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Welche Objektive für eine Weltreise?

Wenn Du bereit bist, Dich auch zu bewegen und nicht alles
rangezoomt werden muss, kannst Du gut mit Lücken in der
Brennweitenabdeckung leben. Also:
  • Sigma 10-20 oder Nikon 10.5 Fish (Nikon 150g leichter)
  • Sigma 30 1.4 oder Nikon 35 1.8 (Nikon 200g leichter)
  • Nikon 55-200 VR (leichter als allen anderen Telezooms,
    deutlich bessere Bildqualität als 18-200, 18-270, usw.
    Superzooms).
Mit dem 10.5, 35 1.8 und 55-200 wärst Du halt
konkurrenzlos leicht unterwegs. Anstelle eines
Standardzooms würde das 35 1.8 treten (oder
meinetwegen das Sigma 30 1.4, das Du schon hast). Keine
Ahnung, ob Du damit zurecht kämest...

PS: Sehr leicht und kompakt ist auch das Voigtländer 20
3.5, falls Dir der gemäßigte Weitwinkel reicht.
 
Hui, hier hat sich ja einiges getan. Vielen lieben Dank für die Anregungen!

Die ja insgesamt in viele verschiedene Richtungen gehen. Aber zumindest eins haben fast alle gemein: das 18-105 würde fast keiner mitnehmen ;).


Neun Monate mit einem Objektiv mit Plastikbajonett durch Südamerika zu touren würde ich bestimmt nicht riskieren.
Man stelle sich vor, man ist tagelang in Feuerland unterwegs und aus Unachtsamkeit oder durch Anrempeln bricht einem das Bajonett (was gerade bei diesem Objektiv ja schon im Rucksack vorgekommen ist...) :eek:

Wenn ich mir das recht überlege dann könnte ich mir sogar vorstellen nur mit
FBs loszugehen.

Hätte nicht gedacht, dass sowas so leicht brechen kann. Ist natürlich ein Argument.

Zu der Möglichkeit nur mit FBs, oder vorwiegend mit FBs: ich habe dann aber die Befürchtung, dass mir hier und da Brennweite fehlen würde. Ist ja was anderes als ein WE-Ausflug ;).

Zu den 70-300-Empfehlungen: Naja, es ist schon ziemlich schwer und das Objektiv käme an wenigen Tagen in Einsatz. Deshalb hab ich es eigentlich von vornherein ausgeschlossen. Klar, wenn man dann mal Tiere sieht ist es toll, aber sonst würd ich es nur mit mir rumschleppen.

Zu der Frage wie ich reise: mit Bussen und Rucksack, deshalb die Gewichtsfrage. Wenn ich den Luxus eines Mietwagens hätte, dann wäre das klar nicht so das Problem ;).

Empfohlen wird auch vorwiegend das 30 mm als das 50 mm. Macht für viele Situationen natürlich Sinn. Ich dachte eben vor allem auch an Porträts und da ist das 50 mm von der Verzeichnung her eben besser. Auch vom Bokeh her. Man weiß halt nicht wie oft man in Situationen mit AL kommt. Grundsätzlich aber weniger. Wenn ich Landschaftsfotos oder Fotos von Gebäuden mache hätte ich entweder das Zoom oder das WW drauf, da bräucht ich die 30 mm nicht, ist ja auch hell genug. Und für drinnen ist auch das WW praktischer.
Weshalb habt ihr fast alle zum 30 mm tendiert?

Zu dem Makro: aufgrund der seltenen Anwendungsmöglichkeiten auch abgewählt. Und improvisiert hätt ich dann eben mit dem 50 mm. Ist zwar kein Makro, aber macht trotzdem ein schönes Bokeh ;). Danach noch bissl schnippeln und es kommt z. B. sowas bei raus: http://www.flickr.com/photos/doreen1082/3881981599/in/set-72157619725887392/

Die Empfehlungen zum WW gehen hier ja auch recht weit auseinander. Im Moment tendiere ich aber wegen dem Brennweitenbereich immer noch zum 12-24. Nicht infrage kommt das Zusammensetzen von Fotos. Klappt echt nur bei Landschaftsfotos wo sich nichts regt. Aber die tollen Innenstädte mit viel Flair und buntem Treiben könnt ich so nicht adäquat ablichten.

... Und beim Rest zum 18-200. Dann hätte ich zwar Qualitätseinbußen, aber immerhin auch viel Tele dabei für die Tierchen und entfernte Landschaften (wird in den Anden öfter vorkommen ;)). Und ich müsste "nur" etwa 420-450 Euro insgesamt investieren.
Bei 400 (inkl. Verkauf 18-105) war eigentlich schon mein äußerstes Limit gesetzt, da ja noch ein bisschen Equipment auf mich zukommt (Netbook, Rucksack, etc.) und ich unterwegs nicht verhungern will ;). Tolle Fotos sind zwar gut, aber wenn ich da sonst nen Monat kürzer reisen kann ist es auch nicht Sinn der Sache. Und es ist Südamerika. Viele arme Länder. Ich muss immer damit rechnen dass ich mit leichterem Gepäck nach Hause komme :-/.

So. Ich habe gerade nochmal die letzten Reisebilder durchgeguckt (die von London). Ergebnis: 90 % der Bilder habe ich mit 18 mm gemacht (meist auch völlig ausreichend, nur hier und da - hohe Gebäude, Kirchen, etc. - hätte ich mir mehr WW gewünscht, allerdinghs ist die Verzeichnung schon gravierend), 8 % im Bereich 24-50, 2 % im Bereich 50-105 (mehr wäre auch nicht nötig gewesen). Ok, ist halt alles nur Innenstadt, keine Landschafts- oder Tieraufnahmen. Aber ich hätte eben auf der Südamerikareise auch verdammt viele Innenstädte.
Übrigens zum 18-105: bei kontrastarmen Fotos (unmd die auch noch in die Ferne fokussiert) war mir das Objektiv dann doch etwas zu unscharf. Ich habe leider auch viel schlechtes zum 18-200 gelesen. nun ist die Frage: ist es in der Hinsicht besser als das 18-105? Sonst würde der Tausch kaum lohnen.
Naja, sobald das Wetter etwas besser ist, werd ich mal bewusst mit meinen beiden Zooms durch Hamburg ziehen und vergleichen (also ob das 18-105 überhaupt was taugt, daraus könnte ich dann schließen wie gut mir das 18-200 gefallen könnte ;)).

Oder doch die Kombo 12-24 (wäre dann mein Immerdrauf), 50 mm, 70-300 :-/. Ich scheue aber das Gewicht (betrifft vor allem die Nikkor-Variante, das Sigma ist 200 g leichter) und die relativ große Lücke. Die sich aber offensichtlich eh kaum in meinem Anwendungsgebiet abspielt. Und deckt sich mit den Erfahrungen von guenterkrass :).

Frage: es gibt ja die Kitlinse 55-200 mm. Die klar nicht die tollste ist, aber eben supergünstig und superleicht. Wäre die für den seltenen Anwendungszweck ausreichend? Da würde ich einiges an Geld sparen wenn ich stattdessen auf ein Standardzoom verzichten würde.
edit: ok, wannabee shooter hats mittlerweile auch gesagt.

Ich freunde mich gerade immer mehr mit der Variante 4 an:
12-24
50 mm (oder eben 30, wenn mir trifftige Gründe genannt werden ;))
55-200

ich glaube nicht, dass ich die 300 mm wirklich oft brauche. Ich find 100 mm schon verdammt tele-ig ;). Aber ich steh halt normalerweise auch vor Bühnen (vor größeren dann mit einem geliehenen Tokina 50-135) und nicht in der Wildness ;).
Also danke nochmal für die vielen überlegungen, hat mich schonmal viel weiter gebracht! Auch die Erfahrungswerte, auch wenn sie etwas auseinander gehen. Macht aber alles Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nicht den kompletten Thread gelesen und bin auf Canon, war aber 2007 drei Monate in Mittelamerika unterwegs... was ich dabei hatte:
17-85mm: das "default"-Objektiv für die meisten Situationen: Landschaft, Leute, Architektur etc...
70-300mm: nicht sooo oft im Einsatz, aber dann sehr wertvoll, vor allem für Tiere, gelegentlich mal einen Einheimischen rangezoomt o.ä.
50mm (f1,4): Mein Lieblingsobjektiv für Menschen, auch geeignet für "fast-Makro" Blumen, Schmetterlinge.

Ich habe diese Auswahl nicht bereut. Ein Super-Weitwinkel wäre in einigen Situationen vielleicht sinnvoll gewesen, aber zu selten, um es 3 Monate mit zu schleppen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:
"So. Ich habe gerade nochmal die letzten Reisebilder durchgeguckt (die von London). Ergebnis: 90 % der Bilder habe ich mit 18 mm gemacht (meist auch völlig ausreichend, nur hier und da - hohe Gebäude, Kirchen, etc. - hätte ich mir mehr WW gewünscht, allerdinghs ist die Verzeichnung schon gravierend), 8 % im Bereich 24-50, 2 % im Bereich 50-105 (mehr wäre auch nicht nötig gewesen). Ok, ist halt alles nur Innenstadt, keine Landschafts- oder Tieraufnahmen. Aber ich hätte eben auf der Südamerikareise auch verdammt viele Innenstädte."

Nikon 16 - 85
Nikon 35mm f1.8 ?, wg. der Lichtstärke ansonsten verzichtbar!
Nikon 55-200 VR plus Raynox

oder

Tokina 12-24
35mm
55-200 plus raynox

Gute Reise
 
Wenn man die Objektive wählen will, spielt der qualitative und gestalterische Anspruch eine erhebliche Rolle. Wenn ich Deinen Flickr-Account überfliege, machst Du eher dokumentarische Fotos. Dort sind kaum Bilder, bei denen das Bokeh von Bedeutung oder ein Weitwinkel gestalterisch eingesetzt worden wäre. Ich meine das jetzt nicht abwertend sondern technisch, bei meinen Reisefotos spielt das Bokeh auch keine Rolle, wie übrigens beim weit überwiegenden Teil der Reisefotos anderer auch, da muss man nur mal gezielt drauf achten.

Daher würde ich Dir schlicht das Tamron 18-270 oder das Sigma 18-250 (mit HSM) empfehlen, deren einziger Nachteil das manchmal mickrige Bokeh ist. Das Nikon 18-200 ist dagegen qualitativ wohl eher mäßig.

Ein Superweitwinkel macht nur dann Sinn, wenn Du Dich vor Südamerika orientierst, wie man ein Superweitwinkel gestalterisch bei Landschaftsfotografie einsetzt (Wahl des Standorts, der Höhe der Kameraposition, des vertikalen Blickwinkels).

Flair in südamerikanischen Städten fängt man wohl eher mit mittleren und längeren Brennweiten ein, als mit der Totalen eines Weitwinkel. Dabei gelangt dann aber das Bokeh zur Bedeutung, was für das Mitnehmen des 50mm F1,4 spricht. Die in diesem Thread öfters angesprochene Nutzung eines Superweitwinkels, um ein Gebäude vollständig auf's Bild zu bekommen, würde ich fast als Missbrauch bezeichnen.

Meine Meinung zusammengefasst: In jedem Falle Superzoom und 50mm F1,4. Ein Superweitwinkel wäre für südamerikanische Landschaften sicher eine wichtige Ergänzung, wenn Du lernst, damit umzugehen (was aber nicht schwierig ist).

Ah, ja: Und in jedem Falle ein kleines Stativ!
.
 
Ich freunde mich gerade immer mehr mit der Variante 4 an:
12-24
50 mm (oder eben 30, wenn mir trifftige Gründe genannt werden ;))
55-200

Hallo,
bedenke aber dass das 55-200 auch nicht in der robusten Liga spielt. Mir ist auch mal eine Linse im Yukon auseinandergefallen und ich hatte Glück dass ich nicht weit von einem Ort war wo es einen Fotoladen gab. Wahtscheinlich der einzige im Umkreis von mehreren hundert km. Dann musst du halt die Linse nehmen die er da hat. Im schlechteren Fall gibt es gar keinen Händler.

Hier würde ich eher das alte Nikkor AF-(D) 70-210 f4-5.6 nehmen. Das ist auch relativ kompakt und optisch super. Für dich müsste auch die non -D variante reichen (nur AF -speed ist der Unterschied) und die bekommst du für unter 100 EUR gebraucht.

Oder noch kompakter und optisch auch hervorragend (aber manuell) ist das Nikon Series E 75-150 f3.5.

Damit felt dir an der D90 aber die Belichtungsmessung.

Und vergiss nicht ein Dreibein, Einbein, Bohnensack (der geht immer). Egal was aber eine gute Fixierung für Langzeitbelichtungen.
Gruss
ede
 
Hui, hier hat sich ja einiges getan. Vielen lieben Dank für die Anregungen!

....Ich freunde mich gerade immer mehr mit der Variante 4 an:
12-24
50 mm (oder eben 30, wenn mir trifftige Gründe genannt werden ;))
55-200

ich glaube nicht, dass ich die 300 mm wirklich oft brauche. Ich find 100 mm schon verdammt tele-ig ;). ....

Na ich klinke mich mal ein.
Das Tokina ist eine sehr gutes SWW. Ich hatte es sehr lange. Es war mein absolutes Lieblingsobjektiv und mußte bei der Umstellung zu Vollformat leider den Besitzer wechseln. Leider ist das Objektiv sehr schwer. Das Sigma soll da etwas kompakter sein. Da das Gewicht und die Maße sehr wichtig sind
Meine Wahl hier: Sigma 10-20
Bei 50mm würde ich das sehr günstige Nikon 50mm/f1,8 D nehmen. Sehr leich und kompakt und kostet hier nur 90 Euro. Top Abbildungsleistung! Das Sigma 30/1,4 ist ein Klotz.
Also Nikon 50/f1,8.
Meine Freundin hat das Nikon 55-200 VR und ist begeistert. Gut und günstig und auch für "Pseudo-Macros" geeignet. Da kann man schon mal einen Falter aus der Distanz fotografieren. Achtung, das Objektiv ist eine Plastikscherbe und auf Grund der Geometrie sehr empfindlich.
Weil sehr leicht und sehr kompakt -
Wenn Tele, dann: Nikon 55-200 VR.

Würde ich diese Reise machen, würde ich mich beschränken, da hier auch ein Reiz bestehen kann. Es kommt immer auf die Motive an, die man anstrebt.
Meine persönliche Wahl an einer Crop:
Sigma 10-20
Nikon 35/1,8
Nikon 50/1,8 (oder 1,4 oder 1,2 AI-S)
Nikkor 55/2,8 AI-S micro (Wahlweise Sigma 105/2,8 macro)
Nikon 85/1,8

Meine persönliche Wahl an einer Vollformat:
Sigma 15-30
Nikon 50/1,8 (oder 1,4 oder 1,2 AI-S)
Nikkor 55/2,8 AI-S micro (Wahlweise Sigma 105/2,8 macro)
Nikon 85/1,8

Ach ja, sollten die Linsen robust sein, dann nimm die alten AF oder AI-S (nur manuell). Metall spricht ne eigene Sprache *ggg*
Mein AF (ohne D) 85/1,8 kostet um die 200 Euro gebraucht und ist mit seiner Metallblende mein "Kampfobjektiv" wenn Menschenmassen im Spiel sind.

Ich wünsch dir ne schöne Reise und hoffe dir geholfen zu haben.
 
Ich würde es noch ganz anders machen.

18-105 kommt mit, für alle Fälle, wo das Getümmel oder der Staub mal zu viel ist, die Linse zu wechseln. Also die flexible Linse ohne wechlsen, dafür mit kleinen Nachteilen in der Bildqualität und weniger lichtstark.

Dann kommt als zweite Reihe Lichststärke mit, die darf dann Löcher haben und viel Wechseln bedingen. Das wären dann:

ein SWW bis 24mm deiner Wahl (kenn ich mich nicht mit aus)
30mm/1.4 Sigma
50-150/2.8 Sigma
evtl Konverter für das Sigma.
 
Ich würde die Nikkore 10-24, 16-85 und 70-300 mitnehmen.
Am ehesten würde ich dabei auf das Telezoom verzichten, am wenigsten auf das WW Zoom :)

Jochen
 
Da ein UWW für Dich gesetzt ist, würde ich Folgendes mitnehmen:
  • Tokina 12-24/4.0: Das von Dir gesetzte UWW, aber dennoch ordentlich flexibel.
  • Nikon 35/1.8: Das wäre mein Immerdrauf.
  • Nikon 50/1.4: Gaaanz leichtes Tele, z. B. für Porträts.
  • Nikon 105/2.8VR: Das würde mir als Tele-Brennweite reichen und ohne Macro würde ich nicht losgehen wollen.
(Es sind zwar vier Objektive, zwei davon sind aber sooo klein, die zählen als eines ... ;))

Oder, wenn Du flexibler mehr Brennweite abdecken wolltest und auf UWW verzichten könntest:
  • Nikon 16-85VR: zur Brennweitenabdeckung im unteren Bereich.
  • Nikon 35/1.8: für AL.
  • Sigma 50-150/2.8: zur Brennweitenabdeckung im oberen Bereich.
  • Nikon 60/2.8: weil ich ohne Macro nicht losziehen wollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
footostudio schrieb:
..bedingt, denn vergesse eins nicht: In Australien gibt es jetzt nicht soviel Tropenurwald, oder...

Als ich vorm Eyes Rock stand, hab ich ein WW benutzt, wenn du aber dann im dichten Unterholz am Amazonas bist...
Ich weiß ja nicht, wo du down under überall warst, aber ich war da auch im Regenwald. :lol:
Und da kam ich übrigens mit meiner D40 und selbst mit dem 50mmF1,4 schnell an die Grenzen ihrer Iso-Belastbarkeit.:o

... und zu allem überfluss obendrauf noch einen guten blasebalg und einen pinsel. ;)

Sehr wichtig. Hab ich mal vergessen und mich ständig deswegen geärgert.

Wieso ist denn jetzt eigentlich das Weitwinkelobjektiv gesetzt? Der Threadersteller meinte doch unlängst, er käme mit 18mm meist aus.

Bliebe die Tele-Frage. Ein 55-200mm klingt nach einem guten Kompromiss, aber wie richtigerweise angefügt wurde, ist das nicht besonders robust.
Etwas derartiges in AF-D? Kenn ich mich nicht mit aus. :)

Aus meiner Sicht empfahl ich die 30mm, weil die in vielen Situationen vielseitiger als die 50mm sind. Gerade in der Stadt kann man mit 50mm weniger anfangen. Außer vielleicht für Gesichter, aber da wäre vielleicht auch schon etwas im Bereich von 85mm ratsam. Jedenfalls würde ich alleine wegen Bokeh und kleiner Blende kaum auf eine Festbrennweite verzichten wollen.
Wie gesagt: Es kann u. U. und bei kleiner Beschränkung auf das Wesentliche einen Standardzoom fast ersetzen. Finde ich.^^

Es kristallisiert sich also heraus:
  • 30mm
  • kompakter Telezoom
  • und dann eben irgendwas mit 18mm :D

Und obwohl es bereits betont wurde: Stativ mitnehmen! Ich habs oft vermisst, mein Billigstativ von Hama. :ugly:
 
Ich würde in jedem Fall eine robuste Kompaktknipse mitnehmen, wenn du unauffällig fotografieren willst oder Angst um die "gute" Kamera hast z.B. bei Staub, Regen oder Diebstahl... Außerdem kannst du die Kamera für den Bereich einsetzen der dir nicht so wichtig erscheint, in deinem Fall wäre das wohl der Telebereich oder bei Makros....
Wenn die DSLR aus irgendwelchen Gründen mal längere Zeit nicht zu gebrauchen ist, hast du so noch eine Möglichkeit die Reise in Fotos festzuhalten und wirklich schlecht sind die Kompakten ja auch nicht, ausreichend Licht und niedrige ISO vorausgesetzt.

Für alles Andere nimmst du die DSLR. Ich würde ein WW Zoom wie das Tokina 12-24 draufspannen (das würde wohl auch zu deinen Gewohnheiten passen) und dazu noch eine 50er FB mitnehmen. Für AL, Portraits, als leichtes Tele und zum Freistellen ist es einfach Gold wert. Den schmalen Bereich dazwischen deckt im Zweifelsfall die Kompakte ab, aber ich kann aus eigener Erfahrung sagen du wirst den Bereich nicht vermissen.

Dazu noch ein Ministativ, reichlich Speicherkarten (die kann man gut per Post verschicken und so die Daten sichern), Pinsel, Mikrofasertuch und fertig ist die Miniausrüstung und du bist trotzdem für fast alles gerüstet.
 
Wenns sehr um Gewicht geht (und gerade auf Rucksacktouren schleppt man halt permanent jedes Gramm mit) würde ich persönlich wohl folgendes tun:

1. Wenn nötig ein kleines leichtes SWW, wurde ja schon sehr oft genannt
2. eine lichtstärkere FB (50/1,4, 50/1,8, 35/1,8 o.ä.)
3. Ein "Suppenzoom" der etwas besseren Sorte wie z.B.: Sigma 18-250 OS, Tamron 18-270 VC oder Nikon 18-200 VR für alles andere.
Manche sagen zu diesen Dingern nicht umsonst "Reiseobjektiv" ;)
 
Vielleicht noch was zum Rucksack.
Du bist dir sicher, dass du einen Rucksack brauchst?

Bei vielen Backpackern beschränkt sich das Tragen des Rucksacks auf die Zeit, in der man sich vom Flughafen zum Hostel bewegt. Ich habe in Australien aufgrund dieser Tatsache, die mir netterweise von einem erfahrenen Backpacker mitgeteilt wurde, auf einen Rucksack verzichtet und konnte mit meinem Rollkoffer schön den Rücken schonen.

Kommt eben auf die Reiseart an.
 
Ich werfe mal folgendes in die Runde:

1) ein UWW Tokina 12-24 oder ähnliches...
2) Nikon 24-85 f/2.8-4 (hat eine tolle Makrofunktion; 1:2 bei 85mm)
3) Nikon 70-300 AF-S VR

Ich besitze neben dem Tokina 12-24, das Nikon 24-85 (diese beiden kommen bei mir haupsächlich zum Einsatz), das Sigma 100-300 f/4 (verwende ich nur für Sport, Zoo), das Nikon 50 f/1.8 und das Tamron 90 f/2.8. Die letzten beiden setze ich nur gelegentlich für Portraitaufnahmen ein.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich meine Gewohnheiten gut auf deine Südafrikatour übertragen lassen.

greetz matze
 
vielen Dank für den weiteren response.

duc-mo sagt genau das was ich derzeit denke :D.

Zu den Reise/Super-Zooms: ich halte die wirklich für äußerst praktisch. Ich befürchte nur halt dass die stark auf Kosten der Qualität gehen und ich sonst auch ne Bridge mitnehmen könnte (hatte ich mal, machte super Bilder draußen. drinnen aber gar nicht und mir hat der WW gefehlt), dürfte der Quali ja ähneln, oder? Wenn ich es mir recht überlege, bin ich nämlich mit den London-Fotos (18-105) nicht ganz so zufrieden. Allerdings hätte ich vielleicht noch etwas mehr aus dem Objektiv rausholen können, wenn ich nicht so unter Zeitdruck gewesen wäre. Trotzdem: in Schärfe und Kontrast überzeugen mich einige Bilder nicht so. Mal abgesehn von der starken Verzeichnung im 18mm-Bereich (bin ich von meinem 18-50 überhaupt nicht gewohnt).

Eine Londonreise kann man mal eben wiederholen, so eine Südamerikareise nicht. Da will ich definitiv auch eindrucksvolle Bilder mit nach Hause bringen.

Leider hab ich keinen anderen Vergleich was mein Fotoverhalten auf Reisen angeht, da ich zuvor nur mit Kompaktkameras unterwegs war (wo ich mir permanent mehr WW gewünscht habe, aber gut, 35 mm halt ;)).

Normalerweise fotografiere ich eben viel auf Konzerten und da fast ausschließlich mit meinen Festbrennweiten. Macht dort eben auch Sinn. Auf Reisen nicht ganz so, wie ich finde (also ausschließlich FBs).

Zu der WW-Frage: ja, das ist definitiv gesetzt. Es gibt doch - trotz dass ich auf der Londonreise auch mit 18 mm gut klar kam - einfach zu viele Situationen wo man mit mehr WW einfach eindrucksvollere Bilder machen kann. Das ist ein klarer Vorteil gegenüber den vielen Kompaktcam-Fotos, den will ich also auch nutzen. Genug Zeit zum üben habe ich. Deshalb überlege ich auch schon so langfristig (etwa in einem halben Jahr gehts los).

@waldstein: danke fürs genauere Hinschauen! Grundsätzlich hast du recht mit dem dokumentarischen Wert (halt so Postkartenmotive ;)) und weniger Bokeh-Fotos. Aber ich möchte schon auch mal Sachen freistellen können. Personen, Detailaufnahmen an Marktständen etc.
Da die Flickr-Bilder allesamt älter sind und noch aus Kompaktkamerazeiten stammen (und ich damals auch nicht so viel Zeit auf Reisen hatte, diesmal halt ein Dreiviertel Jahr und alleine -d.h. niemand drängelt mich weiterzugehen) sind solche Detail-/Personen-aufnahmen nicht so sehr zu finden. Aber von damals zu heute habe ich mich ja auch etwas weiterentwickelt ;).

zu der Stativfrage: die hab ich mir auch schon gestellt. Auf ein großes Stativ wollte ich aber aus Platz- u. Gewichtsgründen verzichten. Wie ich mich kenne würde ich es eh fast nie benutzen. Denn bisher hatte ich das auch nicht.
An die Leute mit Stativ auf Reisen: In welchen Situationen hattet ihr es als unverzichtbar gehalten?
Ich habe ein kleines einfaches Tischstativ, das hatte ich angedacht mitzunehmen. Nimmt kein Platz weg, wiegt fast nix. Wurde ja hier auch empfohlen. Ob das mit einem Tele funktioniert oder nach vorn überkippt hab ich allerdings noch nicht ausprobiert. Die Bohnensack-Variante klingt auch super, von der wusste ich bisher noch gar nix :). Aber seh da kaum Vorteile gegenüber dem Tischstativ (außer vielleicht beim Tele).

Pinsel, Blasebalg und Mikrofasertuch wollte ich ebenfalls mitnehmen. Selbstredend, denn staubig wird es mit Sicherheit hier und da.

Auch wollte ich einen Polfilter mitnehmen. Wenn das 12-24 mein Immerdrauf wird, dann bräuchte ich hierzu allerdings einen neuen :-/. Über die Problematik WW und Polfilter weiß ich Bescheid. Für den oberen Bereich halte ich es hier und da aber für nützlich.

Kompaktknipse wollt ich auch aus den von duc-mo aufgeführten Gründen mitnehmen. Ganz vergessen zu erwähnen. Ich habe zwar die sehr gute Fuji F30, deren Akku auch ewig hält. Das Problem dabei ist aber dass die ein ziemlich großes Ladegerät (größer als die Cam selbst) braucht. Nun frage ich mich, ob ich das extra mitschleppe, wo die Cam doch eher selten eingesetzt werden wird (z.B. für Filmaufnahmen oder die Makroidee ist auch fantastisch), oder einen Ersatzakku kaufe (keine Ahnung wie teuer) oder das Ding für einen noch guten Preis verkaufe (brauch die sonst eh kaum und wenn täte es auch eine andere) und mir eine kleine hole, die AA-Batterien frisst.

Die genannten Telezooms werde ich mir mal genauer ansehen.

Ich glaube, man weiß erst sicher was man für Objektive braucht, wenn man sie hinter sich hat. Hilft mir aber im Moment nicht weiter ;). Und wie richtig erkannt wurde: jeder fotografiert anders.

Ich werde also mal noch ein paar Touren ins Umland unternehmen, mit nem geliehenen WW und was ich sonst so habe. Aber dazu brauch ich erstmal besseres Wetter ;). Aber ist auch schwer mit Südamerika vergleichbar (keine Berge, kein Regenwald, etc. ;)), nicht das ich dann falsche Schlüsse ziehe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne das 16-85 VR würde ich persönlich keine Weltreise antreten wollen. Von der Verarbeitung doch deutlich besser als das 18-105mm und auch Optisch etwas.
Die 2mm weniger am unteren Ende sollte man auch nicht unterschätzen.

Je nachdem mit einem Telezoom (z.B. 70-300 VR) und FBs ergänzen.
 
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