Das Klappdisplay war auch ein Grund für das Ding, den Touch der großen Schwester braucht hier niemand.
Ich finde die Bemerkung mit dem Touchscreen kann man so nicht stehenlassen.
Ich habe die e-pl1, e-pl2 und die e-p3.
Bevor ich mir die e-p3 gekauft habe hatte ich die e-pl3 zur probe für ca. eine woche.
Das Klapp ist schon ganz toll, hat man aber den Sucher VF2 brauche ich das nicht unbedingt.
Aber zum Thema "das Touch braucht hier niemand", stimmt nicht...ich z.B. möchte es nicht mehr missen. 70 % der Fotos mache ich damit, das ist sehr viel schneller als mit Fokusfeldauswahl und sehr treffsicher.
Sehe ich etwas, muss ich nicht erst rumfummeln bis ich mein Fokussfeld eingestellt habe (Motiv mit Sicherheit weg

), sondern einfach draufdrücken..fertig

und Treffer!!
Der gesamte Bedienkomfort ist sehr viel besser und schneller durch das Touchscreen.
Außerdem kann man, mit etwas Übung, bei langen Verschlusszeiten Verwacklungsfreier arbeiten als einen Knopf zu drücken, dem unweigerlich eine kleine Erschütterung der Kamera folgt. Den Druck aufs Display spürt man gar nicht.
Es haben eben alle neuen Modelle etwas besonderes und einzigartiges.
- E-P3 Touchscreen und beste Auflösung, Gehäusequalität, mehr knöpfe und Einstellräder für den Direktzugriff, die meisten Einstellmöglichkeiten.
- E-PL3 Klappdisplay und klein, recht günstig
- E-PM1 klein und leicht.
Die Bildqualität dürfte bei allen 3 relativ gleich sein.
Meine persönliche Empfehlung ist.
1. Wenn Geld keine Rolle spielt Die E-P3 mit ein paar schönen Festbrennweiten.
2. Preis Leistungssieger ist ganz klar die E-PL1 mit z.B. dem Pansonic 20/1,7.
Diese Kombination liefert eine der besten und klarsten Bilder, die ich je gesehen habe (z.T. besser als die neuen), evtl. das neue 45er Zuiko dazu.
3. Die E-PL3 + Objektive nach Wahl.
Wirklich überzeugend wird die ganze Pen Serie aber wirklich erst mit guten Objektiven.
Die Kitobjektive können kritische Betrachter nicht überzeugen.