das 17-35mm kann ein hervorragendes Objektiv sein, siehe Rørslett (
http://www.naturfotograf.com/lens_zoom_01.html#AFS17-35ED)
gilt in den Foren von dpreview.com als "Landschaftslinse". Warum: weil es oft offenblendig kontrastarm und weich ist, mit schlechter Auflösung. Es hat in der CoFo auch deshalb sehr schlecht abgechnitten.
Ein Kollege von mir, der schon seit 20 Jahren mit Nikon fotografiert, hatte ein 17-35mm Exemplar mal für ein Wochenende zu Hause, und es war sichbar schlechter als sein 18-70mm Kitobjektiv an der D80. Darauf hat er es wieder zurückgegeben.
Wie kann das sein, Rørslett, Kollege und CoFo so verschieden Wrgebnisse? Alle haben recht. Das 17-35mm schein sehr schwer wegen seines Linsenschliffs genau zu justieren zu sein. Wenn Du Rørslett genau liest, hat er sich aus einer Kiste von 10 (!) Kopien das non-plus ultra herausgezogen und erzieht damit auch Spitzenergebnisse. Nur: wer hat jetzt die anderen 9?
Die Serienstreuung scheint immens zu sein. In der Regel kann es daher mit dem 17-55DX nicht mithalten. Wenn Du alte dpreview.com Forenbeiträge von 2003 ließt als das 17-55DX herausgekommen ist, wollten und habe damals auch viele auf das 17-55DX umgesattelt. -- in GER z.B auch Michael Weber.
Nikon scheint das zu wissen. Daher haben sie das 17-35mm meiner Meinung auch aufgegeben -- nur noch nicht gesagt -- und das 14-24mm herausgebracht. Wenn es einfach zu justieren wäre und Rørslett Recht hat, dann gäbe es keine Grund für die D3 nicht das 17-35mm zu puschen. Spart viel Geld und Entwicklungsarbeit.
Meine Meinung: wer ein hervorragendes 17-35mm besitzt, auf jeden Fall festhalten. Neu würde ich es nicht kaufen, auch gebraucht nicht, denn wer verkauft denn schon ein Spitzen 17-35mm