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Mittelformat Welche Mittelformatkamera? :)

"Keine Kamera ist so teuer wie die Kamera, die man statt der Kamera gekauft hat, die man eigentlich gewollt hätte."

Wenn Du irgendwo eine Chance hast, ein Kamerasystem mal anzuprobieren, dann tu' das! Auf dem Rollei-Sofa sitzend kann ich den Hassi-Benutzer jederzeit frotzeln weil er so steinzeitliche Technik benutzt, aber von der Ergonomie her und von der Kompaktheit her betrachtet, weiß ich ggf. auch, warum er die Wahl getroffen hat. Wenn wir dann den Kiev88-Benutzer zu Besuch haben, und der uns erzählt, was an seiner Kamera alles getauscht wurde (Verschluß nun aus Tuch (statt Blech), Einstellscheibe von Rollei, Objektivbajonett auf Pentacon Six umgebaut, neu konstruiertes (oder irgendwo "geborgtes") Hemmwerk, neue Belederung (zumindest aber nachgeklebt), intern gegen Streulicht beflockt, Magazine individuell angepaßt (und neu abgedichtet) und die besten Objektive sind die von Schneider Kreuznach) und was das alles gekostet hat, und was die Kamera dann trotzdem noch alles nicht (zuverlässig!) kann, dann lachen alle anwesenden Hassi-, Mamiya-, Zenza-, Rollei-, Fuji-, ...-Benutzer im Chor.

Es gibt ein paar "gängige" Systeme, da ist es kein Problem, die Zubehörteile nacheinander zusammenzukaufen, und es gibt ein paar Systeme, da kann es sehr mühsam werden, das eine oder andere Teil (z.B. ein Objektiv) zu finden (gleich "alles" kaufen!). Auch rein wirtschafltich lohnt es sich oftmals, ein "Lot" zu erstehen und nicht alles einzeln.

Also:
- Ziele bewußt machen! (*)
- existente Systeme mit den Zielen (und den (u.a. finanziellen) Rahmenbedingungen) abgleichen
- nach Möglichkeit probefahren
- gutes Angebot im Markt suchen und zuschlagen


(*): Es kam auch schon eine Zweiäugige Kamera ins Spiel (evtl. auch schon Falter?), coole Dinger, aber mach mal Makro mit einer Zweiäugigen (oder einer Meßsucherkamera) und mach mal Makro mit einer Einäugigen! (z.B. mal mit einer Rolleiflex SL 66 E)

Du hast es gerne sehr leise? Dann hör mal Falter und Zweiäugige im Vergleich zu SLRs!

Du hast es gerne schnell? Dann vergleiche mal eine Rolleiflex SLX oder 6008 mit dem Rest der Welt
 
Wenn wir dann den Kiev88-Benutzer zu Besuch haben, und der uns erzählt, was an seiner Kamera alles getauscht wurde ....

Ich hatte eine :p und war sehr zufrieden damit. Allerdings hatte ich die zu einer Zeit gekauft, als sie im Set neu noch 999,-- DM kostete. Alternativen gab's preislich damals keine.

Warum ich sehr zufrieden war? Ich darf mich wohl zu den wenigen Ausnahmen zählen, die eine 88er hatten, an der alles jahrelang problem- und fehlerlos lief. Lediglich ein Magazin hatte von Beginn an den Film nicht richtig weiterbefördert, dass wurde damals aber innerhalb einer Woche justiert bzw getauscht.

Verkauft habe ich sie, weil ich die analoge Fotografie gänzlich an den Nagel gehängt habe. Im nachhinein war's ein Fehlverkauf, weil ich eine wirklich gute 88er samt Objektive, Magazine, Polaroid-Magazin und Zubehör für'n besseres Taschengeld hergab. Ich hatte mit meiner 88er Glück, das weiß ich heute und würde mir daher heute keine mehr kaufen. Die Fehler, die bei einer 88er (kein Umbau!) auftauchen können, sind einfach zu viele. Und als Einsteiger ins MF-Format kann man selbst bei persönlicher Übergabe nur die wenigsten und damit leider auch eher unbedeutensten Fehler ausschliessen.

Meiner Meinung nach sind z. Zt. die Zensa's mehr als unterbewertet :D, die Mamiya's dagegen scheinen bereits wieder mehr Freunde gefunden zu haben, was sich auch in den Preisen wiederfindet :confused:.
 
... Meiner Meinung nach sind z. Zt. die Zensa's mehr als unterbewertet :D, die Mamiya's dagegen scheinen bereits wieder mehr Freunde gefunden zu haben, was sich auch in den Preisen wiederfindet :confused:.

Apropos "unterbewertet", auf dem Rollei-Sofa sitzend finde ich die Rolleiflex 6006 "unterbewertet".

Kommt darauf an, was man will bzw. "braucht", es kann die völlig falsche Kamera für einen sein, aber sie kann eine ganze Menge (Belichtungsmesser (inkl. abschaltbarer Blendenautomatik!) im Kamera-Body eingebaut, Motor, Zentralverschluß 1/500s bis 30s plus B, ...) Ein 4/50, 2,8/80 und 4/150 dazu, bei Bedarf noch ein Wechselmagazin, eine nette kleine Ausrüstung. Klar, der Motor kann einem zu laut sein, die Akkus können sterben und dann man muß sie für knappe 40,- neu bestücken lassen und man schielt trotzdem leicht mal nach einer 6008 (neuer, mehr Features) oder Hassi (kleiner, leichter) ...
 
Praktisch jede 4.5x6 ist heutzutage stark unterbewertet. Bei den grösseren Formaten sieht es da noch was weniger schlim aus.
 
In den 90er-Jahren hatte ich stark mit einer Hassi 503 geliebäugelt, aber aufgrund "grober hobbytechnischer Unwirtschaftlichkeit" nie in die Tat umgesetzt.

Als mir jetzt eine gebrauchte aber offensichtlich unbenutzte zenza BRONICA SQ-B (6x6) mit 80er, 120er-Magazin und Lichtschachtsucher für 200,- € angeboten wurde, konnte ich (obwohl ich mittlerweile allem analogen abgeschworen hatte) nicht widerstehen. :)

Mal abgesehen davon, daß die SQ-B den Zentralverschluß elektronisch steuert (nur eine Notzeit von 1/500s funktioniert mechanisch) und daß es für die SQ-B keinen Winder gibt es für mich keinen praktischen Nachteil zur 503, eher im Gegenteil.

Und die sehr guten Zenzanon Objektive sind für´n Appel und `en Ei zu bekommen.

Die SQ-B hat zudem den Vorteil, daß sie eine der jüngsten 6x6 Kameras ist. Schlimmstenfalls ist sie 16 Jahre alt.

Benötigt man eine Belichtungsautomatik oder einen Winder, ist eine SQ-A, Am, oder Ai sicher die bessere Wahl.

Gruß, Ralf.
 
Zu den Russenteilen noch eine Anmerkung: ich kennen viele Leute, die diese Teile mal ausprobiert haben. 100% ig glücklich war keiner damit....es war immer nur der Einstieg, spätestens nach einem Jahr haben die Leute entweder aufgehört, mit MF zu fotografieren oder sind auf eine bessere Kamera umgestiegen.
Ich hab selbst mal mit einer Kiev (Hasselblad Nachbau) fotografiert.....der Umstieg auf Hasselblad war so wie der Umstieg von Wolga auf Mercedes..

Besser geht immer. Das ist unstrittig. Der TE hat aber explizit nach einer günstigen MF-Kamera gefragt. Und da passt eine Kiev60 wie die Faust aufs Auge. Die Kamera ist solide und kinderleicht zu bedienen. Auch nach fast zwei Jahren (und mit mehr Budget) habe ich kein Interesse am Systemwechsel. Das irgendwelche abgeranzten Kellerfunde die 20-30 Jahre vor sich hingammeln den Ruf der Kamera ruinieren ist schon etwas schade.

Ich habe mir zur K60 noch ein 50er und ein 180er besorgt. Ich möchte nicht wissen was das bei Habla oder den Japanern gekostet hätte. Trotz großer Nachfrage sind die Linsen für den P6-Anschluss noch recht preiswert und man bekommt was für sein Geld. Ist dann ja auch doof mit seiner schicken Blad nur mit dem 80er rumzulaufen weil es für mehr dann nicht mehr gereicht hat :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir zur K60 noch ein 50er und ein 180er besorgt. Ich möchte nicht wissen was das bei Habla oder den Japanern gekostet hätte.

Hasselblad ist teurer, das ist unbestritten....aber Bronica ist nicht wirklich teuer und auf jeden Fall das Geld wert.

Komplette ETRS Sets mit 75er, Messprisma, Magazin und Handgriff gehen ab 250,- her, SQ-A ist vielleicht ein wenig teurer.
Mamiya 645 hat in der letzten Zeit ein wenig angezogen, hat aber den Vorteil, dass die Objektive keinen Verschluss haben und Pentacon/Kiev Objektive über einen Adapter angeschlossen werden können.
Das gleiche gilt für die Pentax 645: meine hat alles, was das Herz begehrt: Zeit/Blenden/Programmautomatik, TTL-Blitzmessung, Motorantrieb und ein erstklassiges Objektiv. Mir hat der Spass inkl. ein wenig Zubehör (Sonnenblende, Filter, Blitzadapter) weniger als 300,- Euro gekostet, ist wie neu und funktioniert problemlos.
Ich habe die Geschichte schon ein paarmal für Portraits eingesetzt, man kann damit wie mit einer modernen DSLR (bis auf den AF) arbeiten. Die Scharfstellung über die Mattscheibe ist einfach ein Traum.
 
Als mir jetzt eine gebrauchte aber offensichtlich unbenutzte zenza BRONICA SQ-B (6x6) mit 80er, 120er-Magazin und Lichtschachtsucher für 200,- € angeboten wurde, konnte ich (obwohl ich mittlerweile allem analogen abgeschworen hatte) nicht widerstehen. :)

Mal abgesehen davon, daß die SQ-B den Zentralverschluß elektronisch steuert (nur eine Notzeit von 1/500s funktioniert mechanisch) und daß es für die SQ-B keinen Winder gibt es für mich keinen praktischen Nachteil zur 503, eher im Gegenteil.

Um 200,- muss man bei einer Zenza einfach zuschlagen. Die Dinger sind robust und es gibt kaum schlecht Objektive. Ich hab einen meiner ersten Auslandsjobs mit einer GS-1 fotografiert. Ich war damals in Belgien und den Niederlanden unterwegs und hab für eine Agentur klassische Reisesujets aufgenommen: Tulpenfelder, Windmühlen, Stadtansichten... viele der Bilder sind zeitlos und verkaufen sich auch nach 20 Jahren noch...die besten ließ ich vor ein paar Jahren mit einem Imacon Scannen....die Aufnahmen mit der D3X sind um keinen Deut besser.
 
Klink mich mal ein:

Habe mir vor Kurzem eine sehr gut erhaltene Mamiya 1000s mit 3 Objektiven gekauft. Monk aus dem Forum hat mir zu einem sehr guten Preis die ganze Kamera und Objektive dann teilweise zerlegt, Blenden etc. gereinigt und gecheckt. :top:

Das Ding ist gebaut wie ein Panzer, ein solider geiler Klotz. Das Fotografieren damit ist bedächtig, langsam, überlegt; Obwohl man sie auch problemlos aus der Hand schiessen könnte, denke ich.

Die Ergebnisse gefallen, bin noch in der Testphase aber auf 40x60 ausgedruckt machts schon mal ordentlich Spass. Das Schwierigst für mich ist eindeutig die Belichtung des Films zu treffen :evil:
 
Man möge mir verzeihen, wenn ich mich hier mit einklinke, aber vielleicht hilft es ja dem TO.

Ich suche auch eine MF, habe noch keine Erfahrung. Ich möchte damit hauptsächlich Outdoor Portraits machen. Dabei wäre es gut, dem Modell nicht allzu sehr auf den Leib zu rücken, ich brauche also eine gewisse Distanz. Mittlerweile weiß ich, dass ich da eine ca. 180mm Optik brauche.

Wäre eine Pentax 67 mit 180mm das Richtige?
Das Budget ist leider auch nicht unbegrenzt und setze ich mal mit 400+ Euro an.

Wäre über Alternativen in dem Bereich sehr dankbar. Eine Mamiya RB67 wäre - so glaube ich - einfach zu schwer, da ich ohne Stativ und Freihand fotografieren möchte.

DANKE.
 
Die Pentax entspricht zwar im Handling einer KB-SLR, sie ist aber weit größer und der Spiegelschlag recht heftig, das sollte man schon mal ausprobiert haben.

Wenn du sie mit einer Blitzanlage benutzen möchtest, dann kannst du mit den meisten Objektiven nur bis 1/30s blitzen. Eine schnelle Blitzsynchro-Zeit bietet die Pentax nicht.
Das kann man mit den LS-Objektiven (Leaf Shutter aka Zentralverschluss) umgehen, da ist die Auswahl aber klein.

Bei der Mamiya RB und RZ haben alle Objektive Zentralverschluss.

Ein Stativ würde ich persönlich bei beiden Kameras benutzen. Die Mamiyas haben dabei den großen Vorteil, dass man zum Wechsel zwischen Quer- und Hochformat nur das Magazin dreht. Bei der Pentax muss wie von KB gewohnt die ganze Kamera gedreht werden.
Das ist gerade bei Verwendung des Lichtschachts nicht so praktikabel.
 
Die Pentax 6x7 ist nicht unbedingt die typsiche Freihandkamera. Weil sie durch den recht starken Spiegelschlag sehr kurze Verschlusszeiten braucht für freihand. Hält man sich daran, kann man aber sehr gute Resultate erreichen. An Objektiven gibt es in deinem Bereich das 165/2.8 (ein typisches Portrait Objektiv, nicht auf gnadenlose Schärfe optimiert), ein Leaf Shutter 165/4 für die Blitzanlage (weiss nicht wie gut das sonst ist) und das rattenscharfe 200/4. Mit all diesen Objektiven würde ich freihand nicht unter 1/250 gehn. Und den optionalen Holzgriff dazu einsetzen.
 
Die Pentax 6x7 ist nicht unbedingt die typsiche Freihandkamera. Weil sie durch den recht starken Spiegelschlag sehr kurze Verschlusszeiten braucht für freihand.

Das kann ich nur bestätigen. Ich wage sogar zu behaupten, dass eine Pentax 67 mit Portraitoptik schwerer ist als eine Mamiya RB. Ich hab mit der Pentax eine Zeit lang fotografiert, für Portraits war sie meiner Meinung nach nicht wirklich gut geeignet. Trotz Handgriff lag die Kamera im Hochformat nicht gut in der Hand. Ganz anders die Mamiya 67: das Drehrückteil ist schon eine feine Sache: man kann immer von oben reinblicken und braucht das Rückteil nur drehen. Zudem bietet der Balgenauszug ungeahnte Möglichkeiten. Bei den alten RB's störte mich der getrennte Aufzug von Rückteil und Verschluss, aber an das kann man sich gewöhnen.
 
Die Pentax 6x7 ist nicht unbedingt die typsiche Freihandkamera. Weil sie durch den recht starken Spiegelschlag sehr kurze Verschlusszeiten braucht für freihand. Hält man sich daran, kann man aber sehr gute Resultate erreichen. An Objektiven gibt es in deinem Bereich das 165/2.8 (ein typisches Portrait Objektiv, nicht auf gnadenlose Schärfe optimiert), ein Leaf Shutter 165/4 für die Blitzanlage (weiss nicht wie gut das sonst ist) und das rattenscharfe 200/4. Mit all diesen Objektiven würde ich freihand nicht unter 1/250 gehn. Und den optionalen Holzgriff dazu einsetzen.

Ich weiß nicht was bei Dir ein starker Spiegelschlag ist. Als ich meine Bronica ETR das erste mal auslöste bin ich richtig erschrocken. Eine Mamyia löst da auch weicher aus. Allerdings hat sie ein Tuchschlitzverschluß. Irgendwann ist der auch mal verschlissen (denke ich). Darum bin ich zu Bronica gewechselt. Habe allerdings auch ein super komplettes Set bei Ebay zu wirklich günstigem Preis geschnappt. Da konnte ich nicht nein sagen. Abgesehen von 2- äugigen hatte und habe ich eine Pentacon Six TL. Die löst dagegen weich aus und ist im Übrigen mehr als 20 Jahre noch nie defekt gewesen.

viele Grüße Frank
 
Vielen Dank für eure Antworten.

Mamiya und Pentax scheiden als Freihand-Kameras aus.

Welche wäre dann für Outdoor-Portraits geeignet? Eine Pentacon-Six konnte ich hier rauslesen...oder?
 
Ne Mamiya oder Bronica funktionieren trotzdem hervorragend als Outdoorkamera. Zu etwas anderem nehme ich sie nicht. Man kann halt nur möglicherweise 1/15 s nicht halten während das bei einer TLR noch geht.

Frank
 
Mir scheint gerade eine 645er Mamiya sehr gut geeignet als Outdoor Freihandkamera (auch wenn ich häufig ein Stativ dabei habe). Ich jedenfalls war erstaunt, als ich meine 645 das erste Mal neben einer Rb67 gestellt habe:eek:

Ob der Tuchschlitzverschluss irgendwann mal seinen Geist aufgibt weiss ich ned.

Was ich noch beachten würde. Die Mamiya Objektive gelten als nicht schlecht (was man eigentlich überall liest); die gängigen (35/45/55/80/150/210) sind dazu relativ häufig zu finden und die Standardlinsen auch recht günstig. Alles in Relation zu HaBla.
 
Naja, für freihand würde ich bei Pentax zur 645er Reihe greifen. Die ist das pure Gegenteil der 6x7, was den Spiegelschlag angeht. Da tut sich weniger als bei eienr Nikon F4! Was andere hersteller im Mittelformat mit wenig Spiegelschlag haben, weiss ich nicht.

Was heisst viel Spiegelschlag bei der 6x7 (bzw bei mir der 67!!, aber das ist über die Modellreihe ziemlich ähnlich)? Nun, bei kritischen Zeiten wie 1/8 oder 1/15 kann man mit der 67II und einem 300mm Objketiv (das ist grade mal 150mm an KB!) ohne die SVA problemlos das Gitzo Systematic ohne Mittelsäule in die Knie zwingen, auf dem Foto sieht man Verwackelungen. Wenn man das nicht will, muss man die SVA nutzen, oder das Stativ auf einen Belag zun, der griffig ist wie Aspahlt und ordentlich was dran hängen.
Das gleiche 300mm Objektiv via Adapter an der 645N (die keine SVA hat) führt zu praktisch keinem Ausschuss. Dieser kommt nur dann vor, wenn das Stativ auf weicher Unterlage stand.
 
Vielleicht ne Yashica Mat 124 G ?

Ist ne 6x6-TLR mit fest verbautem 80/3.5 Aufnahmeobjektiv, Lichschachtsucher und eingebautem Belichtungsmesser. Die Gebrauchtpreise liegen meines Wissens nach so zwischen 100 und 150 €. Ist ne nette Kamera, im Netz findest du auch viele Fotos, die damit aufgenommen wurden.

Grüße

eher das doppelte wenn der Zustand gut und der Belichtungsmesser funktionierend sein soll.

ist aber eine leckere Kamera :)
 
Wie gesagt, ich kenne mich noch nicht so aus, aber würde gerne schon das größere Format nehmen wollen, also eher 6x7.
vor allem mag ich hochformat doch ganz gerne. querformat ist kaum mein ding bei portraits.
vielleicht hole ich mir dann einfach eine mamiya rb67. ich brauche ja wirklich die große brennweite.
 
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