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Systementscheidung Welches System für Wildlife?

... ja ja, das liebe Geld:

E-5 = 1349 Euro
EC20 = 459 Euro
2.8/300 = 5899 Euro

Summe = 7707 Euro Straßenpreise ohne Versand für KB-äquivalent 1200 mm

Bei dem Canon 400er sollte es aber auch die neue Ausführung sein, auch wenn der Preis unglaublich angestiegen ist (LP 10499,- Euro für das neue 2,8/400 L IS II gegenüber der alten Version mit ca. 7499,-Euro). Grund: mit 3850 g etwa 1,5 kg leichter als das Vorgängermodell bei Packmaßen (ohne Sonnenblende) von 16 x 34 cm ! (zum Vergleich das Olympus 2.8/300: 13 x 28 cm bei 3,3 Kg). Das alte 400er empfinde ich als (unnötig) zu schwer, aber irgendeinen Tod stirbt man ja immer, wenn das Budget leider begrenzt ist.


aber an einer 450 D ???

Hier noch was zum Lesen ...

http://www.wildlife-workshop.de/1/aus-der-praxis/canon-ef-400-2.8-l-is-ii.html

M. Lindner

Ja, das liebe Geld ;)
Das Zuiko kostet übrigens günstigstenfalls knapp 7000 €, denn Gebrauchtpreise beim einen Hersteller setzen dann auch Gebrauchtpreise beim anderen voraus, um zu vergleichen:

Zuiko 300 f2,8 -> 6900 €
E-5 1350 €
TK 460 €
-------------------------

8710 €


Canon EF 300 f2,8 IS II 6600 €
7D 1200 €
TK 1,4 III / 2,0 III 450 €
-------------------------------

8250 €

Wenn man natürlich das neue 400 f2,8 II in die Waagschale wirft, sollte auch klar sein, dass dieses in der Abbildungsleistung das derzeitige Nonplusultra im Telebereich darstellt und von daher im Preis nicht so ganz mit den genannten vergleichbar ist.

Wie man sieht, kommt man auch bei Olympus für gleiche Leistung auf gleiche Ausgaben.

Gruß
Peter
 
Tja, da es dabei speziell um den erzielbaren Bildwinkel geht, fehlt deinem Vergleich die richtige Basis.
Es müssen 7D/1,6x 400mm mit 300mm x 2/E-5 verglichen werden.
Bei 1,6x300= 480mm zu (2x300) 600mm ist schon ein sichtbarer Unterschied.
Die 40mm mehr aus 1,6x400 kann man bei der Betrachtung vernachlässigen.
Auch die TK 1,4 Verlängerung ist mit 400mm als Basis bei Crop 1,6 der faire Ansatz.
(1,6 x400) x1,4 rund 900 gegen (2x300)x 1,4 rund 840mm mit je f4.
(1,6x 400) x2 zu 1280 gegen (2 x300) x2 mit 1200mm je f5,6.

Der TO bevorzugt auch den Vergleich der Bildwinkel.
Ja und genauso werde ich es wohl machen. Warum soll ich nicht bei Canon bleiben, wenn ein Zuiko 300/2,8 genauso teuer ist wie ein Canon 500/4 IS oder 400/2,8 IS ist. Ich hatte ein wenig die Hoffnung, das ich vielleicht mit einem anderen System auf 1200+ mm KB Äuivalent komme und eine gleichwertige Abbildungsleistung zu einem günstigeren Preis bekommen kann.
Irrt aber, das es irgend einen Hersteller gibt der etwas verschenkt.
Geschenkt, bekommt man Packmaß und Gewicht, aber keine Euros.
mfG
 
Tja, da es dabei speziell um den erzielbaren Bildwinkel geht,
Wem geht es um den Bildwinkel?

Das Anliegen des TO habe ich so verstanden, dass er am Ende Bilder haben will - keine Bildwinkel. Und da die Pixeldichte des Canon APS-C Sensors genauso hoch ist wie die des 12MP FT-Sensors, kann man die Brennweiten grundsätzlich 1:1 vergleichen.
 
Ich hoffe ihr könnt mir ein paar gute ideen geben.

In dieser Leistungsklasse gibt es sowieso nur Canon oder Nikon. Es spielt praktisch keine Rolle, ob Dein 500mm Objektiv von dem einen oder dem anderen Hersteller kommt.
 
Wem geht es um den Bildwinkel?

Das Anliegen des TO habe ich so verstanden, dass er am Ende Bilder haben will - keine Bildwinkel. Und da die Pixeldichte des Canon APS-C Sensors genauso hoch ist wie die des 12MP FT-Sensors, kann man die Brennweiten grundsätzlich 1:1 vergleichen.
Aber nur bei gleichem Bildwinkel mit gleichen Abstand.
Wenn du die Brennweite an APS kürzt (den Bildwinkel vergrößerst) , bekommst zu zwar die gleiche Größendarstellung, aber nicht die gleiche Auflösung.
Brennweitengleichheit in mm ergibt noch kein gleiches Bildergebnis. Das Rechteck ist größer, benötigt damit mehr Pixel, als das kleinere Format.

Ein Gegenstand unter einem beliebigen aber gleichen Bildwinkel betrachtet ist auf den 22,6 x 14,3mm rund 1/3 größer dargestellt, als auf eine 17x13mm Bild. Daher benötigt das 1/3 kleinere Bild auch nur 2/3 der Pixel die das APS Bild benötigt. Was 12/18MP entspricht.
Da sich gleiche Bildwinkel über den Unterschiedlichen Cropfaktor nur über unterschiedlich lange Brennweiten ergeben, sollte man auch nur die Betrachten.
Kürzt du auf gleiche Brennweite, hat der Gegenstand im APS Bild zwar die gleiche Größe wie der Gegenstand im FT Bild, nur die Auflösung ist um 1/3 kleiner. Das kann gerade bei der Tierfotografie doch kein Vorteil sein.
Man möchte doch so genau wie möglich die Federstruktur auf dem Bild erkennen können.
mFG


WO wir schon dabei sind:

Jetzt wird der Unterschied der Formate deutlich.
Er bezieht sich auf die Nachvergrößerung. Und da hat das größere Grundbild den Vorteil nicht so hoch "nachvergrößert" werden zu müssen.
Da FT/APS/KB in der Lage sind gleiche Bildwinkel und gleiche optische Leistung zu erbringen, ist das Format eine Frage des Gewichts das zu tragen ist und eine Entscheidung über die maximale Ausbelichtungsgröße die ich benötige.

Hier ist mal das eine mal das andere individuell besser oder schlechter.
Aber nie grundsätzlich.
Das wird von den meisten aber außer Acht gelassen, sonst würden nicht immer die gleichen "Verallgemeinerungen" diese Themen und andere Threads bestimmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber nur bei gleichem Bildwinkel mit gleichen Abstand.
Wenn du die Brennweite an APS kürzt (den Bildwinkel vergrößerst) , bekommst zu zwar die gleiche Größendarstellung, aber nicht die gleiche Auflösung.
Brennweitengleichheit in mm ergibt noch kein gleiches Bildergebnis. Das Rechteck ist größer, benötigt damit mehr Pixel, als das kleinere Format.

Hat es ja auch.
18 MP gegenü. 12 MP.

Entscheidend ist der Pixelpitch. Und der ist beim 18MP Cropsensor so hoch wie beim 12 MP FT-Sensor.
Es kommt also im Endeffekt von der erzielbaren Auflösung bei gleicher Brennweite des Objektivs auch das vergleichbare Endergebnis am Bild zustande.

Oder täusche ich mich und habe was übersehen?

Gruß
Peter
 
Ja, entscheidend ist der gleiche Bildwinkel unter dem ich das Bild mache, nicht die gleiche Brennweite.

Bei gleichem Pixelpitch gleichem Abstand gleichem Bildwinkel ergeben sich Format bedingt unterschiedliche Brennweiten.
mfG

Das APS Bild ist dann um 1/3 größer in der Grundgröße, was eine geringere Nachvergrößerung zur Folge hat.
Das ist bei gleicher Endgröße des Bildes besser als aus dem kleineren Format, was höher vergrößert werden muss.
Dafür aber bis zur Entstehung weniger Gewicht benötigt.
Damit reduziert sich die ganze Format-Angelegenheit im Endeffekt immer nur auf zwei Fragen:
Wieviel will ich Tragen?
Wie groß muss ich Nachvergrößeren können?

Das gilt für alle Bildwinkel und hat nur eine Ausnahme.
Die betrifft das Freistellungsvermögen.
Was aber dann auch eine Frage (3) des Geschmacks oder gewünschtem Stil ist.

Bildbeispiel:
Das Aps Bild hat 1200x800 oder 12x 8 =96 KP auf 3:2 Seitenverhältnis.
Das FT Bild 900x 675 oder 9x 6,75 =60 KP = -1/3 Bildgröße.
Das FT Grundbild ist bei gleichem Bildwinkel (gleiche KB Brennweite) Format bedingt um 1/3 kleiner.
Beide zeigen die gleiche Auflösung.
(Nicht verwirren lassen, die Forensoftware stellt das größere Bild kleiner dar.)

Das rote Objekt wäre die Darstellungsgröße in APS, bei gleicher Brennweite in mm wie FT im Bild dargestellt.
Damit wäre der geringere Umfang auch der Auflösungsverlust bei gleicher Brennweite in Millimetern.

@derfred physische Brennweiten sind immer gleich.
Ich verstehe es sehr gut, besser als du glaubst. ;)
Die Auswirkung ergibt sich über den Format bedingte effektiven Bildwinkel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, du verstehst es nicht....

Die Brennweite des Objektivs ist immer die gleiche, da sind wir uns einig.

Ja nach Aufnahmemedium (Sensor) ist der Ausschnitt aus dem Bildkreis unterschiedlich groß.

Ein Bild, das einen größeren Ausschnitt darstellt (APS-C bei gleicher Brennweite/Abstand), kann ich so beschneiden, dass es den kleineren Ausschnitt (FT) zeigt. Dabei geht logischerweise Bildinformation "flöten". Die entscheidende Frage ist: wieviel?

Und da ist es so, dass ein 18MP APS-C Bild auf FT-Format beschnitten immer noch 12 (oder knapp 12) MP hat. Womit durch den kleineren Sensor nichts gewonnen ist. Höchstens durch bessere Detailauflösung, die bei der E-5 ja sehr gut ist.

Insgesamt aber wäre unsinnig, neu in ein totes System (und das ist FT, solange keine wirklich 1:1 [AF!] Adaption der Linsen an mFT möglich ist) soviel Geld zu stecken, wenn man mit vergleichbaren bzw. weniger finanziellem Aufwand im bisherigen System verbleiben kann.
 
Und da ist es so, dass ein 18MP APS-C Bild auf FT-Format beschnitten immer noch 12 (oder knapp 12) MP hat. Womit durch den kleineren Sensor nichts gewonnen ist. Höchstens durch bessere Detailauflösung, die bei der E-5 ja sehr gut ist.
Ja, du hast aus dem größeren Bildwinkel den kleineren (gleichen Bildwinkel wie FT) herausgeschnitten.
Damit schneidest du aber Auflösung am APS Bild heraus.
Das Objekt wird jetzt in APS zwar gleich groß (in dem Fall gleich klein wie bei FT) dargestellt.
Für die gleich kleine Darstellung hat es aber nur noch weniger Pixel zur Verfügung!
Der rot Kasten in meinem Beispiel entspricht der gelben Fläche im FT Beispiel Bild bei gleicher Brennweite.
Es ist ein Unterschied ob ich 45 K oder nur 30 K Pixel für ein und das gleich Objekt in gleicher Größe darstelle.
Die APS Kamera würde um 30MP benötigen um mit "gleicher" Brennweite" zu gleich gutem Bild zu kommen.
mfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stimme "derFred" zu, denn diese Diskussion über Auflösungsunterschiede zwischen verschiedenen Sensoren hatten wir öfter schon und im Tenor ist allgemein anerkannt, dass der Pixelpitch zählt.
Man kann aus einem 18 MP APS-C Sensor einén Crop analog FT herausschneiden und hat dann die gleiche Auflösung des FT-Sensors von 12 MP.
Was "derfred" aber auch anmerkt, ist die offenbar etwas bessere Grundschärfe der E-5, die wohl einen recht dünnen AA-Filter zu haben scheint, im Vergleich zur 7D. Da könnte es bei 100%-Ansichten zu etwas mehr Detailauflösung kommen.
Ansonsten würde ich noch hinzufügen, dass beim gecroppten APS-C Bild aus der KB-Supertele-Linse wirklich der "sweet spot" aus dem "sweet spot" herausgeschnitten wird und somit die Auflösung auch wirklich bis zum äußersten Bildrand/ecke erhalten bleiben dürfte, während diese bei der FT / 300mm Zuiko-Variante dann doch früher gegen den Rand hin nachlässt.


Gruß
Peter
 
Für die gleich kleine Darstellung hat es aber nur noch weniger Pixel zur Verfügung!
Zum wiederholten Male: eben nicht!!!!

Für dich zum Nachrechnen:

E-5:

- Sensor 17,3mm x 13mm = 224,9,mm²
- Auflösung 12,3 MP
- Auflösung je mm² (12,3 Mio. / 224,9) = 54.691 Pixel

7D:

- Sensor 22,3mm x 14,9mm = 332,27 mm²
- Auflösung 18 MP
- Auflösung je mm² (18 Mio. / 332,27) = 54.173

Auflösung 7D "FT-äquivalent" = (54.173 x 224,9) 12,18 MP
 
Ich stimme "derFred" zu, denn diese Diskussion über Auflösungsunterschiede zwischen verschiedenen Sensoren hatten wir öfter schon und im Tenor ist allgemein anerkannt, dass der Pixelpitch zählt.
Man kann aus einem 18 MP APS-C Sensor einén Crop analog FT herausschneiden und hat dann die gleiche Auflösung des FT-Sensors von 12 MP.
Dem stimme ich auch zur.
Das ist aber nur unter der Bedingung richtig, wenn der Bildwinkel der Vergleichsbilder gleich sind; oder der Pixelpitch um die hälfte am APS größer ist.
Da nur dann der Pixelpitch nach dem Cropen auch stimmt!

Crope ich aus gleiche Brennweite APS/FT bei gleichem Pixelpitch auf die gleiche Darstellungsgröße wie im FT Grundbild. Habe ich Auflösungsverlust im Ausschnitt des APS Bild gegenüber FT.
mfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das liebe Geld ;)
Das Zuiko kostet übrigens günstigstenfalls knapp 7000 €, denn Gebrauchtpreise beim einen Hersteller setzen dann auch Gebrauchtpreise beim anderen voraus, um zu vergleichen:

Zuiko 300 f2,8 -> 6900 €
E-5 1350 €
TK 460 €
-------------------------

8710 €


Canon EF 300 f2,8 IS II 6600 €
7D 1200 €
TK 1,4 III / 2,0 III 450 €
-------------------------------

8250 €

Wenn man natürlich das neue 400 f2,8 II in die Waagschale wirft, sollte auch klar sein, dass dieses in der Abbildungsleistung das derzeitige Nonplusultra im Telebereich darstellt und von daher im Preis nicht so ganz mit den genannten vergleichbar ist.

Wie man sieht, kommt man auch bei Olympus für gleiche Leistung auf gleiche Ausgaben.

Gruß
Peter

... ich habe den niedrigsten aktuellen Preis für das 2.8/300er von Olympus über idealo gegoogelt (5899 Euro
, 2 Jahre Herstellergarantie); beim "Holländer" gibt es das ähnlich, aber nur mit einem Jahr Originalgarantie und 1 Jahr Händlergarantie.
Ich habe also keine Gebbrauchtpreise in Anrechnung gebracht, sondern reguläre Internetpreise.

Ich habe das neue 400er nur deshalb angesprochen, da hier die 400er Festbrennweite extra empfohlen wurde, ich die alte Version aber als zu/ziemlich schwer empfinde (nämlich ganze 1,5 Kg schwerer als das zugegebenermaßen sehr teure aktuelle 400er von Canon und dazu als Vergleich habe ich die relativ "leichten" 3,3 Kg des 300ers von Olympus gesetzt; ähnlicher Bildwinkel durch den Cropfaktor)

Deine Gegenüberstellung hinkt übrigens etwas, jetzt sind es ja nur noch 300 mm Canon, damit kommt man mit TK an der 7d aber "nur" auf 900 mm Bildwinkeläquivalent gegenüber 1200 mm bei Olympus, das sind 300 mm Unterschied, was im Telebereich eine ganze Menge Holz ist.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Für dich zum Nachrechnen:
...
- Auflösung je mm² (12,3 Mio. / 224,9) = 54.691 Pixel
7D:
..
- Auflösung je mm² (18 Mio. / 332,27) = 54.173

Auflösung 7D "FT-äquivalent" = (54.173 x 224,9) 12,18 MP
Ist von mir unbestritten.

Jetzt musst du nur noch gleiche Bildwinkel benutzen.
Das APS Bild ist um 1/3 größer als ein FT Bild bei gleichem Bildwinkel.

Um es auf die APS Größe zu bringen muss ich das FT Bild sogar um 50% vergrößern. (rund 200 zu 300 mm²):eek:

Daher benötigst du 24MP an APS (1/3 mehr auf 18Mp oder die doppelt Pixelmenge gegen FT 12 zu 24) wenn du die gleiche Brennweite aus dem APS croppen willst, die das FT Bild nutzt;
und das APS Bild die gleiche Auflösung haben soll, wie das FT Bild!
mfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mir doch recht sicher, dass diese Diskussion nicht im Sinne des TO ist. Wenn doch, bitte ich auf den TO zu warten, dass er dies bestätigt, ansonsten bitte erst einmal Füße stillhalten und warten. Danke.
Gruß
Matthias
 
Ansonsten würde ich noch hinzufügen, dass beim gecroppten APS-C Bild aus der KB-Supertele-Linse wirklich der "sweet spot" aus dem "sweet spot" herausgeschnitten wird und somit die Auflösung auch wirklich bis zum äußersten Bildrand/ecke erhalten bleiben dürfte, während diese bei der FT / 300mm Zuiko-Variante dann doch früher gegen den Rand hin nachlässt.
Optisch sehr gute Teleobjektive haben Bauart bedingt einen leicht größeren Bildkreis als für das Format nötig ist.
Da nur so im Tubus wirksame innere Streublenden verbaut werden können.

Deren Wirkung als Streulichtbremse zur Kontraststeigerung ist natürlicher um so höher, je näher der tatsächliche Bildkreis am genutzten Bildkreis liegt.
mfG
 
Streulicht kommt ja durch Reflexionen innerhalb des Tubus zustande. Daher die Streulichtblenden und mattschwarze Oberfläche der Innenseite.
Von daher sehe ich keinen Grund, warum in der Mitte des Bildkreises plötzlich mehr Streulicht auftauchen sollte und die Wirkung der Streulichtblenden da eine andere Rolle spielen sollte, als wenn der gesamte Bildkreis genutzt wird.

Fazit dürfte bleiben, dass das Crop-Bild eines KB-Objektivs randschärfer ist, als das eines FT-Bildes aus dem FT-Objektiv.

Gruß
Peter
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sorry das ich mich erst jetzt melde. Hatte die letzten Tage beruflich viel um die Ohren.

Hat sich ja einiges getan hier. Aber wenn ich ehrlich bin, dann geht mir diese technische Diskussion etwas zu weit. Mir ist wirklich wichtig, was am Ende rauskommt, nicht wieso das so ist.

Allerdings möchte ich nochmal erwähnen, das ich extra betont hatte, das hier keine Empfehlungen für 10.000 oder mehr Euros gemacht werden. Und prompt kommt die Empfehlung für ein 400/2,8 IS II. Mit passenden Extendern und der 7D komme ich so auf über 12.000 €. Angeben hatte ich 6000 mit der Option das es nicht so tragisch ist wenn es 6500€ werden. Mag ja sein, das das neu 400er 1,5kg weniger wiegt, aber ich kann es mir einfach nicht leisten. Ich denke 6500€ für ein Hobby sind schon eine Menge Holz.

Keine Ahnung, ob das hier noch erwünscht ist, da ich ja schon eine Systementscheidung getroffen habe. Wenn ich das bei Canon behandel soll, dann bitte Bescheid geben.

Mir stellt sich jetzt die Frage was es für ein Supertele werden soll. 400mm, 500mm oder doch 600mm? Mit Stabi oder ohne?

Zur Brennweite:

Ist ein 400/2,8 + 2x III Extender ähnlich gut wie ein 600/4 mit 1,4x III? Und wie schlägt sich ein 500/4 mit 1,4x III dagegen? Wo liegen die Unterschiede? Und wie schlägt sich ein 300/2,8 IS II? Ist das soviel besser als die alten Supertele, das man ein 600mm Bild noch auf 800mm croppen kann ohne einen Verlust zu sehen?

Zum IS:

Allgemein liest man ja, das ein IS erst bei höheren Brennweiten sinnvoll sein soll. Aber so ein Supertele verwendet man ja nicht Freihand, oder? Und bringt mir der IS beim Einsatz von einem Stativ etwas oder wird er da sowieso ausgestellt? Einzig bei einem Einbeineinsatz könnte ich ihn mir sehr nützlich vorstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich empfehle dir, weil ich damit sehr gute Erfahrungen gemacht habe, das Sigma 500mm f/4.5 EX DG HSM

Habe es in Kombination mit meiner Sony SLT-A99 ausprobiert und es war ein Traum.

Noch ein schönes Tarnfarbenes Zelt dazu und dich damit in oder an den Wald packen oder sonst wo wo du tiere fotografieren willst.

Kostet knapp über 6000 € (ca. 6300)

Die A99 hat btw. den Bildstabilisator im Body, es sind also alle Objektive Bildstabilisiert.

Und ob du den auch aufm Stativ brauchst hängt ganz davon ab wie gut das Stativ ist. Ich hab die erfahrung gemacht das bei 500mm (wenn man die Kamera noch anfässt und lenkt) trotz Stativ ein Bildstabilisator sehr viel bringt. Man zittert mit der Hand dann doch stark genug das es einen nutzen hat.

Oh hab überlesen das du mit APS-C starten möchtest.

Dann wäre das Gegenstück zur A99 die A77. Mehr oder weniger die Selbe Kamera mit APS-C Sensor und kostet ca. 1500 € weniger afaik

alos nicht mehr 6300 sondern 4800 €
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir stellt sich jetzt die Frage was es für ein Supertele werden soll. 400mm, 500mm oder doch 600mm? Mit Stabi oder ohne?

Hi,

vorab, ich wollte hier keine Werbung für das alte 400 2,8 non IS machen, es ist nicht nur schwer, sondern mittlerweile auch schwer zu bekommen, super unhandlich, es gibt kaum noch Ersatzteile, usw.
Ich habe es, weil ich es mit Zuschlag gegen ein 300 2,8 non IS tauschen konnte.
Klar ist das 400 2,8 IS II leichter und evtl. auch besser, aber das Geld hab ich auch nicht.

Zu Frage 300/2,8, 400/2,8, 500/4 oder 600/4-er:
Die Universalste Lösung ist sicher 500-er IS mit 1,4 TK, an APS-C und KB lassen sich 300-er und 400-er mit 2x Canon TK betreiben, 500-er und 600-er mit 1,4 TK von Canon.
An APS-H (diesen lässt Canon leider sterben, ( +1DMX evtl.)) alle 4 mit 2xTK, Mehrkonverterlösungen (außer 2x 1,4 TK, aber nie selbst getestet) halte ich für nicht zielbringend.

Da du anscheinend mit einer Crop Kamera starten möchtest (was ich für sinnvoll halte) stehen folgende max. Brennweiten zur Auswahl: 600/5,6, 800/5,6, 700/5,6 und 840/5,6.
Ich kenne jetzt das 300 2,8 LIS II nicht, aber ich sehe keinen Sinn darin, durch dauerhaften Einsatz eines 2xTK in einen Bereich zu kommen, der von anderen Objektiven solo oder mit 1,4 Tk erreicht wird, wir wären 600 mm vornedran in Feld und Flur auch zu kurz, ungeachtet dessen dass 300 2,8 (und 400 2,8) solo auch ihren Reiz haben.
600/4 I und 400 2,8 IS I wiegen mit ca.5,3 kg etwa gleich, 500 /4 I und 400 2,8 IS II mit ca. 3,9 kg auch etwa gleich, ein 1,4 TK II 220 gr, ein 2xTK II 265 gr dazu.
Daraus folgt, das du verglichen mit 500/4+1,4 TK rund drei Pfund Gewicht mehr bewältigen musst (bei 400,2,8 IS I+2xTK und 600/4 I +1,4 TK) um ca. 15 bzw 20 % mehr Brennweite zu erhalten.
Zudem wäre mir die Naheinstellgrenze des 600-ers mit 5,5 Meter zu lang.

Ich habe nur mal kurz 1,4 TK II gegen 1,4 TK III an 7D und EF 500/4 LIS getestet, ich konnte kaum einen Unterschied feststellen, dies wäre mir den Aufpreis nicht wert.

Objektivdaten gibts hier:http://www.canon.com/camera-museum/camera/lens/ef/super_telephoto.html

Nen IS zu haben schadet sicher nicht, aber man kann auch ohne IS mit langen Brennweiten gute Bilder machen:
(diese Threads als Beispiel, habe gerade keine Bilder zu Canon non IS Objektiven gefunden)
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=423106
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=757082
Wenn der Fuchs abends durch Bild läuft und mit 1/100 Bewegungsunschärfe im Bild ist, hilft auch der beste IS nichts, da hilft nur Blende auf und/oder ISO hoch.
 
Zuletzt bearbeitet:
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