale" Größe.

Die späteren analogen Kameras (Canon T90 (800gr!) und die EOS Modelle zb.) waren dann schon auch groß. Und wenn man mit der Kamera richtig arbeiten muß - also nicht beim Familienausflug mitnehmen - sondern ein dezitiertes Shooting - dann ist eine "E-3 Größe" auch kein Nachteil finde ich.

Ich habe keine großen Hände hatte beim E-M5 Test aber paradoxerweise das Gefühl mit größeren Händen kommt man damit besser klar, weil man je nachdem wie "tief man die Kamera hält" das hintere Einstellrad mit dem Daumen leicher erreicht.
Die E-M1 liegt mir hingegen perfekt in der Hand - die Pfeiltasten liegen bei ihr weiter links was ergonomisch sehr viel bringt.
 
Ich bewundere aber die Leidensfähigkeit bzw Bereitschaft von anygör, die E-3 selbst auf Radtouren mitzuschleppen - und das ist nicht sarkastisch gemeint.

Das hat eigentlich nichts mit Leidensfähigkeit zu tun. Ich müßte bei mft leiden, das mein ich jetzt nicht böse.
Ich hab es gern einfach. Ein Knopf, eine Funktion. Und die E-1 liegt einfach zu gut in Hand.

Eine Nikon D4 oder ähnliches würde ich allerdings auch nicht mit in den Urlaub nehmen.

Meine gute alte immer noch voll funktionsfähige OM-1n war auch relativ klein. Aber alles gut zu bedienen.
Der vorn sitzende Blendenring, die Zeiteneinstellung usw.

Und für die Bedienung brauchte man nicht mal ´ne Anleitung.

Gruß
Andreas
 
Früher ist man auch ohne fließend Wasser und Strom zurechtgekommen.
...

Vielleicht die Zeit um 1870/71? :confused:
Für die Filmentwicklung brauchte man später reichlich fließendes Wasser für die Entwicklung und diverse Papierabzüge.

...

Die E-M1 hat in der Tat "wieder" die "ideale" Größe.

Die E-M1 liegt mir hingegen perfekt in der Hand - die Pfeiltasten liegen bei ihr weiter links was ergonomisch sehr viel bringt.

Finde ich auch.

Und wenn man mit der Kamera richtig arbeiten muß - also nicht beim Familienausflug mitnehmen - sondern ein dezitiertes Shooting - dann ist eine "E-3 Größe" auch kein Nachteil finde ich.

Muss ich glücklicherweise nicht. Aber ich nehme sie dennoch öfters mit wenn ich weiss, dass ich an einem Ort bleiben werde oder die zurückzulegende Wegstrecke überschaubar sein wird.
 
Das ist schon eigenartig. Zu Analogzeiten hatten die KB Kameras (hatte selbst die Minolta XD7) etwa die Größe und das Gewicht der E-M1 und alle Welt ist damit gut zurechtgekommen. Erst durch die Einführung der DSLRs wurden die Gehäuse erheblich größer und schwerer. Sind unsere Hände auf einmal so gewachsen, dass uns eine OM-D jetzt als zu klein vorkommt?

... so ganz stimmt der Vergleich natürlich nicht; meine OM-4 ("analog") hat einfach nicht diese ganzen vielen Knöpfe, kein Steuerkreuz etc., da ja auch kein Monitor zum Bildbetrachten, woher sollen da die ganzen Zusatzfunktionen auch kommen - ISO bzw. ASA am Drehrad einstellen, die Belichtungtsmethode, evt. Highkey bzw. Spotmessung und Auslösen, das war's. Von daher lag die sehr kleine OM-4 (mir) optimal in der Hand, kein Finger kam aus Versehen beim Halten auf einen (oder den falschen) Knopf. In so einem Fall komme ich mit einem sehr kleinen Gehäuse gut zurecht.


Da ich gerne Makros mache, bin ich über gut zu erreichende Direktknöpfe mit genügend Platz drum herum froh, da ich dann das Auge nicht vom Sucher nehmen muss und die Kamera blind bedienen kann; von daher hat mich das Gehäuse-Design der E-3 bzw. E-5 schon sehr zufrieden gemacht. Ein Kritikpunkt bei der OM-D-5 war ja z.B. das Steuerkreuz, das scheint ja bei der E-M1 nun besser geworden zu sein.

Als Erstgehäuse ist mir also eine E-3 nicht zu groß, als Zweitgehäuse darf es schon etwas sein, das kleiner ist. Blöd eben nur, wenn bei einem solchen Zwei-Kamera-Konzept das Tastenlayout unterschiedlich ist (evt. sogar noch die Menüstruktur), das lenkt einen nur unnötig vom Fotografieren ab.

Aber wer sagt denn, dass auf Dauer Spiegellos nur winzige Kompaktgehäuse bedeuten muss; man sehe sich nur mal die Sony-Kleinbildkamera an (gut, größerer Sensor = größeres Gehäuse).

Gut, wie mag es weitergehen. Schau'n wir mal, aber bei den Kompaktkameras könnte es ja auch einen neuen Trend geben: Größerer Sensor (1 Zoll oder mFT/FT) und dazu Klappmonitor = automatisch größeres Gehäuse.
Wer dann wirklich nur was ganz kleines will, bleibt eben bei seinem Handy.

Ich bleibe erstmal bei FT, solange alles funktioniert. Habe da viel ausgegeben, meine Makroausrüstung ist perfekt incl. teurem Makrozangenblitz von Olympus (der aber auch an mFT funktionieren würde).

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist mft einfach zu klein. Ich möchte auch im Urlaub gerne mit meinen Lieblingskameras fotografieren.

Gruß
Andreas


... so ganz stimmt der Vergleich natürlich nicht; meine OM-4 ("analog") hat einfach nicht diese ganzen vielen Knöpfe, kein Steuerkreuz etc., da ja auch kein Monitor zum Bildbetrachten, woher sollen da die ganzen Zusatzfunktionen auch kommen - ISO bzw. ASA am Drehrad einstellen, die Belichtungtsmethode, evt. Highkey bzw. Spotmessung und Auslösen, das war's. Von daher lag die sehr kleine OM-4 (mir) optimal in der Hand, kein Finger kam aus Versehen beim Halten auf einen (oder den falschen) Knopf. In so einem Fall komme ich mit einem sehr kleinen Gehäuse gut zurecht.
...

M. Lindner

Ich bezog mich da im Vergleich mit der XD7 eher auf @anygör, dass ihm mFT generell zu klein ist.

Klar stimmt es, dass mit dem Einzug der Elektronik viele nützliche Features hinzukamen, welche Analog unsinnig waren und geradezu nach mehr Tasten und damit Gehäusegröße schrien. Der nächste Schritt war dann z.B. Einstellungen, welche bei den E-4xx/5xx noch über den Zwischenschritt SCP gemacht wurden, bei der E-3 auf noch mehr Direkttasten zu legen. Das Profimodell sollte sich auch bedienungsmäßig von den kleineren Modellen unterscheiden.

Mit der E-M1 hat man, bedingt durch den EVF, noch mehr Kontroll- und Einstellmöglichkeiten schon vor der Aufnahme. Und trotzdem ist es gelungen, dieses Mehr an Direkttasten wieder in einer akzeptablen Gehäusegröße unterzubringen.
Einzig, wie Du sagst, muss man sich an die unterschiedliche Anordnung der Tasten gewöhnen. Ich komme mittlerweile aber ganz gut mit beiden Bodies zurecht.
 
Ich bezog mich da im Vergleich mit der XD7 eher auf @anygör, dass ihm mFT generell zu klein ist.

Klar stimmt es, dass mit dem Einzug der Elektronik viele nützliche Features hinzukamen, welche Analog unsinnig waren und geradezu nach mehr Tasten und damit Gehäusegröße schrien. Der nächste Schritt war dann z.B. Einstellungen, welche bei den E-4xx/5xx noch über den Zwischenschritt SCP gemacht wurden, bei der E-3 auf noch mehr Direkttasten zu legen. Das Profimodell sollte sich auch bedienungsmäßig von den kleineren Modellen unterscheiden.

Mit der E-M1 hat man, bedingt durch den EVF, noch mehr Kontroll- und Einstellmöglichkeiten schon vor der Aufnahme. Und trotzdem ist es gelungen, dieses Mehr an Direkttasten wieder in einer akzeptablen Gehäusegröße unterzubringen.
Einzig, wie Du sagst, muss man sich an die unterschiedliche Anordnung der Tasten gewöhnen. Ich komme mittlerweile aber ganz gut mit beiden Bodies zurecht.

Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass es viiiel sinvoller wäre, den Kameras vier oder fünf Multi-Funktions-Buttons zu verpassen, wie E-M5/E-M1 und vermutlich auch E-M10 einen haben. In diesen Multiunktionsmenüs könnte man jeweils all das zusammenfassen, was man zusammenhaben möchte und hätte so sekundenschnellen Zugriff auf all das, was man gerade benötigt.
Und diese vier oder fünf Knöpfe kann man ruckzuck blind bedienen. Während man eine 30-Knöpfe-Klaviatur vermutlich erst dann so richtig im Griff hat, wenn der Nachfolger kommt, bei dem alles wieder ganz anders ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,

Glaubt ihr eigentlich das eine E-7 noch Publikum hätte? Also rein als Gedanke, kommen wird sicher keine weil Oly als Asiate wohl eher den Asiamarkt ( und der will Spiegellos und klein)im Ziel hat und gegen Canikon nie anstinken konnte ;)

Ich persönlich glaube das der FT Bereich bereits gestorben ist, da auch auf der offiziellen Oly Seite keine e-5 mehr zu finden ist.
 
One Beautiful System war seit 2010 das offizielle Ziel und das ist mit der E-M1 weitgehend realisiert. Warum nochmal 'ne Kamera mit Spiegel bauen, wo die Spiegellosen doch heute schon das Meiste mindestens genauso gut und Vieles sogar besser können.
Was ich mir allerdings durchaus vorstellen kann ist ein µFT-Body mit der Größe der E-1. Schließlich sollen auch Menschen mit großen Händen mit µFT glücklich werden.
 
Servus,

Glaubt ihr eigentlich das eine E-7 noch Publikum hätte? Also rein als Gedanke, kommen wird sicher keine weil Oly als Asiate wohl eher den Asiamarkt ( und der will Spiegellos und klein)im Ziel hat und gegen Canikon nie anstinken konnte ;)

Ich persönlich glaube das der FT Bereich bereits gestorben ist, da auch auf der offiziellen Oly Seite keine e-5 mehr zu finden ist.

... da Olympus ja z.T. selbst verschuldete Finanzprobleme durch Spekulationsanlagen gehabt hat, glaubeb ich nicht, dass man sein Sortiment aufblähen wird/kann wie Nikon oder Canon. Aber bis auf den Umstand, dass man Adapter braucht (die Olympus dringend billiger machen sollte), sind die FT-Objektive und

Wer aber bei FT bleiben will, kann sowohl seine Kamera updaten (die E-5 ist ja beileibe keine schlechte Kamera) als auch Objekltive und ZUbehör jederzeit bekommen. Warum sollte Olympus auch die Produktion eines 50-200er, lichtstarker150er und 300er und des schönen 90-250er-Zooms einstellen, von dem vollumfänglich an einer neuen mFT-Kamera nutzbaren Makrozangenblitz mal ganz abgesehen. Auch die Werbung läuft auf eine parallele Nutzung von mFT UND FT-Objektiven hinaus (s. Videos Dickmann, National Geographic).

Es gibt nur keine neue Kamera mit Spiegeltechnik mehr; ansonsten ist das Sensorformat gleich, die Menüs ähnlich; nur der Abstand zum Sensor ist ein anderer. In dem Maße, wie die Monitortechnik jetzt voranschreiten wird, wird in 2-5 Jahren keiner mehr eine Spiegeltechnik haben wollen (Vorteil: Ein Teil der Vibrationsquellen in der Kamera fällt weg, man hat einen guten Restlichtverstärker, bei Makros muss man die Kamera nicht mehr vom Auge nehmen dank der Monitor-Sucher-Einblendungen ...).

Manchmal erinnert mich diese Diskussion so ein bischen an den Übergang zur AF-Ära bzw. an die Einführung der Digitalkameras (obwohl es auch heute noch eine geringe Zahl von Leuten gibt, die mit Film fotografieren - warum auch nicht, wird eben nur etwas teurer, das Hobby, da kein Massenmarkt mehr wartet).

Und das sage ich, obwohl ich selbst noch keine mFT-Kamera habe ...

M. Lindner
 
...
Was ich mir allerdings durchaus vorstellen kann ist ein µFT-Body mit der Größe der E-1. Schließlich sollen auch Menschen mit großen Händen mit µFT glücklich werden.

Dafür gibt es doch den Batteriegriff z.B. für die E-M1. Habe ihn gerade einmal druntergeschraubt. Hat damit fast die Maße der E-3, welche ja schon ein Brummer ist.
 
One Beautiful System war seit 2010 das offizielle Ziel und das ist mit der E-M1 weitgehend realisiert.

Weitgehend realisiert finde ich nicht, denn anscheinend bleibt das Top-Modell die einzige Kamera die FT-Objektive gut bedienen kann. Und wer weiß schon, ob nochmal eine Kamera kommt die FT-Objektive unterstützt...
 
Weitgehend realisiert finde ich nicht, denn anscheinend bleibt das Top-Modell die einzige Kamera die FT-Objektive gut bedienen kann. Und wer weiß schon, ob nochmal eine Kamera kommt die FT-Objektive unterstützt...

Das wird davon abhängen, wie gut die E-M1 von den verbliebenen FT-lern angenommen wird. Wechseln viele in andere Lager, lohnt es sich sicher nicht einen Nachfolger aufzulegen. Schwer zu sagen, wohin die Entwicklung gehen wird.
 
Das wird davon abhängen, wie gut die E-M1 von den verbliebenen FT-lern angenommen wird. Wechseln viele in andere Lager, lohnt es sich sicher nicht einen Nachfolger aufzulegen. Schwer zu sagen, wohin die Entwicklung gehen wird.

Ich denke, der Spiegel ist tot. Auch wenn diese Kameras noch eine gewisse Zeit von ein paar Leuten genutzt werden.

Wozu auch weiterentwickeln. Die EVF werden immer besser und bald werden sie keinerlei Nachteile gegen optische Sucher mit Spiegel mehr haben. Bei Bedarf kleiner, auf jeden Fall leichter, schneller, universeller, weniger Störanfälliger (durch fehlende Mechanik), eigentlich nur Vorteile.

Olympus wird in seine Profimodelle noch eine ganze Weile zu den alten Objektiven kompatibel halten, genau wie es z.B. Nikon bei den besseren Modellen mit dem Antrieb der alten Objektive hält. Schon allein, um die treuen alten Kunden bei der Stange zu halten. Nach für nach kommen neue leistungsstarke Objektive nach, die die alten dann überflüssig machen werden. Und irgendwann wird niemand mehr nach einer Kompatibilität rufen.

Wenn Olympus und Sony weiter konsequent auf Spiegellos setzt, wird es Nikon und Canon beizeiten bereuen, dass sie sich um dieses Segment zu wenig gekümmert haben. Hätte Nikon mit der 1 nicht soviel falsch gemacht, wäre ich z.B. nie zu mFT gewechselt.
 
Weitgehend realisiert finde ich nicht, denn anscheinend bleibt das Top-Modell die einzige Kamera die FT-Objektive gut bedienen kann. Und wer weiß schon, ob nochmal eine Kamera kommt die FT-Objektive unterstützt...

... genauso, wie man heute fast keinen Kamerasensor im Massenmarkt ohne Videofunktion mehr bekommt, onb man sie nun braucht oder nicht.

Die E-M1 wird auch als Kamera für den Profi beworben - dass Olympus davon nicht 3 oder 4 Gehäuse hat wie z.B. Nikon, hängt wohl mit der Größe der Firma (bzw. deren Fotosparte) zusammen. Ehrliche Frage: Warum sollte die Kompatibilität wieder herausgenommen werden, außer man bastelt wieder an Untergangsszenarien ?

Ein Profigehäuse braucht Objektive wie das 14-35er, das 35-100er, das 2.0/150er, das 2.8/90-250er, das 2.8/300er etc. - warum sollte die Olympus die neu konstruieren - viel billiger werden sie als mFT-Objektive auch nicht (siehe Panasonic), denn für die Lichtstärke braucht man eben viel schweres Glas ... und warum sollte Olympus solche Vorzeigeobjektive billiger anbieten als die Konkurrenz, schließlich will man Geld verdienen und überleben in dem Haifischbecken.

Die E-M1 ist die erste Kamera, die die neue Technik bietet, um FT-Objektive fast vollständig kompatibel anzubinden; jetzt kommt die Photokina - mal sehen, was da noch kommt bzw. angekündigt wird; wenn oben weitere Modelle drauf kommen, fallen unten wieder welche weg; ein ganz normaler Vorgang am Markt bei Einführung einer Innovation.

Insofern ist die Aussage "anscheinend bleibt das Top-Modell die einzige Kamera die FT-Objektive gut bedienen kann" also Unsinn, so hart muss ich das jetzt mal sagen. Woher willst Du wissen, was Olympus künftig plant - oder hat schon wieder irgendjemand passend zur Photokina die Geheiminformation plaziert, dass Olympus zum x-ten Male seine höherwertige Digitalkameraproduktion an den Nagel hängt ?


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Die E-M1 wird auch als Kamera für den Profi beworben - dass Olympus davon nicht 3 oder 4 Gehäuse hat wie z.B. Nikon, hängt wohl mit der Größe der Firma (bzw. deren Fotosparte) zusammen. Ehrliche Frage: Warum sollte die Kompatibilität wieder herausgenommen werden, außer man bastelt wieder an Untergangsszenarien ?
Eben, die Investition in die Entwicklung ist schon getan, das Resultat weiter in Kameras zu verbauen kostet Olympus wenig Geld. Dafür kann man mit einem größeren Angebot an Objektiven werben.
 
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