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F Wenn Ihr nur drei Objektive behalten könntet ...

Ich finde man sollte den Titel um "pro Kamera" ergänzen, dann haben wir doch alle ein paar Probleme weniger :devilish:

Nicht unbedingt: wenn jemand 3 oder 4 Kameras hat, hat dieser jemand das Problem, eine sinnvolle Batterie von 9-12 Objektive zusammenzustellen (um bei den 3 Objektiven vom Threadtitel zu bleiben) :D
 
Abgesehen davon, dass Fotografie ein nettes Hobby ist, und dem Menschen an sich scheinbar ein Sammeltrieb innewohnt, der sich in Zeiten des Turbokonsums in GAS sublimiert, scheint es so was wie eine kritische Masse zu geben. Irgendwann wird Besitz belastend und kontraproduktiv. Ein Kollege sammelt Füllfedern und schreibt doch nur mit dem Computer. Andere haben 20 Uhren. Wozu?
Verstrickung ins Karma.

Bei meinem zweiten Hobby hab ich das bereits hinter mir. Vor drei, vier Jahren hingen bis zu 14 Gitarren an meinen Wohnzimmerwänden. Das sah zwar ganz nett aus, aber ich spielte dann doch immer wieder entweder mit der 69er Stratocaster oder der Heritage Golden Eagle.
Vor zwei Jahren habe ich ein Dutzend verkauft bzw. vier sogar an begabte junge Musiker verschenkt.
Jetzt ist das Thema durch. Für den Rest meines irdischen Daseins hab ich, was ich brauche - und frisch gestrichene weiße Wände.

Fast auf den Tag genau drei Jahre nachdem ich sie gekauft hatte, konnte ich gestern meine D850 zu einem sehr guten Preis verkaufen. Wobei ich dem Käufer auch noch den Jupio Vertikalgriff und zwei Patona EN-EL18 draufgelegt habe.
Angesichts der neuen Kameragenerationen, die gerade das Licht der Welt erblicken, vermutlich eine der letzten Gelegenheiten, das Ding zu einem vernünftigen Preis los zu werden.
Bei der Einführung 2017 war sie exorbitant teuer gewesen. Mein Verlust beim Gehäuse beträgt genau 1.380,- Euro (inklusive Grabbeigaben um die 1.700,-). Umgelegt auf 36 Monate entspricht das einer "Monatsmiete" von jedenfalls unter 50,-.
Angesichts von ca. 85.000 Auslösungen finde ich das okay.
Meine D500 hatte ich bereits im September verlustfrei verscherbelt, weil ich sie 2018 selbst gebraucht gekauft hatte.

Im Moment sitz ich also mit nur einer Df und einer Handvoll eher exotischer Objektive hier - was eigentlich reichen sollte.
Irgendwie juckt mich jetzt aber der Einstieg in was völlig Neues (GAS revisited) - wobei ich es damit nicht eilig hab.
Die Fuji GFX lacht mich schon länger an, aber es gibt ja grad so viele neue Kameras am Markt wie selten zuvor…
Und dann genau drei Objektive dazu.

:)
 

ist ja nicht so wichtig, wenn man das Limit eh nicht einhält :lol:
 
Ich gehe mal davon aus, dass die D850 meinen Weg noch lange begleiten wird. Und ich habe auch keine Lust, völlig auf eine andere Marke umzusatteln.
Davon war ich auch bis vor einer Woche noch ausgegangen.
The times they are a-changin...
:D
Irgendwie beflügelt mich die alte Df jetzt schon zu neuen Taten - obwohl ich sie die Jahre davor auch (lange) ungenutzt im Schrank liegen hatte.
:cool:

Grundsätzlich bin ich nobody's fanboy.
Leute, die die Welt in Mac vs PC, iPhone vs Android, Fender vs Gibson, Nikon vs Canon, usw. einteilen, waren mir schon immer suspekt.
Im Falle einer GFX vermutlich ein GF 30/3,5 (^24 mm KB) GF 45/2.8 (^35 mm KB) und ein GF 110/2 (^85 mm KB).
Aber vielleicht werd ich gar nicht so tief reingreifen.
Gebraucht gehen derzeit auch viele Leicas relativ günstig her...
Die EOS R5 hat auch was.
Oder ich lande dann am Ende doch wieder bei einem Z-Serie II Gehäuse.
Bis dahin bescheide ich mich mal mit der Df...
:lol:
 
Moin,

ich werde den Teufel tun, mich nur auf 3 Objektive zu beschrönken...:D

Aber die Frage ist ja im Konjunktiv gestellt, deshalb könnte es so ausgehen, sollte ich dazu gezwungen werden :)

- Z 14-30
- Z 28-200
...
...
...
ok, für Milchstraße noch das Z 20/1.8

Aber wie gesagt, rein hypothetisch...
LG Alex
 
Abgesehen davon, dass Fotografie ein nettes Hobby ist, und dem Menschen an sich scheinbar ein Sammeltrieb innewohnt, ...
Bei meinem zweiten Hobby hab ich das bereits hinter mir. ...

Ja, genau und ja, ja und dennoch grüßt das Murmeltier täglich erneut. Ich hatte mich vor ein paar Jahren mit meinem Canon-Geraffel auf das - für mich - wesentliche eingeschossen. Neben meiner 5Dii hatte ich ein 24er, 35er und 85er jeweils mit f/1.4 und das grandiose 135/2 L und mit diesem schlanken Equipment bin ich bestens klar gekommen. So recht vermisst habe ich da eigentlich nie etwas. Ich hatte zwar noch eine 7D parallel für etwas "Action" aber grundsätzlich war eigentlich nur die 5Dii im Einsatz. Bei der vorgenannten Ausrüstung bin ich nach vielen Irrungen und Wirrungen bzw. Ausprobieren von diversen Zooms und FBs gelandet. "Wildlife" etc. waren da auch kein Thema, weil die 5Dii nun alles andere als optimal war... bis mir Menschen mit einem gestörten Verhältnis zu fremdem Eigentum den Wechsel zur D850 schneller ermöglichten als mir lieb war und genau jetzt sind wir wieder beim Murmeltier... Im direkten Vergleich zur 5Dii ist die D850 eine Kamera vom anderen Stern und für mich auch immer wieder eine gute Wahl. Allerdings gibt´s bei den Objektiven für Nikon doch unterschiede zum Canon-Lager... und damit wären wir auch wieder beim Sammeltrieb eh es zu Selektion/Reduktion kommt.

Bodyseitig war der Wechsel wie schon geschrieben absolut richtig, Objektivseitig bin ich da noch "unentschlossen". Fangen wir beim 24/1l.4 L II an, ja es gibt auch von Nikon und Sigma 24er mit f/1.4, ABER keines produziert so geile Blendensterne wie das Canon mit seinen 8 Blendenlamellen. Natürlich kann man diesen einen Aspekt hinterfragen, aber da ich häufig abends/nachts fotografiere ist das für mich pers. ein echter Grund, dem Canon hinterher zu trauern. Wenn man nun nach Weitwinkel-Festbrennweiten mit 8 Blendenlamellen für NIkon sucht, wird man nicht wirklich fündig. 20/1.8, 24/1.8 und 28/1.8 haben jeweils 7 Lamellen (sieht mit den 14 Strahlen noch recht gut aus, kommt aber nicht an die 8 "Spikes" z.B. des Canons heran). Die teureren Festbrenner mit f/1.4 von Nikon und Sigma haben durch die Bank weg 9 Lamellen und damit 18 Strahlen, heben sich diesbezüglich also nicht von der breiten Masse ab, sondern reihen sich eher in ein Einheitsbild ein... schade eigentlich!
Daher greife ich statt zum 24/1.4 Art bei Landschaftsbildern mit hellen Punktlichtern lieber zu 20/1.8 oder 28/1.8, weil mir da die "Sterne" einfach besser gefallen... also aus einem Canon mach drei für Nikon. Das 35er Art für Canon habe ich durch ein 50er Art für Nikon ersetzt. Mir liegt das 50er einfach eher als das 35er, aber das ist bei den beiden Systemen auch kein Thema.
Weiter geht´s mit dem 85er. Ich hatte ein 85er EX, das dummerweise nicht an der Z funktioniert, also Alternativen? Nikon 85/1.8 (Z oder F) ja in Ordnung, aber kein f/1.4 und das Bokeh des alten Sigmas hatte einfach was, also 85/1.4 Art? Das ist ein riesen Klopper den ich nicht mal eben einstecken würde. Das Sigma 35/1.4 Art mit dem alten 85/1.4 EX an der 5Dii war auch auf Wanderung gut zu händeln, aber das 85er Art? Also bleibt das Nikon 85/1.4, das in Sachen BQ dem Sigma nicht das Wasser reichen kann und nicht soooo viel besser ist als das 85/1.8, was aber allein schon wegen Größe und Gewicht schon mal schnell in der Tasche dabei ist...
135/2 L da gibt es einfach nichts vergleichbares bei Nikon, was man auch mal eben schnell einpacken würde. Das 135er DC ist in Sachen BQ kein Vergleich zum Canon und das 135er Art? Siehe 85er Art!
Wo ich vor ein paar Jahren einfach 35|85|135 mit der 5Dii eingepackt hätte, überlege ich derzeit, was mich denn wohl erwartet und was ich "lieber" mitnehme 28|50|85 oder doch eher 50er und 24-120/4? Hat beides was...
Und dann wären da ja noch die Extreme, sprich UWW und Supertele. Die kommen bei mir mit, wenn die zu erwartenden Motive es erfordern.

Und nu? Ich habe aktuell deutlich mehr als die 4 Objektive für Canon, spiele aber derzeit noch mit allen, so dass ich im Moment noch kein Land sehe, welche Objektive denn über kurz oder lang "gehen" und ob man dann mehrere Abgänge durch etwas "hochwertigeres" ersetzt. 24-120/4 und 85er weg, dafür 105/1.4? Nimmt man das wirklcih gern neben einem 50er Art und (U)WW mit?

Ich denke genau das macht ein erfüllendes Hobby aus. Man setzt sich auf mehreren Ebenen mit der Thematik auseinander, natürlich häuft man dann erst mal Substanz an, wie du auch bei den Gitarren. Ich unterstelle jetzt einfach mal, dass du diese nach dem Kauf auch gespielt hast und dann doch bei deinen 2 "Lieblingen" gelandet bist. Das war bei mir mit dem Canon-Zeug auch so und wird früher oder später auch bei meinem aktuellen Nikon-Geraffel so sein, aber aktuell lebe ich die Zwischenphase aus und habe Spass mit meinen diversen Spielzeugen, bis ich zu der Erkenntnis komme, was mir wirklich wichtig ist im System und was ich durchaus abgeben könnte ohne es zu vermissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mich vor ein paar Jahren mit meinem Canon-Geraffel auf das - für mich - wesentliche eingeschossen. Neben meiner 5Dii hatte ich ein 24er, 35er und 85er jeweils mit f/1.4 und das grandiose 135/2 L und mit diesem schlanken Equipment bin ich bestens klar gekommen. So recht vermisst habe ich da eigentlich nie etwas.
Hab ich das geschrieben?
Dann hab ich doch glatt das 200/2.8 L vergessen. Außerdem hatte ich nur das billige 35er.
Erstaunlich, ansonsten waren wir zu exakt der gleichen Auswahl gelangt.
Die 7D hatte ich allerdings nie, dafür vorher eine analoge EOS 1.

Im direkten Vergleich zur 5Dii ist die D850 eine Kamera vom anderen Stern und für mich auch immer wieder eine gute Wahl.
Ja.
Mich hat sie allerdings dazu verleitet, Dinge zu tun, die ich nie tun wollte.
Nach einem Wochenende des Insekten-Stackens waren meine Bandscheiben reif für die Reha. Hätte ich nicht endlich mal was stacken wollen, weil die D850 stacken kann, wäre ich nie im Leben auf die Idee gekommen, im meinem Alter am Boden rum zu kriechen und Ungeziefer zu jagen.
Und ja, ich weiß, man kann, man muss nicht.
:)
Und nu? Ich habe aktuell deutlich mehr als die 4 Objektive für Canon, spiele aber derzeit noch mit allen, so dass ich im Moment noch kein Land sehe, welche Objektive denn über kurz oder lang "gehen" und ob man dann mehrere Abgänge durch etwas "hochwertigeres" ersetzt. 24-120/4 und 85er weg, dafür 105/1.4? Nimmt man das wirklcih gern neben einem 50er Art und (U)WW mit?
Nein. Ich hatte es zwei Jahre im Schrank liegen. Wäre ich hauptsächlich auf Portraits spezialisiert, hätte ich es vielleicht öfter verwendet. So war es vor allem mein Bühnenglas. Bei Konzerten, Theater, Diskussionen und ähnlichen Events ist es ein Traum. Man kann es offen einsetzen und hat auf die Distanz genau die richtige Schärfentiefe. Seit ich (nach fast 40 Jahren Millionenstädte) aufs Land gezogen bin, fällt auch das für mich flach. Dank IBIS böte sich für den Zweck heute ohnehin eher eine Z6II an.

Jetzt suche ich nach einer kontemplativen Kamera für fotografische Meditation, wenn ich's mal so picksüß formulieren darf.
Bei mir haben sich einfach die Anforderungen geändert:
Kaum noch Action, kaum noch Menschen, dafür viel Landschaft.
Die Df wäre da schon fast die Lösung - wenn sie einen modernen Sensor hätte.
Die Voigtländer Linsen sind auch fast perfekt (klein, handlich, verzeichnungsfrei, gestochen scharf - und die Farben!), das 135/2 DC ein tolles Glas, wobei ich dann doch wieder meist das Sigma Apo Macro 150/2.8 stattdessen einpacke, weil es einfach vielseitiger ist.
Über das 24-120 haben wir uns hier ja schon unterhalten. Aber für kurze Trips, falls sie wieder einmal möglich sein sollten, reicht eigentlich auch ein modernes Smartphone - zum Filmen sowieso.

Man setzt sich auf mehreren Ebenen mit der Thematik auseinander, natürlich häuft man dann erst mal Substanz an, wie du auch bei den Gitarren. Ich unterstelle jetzt einfach mal, dass du diese nach dem Kauf auch gespielt hast und dann doch bei deinen 2 "Lieblingen" gelandet bist. Das war bei mir mit dem Canon-Zeug auch so und wird früher oder später auch bei meinem aktuellen Nikon-Geraffel so sein, aber aktuell lebe ich die Zwischenphase aus und habe Spass mit meinen diversen Spielzeugen, bis ich zu der Einsicht komme, was mir wirklich wichtig ist im System und was ich durchaus abgeben könnte ohne es zu vermissen.
Letztlich kann die beste Gitarre spielerisches Können nicht ersetzen.*) Aber zu neuen Abenteuern kann sie einen schon verleiten (Jazz, Gipsy-Swing,…).
Ähnliches darf man auch von einer neuen Kamera erwarten. Wobei es mir tatsächlich in erster Linie um die Optik geht - und dann halt um das dazu passende Gehäuse. Bei Gehäuse drängt mich GAS dzt. sehr Richtung GFX...

:lol:

*) Den meisten Gitarristen fehlt *immer genau eine* Gitarre. Wenn man da über so ein Vintage-Exemplar stolpert, ist das ein wenig wie verlieben. In London musste ich mich vor Jahrzehnten mit aller Kraft selbst dran hindern, den Preis eines Kleinwagens für eine 52er Fender Butterscotch-Telecaster auszugeben. Wahrscheinlich hatte ich nie zuvor und nie mehr danach so ein Solo hingelegt wie in diesem Musikladen in Camden Town. Vielleicht hätte sie mein Leben verändert - ich werde es nie erfahren. Sicher ist nur, dass ich damals damit in arge finanzielle Bedrängnis gekommen wäre, und meine bessere Hälfte wohl mit wenig Begeisterung darauf reagiert hätte (unter deutlich besseren Voraussetzungen war dann die Heritage schon eine Herausforderung).
Ährm... GFX :)
 
Statt dem 1,4/85 und dem 2,0/135 von Canon würde ich das Nikon 1,4/105 nehmen. Dann hast du die Cremigkeit eines Canon 1,2/85er im Hintergrund und das bei besserer Abbildungsleistung.
Und immer wenn dir das zu schwer ist, würde ich mir ein gebrauchtes AF-S 1,8/85 kaufen. Das ist dann leicht und im Grunde genommen auch sehr gut.
 
Letztlich kann die beste Gitarre spielerisches Können nicht ersetzen.*) Aber zu neuen Abenteuern kann sie einen schon verleiten (Jazz, Gipsy-Swing,…).
Ähnliches darf man auch von einer neuen Kamera erwarten.

nun kann ich mir das Fotografische hier ansehen, wo find ich aber das Musikalische von Dir ;)
 
... würde ich das Nikon 1,4/105 nehmen. Dann hast du die Cremigkeit eines Canon 1,2/85er...
Und immer wenn dir das zu schwer ist, würde ich mir ein gebrauchtes AF-S 1,8/85 kaufen. Das ist dann leicht und im Grunde genommen auch sehr gut.
Zum 105er hab ich eh gerade meinen Senf gegeben. Es ist halt wirklich groß (das kostet die Sigma-ART-85-Freunde ein Lächeln, ich weiß).
Apropos 85er: da würde ich glatt die AF-D vorziehen. Beide f/1.4 und f/1.8 sind sehr gut und haptisch toll (wobei das 1.4 bei zu viel Himmel im Hintergrund offen leider sehr zu CA neigt).
 
Ich hab an meinem leichten 3er Set nochmals was gefeilt. Das Tamron 17-35 geht, es kommt ein Nikon 17-35/2.8 mit defektem AF. Stört im SWW Bereich nicht wirklich, dafür geht es auch an analog.

Damit habe ich jetzt diese drei:

17-35/2.8
50/1.8
105/2.0 DC

für die D800 und analog.

Das zweite Set hat noch 4 Objektive, die dann auch eher schwer sind. Natürlich könnte ich auch das mehr oder weniger ganz durch dieses erste Set ersetzen, es macht aber doch ab und zu einfach zu viel Spass, mit dem 24-35/2 oder dem 70-200/2.8 Sports und der D810 Landschaftsaufnahmen zu machen. Von dem 3er Set oben hält nur das 105 DC bei der Schärfe mit. Nicht dass die anderen zu wenig scharf wären für einen A1 Druck, der auch von Nahem gut aussieht, aber mit den beiden Sigmas geht eben doch nochmal mehr. Grade, wenn das noch aufs grosse 5er Gitzo kommt.

Der Grund, das Tamron abzulösen: Es harmoniert zwar super mit der D810, mit der D800 hat es aber häufiger Fehlfokus, trifft erst beim zweiten Bild. Ist vermutlich zu modern für die D800. Zudem scheint auch das Filterpaket der D800 einen gewissen Einfluss auf die Randschärfe zu haben, die ist doch sichtbar schwächer als wenn ich das Objektiv an der D810 nutze. Ist das erste Objektiv, bei dem mir das überhaupt auffällt. Sonst halt der kleine Unterschied im ganzen Bild durch den Wegfall des AA Filters, mehr nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
so ein Abend in der Stadt wird mir nicht schaden. Sag, wenns soweit ist!

+1 (y)

Hab ich das geschrieben?
Dann hab ich doch glatt das 200/2.8 L vergessen. Außerdem hatte ich nur das billige 35er.

Stimmt, das 200/2.8 L hab ich doch glatt in meiner Aufzählung unterschlagen. Das hatte ich auch, war aber in meiner "finalen" Canon-Ausrüstung nicht mehr vorhanden, da ich es irgendwann wegen chronischer Nichtbenutzung verkauft habe. Das 135/2 lag mir da einfach eher... und so viel teuerer wie das 35/2 war mein 35er Art auch nicht, vor allem wenn man das mit dem 35/1.4 L vergleicht...

Schon wirklich erstaunlich, wie sich so manche Entscheidungen hinsichtlich Equipment ähneln.

Wo wir aber gerade wieder bei den diversen 85ern, 105ern und ich nehme einfach mal die 135er dazu sind... All diesen Linsen ist gemein, dass die "Sahneteilchen" zwar optische Bestwerte liefern aber Größe und Gewicht doch abschrecken. Sigma ist da aktuell ein Paradebeispiel, wenn man sich die "leichten" Tele-FBs anschaut (85er, 105er und 135er) bringen sie allesamt jedes für sich mehr als 1,1kg auf die Waage. Für einen Job hätte ich kein Problem so eine Linse einzusetzen, da schleppt man einmal zum Set und gut ist, aber ich fotografiere nicht beruflich sondern halt in meiner Freizeit. Bei Ausflügen, kleineren Trips greif ich schnell mal zur Fototasche und da macht sich so ein Gewicht schon bemerkbar, bzw. kann das zu einem echten Spasskiller werden.
FX-DSLR mit 28|50|85 als 1.8er Plastikbomber in einer guten Umhängetasche merkt man auch nach Stunden nicht, wenn man da die 1.8er durch Arts ersetzt sieht das aber schon völlig anders aus. Beispielsweise würde ich in der gleichen Tasche auch ein 24|50 1.4 Art mit der Z6 durch die Gegend schleppen ohne das mich das Gewicht nerven würde, aber dann noch mal min. 1,1kg oben drauf ziehen doch erheblich mehr an der Schulter... auch wenn ich gestehen muss, dass ich die Bilder mit dem 85/1.4 Art technisch grandios finde! Die AF-Ds haben für mich den Nachteil, dass sie an der Z6 keinen AF haben, nur so nebenbei.

Aktuell finde ich es halt extrem schwierig den Spagat zwischen optischer Leistung/Haptik/Größe/Gewicht zu machen. Beim weiter oben aufgezählten Canon-Zeug waren es etwa 3,1 kg für Kamera plus 4 Objektive ohne dabei irgendwelche Kompromisse der o.g. Art eingehen zu müssen. Würde man nun herby3s Rat in die Tat umsetzen und 85/1.4 und 135er durch das 105/1.4 zu ersetzen, käme ich tatsächlich wieder in Richtung nahezu optisch kompromissloser 3,2 kg für FX-Body mit 24|50|105 als 1.4er FBs... mit den 1.8er Plastebombern sind es bei 3 FBs plus Body nicht mal 2 kg und die Blendensterne sind schöner :confused:

Ich dreh´ mich im Kreis, aber schön das Tadpole seinem Ziel näher kommt, auch wenn die GFX vermutlich erst mal wieder einen neuen Sammeltrieb wecken wird! :angel:
 
105/f1,4
120-300/f2,8
400/f2,8
Du bist ja ein Tele-Tubby! :lol:
Sag, wenns soweit ist!
Mach ich.
Zudem scheint auch das Filterpaket der D800 einen gewissen Einfluss auf die Randschärfe zu haben, die ist doch sichtbar schwächer....
Wie hier schon mehrfach erwähnt, bin ich Anfang des Jahres von Adobe Lr/Ps auf Capture ONE umgestiegen. Seither versuche ich, so wenig wie möglich zu korrigieren, denn der Raw-Konverter ist wirklich exzellent.
C1 verfügt über weit weniger Objektivkorrektur-Presets als Lr, jedoch Randschärfeabfall (ebenso wie Helligkeitsabfall oder randständige CA bei WW) lässt sich hier erstaunlich gut manuell mit Schiebereglern ausgleichen. Und wie Du richtig schreibst, liegen deren Ursache zuweilen nicht am Objektiv selbst. Das 24-120/4 z.B. vignetiert an der Df erbärmlich, während man das an der 850er gar nicht bemerkt.
Sonst gute Wahl! Wie gesagt, das 14-24 würde ich nur ungern durch ein leichteres ersetzen, das 150er Sigma Apo Macro ist vielseitiger als das 135 DC. In der Mitte bin ich bei den Voigtländern 28 & 58 geblieben, dazu noch das 85er D-Nikkor.
Was jetzt sonst noch so im Kasten liegt (300/2.8, etc..), ist für mich mittlerweile weitestgehend entbehrlich. Wegen seines Gewichts und der Größe, schleppe ich das ohnehin nicht mehr mit.

All diesen Linsen ist gemein, dass die "Sahneteilchen" zwar optische Bestwerte liefern aber Größe und Gewicht doch abschrecken. Sigma ist da aktuell ein Paradebeispiel,…. und da macht sich so ein Gewicht schon bemerkbar, bzw. kann das zu einem echten Spasskiller werden…
Die AF-Ds haben für mich den Nachteil, dass sie an der Z6 keinen AF haben, nur so nebenbei.
AF haben die Voigtländer auch nicht, aber grad an der Z6 wäre IBIS schon ein Argument. Außerdem ist ab Blende 5.6 ohnehin alles von 1,5m bis unendlich scharf.Das Color-Skopar 28 wiegt 230 Gramm und ist 2,7 cm "lang" und macht gestochen scharfe Bilder.

Ich dreh´ mich im Kreis, aber schön das Tadpole seinem Ziel näher kommt, auch wenn die GFX vermutlich erst mal wieder einen neuen Sammeltrieb wecken wird!
Die Preise sind zwar auf den ersten Blick enorm, aber viel zu sammeln gibt es nicht.
:cool:

P.S.:

Nikon könnte mich mit einer Zf zum Bleiben überreden.
Also so was wie eine Df mit IBIS und 33 bis 50 Megapixel.
Filmen müsste das Ding meinetwegen nicht können.

P.P.S.:

Voigtländer macht auch phantastische Linsen für das Sony E System.
Wenn diese Apparate bloß nicht so unhandlich wären und man nicht jeden Schmarrn über das Menü bedienen müsste...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nikon könnte mich mit einer Zf zum Bleiben überreden.
Also so was wie eine Df mit IBIS und 33 bis 50 Megapixel.
Filmen müsste das Ding meinetwegen nicht können.

Ich finde Nikon ist mit den Z6/7 in der zweiten Version schon auf einem verdammt guten Weg, was mir allerdings gar nicht gefällt sind die nativen FBs fürs Z-Mount. Die Leistung ist ohne Frage sehr gut, aber warum sind das alles so lange Ofenrohre? Das sieht für mich aus als hätte man den FTZ von der Baulänge einfach in den Tubus integriert und gut ist, so als käme man mit dem kurzen Auflagemaß nicht so wirklich zurecht. Wenn ich da mal zu anderen Herstellern spiegelloser Systeme schaue, dann hat sich die Baulänge der Objektive ggü. den DSLR Konterfeis nicht geändert und die Systeme wirken wie aus einem Guss und nicht wie "kleiner Body mit Ofenrohr", aber ich denke das wird sich in naher Zukunft auch ändern...
 
aber warum sind das alles so lange Ofenrohre? Das sieht für mich aus als hätte man den FTZ von der Baulänge einfach in den Tubus integriert

objektiv gesehen: gibt die Physik nicht die Länge vor? Was ich beim Gehäuse wegschneid, muss am Linsenauflauf wieder dran.

subjektiv gesehen: ich find, sie schaun schon kräftig aus, aber nicht unproportioniert. Slimline ist anders, aber KB ist nicht slimline ;)
 
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