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Sonstiges Welches Ladegerät für Eneloops?

Und wieso beantwortest du nicht einfach die Frage?

Um deine Rückfrage zu beantworten: ich habe bereits ein Ladegerät was funktioniert. Dennoch kann man doch auch mal über den Tellerrand hinausblicken und sich auch mal neuere Ladegeräte anschauen, oder?
 
Gibts beim Maha MH-C9000, eigentlich eine klare Kennung (z. B. Revisions-Nummer, Seriennummer, ...), ab wann das Gerät primär über die Zellenspannung (1,47 V) (mit anschließender, 2-stündiger top-off Ladung) abschaltet?

Die Firmware steht auf der Rückseite. Bei aktuellen Geräten beginnt sie mit 0Jxxx.

Netiketteverstoß entfernt. Steffen

ciao
volker
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hätte da mal eine generelle Frage. Jedes Ladegerät überlädt ja ein bisschen, wie viel (in % von der Kapazität der Zelle) ist das bei guten Ladegeräten im 60€ ca. ?

Weiters: Ist am Überladen eigentlich nur die Hitzeentwicklung schädlich oder noch was anderes?

Lg
 
Ich hätte da mal eine generelle Frage.

Rückfrage:

Hast du dir diesen Thread mal von Anfang an durchgelesen, bzw. andere einschlägige Threads?

Jedes Ladegerät überlädt ja ein bisschen,

Das ist falsch! Vom Überladen kann nur die Rede sein, wenn

- ein Ladegerät ohne jegliche Ladeendabschaltung zum Einsatz kommt
- ein Ladegerät mit -dU Abschaltung zum Einsatz kommt, wobei dann hinsichtlich der "Überladung" wichtig ist, nach welchem Spannungsabfall abgeschaltet wird
- ein Ladegerät mit PVD Abschaltung zum Einsatz kommt, wobei das dann auch einer "verbesserten -dU Abschaltung" entspricht, weil ein Stagnieren der Spannung in der Praxis nicht wirklich festgestellt werden kann (wg. Schwankungen etc.), sondern bei PVD damit ebenfalls bis zu einem (sehr geringen) Spannungsabfall gewartet wird.

Wenn im Falle des MH-9000C die Zellen nur auf ca. 90% ihrer Kapazität geladen werden (weil die Abschaltspannung unterhalb der typ. Spannung einer vollgeladenen Zelle liegt), kann man nicht von Überladen reden.

Kritischerweise kommt jetzt das top-off zum Einsatz, wo (pauschal!) noch mal 200 mAh eingeladen werden. Im Falle guter, intakter Akkus, werden die Akkus damit nahezu das Maximum ihrer Kapazität. Genau das top-off Verfahren ist aber das, was hier eben kritisch hinterfragt wird. Wie sich das bei kleinen AAA-Zellen oder stark gealterten Zellen oder Zellen mit geringer Nennkapazität (z. B. 1600 mAh) auswirkt, konnte hier bisher noch nicht beantwortet werden.

wie viel (in % von der Kapazität der Zelle) ist das bei guten Ladegeräten im 60€ ca. ?

Genau das kann man sicher nicht beantworten! Fakt ist aber, dass durch einen einfachen Versuch gezeigt wurde, dass die zur Verfügung stehende Kapazität eines Akkus der mit dem MH-9000C geladen wurde, scheinbar (geringfügig) höher ist als bei einem Akku der mit dem BC900 geladen wurde.

Gleiches hat jemand im "Schnellversuch" in einem anderen Forum in diesem Thread in Beitrag #23 im Vergleich mit dem AV4m festgestellt.

Weiters: Ist am Überladen eigentlich nur die Hitzeentwicklung schädlich oder noch was anderes?

Wie immer ist es auch in dem Fall nicht nur ein einzelner Faktor (Wärmeentwicklung) der isoliert als schädigend betrachtet werden kann. Was von allen Seiten sicher bestätigt wird, ist die Tatsache, dass eine möglichst niedrige Temperaturerhöhung der Akkus beim Laden anzustreben ist. Genauso sicher ist es aber auch, dass z. B. ein Dauerladen mit niedrigen Strömen (z. B. 0,1 C) schädlich ist, obwohl das kaum zu einer nennenswerten Temperaturerhöhung führen wird.
 
Genau das kann man sicher nicht beantworten! Fakt ist aber, dass durch einen einfachen Versuch gezeigt wurde, dass die zur Verfügung stehende Kapazität eines Akkus der mit dem MH-9000C geladen wurde, scheinbar (geringfügig) höher ist als bei einem Akku der mit dem BC900 geladen wurde.

Beachte - zumindest für die von mir gepostete Messung - dass das Maha für die Kapazitätsmessung mit einem Fehler von +-2% angegeben ist. Die von mir ermittelten Unterschiede liegen also im Großen und Ganzen innerhalb der Messtoleranz. Man darf zweifellos davon ausgehen, dass sowohl das Maha wie auch das BC-900 den Akku vollständig aufladen - und mehr als "voll" ist halt nicht drin.

ciao
volker
 
Es geht nur darum, ob ich mir jetzt ein neues Ladegerät kaufen sollte oder das behalten kann - denn gekauft wurde es schon vor einiger Zeit mal ;).
Also wahrscheinlich doch mal nach nem besseren umsehen :(.
 
Das ist falsch! Vom Überladen kann nur die Rede sein, wenn

Ich hab das deshalb geschrieben, weil ich bei meinem AV4m folgendes beobachtet habe:

Akkus (AAA) besitzen nach dem Entladen (zuvor wurde komplett aufgeladen) zur Kapazitätsprüfung 710mmAh

während dem Aufladevorgang wird jedoch auch die bereits eingeladene mmAH Kapa angezeigt. Hier stoppt der Ladevorgang erst bei ca. 870mmAh.

Daraus folge ich, dass das Ladegerät offensichtlich überlädt, da mehr reingepumpt wird, als rauskommt. Friedrich Mössinger meint allerdings, dass das so seine richtigkeit hat. Das AV4m soll ja eine extrem feine -dU Abschaltung haben und ich finde auch sonst nirgends negative Berichte dazu.

PS: Ja, ich habe mir den Thread (schon vor verfassen des Beitrages) schon vollständig durchgelesen.
 
Akkus (AAA) besitzen nach dem Entladen (zuvor wurde komplett aufgeladen) zur Kapazitätsprüfung 710mmAh

während dem Aufladevorgang wird jedoch auch die bereits eingeladene mmAH Kapa angezeigt. Hier stoppt der Ladevorgang erst bei ca. 870mmAh.

Die "eingeladene" Kapazität ist nicht gleich der "entnehmbaren" Kapazität, weil die Lade- und Entladevorgänge keinen Wirkungsgrad von 100% haben. D.h. die der Zelle zugeführte Energie wird nicht vollständig darin gespeichert und der gespeicherte Anteil kann auch nicht wieder vollständig in elektrische Energie zurückverwandelt werden.

Moderne NiMH-Zellen sind übrigens gegen Überladung deutlich robuster als die früheren Versionen.

ciao
volker
 
Kleine Anmerkung dazu: Wie Volkerchen schon sagte, kann die Lade- und Entladekapazität nicht gleich sein.

Wäre sie das, wäre das Akkusystem ein Perpetuum Mobile ;-) was bekanntlich nicht mit den physikalischen Grundsätzen vereinbar ist. Die chemischen Übergänge beim Laden sowie beim Entladen gehen nicht verlustfrei. (Erwärmung etc wurde ja schon angemerkt.)

EDIT: zum Thema Ladegerät noch .. ich benutze das BC700 (das es mit demselben Chip in diversesten Ausführungen verschiedener Hersteller gibt) .. Die Akkus haben nach ca 1 Jahr nichts von ihrer Kapazität verloren.
 
Ich hab das deshalb geschrieben, weil ich bei meinem AV4m folgendes beobachtet habe:

Akkus (AAA) besitzen nach dem Entladen (zuvor wurde komplett aufgeladen) zur Kapazitätsprüfung 710mmAh

während dem Aufladevorgang wird jedoch auch die bereits eingeladene mmAH Kapa angezeigt. Hier stoppt der Ladevorgang erst bei ca. 870mmAh.

Das ist durchaus bekannt und auch logisch! Der Grund dafür wurde dir ja bereits genannt.

Daraus folge ich, dass das Ladegerät offensichtlich überlädt, da mehr reingepumpt wird, als rauskommt. Friedrich Mössinger meint allerdings, dass das so seine richtigkeit hat. Das AV4m soll ja eine extrem feine -dU Abschaltung haben und ich finde auch sonst nirgends negative Berichte dazu.

Du kannst in einen Akku nicht mehr Kapazität "reinpumpen" als er reell hat! Das wäre so, als wolltest du in einen 5 Liter-Eimer 6 Liter Wasser reinpumpen.

PS: Ja, ich habe mir den Thread (schon vor verfassen des Beitrages) schon vollständig durchgelesen.

Dann wirf auf mal einen Blick in diesen neueren Thread:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=867496

Mich wunderts sowieso etwas, dass die beiden Threads seitens der Mods noch nicht zusammen gelegt wurden. Ob das jetzt nach jeweils langen Diskussionen aber noch Sinn macht, ist fraglich.

Die "eingeladene" Kapazität ist nicht gleich der "entnehmbaren" Kapazität, weil die Lade- und Entladevorgänge keinen Wirkungsgrad von 100% haben. D.h. die der Zelle zugeführte Energie wird nicht vollständig darin gespeichert und der gespeicherte Anteil kann auch nicht wieder vollständig in elektrische Energie zurückverwandelt werden.

Das ist richtig, wobei aber die Messung der Entladung deutlich einfacher und zuverlässiger ist. Da kommen nur Verluste im System selber zum Tragen und die sind bei den geringen Strömen eher klein. Beim Laden dagegen ist der Innenwiderstand des Akkus die unbekannte Größe und das Ladegerät kann nicht wissen, wieviel Energie alleine über den Innenwiderstand der Zelle "verbraten" wird.

Genau deshalb darf man die Anzeige der "eingeladenen" Energie, nur als Anzeige der vom Ladegerät "abgegebenen" Energie sehen und das auch unbedingt beachten.

Da das offensichtlich immer wieder zu Missverständnissen führt, sollten die Hersteller evtl. mal darüber nachdenken, ob es für die meisten Endkunden überhaupt Sinn macht die vom Ladegerät abgegebene Energie anzuzeigen. Man sieht ja, dass das schnell zu Verwechslungen und Irritationen führt!

(Brauchbar ist diese Anzeige hingegen dann, wenn man sie zu deuten weiß. Gibts eine große Differenz zwischen "eingeladener" und entnommener Energie, so weiß man, dass es beim Laden große Verluste gibt. Diese lassen dann auf einen schlechten Zellenzustand (hoher Innenwiderstand!) schließen.

Wäre sie das, wäre das Akkusystem ein Perpetuum Mobile ;-) was bekanntlich nicht mit den physikalischen Grundsätzen vereinbar ist.

Nicht wirklich! Beim Perpetuum Mobile Die chemischen Übergänge beim Laden sowie beim Entladen gehen nicht verlustfrei. (Erwärmung etc wurde ja schon angemerkt.)

Richtig! Genaugenommen, ist es ein Perpetuum Mobile ersten Grades (was ich eben aber auch erst nachgelesen habe ;-)). Das heisst, dass es in dem System zwischen Ladegerät und Akkus keinerlei Verluste geben dürfte, was unmöglich ist. In dem konkreten Fall werden die Verluste sogar in Form von Wärme sehr leicht fühlbar.

Ziel ist es natürlich, die Ladung so verlustarm wie möglich zu halten, doch das hängt nicht nur von der Ladetechnik ab, sondern in erster Linie von den Zellen und deren Zustand.

EDIT: zum Thema Ladegerät noch .. ich benutze das BC700 (das es mit demselben Chip in diversesten Ausführungen verschiedener Hersteller gibt) .. Die Akkus haben nach ca 1 Jahr nichts von ihrer Kapazität verloren.

Solange das BC700 mit intakten Akkus benutzt wird (und selber nicht defekt ist!), funktioniert es recht gut. Bis zum Defekt meines BC700 habe ich es ohne Probleme benutzt und konnte die Akkus wunderbar aufladen.

Kritisiert wird halt, dass das die Spannungssenke für die -dU Abschaltung beim BC700 wohl größer ist (35 mV wurden hier mal genannt) als sie eigentlich sein müssten (z. B. 5 mV beim AV4m (=PVD)). Solange die Akkus gut in Schuss sind, ist das kein Problem. Auf die Dauer ist diese Abschaltung aber eben nicht so akkuschonend wie PVD oder gar die Abschaltung bei einer definierten Spannung.
 
Sichere Angabe bisher nicht, aber es gibt wohl verschiedene Softwarestände. Es wäre zumindest denkbar, dass das im Laufe der Zeit auch geändert wurde. Bestätigen kann ich es nicht, aber es scheint wohl auch Leute zu geben, die das Spannungsdelta vom ursprünglich hohen Wert auf einen sehr niedrigen Wert (~5 mV) modifiziert haben.
 
Ich hatte mal bei einem der Anbieter des BC 700 in Berlin angefragt.
Mir wurde mitgeteilt, dass nichts über die Größe des Delta-U bekannt ist.
 
Da wird ein Händler auch die falsche Anlaufstelle sein. Wenns einen wirklich interessiert, müsste man das eher beim Hersteller erfragen. Nur der hat sicher genaue Informationen über die Entwicklung.
 
Da sich meine beiden BC-Ladegeräte im Urlaub gleichzeitig verabschiedet haben (keine Ahnung warum), liebäugele ich mit dem Maha.
Allerdings muss ich meist mindestens 8 Akkus gleichzeitig laden und müsste mir deshalb gleich 2 Exemplare des Maha zulegen und so stellt sich mir die Frage, ob es nichts Vergleichbares als 8-fach Lader gibt - natürlich nicht für den 3fachen Preis. ;)

Kennt jemand von Euch ein derartiges Gerät oder muss ich doch 2 Maha Exemplare kaufen?

Gruss

Wahrmut
 
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