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Weniger Rauschen bei geringerer Auflösung ?

Kretsche

Themenersteller
Hallo, Liebe Leute,

ich hätte da so einen Gedamkengang zu der Thematik Rauschen:
Kann sein, dass ich auf dem Holzweg bin, aber ich bin auf Meinungen gespannt:

Meine Theorie:
Ich habe die Möglichkeit bei vielen Kameras die RAW Grösse der Bilder einzustellen.
Beispiel meine aktuelle Cam bietet 6000x4000 Pixel...
Reduziert sich das Bildrauschen bei einer Einstellung auf 3000x2000 Pixel ?

Simpel gedacht wird jeder 2te Pixel (Diode, wie auch immer) nicht belichtet,
und der Pixelabstand müsste sich doch erhöhen (rechnerisch) und damit das
Rauschen verringert werden....

Oder ist das eine Milchmädchenrechnung ?

Testbilder hab ich noch nicht probiert, werde ich in der nächsten Zeit aber mal tun.

Bin gespannt auf Eure Meinungen..

Gruss Martin
 
Soweit ich weiß, wird immer der ganze Sensor ausgelesen und dann verkleinert, wenn du ein kleineres Format eingestellt hast..
Dadurch sollte es schon weniger rauschen, aber das gleich kannst du auch in der Nachbeareitung machen.
Somit meine Empfehlung, immer die maximale Größe fotografieren.

Gruß

Hans
 
Reduziert sich das Bildrauschen bei einer Einstellung auf 3000x2000 Pixel ?

Simpel gedacht wird jeder 2te Pixel (Diode, wie auch immer) nicht belichtet,
und der Pixelabstand müsste sich doch erhöhen (rechnerisch) und damit das
Rauschen verringert werden....

Oder ist das eine Milchmädchenrechnung ?
Zum Glück wird eben nicht nur jedes 2. Pixel belichtet, sondern jedes Einzelne. Aus der Mittelung/Summation der Daten ergibt sich dann das verringerte Rauschen bzw. der höhere Signal-Rausch-Abstand.

Wie bereits gesagt wurde, ist ein solches "Software-Binning" auch nachträglich rechenbar, so dass eine in-camera-Reduktion der Bildauflösung eigentlich nur dann sinnvoll ist, wenn aus irgendwelchen Gründen die Speicherkapazität ein Begrenzer ist. Je nach Rechenpower und Programmierung des Bildprozessors in der Kamera kommt hinzu, dass die Algorithmen gleich gut oder vielleicht auch schlechter sind, als bei einer nachträglichen Bildgrößenanpassung.
 
Herunterrechnen kannst du immer noch - und ja, dann kannst du auch noch mit ISO 25.000 ein annehmbares Bild bekommen. ;)
 
Wenn du die Auflösung hinterner auf Briefmarkengröße reduzierst dann geht es auch noch. Nicht in der Kamera machen. Und im RAW-Konverter geht ja auch noch viel.
 
Und nein, das Rauschen reduziert sich nicht mit der Verringerung der Auflösung sondern mit der Verringerung der Ausgabegröße. Und ja, in der 100% Ansicht rauscht das kleine Bild weniger - eben weil die Ausgabegrößer kleiner ist
 
Und nein, das Rauschen reduziert sich nicht mit der Verringerung der Auflösung sondern mit der Verringerung der Ausgabegröße. Und ja, in der 100% Ansicht rauscht das kleine Bild weniger - eben weil die Ausgabegrößer kleiner ist

Wenn man nun aber das geringere Rauschen bei kleinerer Ausgabegröße mathematisch beschreiben will, landet man doch wieder bei einer Verringerung der Auflösung. Zwar nicht des Fotos an sich, aber des vom menschlichen Auge erfassten Abbilds des Fotos. Die "üblichen Verdächtigen" (Bill Claff, DxOMark usw.) trennen das zwar nicht deutlich, nutzen es aber für die Berechnung des Rauschens bei gleicher Ausgabegröße (DxOMark rechnet auf 8MP runter, Bill Claff auf den "CoC", also etwa 1MP).
 
Das verringerte Rauschen bei weniger Pixel hängt doch einfach damit zusammen, dass die Grösse des Fotos dann kleiner ist?
 
Hallo,

um auch noch auf das Schlagwort "Pixelabstand" einzugehen. Dabei geht es nicht darum, dass der Abstand der (aktiven) Pixel groß ist, und dass dies das Rauschen verringern würde. Vielmehr dient ein großer Pixelabstand dazu, dass jedes einzelne Pixel groß sein kann, wodurch schließlich das Rauschen geringer sein kann. Wenn du aber jedes zweite Pixel abschalen würdest, so würde dies nichts an der Größe oder dem Abstand aller Pixel auf dem Sensor ändern. Eventuell gäbe es positive Nebeneffekte, wie geringere Wärmeentwicklung oder weniger Ausleserauschen. Trotzdem wären bei so einer Methode die Qualität (nicht nur des Rauschens sondern auch der Detail- und Farwiedergabe) wahscheinlich ungleich schlechter. Auf Grund des Bayer-Layouts der Sensoren, wäre so wohl auch nur eine Verringerung der Auflösung auf ein Viertel machbar.
 
Das verringerte Rauschen bei weniger Pixel hängt doch einfach damit zusammen, dass die Grösse des Fotos dann kleiner ist?

Eigentlich ist es genau andersrum: Wenn man ein Bild kleiner und/oder aus größerer Entfernung betrachtet, löst das Auge weniger Bildpunkte ("Pixel") auf, und deshalb rauscht es weniger. Aus wieviel Pixeln das Bild selber aufgebaut ist, spielt dabei keine Rolle, solange es nur mehr sind, als das Auge auflösen kann.
 
Das ist der analoge Ansatz. Viele (Digital)-Fotografen verstehen aber unter Bild nicht nur einen physikalischen Gegenstand, sondern auch eine Datei (niemand würde es ablehnen bei einer zugeschickten RAW-Datei das Rauschen zu bewerten - obwohl die Datei keine Ausmaße hat). Diese Datei wird normalerweise so groß wie es die Pixelzahl zulässt bewertet.

Weniger Pixel bedeuten dann einfach weniger mögliche Vergrößerung und damit weniger Rauschen. Das ist die Konsequenz daraus, Dateien als "Bilder" zu verstehen.
 
Ich verstehe nicht, warum ich eine Erklärung benutzen sollte, die ausschließlich für die größte sinnvolle Biuldbetrachtung gilt, wenn die Erklärung für alle sinnvollen Bildbetrachtung bis hin zur größten auch nicht schwieriger ist.
 
Weil Du damit keine digital vorhandene Bilder bewerten kannst. Digitale Bilder werden im allgemeinen in zwei Punkten bewertet:

  • Wie gut ist die 100% Ansicht
  • Wie groß ist die Auflösung der Datei
Es geht dabei um das (Vergrößerungs)-Potential das eine Bilddatei hat.

Das geht natürlich auch so wie Du es beschreibst - ich kann ein Bild einfach größer ausbelichten als es die Qualität (für den minimalen Betrachtungsabstand des Auges) erlaubt und dann so weit zurückgehen bis mir die Qualität gut genug erscheint. Da sind dann alle Faktoren mit einem mal begutachtet und ich weiß welches Potential diese Datei hat. Nur ist das eben eine aufwändige Methode.

Hier im Forum werden z.B. Problembilder fast immer als 100% Crop zur Verfügung gestellt und man schreibt noch die Sensorauflösung dazu. Das ist sicher nicht so elegant, aber wesentlich praxistauglicher.
 
Weil Du damit keine digital vorhandene Bilder bewerten kannst.

Doch natürlich.

Das geht natürlich auch so wie Du es beschreibst - ich kann ein Bild einfach größer ausbelichten ...

Man muss die Bilder dafür doch gar nicht wirklich ausbelichten und betrachten. Es ist eine Erklärung oder meinetwegen ein Gedankenexperiment, keine Handlungsanweisung für Rauschvergleiche. Und es "funktioniert" auch dann sinnvoll, wenn die zu vergleichenden Sensoren unterschiedliche Pixelzahlen haben. In "100%-Ansicht" vergleicht man dann bloß noch Äpfel mit Birnen.
 
Es gibt nicht die 100%-Ansicht.
Wie eine 100%-Ansicht zu sehen ist, hängt von der Pixeldichte des Displays und dem Betrachtungsabstand ab.

also ich habe hier immer nur einen monitor am pc, und wenn ich mir eine neue kamera kaufen möchte vergleiche ich auch bilder der neuen und alten kamera in der 100% ansicht miteinander, ich pfeife auf ausgabegröße und betrachtungsabstand.:rolleyes:
 
Es gibt nicht die 100%-Ansicht.
Wie eine 100%-Ansicht zu sehen ist, hängt von der Pixeldichte des Displays und dem Betrachtungsabstand ab.

Und? Welche genauso einfache Alternative kannst Du zur objektiven Kontrolle (oder dem Vergleich) von Schärfe und Rauschen von Bilddateien anbieten? Möchtest Du abstreiten, dass der Click auf die 1:1 Ansicht eine (wen nicht die) Standardmethode ist, um die technische Qualität von Bilder abschätzen zu können?

Es ist so wie es Biker x schreibt, man kann für sich - mit seinen Equipment - eben doch recht gut bewerten was man da vor sich hat.
 
Möchtest Du abstreiten, dass der Click auf die 1:1 Ansicht eine (wen nicht die) Standardmethode ist, um die technische Qualität von Bilder abschätzen zu können?

Und eben das ist völlige Augenwischerei, wenn die verglichenen Sensoren unterschiedliche Pixelzahlen haben. Dass jeder Dussel das immer noch benutzt, sagt ja nicht, dass es sinnvoll ist. Im Gegenteil! Man sollte den Leuten eher erklären, dass und warum sie da gerade Äpfel und Birnen vergleichen.
 
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