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Welche Objektive würdet ihr für's Fotografieren einer Taufe benutzen?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_13063
  • Erstellt am Erstellt am
Davon ab: Mal überlegt was später das Ausgabemedium wird?
Angenommen es werden Ausbelichtungen sagen wir mal im Format 13x18 so würde ich mir über das Rauschen eh nicht ganz so viele Sorgen machen.
Oben wurde Beispielsweise über die K20D berichtet, dass bei Iso 1600 Schluss sei. Ich besitze als zweiten Body die K-7 die im Rauschverhalten nicht besser als die K20 ist und ganz ehrlich: bis 3200 kann man bei einem solchen Ausgabemedium durchaus gehen. Zur Not würde ich auch mit 6400 (wobei da die Farben bei der k-7 ziemlich leiden :( ) die Bilder schießen - besser man kann evt. später noch etwas per EBV retten als überhaupt keine Bilder zu haben.
Bei der k-x gilt das gleiche über 6400: Für kleine Ausbelichtungen immer noch sehr tauglich. Wenn die Bilder nicht gerade für andere fotobegeisterte sind, wird ihnen eventuell das Rauschen auch gar nicht auffallen.
Wenn ich mir die Bilder von unseren Familienfeiern anschaue, dann sind viele Bilder entweder plattgeblitzt oder mit einem 800 Asa Kompaktknipsenrauschmonster geschossen. Mit soetwas kann selbst die k-7 bei 6400 Iso locker konkurrieren ;)

Mit der k-5 hast du da unglaubliche Reserven. Jetzt stellt sich nur die Frage welches DA* an welchen Body ;)

Gruß,
Tom

Also ich denke, wenn verwertbare Bilder rauskommen (ich erwarte nichts großes, weil ich jetzt schon weiß, dass ich wenig Zeit haben werde zu lernen/reagieren => das ganze dauert schließlich nur ein paar Minuten. Außerdem ist es in dem Raum, wo die Taufe stattfinden wird dermaßen eng, dass ich eventuell keinen guten Blick/Bildwinkel haben werde, dann ist's schon mal grundsätzlich schwer ein schönes Bild zu machen.
Sollte man sie einigermaßen vorzeigen können, würde ich ihnen wohl über Aperture ein kleines Fotobuch mit ein paar Bildern des Tages machen. Mal sehen...
 
Wenn es nicht zu spät ist noch kurz meine Einschätzung:
Ich würde in der Kireche Zooms mit Blitz nehmen. In letzter Zeit hatte ich mehrere Gründe in der Kirche zu fotografieren. Ich gebe zu dass ich die D700 mit Iso-Automatik und den SB900 nutzte dazu ein Tamron 28-75/2.8. Nikon hat den Vorteil dass Iso hoch geht wenn der Blitz nicht ausreicht so das ich nur wenig nachdenken musste. Dennoch viele der Bilder wären ohne Blitz nichts geworden. Geblitzt habe ich immer nur indirekt daher war der Einfluss des Blitzes nur gering.
Dann vor der Kirche. Zu welcher Uhrzeit wird die Taufe gefeiert? Gruppenfoto vor der Kirche und harter Schatten. Auch das schreit nach einem Blitz.
 
Halli Hallo,

ein kurzes Feedback nach einem langen Tauffeiertag!
Zunächst möchte ich mich noch mal bei allen bedanken, die mir hier Tipps gegeben haben! Das Feedback war wirklich enorm und sehr konstruktiv. Für die Zukunft nehme ich da auch wirklich einiges mit!
Die Betonung liegt auf "Zukunft" ;)

Also zwei Dinge liefen heute (leider) nicht gut.
Ich hab gemerkt, dass ich echt noch viel lernen muss, wie man gute Portraits macht bzw. Details festhält. Ich wusste zwar, dass Details noch nie meine Stärken waren, ich bin wohl eher für's Große und Weite gemacht, sprich Landschaft, Architektur usw. Aber dass ich noch so viel lernen muss, hab ich erst beim Betrachten der Bilder gemerkt.
Gut, das ist mein Part.

Was ich aber absolut nicht verstehe ich, warum quasi alle Bilder, die drinnen gemacht wurden, dermaßen unterbelichtet sind. In der Kapelle vermute ich, dass es vielleicht das helle Fenster im Hintergrund ist, dass die Kamera bei der Beleuchtung in die Irre geführt hat. Da hätte ich wohl anders gegensteuer müssen. Bei anderen Situation ist es für mich weniger auszumachen, woran's genau lag. Ich hatte glücklicherweise heute sogar Zugriff auf zwei K5 Modelle, so dass ich identische Einstellungen verwenden konnte (na ja, vielleicht sollte ich eher sagen leider identische Einstellungen? ;)).
Fotografiert habe ich in der Kirche mit 50-135mm und 16-50mm bei Offenblende und in TAv, Belichtungszeit so um die 1/100.
Einerseits ärgert es mich, dass die Bilder so dermaßen unterbelichtet sind, andererseits sind sie von meiner Umsetzung her eh nicht besonders gut geworden, so dass ich's noch einigermaßen veschmerzen kann.
Dann gibt's eben kein Fotobuch mit Bildern von der Taufe ;).
Natürlich kann ich's in Aperture noch aufhellen, aber zuträglich ist es der Qualität wohl nicht ganz.

Was mich noch bisschen irritiert bzw. was ich noch genauer untersuchen muss, mir kommen viele Bilder nicht richtig scharf vor (vielleicht täuscht mich das aber auch noch irgendwie, weil ich so auch nicht zufrieden bin), was mich überrascht, weil bei einer 1/100 Sekunde sollte es doch nicht mehr unscharf werden können?

Na, was soll's, war nen Versuch wert, ich muss jetzt analysieren, was da alles schief gelaufen ist. Ich hab letztens erstmals im Studio fotografiert, das hat funktioniert, erstmals bei nem Konzert, hat funktioniert, nun also erstmals in ner Kirche bei Available Light, das ging daneben ;).

Ich häng mal noch ein paar Bilder ran. Bei den meisten hab ich die Belichtung schon nach oben gezogen, ich häng aber auch mal zwei ran, wo ihr sehen könnt, wie die Kamera quasi durchwegs belichtet hat. Das eine dunkle ist in der Kirche, das andere dann in der Gaststätte, vor allem in der Gaststätte war es nicht auch noch beleuchtet durch Lampen...

Die Beratung hier war super, die Umsetzung hat leider nicht ganz geklappt.
Im Moment kann ich's mir noch nicht erklären, so daneben gelegen hab ich noch nie, seit ich fotografiere...

Die ersten beiden sind original, die letzten drei schon mal deutlich aufgehellt. Werde da aber noch mal versuchen nachzulegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Bild 1 und 2 ist die Belichtung völlig richtig - technisch gesehen: Du hast mit mittenbetonter Integralmessung gefotet. Schau Dir die jeweiligen Bildmittelpunkte an und denk Dir einen kleinen Kreis um den Mittelpunkt - passt.

Und mach Dir keine Gedanken um das Aufhellen (sofern Du die RAWs hast). Da steckt enormes Potential bei der K5 in den Schattenbereichen. Vielleicht sogar besser so, dann hast Du keine/weniger absaufenden Lichter.
 
Bei Bild 1 und 2 ist die Belichtung völlig richtig - technisch gesehen: Du hast mit mittenbetonter Integralmessung gefotet. Schau Dir die jeweiligen Bildmittelpunkte an und denk Dir einen kleinen Kreis um den Mittelpunkt - passt.

Und mach Dir keine Gedanken um das Aufhellen (sofern Du die RAWs hast). Da steckt enormes Potential bei der K5 in den Schattenbereichen. Vielleicht sogar besser so, dann hast Du keine/weniger absaufenden Lichter.


Danke Dir für's Feedback! Ich dachte mir eben, dass das massiv zu wenig belichtet ist. Ich sollte mir auch mal angewöhnen, aufs Histogramm zu kucken. Was mich bisschen irritiert ist, dass die Bilder auf dem Kamerabildschirm bei weitem nicht so schlimm ausgesehen haben. Kann es sein, dass die Kamera zwar das RAW dunkel speichert, hinten aber ne (etwas andere JPEG-Version) anzeigt?
Außerdem dachte ich mir, wenn ich in Aperture so massiv an der Belichtung und an den Schatten (auch in RAW) drehe, dass sich das irgendwie negativ auf die Bildqualität auswirkt, sprich, dass man z.B. das Bildrauschen mehr sieht usw.
Ich muss bei der Belichtung wirklich auf das Maximum gehen, was das Programm hergibt, dann ist es okay.

Was noch bisschen schade war. Die Taufe fand nun doch nicht nur in dem kleinen Raum mit dem Taufbecken statt, sondern teils auch im ganz normalen Kirchenschiff. Hätte ich das gewusst, hätte ich da schon mein 85er 1.4 draufgepackt... Aber das 50-135mm hat auch gut funktioniert und war eben flexibler.
 
ich glaube mal, dass bei dieser taufe viel weniger licht vorhanden war, als bei meinen bildern > der kontrast zwischen kleiner bayrischen dorfkirche und einem monströsen barock-kirschenschiff in wien :evil:

ich ich schon dafür erwähnte, du musst in den "+-bereich" beim belichten > sprich "überbelichten" und ev. eine andere belichtungs-mess-methode anwenden > weg von der matrixmessung hin zu mittenbetonten messung > das is halt übungssache :top:

es wird schon, kopf hoch, net lockerlassen!
 
Außerdem dachte ich mir, wenn ich in Aperture so massiv an der Belichtung und an den Schatten (auch in RAW) drehe, dass sich das irgendwie negativ auf die Bildqualität auswirkt, sprich, dass man z.B. das Bildrauschen mehr sieht usw.
Hast Du diesen Thread gesehen?

Kann es sein, dass die Kamera zwar das RAW dunkel speichert, hinten aber ne (etwas andere JPEG-Version) anzeigt?
Die Display-Helligkeit kann man irgendwo im Menü einstellen. Vielleicht ist die bei Dir verstellt?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo.

Bei mir steht Ende des Monats ein gleicher Event an. Stattfinden wird es in einer kleinen Dorfkapelle die ich noch nie von innen gesehen habe und nur weiß das da. 50 Leute Platz finden. Nun kommt noch hinzu das mein 50-135 wegen SDM und mein 21er Limited wegen AF Problem in Hamburg sind. Wenn ich die nicht bis Ende des Monats zurück habe fehlen dieses also schon mal bei der Auswahl. Überlege nun einen Notfall Neukauf den ich dann aber als Sinnvolle Ergänzung behalte und nicht zurückschicke oder dann "doppelt" habe.
Ein gutes Standartzoom fehlt mir ja immer noch aber ein 16-50 oder 17-50 könnte schon zu kurz werden. Das 17-70 C hatte ich schon und war alles andere als zufrieden.
Da ich noch nie in einer Kapelle oder Kirche fotografiert habe fehlt mir die Erfahrung ob eines der eventuell verbleibenden Objektive ausreicht oder ob ein Notfall Plan Ersatz/Ergänzung Objektiv her muss.
Welches Objektiv können die Profis empfehlen? Preislich wären 500€ ein Wunsch aber bis 1000€ wäre machbar.
Wenn mein 50-135 bis dahin wieder da ist wäre das für die Kapelle meine erste Wahl. Richtig?

Gruß

Macke2
 
Wenn das 17-70 [C] nicht glücklich machte bleiben nur die diversen 16/17-50er bzw. das Hasardieren mit einem Tamron 28-75 XR.

Ein gebrauchtes DA* 16-50/2.8 SDM mit neuem Motor und E-Platine (sollte also problemlos sein) in sehr schönem Zustand kann man erstaunlich günstig im DFN vom Forenmitglied erwerben.

Sonst ein Sigma 17-50/2.8 DC HSM, das kriegt man neu mit 3 Jahren Garantie um 350 Steine und ist auch am langen Ende offen richtig gut.

Über das Tamron 17-50/2.8 liest man recht häufig über Qualitätsmängel -- und genau so sind auch meine Erfahrungen mit dem eigentlich für Reportagen idealen und optisch ganz guten Tamron 28-75/2.8 XR.

Einen stärkeren Blitz dabeizuhaben (mit "A Better Bounce Card") wäre auch meine dringende Empfehlung. Stark, damit er sich nicht so verausgabt und dadurch zwei, drei Fotos in Serie auch noch gelingen. ISO 400, Belichtung auf M, f/4 bis 5.6, 1/60 bis 1/125 s, sodass das Bild ohne Blitz rund einen Lichtwert unterbelichtet ist. Mit den Werten müsste das ungefähr hinkommen. (Profis kleben auf den Blitz eine Farbkorrekturfolie, wenn in der Kapelle Kunstlicht vorherrscht.)

Auf diese Weise dunkelt der Raum im Hintergrund nicht zu sichtbar ab, man kriegt durch den Blitz knackige Kontraste und die Blitzleistung bleibt moderat, was Kind und Publikum erfreut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Austro-Diesel.

Dann werde ich mal wieder auf Deinen Rat hören! Das 16-50 nehme ich von dem Forenmitglied der übrigens auch hier tätig ist. Als Blitz sollte mein Metz 52 reichen?

Vielen Dank für Deine wie immer kompetente Hilfe:top:

Macke2
 
Bei der letzten Taufe hatte ich mein 16-50 & 50-135 dabei.
Am meisten kam das 16-50 zum Einsatz, obwohl die Kirche etwas weiter geschnitten war. Das 50-135 habe ich eher bei den Begrüßungen vorweg, Gespräch mit den Eltern und der Schriftlesung gebraucht und die Taufe selbst per 16-50 fotografiert.
Vermisst hab ich eher einen 2. Body mit lichtstarker FB.

1/60 kann schonmal zu kurz sein (insb. beim übergießen mit Wasser).
Beim Übergießen mit Wasser fand ich 1/80 ganz ok (gibt allerdings immernoch viel Ausschuß durch Bewegungsunschärfe) und 1/100 besser.
Einen Blitz würde ich dabei nicht verwenden. So kannst du deutlich mehr Bilder aufnehmen und im Nachhinein das beste wählen.. allzu viel Zeit hast du dabei nicht. Es rauscht dann zwar mehr, das sieht in SW allerdings nicht störend aus. ISOS waren so meist zwischen 1600 und 3200 bei f4-f5,6.
 
Da ich noch nie in einer Kapelle oder Kirche fotografiert habe fehlt mir die Erfahrung ob eines der eventuell verbleibenden Objektive ausreicht oder ob ein Notfall Plan Ersatz/Ergänzung Objektiv her muss.
Welches Objektiv können die Profis empfehlen? Preislich wären 500€ ein Wunsch aber bis 1000€ wäre machbar.
Wenn mein 50-135 bis dahin wieder da ist wäre das für die Kapelle meine erste Wahl. Richtig?

Erste Wahl für eine so schwierige Umgebung wie eine Kapelle (klein und dunkel) ist das Sigma 18-35mm 1.8 DG HSM.
Zweite Wahl wäre das neue Sigma 30mm 1.4 DC HSM.

Der Brennweitenbereich des 50-135mm ist schon am kurzen Ende viel zu lang für diesen Einsatzzweck. Auch ist die Lichtstärke nicht hoch genug.
 
Erste Wahl für eine so schwierige Umgebung wie eine Kapelle (klein und dunkel) ist das Sigma 18-35mm 1.8 DG HSM.
Zweite Wahl wäre das neue Sigma 30mm 1.4 DC HSM.

Der Brennweitenbereich des 50-135mm ist schon am kurzen Ende viel zu lang für diesen Einsatzzweck. Auch ist die Lichtstärke nicht hoch genug.

Hallo.

2.8 ist nicht genug? Dann wäre ja das 16-50 auch nicht genug. Mit 1.8 oder gar 1.4 habe ich keine Erfahrung aber kann mir vorstellen das es schwer wird damit alles scharf zu bekommen was man will.
Das ist eben vor und Nachteil an einem Forum. 5 Gute Tipps aber einige unterscheiden sich doch ziemlich.
Ob ich z.B. Überhaupt Blitzen darf steht noch nicht fest. Das mag ja nicht jeder Pfarrer.
Wie weit ich Weg stehen kann weiß ich auch noch nicht. Trotz WR will ich nicht auch das Wasser aufs Haupt bekommen:lol:
Naja werde jedenfalls versuchen vorher schonmal in die Kapelle reinzukommen und mir die Gegebenheiten anschauen.


Gruß

Macke2
 
Eine Öffnung unter f/4 würde ich bei Reportagen vermeiden, birgt ein zu großes Risiko auf unscharfe Fotos unwiederbringlicher Momente. Lieber mehr ISO und sicher alles im Kasten. ;)

Wobei das genannte Sigma aber wirklich supertoll ist! :D
 
Eine Öffnung unter f/4 würde ich bei Reportagen vermeiden, birgt ein zu großes Risiko auf unscharfe Fotos unwiederbringlicher Momente. Lieber mehr ISO und sicher alles im Kasten. ;)

Wobei das genannte Sigma aber wirklich supertoll ist! :D

Das kann ich nur unterstreichen. Besser noch weiter abblenden. Die meisten "Kunden" haben wenig Verständnis für künstlerisch unscharfe Hintergründe, die ganze Verwandschaft muss scharf sein.
Das 2,8/16-50 reicht normalerweise vollkommen aus, zum Wechseln des Objektivs bleibt ohnehin kaum Zeit. Sogar die Kitlinse ist für diesen Anwendungsfall gut brauchbar. Pfarrer mögen es nach meiner Erfahrung überhaupt nicht, wenn sich Fotografen während der Zeremonie in den Vordergrund drängen. Blitzlicht ist dabei auch unbeliebt. Gegen anschließende Gruppenbilder um den Taufstein haben sie aber normalerweise nichts einzuwenden und posieren dabei auch gerne.
 
Manche finden es auch ok, am besten vorher mal das Gespräch suchen. In den wenigsten Kirchen kannst du aber indirekt blitzen (zu hohe Decke). Ich würd direkt dann max als Aufheller bei ISO 1600-3200 nutzen. Rauschfrei und todgeblitzt sieht immer schlecht aus. Dann lieber ein gut belichtetes Foto mit etwas rauschen.

Die RAWs solltest du mitnehmen, da lässt sich dann deutlich mehr rausholen in der Nachbearbeitung

Blenden < 2.8 - 4 würde ich auch vermeiden. Man steht seltenst frontal vor 2 Personen und dann ist das Gesicht der hinteren Person meist unscharf. Solche lichtstarken Objektive kann man mal am Zweitbody nehmen für ein paar künstlerische Fotos, allerdings sollte bei den wichtigen lieber abgeblendet werden.
 
Ich habe gerade eine Taufe (privat) fotografiert. Ich habe nur die 40er limited und das 55er 1.4 als Probanden, mit einem Zoom wollte ich das nicht machen, wegen der Bildqualität.
Ein kleines Shootout im halbdunklen Bad mit 40er und 55er jeweils bei Blende 2.8 ließ das 55er als deutlich schärfer gewinnen, also war das die Hauptlinse.
Es war klar, dass sie tendenziell zu lang sein würde, dadurch habe ich aber mal andere, nähere Bilder machen können. Die waren dafür zum Großteil schön scharf und detailliert.
Hätte ich ein 35er mit großer Blende gehabt, hätte ich das genommen, aber so war ich (und waren die Eltern) auch zufrieden.
 
... mit 40er und 55er jeweils bei Blende 2.8 ließ das 55er als deutlich schärfer gewinnen ...

Wundert mich jetzt fast ein wenig, dass das DA* 55 bei f/2.8 so deutlich sein soll. Nach den zirkulierenden Tests und meiner eigenen Erfahrung mit dem HD DA 40 Limited an K-5 IIs wie K-3 ist dieses schon ganz offen ziemlich gut.

Klar besser ist sicherlich das Bokeh des DA*, da kann das Limited ganz schön enttäuschen.
 
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