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FT Wer ist und bleibt bei Four Thirds

Also ich finde die Größe der E-M1 genau richtig: Endlich kann ich meine FT-Gläser voll nutzen, ohne gezwungen zu sein, einen überdimensionierten Trümmer wie die E-3 herumzuschleppen. Insofern ist die Situation sogar besser als zu FT-Zeiten.

Bescheuert finde ich nur, dass das Schwenk- durch ein Schiebedisplay ersetzt wurde. An der Größe der Kamera liegt dies sicher nicht, da auch die E-620 und die Panasonic G-Reihe ein Schwenkdisplay hatten. Aber die Debatte wurde ja schon 100x geführt...
 
Bescheuert finde ich nur, dass das Schwenk- durch ein Schiebedisplay ersetzt wurde. An der Größe der Kamera liegt dies sicher nicht, da auch die E-620 und die Panasonic G-Reihe ein Schwenkdisplay hatten. Aber die Debatte wurde ja schon 100x geführt...
Ideal wäre eins wie das der A77. Damit wäre Allen geholfen. Aber ich vermute, dass sich das an einer so kleinen Kamera nicht robust genug realisieren ließe.
 
Hallo!

Auch ich bin einer der "Anachronisten", die sich immer noch (z.Zt.) ausschließlich im Olympus-FT-System tummeln ;)
Ich hatte vor Jahren die e-330 mit einigen "normalen" Oly-Objektiven (kein HG oder gar SHG-Glas), war mit den Bildern sehr glücklich, BIS AUF die von mir gefühlte große Einschränkung bei der ohne HDR bewältigbaren Dynamik. Damals war ich von meiner Bridge (Fuji S-9600 .. immer noch gelegentlich im Einsatz ;) ) sehr dem Live-View-Histogramm verschworen .. sodaß mich dieser Mangel auf Dauer zu sehr störte.
Also verkaufte ich alles und probierte anderes aus. Sony. Sigma. Fuji.

Nun hab ich mir wieder eine E-330 zugelegt :). Und eine E-1 :). Und neuerdings gar eine E-400 :) .

Das soll nicht heißen, daß ich mit den anderen Geräten unglücklich war. Die hatten viele der Eigenschaften, die mir die E-330 nicht bieten konnte.
Die Bilder aus der Olympus aber hatte ich immer vermisst ..
Trotz der höheren Auflösung und besseren Dynamik vor allem der Sony SLT hatte ich selten Ergebnisse, die mich auf Anhieb lächeln ließen.

Inzwischen komme ich wieder sehr gut ohne Live-View und Histogramm zurecht .. bewußtes Fotografieren, Ergebnisse analysieren und Erfahrungen sammeln (vor allem an EINER Kamera) ermöglicht in vielen Fällen eine recht exakte Belichtung ohne großartige technische Helferlein.

Ich bin mFT nicht abgeneigt. Theoretisch (ich hatte sie nie in Händen) gefällt mir die E-M5 wirklich gut: kleiner wertiger wetterfester Body (vielleicht so ein bißchen E-4xx auf "höherem Niveau" .. die E-400 wurde damals ja von Olympus auch als "die" digitale OM-Nachfolgerin "geoutet" ;) ) mit ziemlich aktuellem Sensor und einer BQ, die sich auch vor ihrer moderneren und größeren Schwester E-M1 nicht verstecken braucht ..

Für mich ist das aber auch eine Frage des finanziellen Einsatzes.
Mit Geräten aus einem (wahrscheinlich) toten System zu fotografieren, macht mir absolut nichts aus, da ich mit den Fotos sehr glücklich bin. Auch die "einfachen" (billigen) Oly-Linsen sind sehr sehr gut (Einschränkung natürlich: Lichtstärke und Wetterschutz) .. da komme ich also mit vergleichbar kleinem Geld zu einer SEHR tauglichen Ausrüstung.
Die Möglichkeit, ohne Skrupel auch mal über ISO400/800 gehen zu können, wäre zwar gelegentlich erfreulich .. das rechtfertigt für mich aber keinen Umstieg.
Auch eine höhere Auflösung wäre nicht schlecht .. jedoch liefern mir selbst die 5MP aus der E-1 großartige A2-Vergrößerungen (Erfahrungen mit größer habe ich nicht), wenn die Qualität der Aufnahme stimmt.
Ausschnitte mache ich praktisch nie (außer sehr selten einer Anpassung des Formates) - da bin ich wahrscheinlich noch zu sehr aus Analogzeiten geprägt (Dia).

Diese Diskussionen bringen natürlich in erster Linie den persönlichen Geschmack zum Ausdruck. Aber gerade das ist ja interessant, oder?

Ich selbst gehöre inzwischen der älteren Generation 50+ an, der Großteil meines fotografischen Lebens war Film .. und ich denke, das hat mich in vielerlei Hinsicht geformt.
Vielleicht gefallen mir deswegen auch die Bilder aus älteren Digitalen "besser", weil sie sich eher noch analog "angelehnt" haben. Keine Ahnung, ob dies damals technisch bedingt war, oder bezweckt, um den anfänglich Skeptischen den Umstieg interessanter zu machen.
Über die Jahre ist digital "erwachsener" geworden und hat ihre Optik (Aussehen der Fotos) geändert. Was davon dem Marktdiktat (höhere ISOs, bessere Auflösung) zuzuschreiben ist, weiß ich nicht.

Also werden die Jüngeren, welchen diese Erfahrung "fehlt", grundsätzlich andere Ansprüche und Erwartungen haben, ganz klar.

Ich bin ja nun schon eine ganze Weile auf diesem Planeten ;). In meiner Jugend gab´s kein Internet, keine Handys. Haben wir damals etwas vermißt? Natürlich nein, denn wir kannten es ja noch gar nicht.
Wer etwas wissen wollte/mußte, hat im - meistens veralteten ;) - Lexikon, so vorhanden, nachgeschlagen. Oder Freunde gefragt. Oder ist am nächsten Tag .. oder so .. in die Bücherei gefahren, und hat sich das Wissen dort geholt.
Klar: viel umständlicher. ABER: diese "Umwege" führten oft zu (kleinen) unerwarteten Abenteuer(chen) und Begegnungen, die einem das "Googeln" "verwehrt" ..
Nur so ein kleines Beispiel.

Autos brauchen heute (manchmal) weniger Sprit wie vorher (falls man nicht auf der gigantischen SUV-Welle mitschwimmt), haben riechbar weniger Abgase, sind sicherer, können durch diverse elektronische Helferlein mangelndes fahrerisches Können ersetzen .. und lassen sich fast nur noch in offizellen Werkstätten reparieren (zumindest, wenn´s ums "Eingemachte" geht).
Ein Scheinwerfer"glas" ersetzen? Ja .. aber nur noch zusammen mit dem gesamten Lampenkörper, egal, ob der noch intakt ist.
Und das Aussehen? Geschmackssache :evil: - wie immer.

Die Wirtschaft/Industrie lebt natürlich von Innovationen. Der Stillstand von Entwicklung würde - zumindest nach populärer Meinung - den Tod unseres Systems bedeuten.
Diesem Aspekt will ich hier aber nicht auf den Grund gehen, das würde viel zu weit führen .. denn es geht in diesem Thread ja nur um die Frage, ob noch jemand bei FT bleibt und eventuell warum ..

Mit den alten E-Gehäusen, die ich habe, kann ich Fotos machen, die mir sehr gut gefallen. Im Grunde könnte ich dies aber auch mit meiner Ex-Analog-Ausrüstung .. Und ich würde es wahrscheinlich auch .. wenn es ab ca. 2006 nicht unmöglich geworden wäre, meine Diafilme auf Kreta - wo ich damals gelebt habe - entwickeln zu lassen. Erste Versuche mit dem Versand hatten meine bösen Erwartungen leider bestätigt .. also habe ich mich zum Erwerb meiner ersten Digitalen "hochgeschwungen" ..

Sollte ich den "Aufrüstvirus" weiter kontrollieren können und mich keine groben technischen Defekte lahm legen, wird das wohl auch in den kommenden Jahren so bleiben. Vielleicht werden einige der "einfachen" Linsen durch "Besseres" ersetzt .. das muß ich aber klar abwägen.
Nicht nur sind die HG (SHG kommt für mich finanziell sowieso nicht in Frage)-Gläser größer und schwerer, sondern sie haben - außer dem 50er Makro mit 52 mm - nicht mehr den 58er-Filterdurchmesser, auf den meine Filter"sammlung" ausgerichtet ist ..

Es gibt genug Gründe, mit Vorhandenem glücklich zu sein.
Aber ich verstehe natürlich diejenigen, die sich mit neuer Technik "besser" (oder sagen wir vielleicht "einfacher") verwirklichen können ..
 
Das ist schon eigenartig. Zu Analogzeiten hatten die KB Kameras (hatte selbst die Minolta XD7) etwa die Größe und das Gewicht der E-M1 und alle Welt ist damit gut zurechtgekommen. Erst durch die Einführung der DSLRs wurden die Gehäuse erheblich größer und schwerer. Sind unsere Hände auf einmal so gewachsen, dass uns eine OM-D jetzt als zu klein vorkommt?

Sehr schön beobachtet :top: Sehe ich genau so. Die DSLR's waren bis heute fette voluminöse Speckbabys seitdem sie rauskamen - und allen wars egal. Am besten noch an so ein Monster ein Mega-Batterypack. Tragen kann man das nicht mehr. Dafür hat man ja nun einen Sunsniper. Die M-Reihe hat endlich einmal wieder etwas Ästhetik (und mMn Ergonomie & Haptik) zurückgeführt.

Aber egal, Uhren waren erst Taschenuhren (gg. 1900), dann Armbanduhren die immer kleiner werden mussten (1920-50) und später (1960-90) Normalmaß annahmen um heute wieder möglichst fette Klötze zu sein.
Bei Handys dasselbe. Erst riesig, dann immer kleiner - heute ist wieder Tablettformat angesagt.

Das Bedürfnis nach groß-klein richtet sich mMn weniger nach den Erfordernissen als mehr der Zeitgeistmode von der wir glauben so unabhängig zu sein.

PS: Wer glaubt das früher alles besser war irrt. Wer glaub das früher alles schlechter war irrt jedoch doppelt. :D
 
Servus,

also ich revidiere meine Meinung...
Ich war heute auf einem OM-D Photowalk und hatte die Chance die E-M1 gründlich zu testen. Der Oly-Mann hatte sogar einen MMF-2 dabei und ich konnte das 50-200 SWD testen. Unglaublich :eek:
Sauschnell (ich habe es dann auch an einer E-M10 getestet... Furchtbar :( ) Superpräzise und Knackscharf.
Das 75 F/1,8 ist eine Absolute Ultrahammersuperlinse :eek:

Ich bleibe nur noch so lange bei FT, bis ich mir ne E-M1 leisten kann, denn mit dem MMF-2 sind die FT Gläser absolut kein Problem (und ja, ich habe vorher was anderes gesagt ;) ) :D
 
Sehr schön beobachtet :top: Sehe ich genau so. Die DSLR's waren bis heute fette voluminöse Speckbabys seitdem sie rauskamen - und allen wars egal. Am besten noch an so ein Monster ein Mega-Batterypack. Tragen kann man das nicht mehr. Dafür hat man ja nun einen Sunsniper. Die M-Reihe hat endlich einmal wieder etwas Ästhetik (und mMn Ergonomie & Haptik) zurückgeführt.
War mit ein Grund warum ich mir damals die E-420 geholt habe, die war kein so Riesenklotz wie die Konkurrenz. Größe ist auch der einzige Grund, warum ich nie eine E-3 gekauft habe.
 
Servus,

also ich revidiere meine Meinung...
Ich war heute auf einem OM-D Photowalk ...Unglaublich :eek:
Sauschnell (ich habe es dann auch an einer E-M10 getestet... Furchtbar :( ) Superpräzise und Knackscharf.
Das 75 F/1,8 ist eine Absolute Ultrahammersuperlinse :eek:

Ich bleibe nur noch so lange bei FT, bis ich mir ne E-M1 leisten kann, ...

... und das ist ja auch der Punkt:

zumindest bei Olympus geht die technische (Neu)Entwicklung z.Zt. nur noch in Richtung mFT. Man darf da also noch Einiges erwarten. Ein Neueinsteiger wird aber nachher gar nicht bemerken, dass er (genügend Kleingeld vorausgesetzt), FT und mFT zusammen benutzt, auch wenn er ein FT-Kamera-Gehäuse später vielleicht nur noch aus dem Fotomuseum kennen wird

- wenn er nämlich für die Vogelfotografie ein 2.8/300er (FT) mit 2xTelekonverter (FT) an einem größeren mFT-Gehäuse (E-Mx) erfolgreich verwendet

- oder (anderes Beispiel): wenn er aktuelle mFT-Makroobjektive an einer mFT-Kamera zusammen mit dem FT-Makroblitz (Ring- oder Zangenblitz) verwendet (Kostenpunkt Blitz alleine rund 1000 Euro)

- oder (sofern er sie noch bekommt) die hervorragenden Makroobjektivköpfe (also ohne Einstellschnecke, von Oympus oder Novoflex) mit OM-Bajonett an einem aktuellen Tilt-Shift-Balgengerät der Firma Novoflex via Adapter an seiner mFT-Kamera erfolgreich verwendet

Der erst jetzt oder noch später einsteigende Anwender wird also gar nicht bemerken, dass das FT-Kamerasegment im mFT-Segment aufgegangen (und nicht gestorben) ist. Für ihn zählen nur die sehr guten Ergebnisse. Und das es funktioniert. Und das ist ja die Hauptsache.

Also eine Ähnliche Situation, wie sie Nikorianer genauso kennen, wenn sie ausgezeichnete Altobjektive (wie z.B. 500er) an aktuellen Digitalkameras verwenden oder aber "Vollformatobjektive" an Cropsensoren benutzen. Das System (Diafilm mit Spiegel) gibt es also nicht mehr, die Optiken funktionieren bildmäßig trotzdem noch sehr gut.

Bei mFT kommt eben hinzu, dass man aus Gründen des Strahlenganges sehr viel adaptieren und damit experimentieren kann !


Es ist also hier die Frage, was man mit dem Thread hier erreichen möchte. Möchte man sehen, ob man zu veraltet ist, wenn man weiterhin mit einer FT-Kamera fotografiert. Warum hat man da Bedenken, wenn die Qualität der Bilder auch damit sehr gut wird, wenn der Fotograf das nötige Anwenderwissen mitbringt ?

Ich finde es jedenfalls sehr schön, dass man sich bei Olympus die Mühe gemacht hat, die "Altkunden" nicht zum Neukauf zu zwingen, sondern beide Welten miteinander zu vermischen.

Welcher Hersteller nun wann auf welches Feature verzichtet oder umschwenkt ?

Seien wir doch froh, dass man heute eine Auswahlmöglichkeit hat wie nie. Wer nun mit seinem Hobby nicht glücklich wird, hat eigentlich selber Schuld.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die E-M1 mit dem 12-40mm Objektiv hat eine wunderschöne "Analog-Anmutung" in jeglicher Hinsicht. Die Kamera an sich, aber vor allem auch das Objektiv erinnert mich sehr an alte analoge Apparate, wie ich sie früher auch mitbenutzen konnte. Besonders die Nachteigenschaften dieser Kombi sind sehr gut und das Bokeh dieser Linse ist einfach traumhaft!
 
Seien wir doch froh, dass man heute eine Auswahlmöglichkeit hat wie nie. Wer nun mit seinem Hobby nicht glücklich wird, hat eigentlich selber Schuld.
Vor allem, wenn man jetzt eine FT-Ausrüstung kaufen will. Eine E-3 mit 14-54 bekommt man gerade zu einem Spottpreis, auch das 12-60 ist ein Schnäppchen. Wer nicht dringend einen der Vorteile von mFT braucht, kann gerade preisgünstig sich gut ausrüsten.
 
Vor allem, wenn man jetzt eine FT-Ausrüstung kaufen will. Eine E-3 mit 14-54 bekommt man gerade zu einem Spottpreis, auch das 12-60 ist ein Schnäppchen. Wer nicht dringend einen der Vorteile von mFT braucht, kann gerade preisgünstig sich gut ausrüsten.
Naja - von den günstigen Objektiv-Preisen profitiert man ja auch als E-M1-Besitzer.
 
Ja, aber soweit ich das beurteilen kann, wirkt sich das auf dem Gebrauchtmarkt nur auf Objektive aus, für die es kein MFT-Äquivalent gibt. Das 9-18mm FT bekommt man um die 300 Euro, das MFT 9-18mm nicht (obwohl es angeblich optisch schlechter sei). Mein 25mm/2.8 Pancake bekomm ich gar nicht verkauft, ein MFT-Pancake geht hingegen immer weg. Die FT-Kitobjektive werden auch verschleudert.

Und keiner kauft sich eine E-M1 plus MMF-2/3, nur um hinterher sich ein billiges FT 40-150 kaufen zu können.
 
Und keiner kauft sich eine E-M1 plus MMF-2/3, nur um hinterher sich ein billiges FT 40-150 kaufen zu können.

..wobei das FT 40-150I gar keine so schlechte Option wäre.
Ich habe es noch liegen und nahm es gelegentlich mal in die Hand um mich daran zu erinnern, wie sich ein Objektiv für Erwachsene anfühlt :ugly:
Das ist eine komplett andere Hausnummer als das mFT 40-150.
 
Hallo zusammen,

ich fotografiere seit 2005 mit FT, habe mit der E-300 angefangen (die E-1 hatte ich auch mal, aber nur recht kurz), irgendwann mal beinahe jedes Modell gehabt bis auf die E-3 und die E-5, die waren mir zu groß, zu schwer und zu teuer. Jetzt knipse ich seit 2009 mit einer E-30 und mit fünf Systemobjektiven vom 11-22 bis zum 50-200 SWD plus beide Konverter; auch dabei das Pana/Leica 25/1.4 und das Pana/Leica 14-150, welchselbiges bei mir irgendwann das immer öfter zuhause gebliebene 14-54 als Standardzoom komplett ersetzt hatte. Zum Rumspielen mit meinem Minolta-Altglas, mit dem ich an FT adaptiert keine besonders guten Ergebnisse hatte, hab ich mir irgendwann mal dazu eine kleine NEX geholt, die ich aber trotz der erheblich besseren Sensorleistung in der Praxis doch nur selten einsetze.

Tja, mit der E-30 könnte ich eigentlich bis ans Ende meiner Tage zufrieden sein – wäre da nicht die inzwischen für manches doch etwas geringe Auflösung in Tateinheit mit der recht dürftigen Pixelschärfe des Sensors, dessen schon bei seinem Erscheinen, erst recht aber heute arg begrenzten Low-light-Fähigkeiten, der spätestens im Vergleich zur aktuellen DSLR-Konkurrenz mäßig schnelle und mäßig treffsichere, bisweilen richtiggehend ärgerliche AF, und natürlich das finale Wissen um die Tatsache, dass die Objektive, die mir im FT-Sortiment immer fehlten, nicht mehr kommen.

MFT hatte ich von Anfang an mit Interesse verfolgt, war für mich aber nie konkret Thema, bis ich mir letzten November bei meinem Händler dann mal ausgiebig die E-M1 ansehen und mit meinen eigenen Objektiven durchtesten konnte. Am Ende des Abends war mir klar, dahin geht der Weg, das ist der "Befreiungsschlag", ich muss nicht länger schauen, wie ich vielleicht bei Canon, Nikon oder Sony A-Mount meine Wünsche irgendwie befriedigt bekomme (was auch heute für mich nicht wirklich einfach wäre), für den Fall, dass es bei Olympus nicht weitergehen sollte.

Der Haken dabei ist, wie für manchen hier, auch für mich weiterhin der Preis – mit 1500 € ist jetzt auch nach einem Dreivierteljahr der Body-Straßenpreis noch unverändert identisch mit dem UVP (auch Gebrauchte gibt es erst seit kurzem mal um und unter 1000 €), dazu käme zwingend der FT-Adapter (MMF-3: 190 €), der HLD-7 (200 €) müsste auch sein und zwei, drei zusätzliche Akkus, und zack bin ich über 2000 €. Und das nur, um die gute, alte E-30 zu ersetzen, die mir bei allen Einschränkungen doch weiterhin zuverlässig gute Dienste leistet? Denn viel mehr wäre es für mich nicht, das spezifische MFT-Objektiv- und Zubehörsortiment hat für mich persönlich nicht allzuviel zu bieten – am ehesten vielleicht noch eins: eine Frischzellenkur für meine alten Minolta-Optiken mit Hilfe des Speed-Booster-Brennweitenverkürzers (leider nochmal irgendwie so 400-500 Euro...), der die Verlängerung immerhin auf 1,4x reduziert, das ist sogar noch ein bisschen schöner als direkt an APS-C angeschlossen.

Vorläufiges Fazit? Ich warte auf besseres Wetter, pardon, günstigere Preise, zumal hier aktuell noch andere Ausgaben ähnlicher Größenordnung anstehen und mein Foto-Budget daher gerade umso begrenzter ist. Von mir aus darf Olympus auch gerne noch eine leicht abgespeckte Kamera herausbringen, die sich zur E-M1 so verhielte wie die E-30 zur E-3/5 und entssrechend günstiger wäre. Abdichtung (apropos Wetter!) brauche ich nicht, da auch die Objektive hier nicht durchgängig abgedichtet sind, und wenn ich mal in richtigen Regen gerate (zuletzt im Juni passiert, als vielerorts die Unwetter wüteten), kommt das Zeug halt in die regengeschützte Tasche.

Interessant zu sehen aber, dass hier doch immer noch einige notorische FT-Nutzer rumlaufen! :-)

Schöne Grüße,
Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
wäre da nicht die inzwischen für manches doch etwas geringe Auflösung in Tateinheit mit der recht dürftigen Pixelschärfe des Sensors, dessen schon bei seinem Erscheinen, erst recht aber heute arg begrenzten Low-light-Fähigkeiten, der spätestens im Vergleich zur aktuellen DSLR-Konkurrenz mäßig schnelle und mäßig treffsichere, bisweilen richtiggehend ärgerliche AF

na jetzt muß ich mal die gute alte E-30 in Schutz nehmen!
So schlimm wie Du das schilderst ist das nicht: die Pixelschärfe ist absolut ok.
Den S-AF empfand ich als stets sehr zuverlässig (C-AF kann ich nicht beurteilen). Low-Light: ok - da hast Du recht - das ist nicht mehr konkurrenzfähig.

Ich habe neben der E-30 ein paar verschieden 12 MP PENs besessen: die E-30 hat eindeutig immer die schönsten Farben gehabt.
 
na jetzt muß ich mal die gute alte E-30 in Schutz nehmen!
Mir gegenüber eigentlich nicht nötig, ich mag meine E-30, habe nie eine Kamera besessen, die mir mehr gelegen hätte :)
So schlimm wie Du das schilderst ist das nicht: die Pixelschärfe ist absolut ok.
Man mag damit persönlich zufrieden sein (bin ich ja auch in den meisten Fällen immer noch), es gibt da bei der E-30 aber ganz objektiv einen Riesenunterschied zu Kameras mit zeitgemäß dünnem oder gar keinem AA-Filter. Übrigens ist das über lange Zeit, seit dem Anbeginn von FT, eine Olympus-Marotte gewesen; so hat schon die E-300 mit ihren 8 MP nicht mal die effektive Detailaufösung geschafft wie die damalige 8-MP-Spitzenkompakte aus demselben Hause, die C-8080WZ...
Den S-AF empfand ich als stets sehr zuverlässig (C-AF kann ich nicht beurteilen).
Auch hier: je nach Anwendung und Vorlieben kann man das persönlich so sehen; die übrige DSLR-Landschaft, ausgenommen vielleicht Pentax, ist da aber inzwischen meilenweit voraus. Unter nur etwas ungünstigen Bedingungen, selbst noch bei hellstem Tageslicht, schafft es der Olympus-AF, auch der S-AF, mit manchen Objektiven (50-200 SWD z.B.) regelmäßig, endlos lange Hin- und Zurück-Korrekturen zu fahren und manchmal gar nichts zu finden, was bei aktuellen Nikons beispielsweise völlig undenkbar ist. (Bei meiner E-30 kommt hinzu, dass sich das AF-Verhalten mit der Zeit immer mehr verschlechtert und ich die Kamera dann irgendwann wieder mal zum Service geben muss, um das zu justieren, zu reinigen, oder was auch immer. Ist jetzt wahrscheinlich hier mal wieder so weit...)
Low-Light: ok - da hast Du recht - das ist nicht mehr konkurrenzfähig.
Was durch die geringere Pixelschärfe nochmal verstärkt wird, wenn man stärker nachschärfen muss (was das Rauschen intensiviert), um denselben Schärfeeindruck wie bei pixelschärferen Kameras zu erhalten.
Ich habe neben der E-30 ein paar verschieden 12 MP PENs besessen: die E-30 hat eindeutig immer die schönsten Farben gehabt.
Da hab ich auch nie Klagen gehabt – andererseits macht bei mir der Raw-Konverter die Farben, im Zweifelsfall also ich ;), insofern hab ich da eigentlich mit keiner Kamera ein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Möchte mich auch zu dem Thema mal melden:
Ich habe die E-620 mit allem was das Fotografenherz brauch. Ich selbst bleibe also bei FT und werde solange damit fotografieren wie es geht und der Service / Reparaturen im bezahlbaren Bereich bleiben. Liebäugele noch mit dem Kauf einer E 3 bzw. E5, wenn ich diese relativ günstig bekomme. Bin halt Rentner und die haben es ja nicht so dicke.:D
Ich bin bis dato mit den Ergebnissen sehr zufrieden und sehe also keine Grund, siehe oben, nach mFT zu wechseln.
 
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