Für Hund brauchst du was rasend schnelles und nicht was schnecken langsames, also vergiss Systemkameras.
Die 1000D nützt Dir kaum was, weil sie in RAW gerade einmal 1,5Bilder/sec. macht, was die Ausbeute deutlich kleiner macht, wie wenn Du zwischendurch eine kleine Serie machen kannst, denn einmal sitzt der AF beim ersten Bild noch nicht so richtig, einmal bist Du noch zu sehr in Bewegung mit der Kamera und verwackelst,- ein andern Mal passt der Bildausschnitt nicht oder der Hintergrund (verändert sich ja bei Hund schnell), ect., ect.
Vergiss die Idee, die Bilder nicht bearbeiten zu wollen. Das geht mit dem beiliegenden RAWkonverter in Minutenschnelle und verschafft Dir die doppelt guten Bilder.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=6893869&postcount=18
Für scharfe Bilder ists Vorteilhaft, wenn bei nicht so hellem Wetter (bewölkt), das ISOverhalten gut ist (wenig rauschen).
Also meine Empfehlung,- eine 550D , und ein ausreichend scharfes/schnelles Objektiv, eben das 70-200/4USM.
http://geizhals.at/deutschland/a44479.html
Damit kannst Du von bewegten Tieren, brillante/knackig scharfe Bilder machen.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=214091&page=356
Die 550D hat auch M-Auto ISO, was für Deine Anwendung praktisch ist.
Der Vollständigkeit halber, muss man aber auch bei der 550D sagen, dass nach fünf Bildern (3,7/B/s) in Serie Schluss ist,- dass heisst, Du wirst immer wieder damit konfrontiert, dass Du eine Bewegungsfolge nicht wie gewünscht ablichten kannst, da die Kamera pausiert. Trotzdem kannst Du ausreichend gut Bilder damit machen. Die 60D wäre dann die ganz richtige, die macht da mit 16 Bildern (5,3/sec.) länger mit.
Für untenrum, kannst Du derweil ein 18-55IS dazu nehmen.
Für Portraits ein 50/1,8 (für draußen), oder/und ein 35/2,0 (besser für Innenräume-kürzere Brennweite, Abbildungsmaßstab 1:4=leichtes Makro).
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=81462&page=392
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=215088&page=43
Nimmst Du was kleines, feines, bekommst Du die sattsam bekannten Bildchen, wos entweder mit der Schärfe wegen dem zu langsamen AF oder/und wegen dem Detailverlust wegen rauschen, nicht hinhaut.
Du musst Dich also entscheiden, ob Du das willst, was Du genannt hast - knackig/scharf, heisst für Dich gewohnheitsmäßig Fototasche umhängen und am richtigen Fotografieren mit dem richtigen Werkzeug erfreuen, damit auch an den Ergebnisen weil Du kaum vom Zufall abhängig bist, ein gutes Ergebnis zu erzielen, oder eine stylishe Schnuckelknipse, die Dir den Ein oder Anderen Zufallstreffer beschert, wenn man nicht ganz genau wegen Schärfe hin sieht.
Ich würde sogar voraussagen, dass es genau umgekehrt ist. Du wirst eine Systemkamera oder eine Kompakte zwar mitnehmen, aber Dich halt darauf beschränken, ein Portrait vom Hund zu machen, wenn er brav sitzt und lieb schaut, weil das geht, wenn Du dementsprechend viel fürs passende Objektiv bezahlt hast.
Die DSLR trägst Du mit Freude, weil Du merkst, Du hast ein Werkzeug dabei, mit dem durch üben Bilder möglich werden, wie Du sie vermutlich im Hundethread gesehen hast. Da ist eine ganz andere Motivation dahinter, wie wenn Du die Einschränkungen der Kamera ständig erleben musst.
Natürlich muss schon ein stärkeres Bedürfnis bestehen, solche Bilder auch wirklich zu wollen. Ob Du also vom Fotovirus infiziert wirst oder nicht, kannst Du nur durch probieren heraus finden. Dass Du mit ungeeignetem Material nicht infiziert wirst, halte ich für wahrscheinlich,- wie denn auch durch ständig Frust.