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Welches Makroobjektiv?

...Das DA 35-Macro erreicht seinen maximalen Abbildungsmaßstab bspw. erst bei einer Fokusentfernung von knapp 14 cm. Und das ist wohlgemerkt von der Bildebene (Sensor) aus gemessen, nicht etwa von der Frontlinse aus.

Genau 70mm vom optischen Zentrum der Linse ist es bei 1:1 scharf. Das bedeutet einen Abstand Sensor - Schärfeebene von exakt 14 cm. Nicht knapp.
 
Hm. Ok, aber als Ergänzung zum 90er keine Gute Wahl Deiner Meinung nach?
Wofür? Für Portraits? Das kann das 35/2.4 mindestens genauso gut, zu weniger als dem halben Preis. Für Makros? Insektenmakros kannst du (fast) vergessen mit 35mm. Nicht so sehr wegen der Fluchtdistanz, eher, weil du dir selbst im Licht stehst. "Plümchen" gehen natürlich, aber die kann ich auch mit anderen Objektiven aufnehmen.
 
Genau 70mm vom optischen Zentrum der Linse ist es bei 1:1 scharf. Das bedeutet einen Abstand Sensor - Schärfeebene von exakt 14 cm. Nicht knapp.

Naja, ich hatte mich auf die Angaben von Pentax selbst bezogen ("0,139 m"). Aber wir brauchen uns wohl nicht über einen Millimeter Unterschied zu unterhalten. :rolleyes:

Rechnet man das mal auf den realen Arbeitsabstand (Platz zwischen Objektiv und Motiv) um, ergibt sich eine Distanz von ca. 5,5 cm (bitte keine Diskussion um einen Millimeter mehr oder weniger). Und das kann es in der Tat schwierig machen, das Motiv noch vernünftig auszuleuchten.

Für meine Bedürfnisse wäre so ein kurzes Makro daher nicht das Richtige. Ich habe mich allmählich "vorgearbeitet" von 50 mm (Sigma) über 90 (Tamron) und 100 (Pentax FA) auf jetzt 180 mm (Tamron an Canon). Das 90er ist aber immer noch mein Favorit an der Pentax.

Die Mehrzahl der Naturfotografen scheint übrigens das 150er von Sigma ganz besonders zu mögen, wenn man sich mal in den einschlägigen Fotoforen umsieht. Leider gibt es das aber nicht mit Pentax-Anschluss. :mad:

Selbstverständlich haben kurze Makros auch ihre Daseinsberechtigung und sind toll. Ist aber eben eine ganz andere Baustelle.
 
Rechnet man das mal auf den realen Arbeitsabstand (Platz zwischen Objektiv und Motiv) um, ergibt sich eine Distanz von ca. 5,5 cm (bitte keine Diskussion um einen Millimeter mehr oder weniger). Und das kann es in der Tat schwierig machen, das Motiv noch vernünftig auszuleuchten.

Tatsächlich ist es wesentlich! weniger, da das 35er Limited gegen 1:1 den Tubus ausfährt wie viele andere Objektive auch.
Ich würde schätzen 2cm von Objektiv bis Fokusebene @ 1:1, aber es ist ja auch bei kleineren Maßstäben nutzbar.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
... Selbstverständlich haben kurze Makros auch ihre Daseinsberechtigung und sind toll. Ist aber eben eine ganz andere Baustelle.

Sag ich ja!

Tatsächlich ist es wesentlich! weniger, da das 35er Limited gegen 1:1 den Tubus ausfährt wie viele andere Objektive auch.
Ich würde schätzen 2cm von Objektiv bis Fokusebene @ 1:1, aber es ist ja auch bei kleineren Maßstäben nutzbar.;)

2 cm werdens nicht sein, aber ein Phänomen ist doch interessant: wenn das Objektiv auf 1:1 ausgefahren ist, sieht man bei Blende 22 die Staubkörner auf der Frontlinse. Das hab ich sonst noch nirgends gesehen.
 
Ich habe die Unterschiede im Arbeitsabstand bei 1:1 mal im Bild festgehalten, Objektive DA35 Limited und Tamron 90 DI.

Viele Grüße
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank, das macht anschaulicher, worüber wir hier reden! Stimmt, den Tubusauszug bei Fokussierung auf Naheinstellgrenze hatte ich noch gar nicht berücksichtigt. Bleiben also sogar nur rund 2,5 cm Arbeitsabstand beim 35er-Makro! Das ist dann beleuchtungstechnisch aber echt schwierig zu handhaben, wenn das Motiv schon fast an der Frontlinse kratzt. Man sieht auch gut, dass das Tamron 90 ebenfalls ganz schön lang werden kann bei 1:1. Da hat das 180er als innenfokussiertes Objektiv einen Vorteil - es ändert seine Baulänge nicht.
 
Da kann man unterschiedlicher Meinung sein. Ich habe beide das DA 35 Macro und das DFA 100 Macro und ich liebe beide. Das DA 35 Macro ist halt schön klein. Z.B. im Botanischen Garten für Pflanzenaufnahmen nutze ich es sehr gerne und habe erstaunlicherweise auch schon Insekten aufs Bild gebracht. Manche Hummel z.B. läßt sich da überhaupt nicht stören. Habe mir nach dem Kauf des DFA 100 überlegt, ob ich das DA 35 wieder verkaufen könnte, bin aber von dem Gedanken ganz abgekommen. Für mich ergänzen sich einfach beide Linsen.
 
Was ich am 100mm DFA (WR) toll finde ist Quickshift, gerade bei Makro und besonders vom Stativ kann es wirklich praktisch sein.
 
Quickshift ist sicher nett, da ist das Pentax klar im Vorteil. Allerdings nutze ich bei "richtigen" Makrofotos gar kein AF, sondern ausschließlich MF. Da kann man selbst präzise die Schärfeebene bestimmen, die es sein soll. Das 90er-Tamron hat auch einen besonders angenehm zu bedienenden Fokusring mit langem Einstellweg. (Umgekehrt ist der AF eher der Schwachpunkt des Tamron - lauter, langsamer Stangenantrieb und sehr eigenwillige Umschaltfunktion AF/MF; aber immerhin ist ein Fokuslimiter vorhanden.) Wenn ich das Tamron nicht schon hätte, würde mich das Pentax DFA 100 WR schon sehr reizen.
 
Tamron mit Limiter langsam????:grumble:

Viele Grüße

Bin da genauso verwundert. Das Tamron ist mit aktiviertem Limiter recht flink, zumindest schneller als alle anderen Makros, die ich bisher hatte (DA35/2.8, D-FA50, D-FA100 (non-WR), Sigma 50/2.8, 70/2.8, 105/2.8, Tamron 90/2.8, M100/4:ugly:)

@topic
Mal ganz abgesehen von den gestalterischen Aspekten bzgl. der unterschiedlichen Brennweiten, so ist rein von der Schärfeleistung wohl kaum ein Objektiv deutlich besser als das andere (ich rede von aktuellen Makros). Dabei hat aber jedes Objektiv so seine ganz speziellen Macken.

  • DA35/2.8: kürzere Fokusschnecke, als bei anderen Makros, kein Limiter
  • D-FA50/2.8: kein Limiter - nur Bremse, Plastiktubus
  • D-FA100/2.8: kein Limiter - nur Bremse, Plastiktubus
  • Sigma 50/2.8: langsamer AF, offen etwas weich, etwas kurze Fokusschnecke, undurchdachte GeLi
  • Sigma 70/2.8: sehr langsamer AF, schwer, undurchdachte GeLi
  • Sigma 105/2.8: optisch nicht ganz an den anderen dran
  • Tamron 90/2.8: CAs (lässt nach beim Abblenden)
Die Vorteile wiegen die Nachteile eigentlich bei jedem der genannten Objektive wieder auf, aber mann muss eben die Macken kennen. Ich kann mich mit den CAs des Tamron am ehesten anfreunden, da sie abgeblendet meist verschwinden.


LG
 
Mein Gott, hier wird aber auch jede Aussage genau seziert.;) Das Tamron braucht halt recht lange, wenn man den Limiter vergisst - dann kann sich der lange (für's manuelle Fokussieren aber eben sehr vorteilhafte) Einstellweg schon bemerkbar machen.

CA/Farbsäume finde ich beim Tamron eigentlich nicht weiter erwähnenswert, da habe ich ganz andere Kandidaten. Hängt vielleicht auch vom einzelnen Stück ab. Das bei Photozone getestete Exemplar hatte z.B. über alle Blenden hinweg etwa das dasselbe (gemäßigte) CA-Verhalten.
( http://www.photozone.de/pentax/362-tamron-af-90mm-f28-di-sp-macro-pentax-?start=1 )
 
Wer Arbeitsabstand für Makro haben möchte ist mit einem Vergrößerungsobjektiv ganz gut bedient, da bleibt die Brennweite immer gleich und wird nicht verkürzt wie bei "echten" Makroobjektiven.

80mm finde ich für 1:1 ganz sinnvoll, mit ein paar Zwischenringen hat man dann eine ziemlich leichte und handliche Konstruktion, günstig ist es ohnehin. Für den Fokus auf Stativ braucht man dann ebenfalls einen Einstellschlitten.
 
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