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Welches Makroobjektiv?

Hallo zusammen,

ich bin gerade beim Stöbern (Themen Portrait + Makro) auf diesen Thread hier gestoßen.
Ich wollte mir eigentlich das Pentax SMC-D FA 100mm / f2,8 WR (~540EUR) holen,
nun kam ich übers lesen halt auch auf das genannte Sigma 70mm (~500EUR).

Mit dem Resultat, dass ich nun etwas unsicher bin, welches ich mir denn nun holen soll (für Portrait UND Makrofotografie) :)

Preislich unterscheiden die beiden Objektive nicht viel, gem. meinen Recherchen (nach nun einem Jahr)

Mir fehlt hier leider ein kleinwenig an Makrowissen, um beide Objektive einordnen zu können. An den ~50 EUR mehr solls nicht scheitern :)
 
Hallo zusammen,

ich bin gerade beim Stöbern (Themen Portrait + Makro) auf diesen Thread hier gestoßen.
Ich wollte mir eigentlich das Pentax SMC-D FA 100mm / f2,8 WR (~540EUR) holen,
nun kam ich übers lesen halt auch auf das genannte Sigma 70mm (~500EUR).

Mit dem Resultat, dass ich nun etwas unsicher bin, welches ich mir denn nun holen soll (für Portrait UND Makrofotografie) :)

Preislich unterscheiden die beiden Objektive nicht viel, gem. meinen Recherchen (nach nun einem Jahr)

Mir fehlt hier leider ein kleinwenig an Makrowissen, um beide Objektive einordnen zu können. An den ~50 EUR mehr solls nicht scheitern :)


Warum kommt in deiner Überlegung das Tamron 90mm SP AF 2.8 Di Macro für 390 € nicht vor?
Dies ist ein sehr gutes Objektiv!
 
Wenn du neu kaufst => das Pentax. Das Sigma bekommt man gebraucht teilweise schon für 250 Euro, während das "Original" immer teuer gehandelt wird.

Optisch sind beide sehr gut, das Pentax ist aber mechanisch ganz besonders fein und außerdem abgedichtet.
 
...
Mit dem Resultat, dass ich nun etwas unsicher bin, welches ich mir denn nun holen soll (für Portrait UND Makrofotografie) :)

Wir kennen weder deine "persoenliche Fluchtdistanz" bei Portraitfotos noch deine Motivwelt bei Makrofotos:confused:
Davon solltest du die Entscheidung abhaengig machen. Qualitativ unterscheiden sich die Makros nicht sehr. Die sind alle top.

Gruß
Heribert
 
Guten Morgen :)

danke erstmal für die Beiträge, das hat schon mal sehr geholfen.
Motivwelt wäre für den Anfang alles was mir so vor die Linse kommt.

Bei den Potraits müsste ich mich rantesten.
 
Motivwelt wäre für den Anfang alles was mir so vor die Linse kommt.

Bei den Potraits müsste ich mich rantesten.

Man kann natuerlich jedes Motiv mit jedem Makroobjektiv ablichten. Entscheidend sollte aber die Bildidee sein: So blenden lange Brennweiten den Hintergrund eher aus, mit kurzen kann (und muss) man dem Hintergrund
mehr Bedeutung beimessen. Daher sind Fotos mit Makros kuerzerer Brennweite eher plastischer, mit laengerer eher flaechiger.
Mit 50 oder gar 35mm sieht man die Dinge ungewohnt nah, weil das Auge auf diese Distanzen ohne Hilfsmittel gar nicht mehr scharfstellen kann. Ca 100mm haben im Allgemeinen die universellsten Makroobjektive.

Bei den Portraits musst du herausfinden:
-Gesicht-, Kopf-, Schulter-, Brust- oder Ganzkoerperportrait
-und wie groß deine (und die des Modells) persoenliche Wohfuehlentfernung ist. Das kannst du ja mit den dir schon zur Verfuegung stehenden Objektiven mal austesten.

"Auf dem Papier" ist die beste Portrait-1,5-Crop-Brennweite 55mm. Das nutzt dir aber nichts, wenn du dich damit ewig unwohl fuehlst.
Ich selbst benutze auch schonmal 21mm fuer Kopfportraits, meistens aber eher 31mm bis 77mm. Ganz selten 100mm, weil mir das schon deutlich zu lang ist.

Gruß
Heribert
 
ums kurz zu machen: es ist egal welches macro du dir holst!

die aktuellen macros sind alle gut, es gibt da keine gurken!
die sind alle schon offen scharf, meist für protrait zu scharf...

70/90/100/105 gehen alle von der brennweite her für portrait... gibt sogar leute die das mit dem 35er hinbekommen sollen :evil:

machs von deinem bauchgefühl oder von deinem geldbeutel abhängig, welches du dir besorgst...
 
... als frischer Pentaxianer ...

* smc DFA 100mm f/2.8 WR Makro
* smc DFA 100mm f/2.8 Makro
* Tamron 90m f/2.8 Makro
* Sigma 70mm f/2.8 Makro

Hallo,

ich kenne diese "Sorgen" natürlich auch. Ich hatte bereits folgende Objektive:

* Sigma 105 (gute Verarbeitung, scharf bereits bei Offenblende, langsamer AF)

* Tamron 90 (Plastik aber gut verarbeitet, bester AF, Schwächen bei Offenblende, günstig)

* Pentax DFA 100 WR (sehr gut verarbeitet, abgedichtet, teuer, nicht ganz so scharf wie die anderen zwei, laaaangsamer und als Tele eingesetzt unzuverlässiger AF!!!)

Eines ist geblieben und zwar das Pentax. Ich könnte nicht sagen, dass das Pentax das beste ist (ich würde sagen, dass es das Sigma 105 war), die Unterschiede sind aber vermutlich so gering, dass es schwer fallen würde, Unterschiede zu entdecken. Ich werde in den nächsten Tagen ein paar sehr gute Bilder - aufgenommen mit dem Pentax - hier im Forum einstellen. Vielleicht hilft dir das ja weiter. Was ich so gehört habe, soll das Sigma 70 das beste Makro sein. Es kommt halt drauf an, welche Distanz du bevorzugst bzw. welche Tiefenschärfe du haben möchtest.

LG Ulli
 
Also, ich habe mal gestern wie von heribert gefordert, bei meinen Freunden mal gestestet. Portrait waren meist Gesichter, Abstand ca. max 50cm. Danke heribert für die gute Erläuterung.

Ich nehme also dann an, dass beispielsweise das 50mm von Pentax/Sigma die Wahl ist wenn es rein um die Potraitfotografie geht.

Wenn ich also beide Vorteile (plastische + flächigere Fotos) haben will, wäre ja demnach das 70mm Sigma die Wahl der Stunde, korrekt?

Was würde ich dafür geben, mal beide Objektive ausleihen zukönnen ;) Aber nix da, Berlin hat keine Läden mit Pentax-Objektiven :(

@Ulli_at: Bin gespannt auf die Bilder :)
 
Das WR hab ich neulich im Saturn in der Schloßstraße gesehen. Saturn am Europa-Center führt Pentax, möglicherweise haben die das WR ebenfalls da. Die Sigmas wirst Du vermutlich auch in Berlin nicht finden.

Ein Anruf bei Foto Meyer könnte klären, was die an Objektiven so da haben.
 
Der Thread ist ja aus den Tiefen des Forums wieder auferstanden...

Ich habe mich inzwischen auf das Tamron 90/2.8 festgelegt. Es hat im Grunde genau die richtige Brennweite für mich und mein genutztes Stativ samt Kopf. 50 und 70mm waren da etwas zu kurz. Bei 90mm fühle ich mich wohl. Zudem ist der Geldbeutel auch eine nicht zu verachtende Größe :D Für Portraits nutze ich derzeit übrigens das Tamron 28-75/2.8. Mit der Zeit will ich es aber ergänzen um ein 50-55mm-Objektiv. Sofern ich mich von meinem FA135/2.8 trenne, ist auch ein DA* 50-135/2.8 als Outdoor-Portrait-Zoom denkbar.

@Kpt_Koralle
Ich wollte auch das Sigma 70/2.8 als Universalobjektiv nutzen, da es an Portraitbrennweiten näher dran ist, aber noch lang genug, um eine gewisse Fluchtdistanz zu haben. Aber ich kann dir nun sagen, dass es nicht das Wahre war für mich. Vor allem war es zu schwer und unhandlich. Optisch 1A, aber für Portraits war es mir zu lang und für Makros zu kurz. Da ist mir die Kombination aus 28-75/2.8 und 90/2.8 wesentlich lieber.

LG, Paule
 
Was noch nicht zur Sprache gekommen ist:
Übliche Makros leben davon, dass der Hintergrund im schönen Bokeh vollständig verschwindet. Schön.

Es gibt aber auch die Möglichkeit, das Motiv zu zeigen, UND die Umgebung, in der sich dieses Motiv befindet. Dazu braucht man aber klurze Brennweiten.

Also: Das DA 35 macro nicht vergessen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach Jungens :D :D jetzt hatte ich mich schon gedanklich auf das 70mm eingestellt und nun sitze ich wieder zwischen Baum und Borke :D

90mm von dbpaule oder dann doch das von photophil vorgeschlagene 35mm? Die Aussage "schönes Bokeh" triffts eigentlich sehr gut :)

@dbpaule: Da sind wir eigentlich von den Anforderungen ziemlich nah beieinander. Danke für die guten Anmerkungen :)

Also, um mal ein Ergebniss zu ziehen, würde ich jetzt erstmal das 90mm holen/testen um dann das um das 35mm zu ergänzen. Ist das ein schlüssiger Ansatz? :cool:
 
Das Tamron 90 ist sicher nicht verkehrt und zudem das günstigste Makro mit +- 100mm.

Das 35er ist mir persönlich als Makro einfach zu kurz und als "Normal-Festbrennweite" sehe ich keinen echten Vorteil im Vergleich zum viel günstigeren DA 35/2.4
 
Das Tamron 90 ist sicher nicht verkehrt und zudem das günstigste Makro mit +- 100mm.

Das 35er ist mir persönlich als Makro einfach zu kurz und als "Normal-Festbrennweite" sehe ich keinen echten Vorteil im Vergleich zum viel günstigeren DA 35/2.4

Hm. Ok, aber als Ergänzung zum 90er keine Gute Wahl Deiner Meinung nach?
 
Ich habe auch beide, das 35mm Lim. und das 70mm Sigma - passen super zusammen.:p

Ich mag 70mm Brennweite einfach. Zudem hat das Sigma mMn (im Vergleich zum Tamron) die bessere Haptik .
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kommt halt immer drauf an, was man im Makrobereich ablichten will. Für lebende Insekten empfiehlt sich wegen der Fluchtdistanz eine lange Brennweite (90, 100, 105, besser noch 150 oder 180 mm - dann nur mit Stativ), die einen etwas größeren Arbeitsabstand ermöglicht. Außerdem wird eben das Motiv besser vom Hintergrund freigestellt (s. o.). Mit kurzen Makros (~35-70 mm) kann man die Umgebung des Hauptmotivs sichtbarer machen. Nachteile: oft unruhiger Hintergrund und sehr geringer Arbeitsabstand. Das DA 35-Macro erreicht seinen maximalen Abbildungsmaßstab bspw. erst bei einer Fokusentfernung von knapp 14 cm. Und das ist wohlgemerkt von der Bildebene (Sensor) aus gemessen, nicht etwa von der Frontlinse aus.
 
Schon richtig, allerdings ist die Abgrenzung zwischen 70 und 90mm willkürlich!
Dieser Übergang ist fließend, um wirklich die Fluchtdistanzen einigermaßen einzuhalten braucht man wie du geschrieben hast z.B. 180mm.
Außerdem gibt es genügend Kleingetier, welches eigentlich garnicht flüchtet. Während für Liebellen & Co auch 300mm mit geringer Naheinstellgrenze praktisch sein können...

Außerdem wird eben das Motiv besser vom Hintergrund freigestellt (s. o.).
Nach meiner Erfahrung ist im Makrobereich nicht die Freistellung, sondern die unzureichende Tiefenschärfe oft ein Problem. F2,8 nutzt man doch seltenst.
 
Zuletzt bearbeitet:
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