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Welches Objektiv soll ich als Neueinsteiger ... Diskussionsthread

Halloele.

Dieser Thread erscheint mir dann doch der passendste fuer meine bitte um Rat.

Wie in meinem Profil zu lesen, bin ich Besitzer einer 350D mit 18-55 & 55-200 Kit Linsen. Ich bin mit beiden eigentlich zufrieden, aber(! (gibt es nicht immer ein aber?)) ich habe mit dem Exif Viewer jetzt mal eine Auswertung gemacht und festgestellt, dass ich 'haeufig das falsche Objektiv' draufhabe.

Ich mache viele Bilder mit dem 18-55 bei 55mm, vermutlich wuerde ich sogar noch mehr ranzoomen, nur ists halt das falsche Objektiv (fuer den Zweck) und umgekehrt.

Geld habe ich natuerlich auch nicht (Wer hat das schon) und doch ueberlege ich, ob ich etwas umbauen soll.

Ausserdem sind relativ viele Bilder beim 200er auch bei 200mm, daher habe ich ueberlegt:
Kit Objektive ersetzen mit Sigma 18-125 (In TORNs Liste blau, also besonders populaer) und Canon 100-300mm (Kann einer aus Erfahrung sagen ob da wirklich mit der Zeit der Tubus so leichtgaengig wird, das es sich von selbst verstellt, wenn man die Kamera neigt?)
oder aber mit der Kombination um 55mm erstmal leben und einen 1,4 oder 2fach Konverter zur Ergaenzung der Objektive.

Vorschlaege?
 
hallo!

da ich neu im DSLR-geschehen bin (habe meine 350D jetzt seit knapp nem Monat), habe ich ausgiebig den Artikel
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=11715
gelesen, jetzt hab ich aber doch noch so einige Fragen an euch Profis:

wieviele Objektive im allgemeinen braucht man so?
ich hab gesehen das die meißten Fotografen eines mit kleinem Brennweitenbereich haben, eine Teleobjektiv und eines mit ner festen Brennweite...
genügen 3 Objektive?

ich hab das standartobjektiv von der 350D (18-55 3.5-5.6 II) ich denk damit werd ich keine Weitwinkelobjektive mehr brauchen.

als nächstes würd ich mir dann das
Canon 35mm 2.0 Ø52mm (um 260 Euro)
für Portraitbilder holen (oder für was braucht man sonst noch so ein Objektiv mit fester Brennweite ?).

Ich denk ein Teleobjektiv werd ich auch brauchen!? Allerdings weiß ich nicht welches der beiden ich nehmen soll

Sigma 70-300 4-5.6 Apo Macro Super II Ø58mm (um die 190 Euro)
oder
Canon 75-300 4-5.6 USM Ø58mm (um die 270 Euro)
(an dieser Stelle kurz: was heißt "Micro-USM und daher kein ständiger Eingriff in den Autofokus möglich"
was für ein Nachteil hab ich wenn ich keinen " ständigen Eingriff in den Autofokus" habe?

alternativen hierzu währen wohl
Canon 55-200mm
oder 75-300mm USM III

weiß also wirklich net was da besser is...

da kommt mir danna uch direkt ne andere Frage auf:
sollte ich überhaupt ein "bis zu 300mm" Objektiv nehmen? oder ist es (wegen Verwackelungsgefahr) sicherer wenn ich eines bis zu ca 200mm nehme?

und noch ne ganz andere Frage...
ist es besser im Makrobereich mit einer hohen Brennweite zu fotografieren oder sollte man lieber auf die kleinstmögliche gehen?

viele Fragen... ich hoff ihr könnt mir helfen!

:confused: :confused: :confused:
 
DerJo schrieb:
hallo! da ich neu im DSLR-geschehen bin ...
Na dann erstmal herzlich willkommen ... und als Begrüßung erbarme ich mich mal und beantworte ein paar der Fragen (die hier schon millionenmal beantwortet wurden)
DerJo schrieb:
wieviele Objektive im allgemeinen braucht man so?
Das hängt einzig und allein von Deinen eigenen Fotografier-Gewohnheiten sowie Deinen Ansprüchen ab und ist somit nicht pauschal beantwortbar. Es gibt Leute, die nutzen ausschließlich Festbrennweiten und besitzen daher viele Objektive. Andere wiederum möchten nicht ständig wechseln und bevorzugen ein einziges Objektiv mit großem Brennweitenbereich. Die Mehrheit geht (überwiegend aus finanziellen Gründen) Kompromisse zwischen "wenigen Objektiven" und "bestmöglicher Qualität" ein ... zumeist in der Form, daß die hauptsächliche Motivwelt mit guten Festbrennweiten, die nicht ganz so wichtigen dann mit Zooms abgedeckt werden. (wobei das jetzt seeeehr vereinfacht dargestellt ist)
DerJo schrieb:
als nächstes würd ich mir dann das
Canon 35mm 2.0 Ø52mm (um 260 Euro)
für Portraitbilder holen (oder für was braucht man sonst noch so ein Objektiv mit fester Brennweite ?).
Für Portrait ist üblicherweise eher das 85/1.8 gebräuchlich, welches ich auch wärmstens empfehlen kann. Allerdings hat es den Nachteil, daß man dann weiß, was wirklich "gut" ist (sprich: dieses Wissen könnte bei Kaufentscheidungen von weiteren Objektiven ziemlich teuer werden) ;)
DerJo schrieb:
Sigma 70-300 4-5.6 Apo Macro Super II Ø58mm (um die 190 Euro)
oder
Canon 75-300 4-5.6 USM Ø58mm (um die 270 Euro)
Die sind beide in etwa gleichwertig.
DerJo schrieb:
(an dieser Stelle kurz: was heißt "Micro-USM und daher kein ständiger Eingriff in den Autofokus möglich"
was für ein Nachteil hab ich wenn ich keinen " ständigen Eingriff in den Autofokus" habe?
Na eben genau das: Du kannst nicht zusätzlich zum Autofokus noch manuell korrigieren (sondern mußt das Objektiv extra umschalten). Ob das ein Nachteil ist, zeigt sich auch erst wieder in Deiner eigenen Praxis ... (ich brauche das zB. überhaupt nicht, entweder AF oder manuell)
DerJo schrieb:
sollte ich überhaupt ein "bis zu 300mm" Objektiv nehmen? oder ist es (wegen Verwackelungsgefahr) sicherer wenn ich eines bis zu ca 200mm nehme?
Ja, nein, weiß nicht (wieder so eine kannst-nur-Du-wissen-Frage ;)). Die Gefahr des Verwackelns nimmt natürlich mit steigender Brennweite zu, aber was genau Du wann noch ruhig halten kannst, hängt von Deinen Händen (bzw. Deiner Halte-Technik) und natürlich vom vorhandenen Licht ab. Bei strahlendem Sonnenschein erreicht man problemlos genügend kurze Belichtungszeiten, bei Dämmerung kann man schon bei recht kurzen Brennweiten Schwierigkeiten bekommen ...
DerJo schrieb:
ist es besser im Makrobereich mit einer hohen Brennweite zu fotografieren oder sollte man lieber auf die kleinstmögliche gehen?
Es ist besser, ein Makro mit großer Brennweite zu nehmem, wenn man dieses benötigt. Dies ist immer dann der Fall, wenn man einen größeren Abstand zum Motiv einhalten möchte/muß (zB. Insekten->Fluchgefahr)

---

Mein (allgemeiner) Rat: gewinne zunächst erstmal etwas Praxis mit dem 18-55 und entscheide dann erst, welche Brennweiten wichtig sein könnten. Objektive kauft man nicht, weil viele andere sie haben, sondern aufgrund von tatsächlichem Eigenbedarf.
Mach Dir eine Liste der bevorzugten Motive und überlege (mit Hilfe von Lesen ;)), welche Brennweiten dafür passend wären.
Ob zB. das 35er für Dich die richtige Wahl bezüglich Portraits wäre, kannst Du ja zunächst mit dem 18-55 ausprobieren ...
 
DerJo schrieb:
...sollte ich überhaupt ein "bis zu 300mm" Objektiv nehmen? oder ist es (wegen Verwackelungsgefahr) sicherer wenn ich eines bis zu ca 200mm nehme?
Hallo,

ich empfehle Dir auch: "gewinne zunächst erstmal etwas Praxis mit dem 18-55 und entscheide dann erst, welche Brennweiten wichtig sein könnten"

Falls Du Dich für den Telebereich ab 200mm interessierst, solltest Du auf jeden Fall eins mit IS (Bild wird stabilisiert) nehmen.
 
für mich ist die Frage mit der 200 bzw. 300mm Frage insofern so wichtig
dass ich z.B. in großer Menschenmenge jemand mitten drin gut ins Bild bekomm ohne mich zu der Person durchkämpfen zu müssen, da ich z.B. öfters mal auf Festen und Feiern fotografiere, wär das für mich schon wichtig ob 200 bzw 300mm nen Unterschied in der Qualität später macht.
(gerade was Körnung, Verschlusszeit etc angeht)

ich hab mir auch die "mögliche Set Zusammenstellungen" genau angeschaut, insofern denke ich dass mir das 18-55 für das "weitwinkel" spektrum total ausreicht...

In ner Firma hab ich gesehen das ein Fotograf (der viele Einzelteile für Brillen etc) fotografiert hat so nen 35er festbrennweite genommen hat

meine Frage:
in welchen Bereichen benutzt man denn die Feststellbrennweiten am häufigsten? (ich würds wohl für Portrait und menschenbilder nehmen mit 1:1.8 oder so)
Aber wofür benutzt man das sonst so?
immerhin ist das ja schon stress wenn ich z.B. mit ner Person (model?) fotos mach und da ständig vor und zurück rennen muss um von bestimmmten Einzelheiten zu Ganzkörper wechseln muss.
Ist der Qualitätsunterschied so sehr sichtbar?

kurz gesagt:
ich versteh einfach als Anfänger nich, warum man ne Feststellbrennweite haben muss (und für was man die am besten nutzt)
 
DerJo schrieb:
kurz gesagt:
ich versteh einfach als Anfänger nich, warum man ne Feststellbrennweite haben muss (und für was man die am besten nutzt)
Als zunächst mal heißt das Dings Festbrennweite (nix "stell") ;)
Zweitens muß man eine Festbrennweite (im Folgenden mit FB abgekürzt) nicht zwingend haben. Es ist lediglich eine von vielen Möglichkeiten.

Der wesentliche Unterschied von FBs zu Zoomobjektiven liegt in ihrer Abbildungsleistung. Die Linsen einer FB können optimal auf eine einzige Brennweite gerechnet werden. Ein Zoom ist hingegen ein Kompromiss, da es viele Brennweiten abdeckt. Je größer dieser Brennweitenbereich ist, umso größer ist der einzugehende Kompromiss, und umso schlechter fällt dann in der Regel die Abbildungsleistung aus.

FBs benutz man also immer dann, wenn man höchste Ansprüche an die optische Leistung stellt. Zudem gibt es wesentlich lichtstärkere FBs als Zooms, womit sich die Fotografie bei wenig Licht (Available Light, kurz AL) als weitere Stärke ergibt.

DerJo schrieb:
immerhin ist das ja schon stress wenn ich z.B. mit ner Person (model?) fotos mach und da ständig vor und zurück rennen muss um von bestimmmten Einzelheiten zu Ganzkörper wechseln muss.
Niemand hat behauptet, daß Fotografieren leicht sei :D Aber wenn das Rumgerenne zu stressig ist, dann kann man auch das Objektiv wechseln ... es gibt ja ganz viele FBs ;)

DerJo schrieb:
... in großer Menschenmenge jemand mitten drin gut ins Bild bekomm ... da ich z.B. öfters mal auf Festen und Feiern fotografiere, wär das für mich schon wichtig ob 200 bzw 300mm nen Unterschied in der Qualität später macht.(gerade was Körnung, Verschlusszeit etc angeht)
Feste und Feiern klingt nach wenig bzw. schlechtem Licht und Bewegung (Partyfotos?), da dürfte es mit den von Dir angedachten Tele-Objektiven (70-300 4-5.6) eher schwierig werden. Falls meine (Licht-)Vermutung richtig ist, wäre das 70-200/2.8L für die genannte Aufgabenstellung eine Möglichkeit ...
 
nighthelper schrieb:
Falls meine (Licht-)Vermutung richtig ist, wäre das 70-200/2.8L für die genannte Aufgabenstellung eine Möglichkeit ...

hehe, erstmal danke für die vielen Erklärungen... aber das 70-200/2.8L gibts nich unter 1.200,- :wall:

stimmt, dass ich da schlechtes Licht meißten bei habe hab ich hierbei garnich mit einberechnet...

aber zumindest bin ich jetzt ein gutes Stück schlauer, thx!
 
2.0/35: Top oderFlop?

Hallo,

ich bin gerade über folgendes gestolpert:

TORN schrieb:
Vergiss das 35mm 2.0 an Canon einfach. Verbanne es aus deinen Gedanken. Verneine seine Existenz.

Wie passt das hierzu?

TORN schrieb:
Kategorieneinteilung der Objektive

c) Günstige Festbrennweiten

Durchschnittliche Fertigung mit sehr guter Bildqualität zu erschwinglichem Preis [...]Canon 35mm 2.0

Wenn's denn wirklich so schlecht ist, sollte esdann nicht besser in die Scherben-Kategorie verschoben werden? Oder ist die abwertende Beschreibung aus dem erstzitierten Posting nur bezogen auf den direkten Vergleich einer Cropkamera mit 2.0/35 vs. 5Dmit 1.4/50 zu verstehen?

fragt sich
Stefan
 
Ich habe jetzt auch noch mal eine kurze Frage zu den Objektiven.
Hab mir heut beim Kumpel eins angeschaut. War ein Sigma 70-300, aber das nur nebenbei.
Die 70-300 steht ja für die Brennweite, aber da hörts bei mir mit dem Klarsehen auch schon auf.
Ist das eine auf Kleinbild umgerechnete Äquivalenzangabe?

Weil, ich hab ja ne Finepix, die hat eine Brennweite von entsprechend 38-380 mm bei Kleinbildcams,
wenn ich den 10-fach Zoom aber voll aufdrehe, stehen 630 mm als Brennweite in den EXIF´s.
Nun bin ich mit den ganzen Zahlen verwirrt.

Aber ich denke die Werte des Sigma 70-300 sind auch nur auf´s Kleinbild bezogen und das Objektiv hat damit fast die gleiche Brennweite wie meine Finepix?
Versteh ich das so richtig?

Greetz

Karsten
 
Hallo,

wie würdet ihr das Sigma 17-70 /F2,8-4,5DC in der Kategorie Immerdrauf bewerten buw. empfehlen?

Ich bin z.Z. auf der Suche nach einem Immerdrauf aber kann mich nicht entscheiden zwischen dem Weitwinkel des Sigmas oder dem längeren Ende des Canon 28-105 3.5-4.5 USM.
 
Zur Verwirrung mit dem 35mm 2.0:

Das eine Zitat stammt aus einem Thread über die 5D. Daran taugts nicht. An einer Crop Kamera hingegen ist es durchaus ok.

Zum Sigma 17-70 2.8-4.5 und Tamron 17-50 2.8:

Beide sind attraktive Linsen als Immerdrauf. Das Sigma ist natürlich wie in der Preisklasse üblich mit dem lauten AF gesegnet, hat wie immer bei Sigma einen leicht warmen Farbton und durchaus ordentliche Bildschärfe, wenn man ein Exemplar erwischt, dass mit DEINER Kamera ordentlich fokussiert. Letzteres gilt wie immer auch für das Tamron.

Persönlich würde ich zu jeder Gelegenheit das Tamron 17-50 2.8 oder Sigma 18-50 2.8 EX vorziehen. Durchgängig Blende 2.8 ist einfach zu praktisch, um es bei nahezu gleichem Preis lediglich gegen 20mm einzutauschen. Wie immer würde ich bei diesen Objektiven solange umtauschen, bis ich ein passendes für meine Cam hätte - das geht am besten bei einem guten großen Händler und ist den Aufpreis sicher wert.

TORN
 
Heffer Wolf schrieb:
Die 70-300 steht ja für die Brennweite, aber da hörts bei mir mit dem Klarsehen auch schon auf. Ist das eine auf Kleinbild umgerechnete Äquivalenzangabe? ... Weil, ich hab ja ne Finepix, die hat eine Brennweite von entsprechend 38-380 mm bei Kleinbildcams
Jein, Du meinst zwar das Richtige, aber drückst es falsch aus:
Es IST die Brennweite des Objektives, und es gibt nur EINE Brennweiten-Angabe.
- An einer Kamera mit Kleinbildformat erhälst Du exakt 70-300mm.
- An einer Crop-Kamera erhälst Du einen Ausschnitt, der bei Crop 1.6 einem 112mm-480mm entspricht.
- Würde man rein theoretisch das Sigma 70-300 an Deine Finepix schrauben können, würde es dort ca. 467mm-2000mm entsprechen ...

Das Objektiv Deiner Finepix hat eine tatsächliche echte Brennweite von 5.7mm bis 57mm (sollte eigentlich vorne auf dem Objektiv draufstehen). Da der Sensor aber sehr viel kleiner ist als Kleinbildformat, entspricht dies dann einem Kleinbild-Äquivalent von 38-380mm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah siehst, bei der Finepix steht vorn im Objektiv f=6.3 - 63 mm, hatte ich noch nie drauf geachtet.
Wenn ich das jetzt also richtig verstehe, hat das 70-300 eine knapp 5 mal so große Brennweite, bzw kommt fast 5 mal weiter als die Finepix?
Das ist ja schon verdammt viel...

Greetz

Karsten
 
Heffer Wolf schrieb:
Wenn ich das jetzt also richtig verstehe, hat das 70-300 eine knapp 5 mal so große Brennweite, bzw kommt fast 5 mal weiter als die Finepix?
Nö, falsch verstanden:
Es käme nur dann 5 mal weiter, wenn Du es an die Finepix schrauben würdest :)

Nochmal anders ausgedrückt:
Das fertige Bildergebnis ist einerseits abhängig von der Brennweite und andererseits von der Größe des Sensors.
Finepix : kleiner Sensor und kleine Brennweiten (6.7-67)
DSLR : großer Sensor und große Brennweiten (70-300)

Um ein einheitliches vergleichbares Maß für das fertige Bildergebnis zu haben, benutzt man das Kleinbildformat und rechnet die tatsächliche Brennweite auf die KB-Sensorgröße um (eben das Kleinbild-Äqivalent).
- an einer KB-Kamera (zB. Canon 5D) hat man den Faktor 1 (ist ja schon Kleinbild)
- an einer Crop-DSLR (zB. Canon 30D) hat man den Faktor 1.6
- an Deiner Finepix hat man den Faktor 5.6

Beispiel: um ein Bild zu erhalten, welches 150mm Brennweite entspricht, stellst Du
- die Finepix auf 26.7mm (150 / 5.6)
- die Crop-DSLR auf 93mm (150 / 1.6)
- die KB-DSLR auf 150mm
 
Okay, soweit ist es dann also klar.
Die 300mm wären bei einer Crop Kamera also 480mm, um´s dann mal bildlich zu vergleichen, ich würde mit dem Tele also etwas weiter kommen als mit der Finepix.

Naja, ist halt schwierig das miteinander zu vergleichen, man weiß zwar das 300 ne größere Zahl ist als 63, und 380 größer als 300, aber richtig bildlich zu vergleichen...
Naja, ich schätze ich hab es geschnallt jetzt.

Greetz

Karsten
 
die ausarbeitung ist eine riesenarbeit und sicher sehr willkommen und nützlich. ganz herzlichen dank und große anerkennung. habe 2 fragen dazu:
( weis zurzeit noch nicht, ob ich mir eine 30D oder eine 5D kaufen soll):
1. ) gelten die empfehlungen ohne einschränkungen auch für eine 30D ?
2. ) gibt es auch ähnliche empfehlungen für die 5D?
vielen dank für eure antworten mfg herbert
 
Einfach mal ein Danke - nicht jeder ist Profi - und das hier ist wirklich hilfreich für mich zur Entscheidung welche Linse es nun sein soll.
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