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Systementscheidung Welches System für Wildlife?

ich kenne die beschriebene Pentax- Lösung (K5 mit 50-500er)und die Sigma/Canon Lösung mit der 5dIII sowie 7D und dem 120-300er 2,8 mit Sigma 2*Konv.
Danke für deine Einschätzung. Du siehst also die Pentax vor der 7D was die Abbildungsleistung angeht? Wie sieht es beim AF aus? Wenn die Pentax da Vorteile hat, könnte man ja auch noch ein Sigma 500/4,5 da ranschrauben, oder? Wäre das eine gute Lösung, die vielleicht sogar an die 5DIII rankommt? Bei einer FF Kamera tue ich mich schwer. Ich denke da muss ich immer croppen.
Die Abbildungsleistung ist nicht das Problem - ich könnte jetzt Bilder und Crops posten, aber das geht hier zu weit. Ich will dir ja auch nicht meine Kombi "aufschwatzen" (sh. mein erster Post), du hattest danach gefragt, was für uns (also mich) die beste Kombi ist und ich habe dir mit Begründung geantwortet.
Dafür danke ich dir auch. Ich will deine Kombi auch nicht schlecht machen. Beim durchforsten deiner Anhänge habe ich sogar ein paar sehr ansprechende Bilder gefunden. Hätte ich so nicht vermutet, da ich das Sigma 50-500 kenne und es an der Canon 50D eines Freundes nicht so gute Ergebnisse liefert. Bedenkt man das deine Bilder mit 1000mm KB gemacht sind, muss man sich schon anstrengen das mit einer FF Kamera hinzubekommen, oder?

Die Frage wurde doch oft genug beantwortet!
Naja, Ansichtssache. Bisher habe ich kein für mich ausreichendes Argument für oder gegen einen Sensor gelesen.
 
Nun, das 500er Sigma kenne ich nicht.

Wäre preislich eine schöne Zwischenlösung.

Ich habe hier im forum auch schon nach Beiträgen gesucht, die sind aber alle schon älter.
Es ist wohl kein System, welches hier oft benutzt wird. Das heißt aber noch lange nicht, dass es nicht benutzt wird.Da komme ich selbst auch nicht ( wirklich) weiter bei der Einschätzung.


FF und Crop ist schon ein Unterschied ( besser 7d und 5DIII), was anderes habe ich nie verglichen. Pentax und Eos 5DIII kann ich schon vergleichen, der Einstandspreis muss sich ja niederschlagen.
Bei gutem Licht ist das aber auch alles nicht wirklich auszumachen.

pentax ist ja immer aussen vor, schade.
Die ergebnisse, die ich kenne, sind auf jeden Fall sehenswert.
 
Du siehst also die Pentax vor der 7D was die Abbildungsleistung angeht?
Nein. Ich persönlich mag die Pentax einfach lieber, arbeite lieber damit als mit der 7D, die ich auch schon hatte. Auch empfinde ich das Rauschverhalten der Pentax als besser. Die 7D hat halt 2MP mehr und bildet ganz bestimmt nicht schlecht ab. Das wäre jetzt das letzte Kriterium, an dem ich eine Entscheidung festmachen würde.

Wie sieht es beim AF aus?
Jeder wird dir sagen, dass die 7D ein wesentlich besseres AF-System als die K-5 hat. Vermutlich stimmt das auch, ich habe es aber nicht bemerkt. Will heißen: ich kann meine Bilder problemlos mit der K-5 machen, weshalb sich die Frage, ob eine andere Kamera da besser wäre, für mich nicht stellt. Aber ich bin nicht so vermessen, dir eine K-5 wegen des überlegenen AF zu empfehlen.... :lol:
(und überhaupt: ich empfehle dir überhaupt keine Pentax, ich habe nur einfach eine und wollte dir aufzeigen, dass es den einen besten Weg nicht gibt)

Wenn die Pentax da Vorteile hat, könnte man ja auch noch ein Sigma 500/4,5 da ranschrauben, oder?
Ja, du kannst dir das Sigma aber auch an eine Canon oder Nikon oder Sony hängen oder du kannst dir gleich ein Canon 500/4 an eine Canon schrauben. Wenn ich ein Canon-System hätte (hatte ich lange genug), würde ich mir ganz sicher nicht ausgerechnet für Wildlife ein Zweitsystem einer anderen Marke zulegen!

Umgekehrt ist es halt auch möglich, mit einer Nikon, Pentax, Sony oder Olympus Wildlife zu fotografieren, wenn man denn sowieso dorthin wechseln möchte.

Bedenkt man das deine Bilder mit 1000mm KB gemacht sind, muss man sich schon anstrengen das mit einer FF Kamera hinzubekommen, oder?
750mm sind es....

Mit einer 24MP FF Kamera hast du im Crop weniger Auflösung, bräuchtest also mehr Brennweite. Die D800 hat vergleichbar im Crop noch 15MP, wäre also von daher Jacke wie Hose, nur viermal so teuer. Womit wir bei den Sensoren wären:

Bisher habe ich kein für mich ausreichendes Argument für oder gegen einen Sensor gelesen.
Die Vorteile des einen sind die Nachteile des anderen. Für FF zahlst du mehr und brauchst tendenziell mehr Brennweite für das gleiche Bild. APS-C oder FT rauscht etwas mehr, kommt dafür mit weniger Brennweite aus.

Für mFT gibt es kein wirklich gutes (im Sinne von sehr lang und/oder lichtstark) Tele, deshalb kam das für mich nicht in Frage. Das 300/2.8 ist ein teurer Exot, von dem ich nicht weiß, wie gut er mit mFT-Adapter funktionieren würde.

APS-C oder KB ist dagegen Glaubens- und Geldsache. Ich würde APS-C vorziehen und an deiner Stelle würde ich auf jeden Fall eine Canon nehmen, wenn du das System sowieso behalten willst.
 
Naja, Ansichtssache. Bisher habe ich kein für mich ausreichendes Argument für oder gegen einen Sensor gelesen.

Das ist doch nicht Ausschlag gebend.

Entweder du akzeptierst Crop 2 und nutzt 300 mit f2,8 oder du nimmst KB und nutzt 600mm. Oder etwas dazwischen.

Jeder hat da seine persönlich Vorstellung.

Was interessiert dich was andere dazu denken. Hast du keine Meinung?
Es geht doch nicht um den Weg, sondern um das Ergebnis.
mfG
 
[]
Ich möchte einfach von euch wissen, was das optimale System für Wildlifefotografie ist. Es geht dabei hauptsächlich um heimische Vögel von Groß bis klein, aber natürlich auch mal andere heimische Tierarten, vom Fuchs bis zum Hirsch.

[...]
Ein schneller AF wäre mir wichtig. Bildstabi ist keine Pflicht, wäre aber schön.

Ich hoffe ihr könnt mir ein paar gute ideen geben.

Moin!
Ich benutze das/ein EF 2.8/300mm L IS, auch mit 2 x TC, an der 7D, bzw. an der 5D III.
Der AF ist, auch mit TC, an beiden Kameras schnell und exakt.

Ich bin zufrieden.

Von Fremdhersteller-Teles habe ich die Finger gelassen.
Zum einen wegen evtl. Kompatibilitätsproblemen zu meinen Kameras
und zum anderen wegen deren Abbildungsqualität.

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fang mal nochmal an....

Dein Limit ist 6500 Euro.

So wenn du jetzt das System komplett wechseln möchtest - wird das vom Geld her eng...

Jeder hier hat sein System mit dem er zufrieden ist.

Ich nutze Canon - da habe ich mich von Anfang an wohlgefühlt.

Als erstes hatte ich nur APS-C Sensor und irgendwann wurde mir klar, dass Dynamik und das Rauschverhalten bei FF Sensoren deutlich besser war - dazu komm noch ein besseres freistellen aus meiner Sicht.

So kam also eine FF Kamera dazu.

Dann merkte ich, dass ich irgendwie ein HabenwollenFaktor zwischen FF und APS-C rauskristallisierte, ich brauchte Geschwindigkeit, also noch APS-H dazu.

So jetzt habe ich alle 3 Kameras im Einsatz.

Wenn ich losziehe, stelle ich mir für die Situation mein Equipment zusammen.
Das ist bei mir ein Luxusproblem....

In unseren Breitengraden bist du oft auf jeden Milimeter Brennweite angewiesen - insbesondere wenn du Fotopirsch mässig unterwegs bist.

Da du aber von Vögeln sprichst, denke ich mal du wirst auch Ansitzfotografie in Betracht ziehen (Auto, Tarnzelt, Tarnumhang) und somit kann sich das wieder relativieren.

Lange Zeit war der Klassiker im Canon Lager, eine 1D + 500mm und damit erreicht man heute immer noch sehr gute Qualität.

Aktuell verlagert es sich etwas in Richtung 5DIII. Man sollte aber bedenken, dass man mit den alten Kameras früher und auch heute gute Bilder gemacht hat/macht.

Mein Fazit:

Wo es mir möglich ist nehme ich FF. Ich hab aber auch 600mm Brennweite und kann mit Konvertern noch weitergehen.
Benötige ich Geschwindigkeit wechsle ich auf APS-H - ist das Licht gut und ich muss keine hohen ISO-Werte einstellen, habe kurze Verschlusszeiten und kann mit Stativ arbeiten, dann APS-C.

Wobei Ausnahmen bestätigen die Regel, es geht auch APS-C mit 600mm freihand, aber das wird zur Wackelpartie.... :-)

Du musst das System wählen, was in deinem Budget liegt.
Bei 6500.- Euro rate ich dir entweder:

5DIII + 120-300 Sigma + TK oder gebraucht nach 400mm 2.8 suchen
ansonsten
500mm vom Original Hersteller.

Gruß Stefan
 
Wenn der TO Tele haben möchte, wäre eine 7D sicherlich von Vorteil , da gut und im Verhältnis zur 1er günstig. Aber im rauhen Alltag ist die Kamera mit dem Geraffel auch mal der Witterung ausgesetzt und da würde ich zu einer 1er raten- Crop gepaart mit schnellen AF und einem echt guten Gehäuse!
Ein Kollege hat jahrelang die 1DIII benutzt und war sehr zufrieden! Die 1DIV wäre meine erste Wahl! Aber dann bleiben nur noch 3500-4000 für eine Linse übrig!
 
Entweder du akzeptierst Crop 2 und nutzt 300 mit f2,8 oder du nimmst KB und nutzt 600mm. Oder etwas dazwischen.

Was interessiert dich was andere dazu denken. Hast du keine Meinung?
Sicher habe ich eine Meinung. Ich kenne mich aber eigentlich nur bei Canon ein wenig aus. Ein wenig noch bei Nikon. Ich sehe aber oftmals auch Bilder in der Galerie die mit anderen Systemen gemacht wurden. Und oftmals sind es eben Kameras mit Crop 2. Ich habe aber keine Ahnung von den anderen Systemen egal ob AF oder ISO bei der Kamera oder die Abbildungsleistung der Optiken. Ob das wirkliche Alternativen sind oder ob man mit einem Canon Tele besser fährt.

Mir stellt sich eben die Frage ob ich eine Canon FF mit 600mm Brenweite kaufen soll oder ob ich vielleicht mit einem anderen System besser bzw wenn genausogut, günstiger wegkomme.
 
Hallo,
ich möchte mich da audioworker anschließen: Kameras gehen und Objektive bleiben, du solltest dir im Vorfeld Gedanken machen, in welchen Situtuationen du deine Bilder machen wirst.
Es macht nen riesen Umterschied ob du aus dem Tarnzelt, beim Spazierengehen oder bei Beidem fotografieren möchtest.
- du schreibst von hohen Ansprüche, TK-s kosten mehr oder minder BQ, das spricht eher für mehr Tele
- du schreibst von heimischen Vögeln: - am Futterhaus oder im NSG, Greife im Feld? Ist dir bekannt, dass ein 600 oder 800-er Tele z. Bsp. ne Naheinstellgrenze von ca. 5 Metern hat, das ist z. Bsp. fürs Futterhaus oft zu weit.
Willst du Freihand oder vom Einbein fotografieren sind 400 2,8 oder 600 und 800-er echte Brocken, etwas fliegendes mit dem kleinen Bildwinkel eines 600-ers zu verfolgen ist schon ne Herausforderung.

Mein Tip: Überlege dir wo und welche Motive du ablichten möchtest, gehe dann mal zu einer Veranstaltung (z. Bsp. Naturfototage), wo die gängigen Hersteller ihre Systeme zeigen und nimm die mal in die Hand.
Pauschal: Einen Bild wird man ansehen können ober es mit 300 2,8 und 400 2,8 (solo und bei OB) gemacht wurde, aber 500/4, 600/4 oder 800-er wird man kaum unterscheiden können, genausowenig wie man den Bildern ansieht, ob Nikon oder Canon auf dem Objektiv steht. Zu Sony kann ich nichts sagen, da mir zuwenig Bilder bekannt sind, die mit deren Tele-s gemacht sind.

p.s. das hier schon mehrfach genannte Sigma EX 500 / 4,5 ist meines Wissens nicht Konvertergeeignet.

Und deine Frage nach weiteren Systemen ist gar nicht mal so abwegig:
z. Bsp.:https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2442247&d=1353008021
oder anderen Bildern von Member "vaio2", das Objektiv sollte das Vario 100-300 gewesen sein, von der Brennweite ist das dann etwa ein 400-er am C/N Crop, Objektive mit mehr Brennweite (und AF) sind mir bei mFT nicht bekannt.
Aus meiner Sicht haperts momentan bei mft noch am AF, aber wer weiß schon, was morgen auf den Markt kommt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke THD für deine Antwort.

Wie ich ja schon schrieb ist ein gutes Stativ sowie ein einbein vorhanden. Ich beabsichtige sowohl Fotos im heimischen Garten aus einem Ansitzzelt heraus, als auch in freier natur umherzulaufen. Das dann vermutlich eher mit Einbein, da ich weiß das die Supertele nicht mal eben Freihand mitzuschleppen sind. Und wenn ich eine gute Stelle Wildlife gefunden habe auch mal Ansitz in freier Natur. Sicher werden auch mal Bilder aus dem Auto heraus gemacht. Ich möchte mich da nicht auf eine bestimmte Art und weise festlegen, da ich glaube das es für verschiedene Motive auch unterschiedliche "Arten" der Fotografie gibt.

Ein Bekannter von mir fotografiert mit einer FF und einem 600er + 1,4x Konverter. Das ist natürlich auch schon ordentlich Gewicht, aber ich denke das geht schon. Naeinstellgrenze ist natürlich ein Thema.

Und genau dieses von dir verlinkte Eisvogelbild ist eines aus der Galerie, das ich oben ansprach. Die Quali finde ich sehr gut, wobei 197mm (am KB 400mm) auch nicht gerade die welt sind. Ich denke so nah kommt man vermutlich nur bei gebuchten Shootings.

PS: deine Vogelbilder in der Galerie kenne ich auch. Das ist schon echter Hammer. Was für ein System nutzt du? Canon, oder?
 
Und genau dieses von dir verlinkte Eisvogelbild ist eines aus der Galerie, das ich oben ansprach. Die Quali finde ich sehr gut, wobei 197mm (am KB 400mm) auch nicht gerade die welt sind. Ich denke so nah kommt man vermutlich nur bei gebuchten Shootings.

PS: deine Vogelbilder in der Galerie kenne ich auch. Das ist schon echter Hammer. Was für ein System nutzt du? Canon, oder?

Hi,
ich kenne vaio2 nicht, aber wenn ich mir seine erstklassigen Bilder über nen recht breiten Motivbereich anschaue(z. Bsp.:https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2249004&d=1338398784), denke ich nicht, dass die "gebucht" sind, eher feste Verstecke an super Locations, oder ne fernausgelöste Kamera ist da im Spiel.
Ich hab auch ne G1 und das Objektiv, aber so Bilder bekomme ich bei weitem nicht hin, muss aber fairerweise gestehen, dass ich es auch nicht mit Nachdruck versuche.

Wenn du den Vogelbildersammelthread verfolgst, werden dir auch andere gute und nahe Bilder (ok, meist mit DSLR) aufgefallen sein, einige davon auch mit erstaunlich kurzen Brennweiten, was ich damit sagen möchte: Technik und Brennweite sind nicht Alles, viel wichtiger sind angepasstes Verhalten in der Natur, Erfahrungen mit dem Motiv, Location usw..
Der Unterschied von 300 mm vornedran zu 600 mm ist bei weitem nicht so groß wie viele denken, wenn du mit einem 300-er Tele dein Motiv im Bild kaum findest, denke nicht über Brennweite nach - da musst du einfach dichter ran.

Ja, ich nutze Canon, aber das hat keinen bestimmten Grund, ich hatte halt mal ne analoge EOS und wollte die Objektive weiterverwenden, hätte auch genauso Nikon sein können, ich denke die nehmen sich beide nicht viel, mal ist der Eine vorn, mal der Andere.

Ich mag halt nahe Bilder (bzw. formatfüllende Motive), fotografiere viel vom Einbein, viel aus dem Auto aber auch oft liegend, Motivnähe ist mir wichtig, deshalb (wegen der langen Naheinstellgrenze) habe ich mich von EF 400 5,6 und EX 800 getrennt und setze heute fast ausschließlich ein 20 Jahre altes Ef 400 2,8 l USM II (non IS) mit 1,4 oder 2x TK (und evtl. auch ZR) ein, wir (meine Frau teilt mit mir das Hobby) haben auch noch ein EF 500 F4 LIS welches ich aber eher selten mitnehme, bei uns ist fast immer ne 7D dran, 5dMII mit EF 500+1,4 oder 2xTK hat mich noch nicht wirklich überzeugt. Allerdings bin ich auch kein EBV Künstler.
Aber das EF 400 2,8 ist auch kein Objektiv für "Hänschen", wiegt solo schon 5,9 kg, das hört sich nach nicht viel an, aber die kompl. Montur einarmig vom Beifahrersitz hochzunehmen oder aufs Einbein zu schnallen ist schon heftig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine ausführliche Antwort.

Mit dem Thema Natur und wie komme ich möglichst nah an meine Motive muss ich mich echt noch einarbeiten. Für den heimischen Gartenansitz brauche ich ja keine 500mm +.

Scheinbar ist es doch so, das ich mich im Bereich Canon mit den Supertele auseinander setzen muss und vor allem entscheiden muss, was ür eine Kamera es werden soll.

Da ein 400/2,8, oder 500/4 aber schon locker 4500-5000€ gebraucht kosten, das 600er noch 1000€ mehr, wird wohl keine 5DIII mehr dranhängen. Extender brauche ich ja dann auch noch. Die neuen sind ja auch kein Schnapper.
 
Mit dem Thema Natur und wie komme ich möglichst nah an meine Motive muss ich mich echt noch einarbeiten. Für den heimischen Gartenansitz brauche ich ja keine 500mm +.

Hi habakus,
das mit dem Gartenansitz ist nicht die schlechteste Idee um mit der Sache anzufangen.

Dafür eignen sich 7D und EF 100-400 oder EF 300 + 1,4 TK optimal.
 
... interessant, was man hier wieder alles so liest.

Beispiel:
"... ein Argument, das m.E. für Nikon oder Canon spricht: Der Bildstabilisator im Objektiv hat den großen Vorteil, dass du die Wirkung des Stabi im Sucher beurteilen kannst ... Du siehst, wie sich das Sucherbild nach Antippen des Auslösers in Sekundenschnelle beruhigt. Bei Systemen mit Stabi in der Kamera kannst du das höchstens an einer Skala mit Zahlen oder Punkten ablesen."

In der Praxis geht es hauptsächlich darum, ein ruhiges Sucherbild zu haben, wenn man mit MF arbeiten kann/will; viele wollen hier aber auf Teufel komm raus eben AF haben, dann hilft das ruhige Sucherbild beim Zielen; das ist aber rein von dem Bildwinkel abhängig und wird erst dann kaufentscheidend, wenn man die 800 mm KB-äquivalente Brennweite erreicht.

Beispiel:
"500/4 mit 1,4x Konverter in Frage. Wie ich meine, der beste Kompromiss aus Lichtstärke, Brennweite und Gewicht ..."

Es kommt da aber darauf an, welche Kamera dahintersteckt: Ein Bigma an einer Crop2.0-Kamera, da sind es KB-äquivalente 1400 mm (obwohl mit Konverter an sich nicht mehr nutzbar), an der KB-Kamera dann 700 mm; am Crop und an einem KB-Sensor mit sehr hoher Auflösung müsste man dann aber auch zusätzlich ziemlichen Aufwand bei der Stabilisierung betreiben, wodurch Stativ und Kopf wieder recht teuer werden - also ein Teufelskreis (bei 1400 mm ist z.B. auch das Einbein schon ein suichtbar qualitätsmindernder Faktor, ein Zweibein sollte es da schon mindestens sein).
"500/4 mit 1,4x Konverter" an einer KB-Kamera sind aber zumindest bei Singvögeln wieder von der Brennweite her gesehen ziemlich knapp, will man nachher nicht wieder stark die elektronische Schere ansetzen.


* * *


Dabei ist doch eher wichtig, WAS der Fragesteller WO fotografieren will und WIEVIEL Geld er dafür berappen kann.

Er schreibt vom Ansitz im heimischen Garten.
Nun, ich weiß ja nicht, wie sein Garten aussieht. Aber neben diversen Makromotiven, die man in einer "normalen" Gartenwelt findet (und die hier ja ausdrücklich nicht angefragt wurden) sind das (nach Größe (+) und Häufigkeit (-) geordnet) Singvögel, Rabenvögel, Tauben, dann je nach Monat abends noch Igel und Katzen (oft jede Menge).

Da ich mal annehme, dass es eher "Wildlife" sein soll (und Igel auch die teuren ISO-Boliden von Nikon und Canon an ihre Grenzen treiben), läuft dann alles oft auf Singvögel hinaus, da Rabenvögel z.B. oft nicht so angesehen sind.

Hier

http://www.fotocommunity.de/fotograf/rgrum/957598

zeigt sich z.B. bei Herrn "R.Grum" in der Praxis, wie sich der Wechsel vom "Bigma" Supertele-Superzoom (50-500) auf eine sehr teure Festbrennweite mit Telekonverter (300 mm + EC20 an E5) und Crop 2.0-Kamera auswirkt (wie ich meine: sichtbar qualitätssteigernd). ooc (also ohne EBV-Beschnitt) sind das dann 1200 mm KB-äquivalent.



Leider muss ich also hier wieder mal einige Illusionen dämpfen:


- will man Superqualität wie in den Tierzeitschriften, muss man bei jedem System einen gebrauchten Kleinwagen investieren, wenn man einen gut funktionierenden AF haben will (nur mit MF ist der Kamerasucher das entscheidende Kriterium, bei Spiegellosen ist prinzipiell die LiveView-Lupe besser bei wenig Sonne, aber da sind die Supertelelinsen noch nicht so weit)

- kann man sich beschränken, geht es natürlich auch anders

- für Stativ und Kugelkopf wird bei diesen kleinen Bildwinkeln gleich nochmal viel Geld für den Unterbau fällig (Stativ, Kopf)

- möglichst nicht in der EBV zu stark nachvergrößern; will man Qualität am heimischen Beamer oder beim Ausbelichten größerer Formate, sollte man nicht mehr als 30% wegschneiden, auch wenn man größere Sensoren hat (ich gehe dabei mal davon aus, dass es nicht das Ziel ist, die Bilder nur auf Webgalleriegröße zusammenzuschrumpfen)

Es gibt nicht wenige professionelle Tierfotografen (freie Wildbahn, kein Garten), die aus verschiedenen Gründen daher lieber zum Cropsensor greifen (obwohl sie schon eine KB-Kamera haben), bevor sie beim Telekonverter aufrüsten und/oder in der EBV die Schere ansetzen müssen (in der Reihenfolge)

Fazit (vorläufig): Was braucht man also mindestens:

- Brennweite, möglichst ohne lichtschluckenden Telekonverter, sofern es die Motive zulassen, zumal, wenn man nicht mit Tarnzelt arbeiten kann/will

- Tarnzelt/Ansitz und/oder viel Zeit und eine ungestörte Stelle

- das hier leider wieder mal angesprochene Canon-Super-Tele ("solange es das angekündigte lichtstarke Telezoom mit eingebautem 1,4x Konverter von Canon noch nicht gibt") wird in der Regel deutlich über jedem Budget stehen, genauso wie viele anderen lichtstarken neugerechneten Teleobjektiv-Empfehlungen, die mit Konverter deutlich an die 8000 Euro heranreichen; diese ganzen Lösungen sind für geschätzte 80% der Tierfotografen in diesen Foren also deshalb nichts, weil sie ganz einfach zu teuer sind (sonst müssten die Verkaufszahlen der Firmen auch höher sein)

- je größer der Crop-Faktor, umso eher kann man auch "alte" Linsen per Adapterring (natürlich ohne AF) anbringen. Nicht umsosnt gibt es dazu bei Novoflex ein breit gefächertes Angebot. Dann braucht man aber einen optischen Top-Sucher (keinen Tunnelblick) oder einen EVIL-Sucher mit Restlichtverstärker.


Ich sehe das so: Für den Großteil der Forenten heißt es aus verschiedenen Gründen: Gebraucht kaufen und evt. sogar eine Adapterlösung und damit auf den AF verzichten, Lichtstärke möglichst nicht über 5.6 (eine Gebrauchte "alte" Canon (stimmt: 40d) mit einem mittel-lichtstarken (4.0) 300er (+ TC) ist da gerade so verschmerzbar, auch finanziell), also evt. sogar ein Zweitsystem nur für Supertele-Motive ! (manifredo kann hier dem TO sicher wertvolle Tips geben, denn er ist diesen Weg gegangen; ich weiß nur nicht, ob er noch in diesem Forum ist seit der Sache von damals)



M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Die vorgeschlagenen Lösungen - gebrauchtes Supertele im Preisbereich um die 4000 € + Crop-Kamera (idealerweise D300 von Nikon oder 7D von Canon ) zielen schon genau in die richtige, praxisrelevante Richtung.

Ein Zuiko 300 f2,8 ist im Endeffekt ebenso teuer, wie ein neues EF 500 f/4 oder AF-S 500 f/4 und wenn man den Cropfaktor miteinbezieht, weder ein Fortschritt, noch vom erzielbaren Bild schlechter. Einzig das System müsste extra gewechselt werden für keine Vorteile.
Von daher dürfte es für den TO am sinnvollsten (rational am begründbarsten) sein, beim vorhandenen System zu bleiben und die Vorteile des auf Sport/Wildlife-Fotografie spezialisierten Herstellers zu nutzen.

Diese wären: das größte Angebot an gebrauchten Super-Tele und Zubehör für Wildlife-Fotografie, die optimal geeigneten Kameras (wobei es sein kann, dass der TO mit dem vorhandenen Gehäuse schon starten kann), den größten anzutreffenden Fotografen-Kreis zum Austausch an Erfahrungen und Tips.

Ich würde mir ein gebrauchtes Super-Tele beschaffen mit Mindestlichtstärke f/4, dazu einen 1,4 Konverter und ein Crop-Gehäuse ab 40D/50D aufwärts (gebrauchte 50D, 60D, 7D, 1D MkIII od. 1D MkIV).

Gruß
Peter
 
Dabei ist doch eher wichtig, WAS der Fragesteller WO fotografieren will und WIEVIEL Geld er dafür berappen kann.

Er schreibt vom Ansitz im heimischen Garten.
Ich habe mehrfach geschrieben was ich wo fotografieren möchte. Nicht nur im heimischen Garten. Trotzdem danke ich dir für deine ausführliche Antwort. War in jedem Fall das ein oder andere "mitnehmbare" dabei, obwohl ich nicht alle deine Ansichten teile. Aber das ist ja das schöne an einem Forum ;).

Die vorgeschlagenen Lösungen - gebrauchtes Supertele im Preisbereich um die 4000 € + Crop-Kamera (idealerweise D300 von Nikon oder 7D von Canon ) zielen schon genau in die richtige, praxisrelevante Richtung.
Ja und genauso werde ich es wohl machen. Warum soll ich nicht bei Canon bleiben, wenn ein Zuiko 300/2,8 genauso teuer ist wie ein Canon 500/4 IS oder 400/2,8 IS ist. Ich hatte ein wenig die Hoffnung, das ich vielleicht mit einem anderen System auf 1200+ mm KB Äuivalent komme und eine gleichwertige Abbildungsleistung zu einem günstigeren Preis bekommen kann. Aber dann werde ich wohl mal nach einem Supertele Ausschau halten. Aktuell habe ich nur eine 550D, denke ich werde dann mal in eine 7D investieren, obwohl hier viele sagen das die ein katastrophales Rauschverhalten hat. Aber ich denke ich investiere lieber in das Objektiv einen tausender mehr (vielleicht findet sich ja auch ein 600/4 IS) als das ich eine 1DIV oder 5DIII für 3000€ kaufe. So ein Objektiv wird hoffentlich mehr als einen Body überleben.
 
Aktuell habe ich nur eine 550D, denke ich werde dann mal in eine 7D investieren, obwohl hier viele sagen das die ein katastrophales Rauschverhalten hat.
Die hat das gleiche katastrophale Rauschverhalten wie deine 550D - wie auch anders, wenn doch der gleiche Sensor drin werkelt.

Das ist auch der Grund, warum ich an deiner Stelle erstmal die 550D dranhängen würde - weder Objektiv noch Kamera explodieren dabei und lächerlich sieht sowieso jeder Body hinter einem solchen Kanonenrohr aus. Abgesehen vom AF, der natürlich bei der 7D besser ist, bekommst du die gleichen Bilder und kannst dir überlegen, ob es bei APS-C bleibt (dann 7D oder Nachfolger kaufen) oder du doch lieber APS-H oder KB möchtest.
 
Ja und genauso werde ich es wohl machen. Warum soll ich nicht bei Canon bleiben, wenn ein Zuiko 300/2,8 genauso teuer ist wie ein Canon 500/4 IS oder 400/2,8 IS ist.


... ja ja, das liebe Geld:

E-5 = 1349 Euro
EC20 = 459 Euro
2.8/300 = 5899 Euro

Summe = 7707 Euro Straßenpreise ohne Versand für KB-äquivalent 1200 mm

Bei dem Canon 400er sollte es aber auch die neue Ausführung sein, auch wenn der Preis unglaublich angestiegen ist (LP 10499,- Euro für das neue 2,8/400 L IS II gegenüber der alten Version mit ca. 7499,-Euro). Grund: mit 3850 g etwa 1,5 kg leichter als das Vorgängermodell bei Packmaßen (ohne Sonnenblende) von 16 x 34 cm ! (zum Vergleich das Olympus 2.8/300: 13 x 28 cm bei 3,3 Kg). Das alte 400er empfinde ich als (unnötig) zu schwer, aber irgendeinen Tod stirbt man ja immer, wenn das Budget leider begrenzt ist.


aber an einer 450 D ???

Hier noch was zum Lesen ...

http://www.wildlife-workshop.de/1/aus-der-praxis/canon-ef-400-2.8-l-is-ii.html

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja und genauso werde ich es wohl machen. Warum soll ich nicht bei Canon bleiben, wenn ein Zuiko 300/2,8 genauso teuer ist wie ein Canon 500/4 IS oder 400/2,8 IS ist. Ich hatte ein wenig die Hoffnung, das ich vielleicht mit einem anderen System auf 1200+ mm KB Äuivalent komme und eine gleichwertige Abbildungsleistung zu einem günstigeren Preis bekommen kann.

Das ist ja der Punkt, den man erst nach einigen Recherchen manchmal rausbekommt: für weniger Geld gibt es selten gleichwertige Leistung. Vor allem darf man auch nicht nur eine einzelne Eigenschaft als Kriterium sehen, denn oftmals kommen Preise auch durch das Rundum-Paket zustande, z.B. wie schnell und leise ist der AF, Naheinstellgrenze, Offenblendtauglichkeit usw.....


Aber dann werde ich wohl mal nach einem Supertele Ausschau halten. Aktuell habe ich nur eine 550D, denke ich werde dann mal in eine 7D investieren, obwohl hier viele sagen das die ein katastrophales Rauschverhalten hat.

Wenn man sie mit einer 1D X oder D4 vergleicht, mag das übertrieben formuliert auch so sein. Jedoch hat die 7D ein nahezu identisches Rauschverhalten gegenüber Crop-Kameras anderer Hersteller. Die geringen Unterschiede kommen fast ausschließlich durch kamerainterne Vorentrauschung zustande, die manche Hersteller stärker betreiben. Das kann man aber auch genauso gut oder noch besser beim RAW-Konvertieren am PC selbst erledigen.
Eine 1D MkIV oder 5D II/III hat natürlich ein besseres Rauschverhalten, kostet aber auch mehr, oder der für Wildlife wesentlich wichtigere Crop-Faktor fehlt bzw. ist geringer (1,3).


Aber ich denke ich investiere lieber in das Objektiv einen tausender mehr (vielleicht findet sich ja auch ein 600/4 IS) als das ich eine 1DIV oder 5DIII für 3000€ kaufe. So ein Objektiv wird hoffentlich mehr als einen Body überleben.

Meins überlebt zumindest schon seit 4 Jahren, zuerst an der 40D, nun an der 7D und ich habe auch noch vor, es an einer 8D oder 9D weiter zu betreiben ;)

Gruß
Peter
 
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