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Kaufberatung Welche Bridgekamera für mich?

Ach ja, ich habe zu meiner Frage im übrigen einen Thread erstellt, in dem ich noch etwas zu mir und dem Einsatzgebiet der Kamera schreibe.
Vllt hilft es ja dabei mir zu helfen.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1831512
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist die Bildqualität denn bei voller Brennweite noch immer gut?
Braucht man eine 1200er Brennweite um zb Vögel zu fotografieren oder reicht da 600?

Meine persönliche Meinung (ich fotografiere viele Tiere; war auch schon in Afrika auf Safari und in vielen anderen Ländern unterwegs um u.a. Tiere zu fotografiern):

400mm sind etwas knapp, 600mm ideal. Ein mehr an Brennweite hätte ich nur gerne in einem einzigen Urlaub gehabt: Im Regenwald waren manche Tiere extrem weit hoch in den Bäumen. Hier sind 1000mm ein Vorteil. Aber keine der hier diskutierten Kameras hätte diese Situation gemeistert, da im Wald die kleinen Sensoren bei solchen Brennweiten völlig überfordert sind und nichts halbwegs brauchbares dabei herauskommt (selbst mit der FZ1000 war ich bei ISO400, ISO800 oder gar ISO1600 mitten am Tag mit rel. langen Belichtungszeiten wie 1/50s bei 400mm).
Für Vögel, Safari & Co komme ich persönlich mit 600mm gut aus. Am Anschlag war ich selten. Je nach Situation führt eine größere Brennweite bei höherer Motiventfernung häufig sowieso zu unschärferen Aufnahmen aufgrund von Luftflimmern. Auch ist die Luft nicht völlig klar, so dass sehr hohe Brennweiten durchaus flau erscheinen können. Und dann muss man die Zeiten auch noch aus der Hand (sofern kein Stativ dabei) sicher halten können. 1000mm aus der Hand -> da muss schon sehr vieles passen.
Es lohnt sich auch nicht alles zu fotografieren was im Zoombereich liegt, nur damit man ein Foto hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
... je größer die Brennweite, je schlechter eigentlich das Bild ( Optik + Lichtstärke / Stabi etc. )!
Vor allem, wenn es dann warm draußen ist, hast evtl. noch Hitzeflimmern dazwischen und versaut dir das Bild zunehmend.

Ansonsten bitte gegenteiliges hier belegen.

( Tobias war ne Idee schneller )
 
Zuletzt bearbeitet:
gelöscht
 
Zuletzt bearbeitet:
Und bitte sofort Telebereich prüfen, obs eine "verpeilte" ist (was ich nicht hoffe, wohlgemerkt!)

Ich habe ja keine zweite (ordnungsgemäße) FZ1000 hier, um zu prüfen, ob der Telebereich bei meiner in Ordnung ist. Ich könnte zwar ein paar Bilder im Weitwinkel und mit Tele in die Dropbox packen, falls du selbst mal schauen willst.
 
Braucht man eine 1200er Brennweite um zb Vögel zu fotografieren oder reicht da 600?

Das kommt auf dich an.

Bist du der Typus "Spaziergänger", der ohne Tarnmöglichkeiten / Beobachtungstechniken Vögel machen will: Auf jeden Fall die 1200mm nehmen.
Wenn du der Typus "im Tarnversteck drei Stunden ansitzen" bist und über das Verhalten und die Biologie deiner Motive Bescheid weisst oder nur im Zoo / Safari fotografierst, reichen 600mm.
 
Danke.
Ich bin dann so mehr der Spaziergänger.
Wie nah müsste ich denn ca mit einer 600er bzw 1200er Brennweite an ein Motiv heran, um es Bildfüllend fotgrafieren zu müssen. Also sagen wir mal ein Bussard oder eine Gans.
Ich weiß, es ist bestimmt eine total dämliche Frage, aber so kann ich mir wenigsten ein besseres Bild davon machen ob und wie ich das einzuschätzen habe und wie ich die Kamera nutzen kann.
 
Wie nah müsste ich denn ca mit einer 600er bzw 1200er Brennweite an ein Motiv heran, um es Bildfüllend fotgrafieren zu müssen.

Abbildungsgrössen hängen von der Motivgrösse, Motivabstand und Bildwinkel ab und in der Insektenfotografie wird auch die Naheinstellgrenze der Linse ein Thema (bei Vögeln natürlich nicht). Pauschal kann man deine Frage daher nicht beantworten. Was aber praktisch ist: Je enger der Bildwinkel wird (je höher die Brennweite), desto grösser werden weit entfernte Dinge im Verhältnis zu nahen Objekten dargestellt. Gerade wenn das Motiv weit entfernt ist, macht sich ein Brennweitenunterschied daher stark bemerkbar. Unten eine recht plumpe Grafik, die das Prinzip veranschaulichen soll (ist rein rechnerisch nicht ganz korrekt, soll nur das Grundprinzip zeigen).

Zu deiner spezifischen Frage: Ich habe es vorhin schnell an einem Plüschtier probiert, das ungefähr die Grösse eines Eichelhähers hat, so fotografiert, dass das Motiv formatfüllend ins Bild geklatscht wird (anbei das 600mm KB Bild, damit du dir vorstellen kannst, was ich gemacht habe). In der Praxis fotografierst du aus gestalterischen Gründen natürlich kaum so und kannst daher generell etwas grössere Abstände nutzen.

Bei 600mm KB ist der Abstand für so ein Foto ca. 5 Meter
Bei doppelter Brennweite entsprechend doppelt so weit: ca. 10 Meter.

Ist das Motiv kleiner oder grösser, ändern sich diese Abstände natürlich. Und wie geasgt: Wenn ich das Viech in 40 Metern Abstand platziere und dafür die Brennweite variiere, wirken 1200mm rein optisch einfach viel bombastischer "hingezoomt" als 600mm (auch wenn es rechnerisch bei Faktor 2 bleibt).
Leider regnet es heute bei uns in Strömen, aber ich kann dir morgen gern ein, zwei Beispielbilder machen gehen und dir schicken, wenn du möchtest.

Also sagen wir mal ein Bussard oder eine Gans.

Da sprichst du einen sehr wichtigen Punkt an, der dir vermutlich noch nicht so klar ist? Unterschiedliche Vogelgattungen verhalten sich dem Menschen gegenüber nicht gleich und einige sind deshalb einfacher bzw. schwieriger zu fotografieren.

Raubvögel gelten nicht umsonst als die Königsdisziplin der Vogelfotografie. Das Problem ist, dass Raubvögel extrem sensibel auf menschliche Präsenz reagieren. Ohne Tarnung geht da eigentlich nix, da sie Fluchtdistanzen von ca. 70-150 Metern haben. Oft entdecken einem diese intelligenten Tiere sogar im Tarnversteck. Als Einsteiger würde ich deshalb nicht damit rechnen, dass du in den nächsten zwei bis drei Jahren ein Portrait eines wilden Bussards hinbekommst.
Das Fiese ist zudem, dass diese Vögel genau wissen, dass ihnen keine Gefahr droht, solange du auf deinem Bike herumradelst. Deshalb kannst man sie dann oftmals so schön beobachten. Aber mach mal den Test und brems mit Blick auf den Vogel / steig ab / zück irgendein Objekt - und sieh was passiert. ;)

Machbarer sind typische Schlosspark-Vögel wie etwa Amseln, Drosseln, Dohlen, Gänse oder Eichelhäher. Die sind Menschen gegenüber vergleichsweise gleichgültig. Auch sind viele an Naturschutzweihern vorkommende Vögel wie Möwen, Kormorane, Kiebitze, Enten o Ä. sind mit genügend Brennweite dankbare Motive.

Also zusammenfassend: Weil Tierfotografie auf Grund des Verhaltens der Tiere wirklich anspruchsvoll sein kann und du ja nicht ausschliesslich Vögel machen willst, ist es wichtig, dir vor dem Kamerakauf zu überlegen, wie wichtig dir diese Vögel wirklich sind.
Wenn es dann nämlich nur eins unter hundert Sport- und Landschaftsbildern ist, würde ich eher die Kamera mit den besseren anderen Eigenschaften kaufen (die Schnellere, Lichtstärkere mit dem besseren AF, Sucher etc.) und mich im Bereich "Vögel" erstmal mit Schnappschüssen zufrieden geben.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Raubvögel gelten nicht umsonst als die Königsdisziplin der Vogelfotografie. Das Problem ist, dass Raubvögel extrem sensibel auf menschliche Präsenz reagieren. Ohne Tarnung geht da eigentlich nix, da sie Fluchtdistanzen von ca. 70-150 Metern haben.

...wie gesagt: in Europa.
In z.B. Costa Rica kannst du Falken, Seeadler und andere Raubvögel in freier Natur aus wenigen Metern Entfernung bewundern.
In vielen Ländern in denen die Tiere durch den Menschen bedroht sind tritt der "Serengeti-Effekt" ein und alles flüchtet sofort.



 
Ich gehe nicht davon aus, dass er seine Wochenend-Radel-Tour in Costa Rica machen wird. ;) :top:
 
Vielen Dank, das war auch wieder sehr aufschlussreich.
Evtl kann ich euch aber schneller überraschen als ihr denkt.
Hier sind einige Stellen wo Bussarde sitzen und die sehr gelassen bleiben. Auch wenn man anhält und zb mit dem Handy ein Foto macht. Das Bild hat leider mein Kumpel gemacht, da ich mal ausnahmsweise kein Handy dabei hatte. Aber auch Uhu´s lassen sich hier aus ca 30-40m Distanz sehr gut fotografieren. Hier einige Bilder die von einem guten Bekannten sind und ungetarnt fotografiert wurden. Ich weiß allerdings nicht mit welcher Brennweite. Es ist eine P900.
Was mich jetzt allerdings doch stark überrascht ist die Tatsache das der Teddy dann doch nur so klein ist, bei einer 600er Brennweite und nur 5m.

@Delan: Über ein paar weitere Beispielbilder würde ich mich schon sehr freuen
 

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Für Vögel kann es nie genug Brennweite haben. Wenn einem die Bildqualität ausreicht, dann ist die P900 das Beste was man kaufen kann. Den Vogel, den man mit dieser Kamera nicht fotografieren kann, kann man nicht fotografieren (es sei denn, man ist bereit das Zehn- bis Zwanzigfache des Kaufpreises einer P900 für eine Vollformat mit 600mm Objektiv zu bezahlen, die 3 bis 5kg zu schleppen, und dann mächtig zu croppen).

Wenn einem diese Bildqualität nicht ausreicht, ist die nächstbeste Option die Canon G3X mit 600mm Endbrennweite (optisch) und 1 Zoll Sensor. Wenn auch diese Qualität nicht ausreicht, dann muss eine Systemkamera her und der Geldbeutel sehr gut gefüllt sein.

Rainer
 
Ich habe ja keine zweite (ordnungsgemäße) FZ1000 hier, um zu prüfen, ob der Telebereich bei meiner in Ordnung ist. Ich könnte zwar ein paar Bilder im Weitwinkel und mit Tele in die Dropbox packen, falls du selbst mal schauen willst.

Kannst Du, mußt Du aber nicht.
Entscheidend ist eh nur, ob Du (!) zufriden bist.

Raubvögel gelten nicht umsonst als die Königsdisziplin der Vogelfotografie. Das Problem ist, dass Raubvögel extrem sensibel auf menschliche Präsenz reagieren. Ohne Tarnung geht da eigentlich nix, da sie Fluchtdistanzen von ca. 70-150 Metern haben. Oft entdecken einem diese intelligenten Tiere sogar im Tarnversteck. Als Einsteiger würde ich deshalb nicht damit rechnen, dass du in den nächsten zwei bis drei Jahren ein Portrait eines wilden Bussards hinbekommst.

Kann ich ganz und gar nicht bestätigen.
Bei uns sitzen die auf den Bäumen rings um die Felder und sind überhaupt nicht "flüchtig".
Zuletzt kam einer bis auf unsere Terasse, den hätte ich von der Couch weg fotografieren können.

L.
 
…Hier einige Bilder die von einem guten Bekannten sind und ungetarnt fotografiert wurden. Ich weiß allerdings nicht mit welcher Brennweite. Es ist eine P900. …
Ein Uhu ist allerdings ein ausgesprochener Bewegungsmuffel, der setzt voll auf seinen Tarnanzug, um unentdeckt zu bleiben, statt ständig wegzuflattern. Eventuell kneift er tagsüber noch die Augen zu und denkt "wenn ICH niemanden sehe, dann sieht mich auch keiner".;)

ABER du sitzt dann ja hautnah an einer Infoquelle!:eek: Quetsch deinen Kumpel doch aus. Lass dir z.B. eine Bildserie mit 300/600/1200/2000mm auf einen Piepmatz-großen Gegenstand mailen? Womöglich hat der ja vorher schon andere Superzoomkameras* besessen, dann kann er dir mit seiner langjährigen Fotoerfahrung sagen, wie sich seine Motivtrefferquote mit zunehmender Brennweite der Kameras erhöht hat und welche Schwierigkeiten sich dabei ergaben, etc.?
___________________________________
*) auf flickr hat man den Eindruck, dass gerade viele "Ornithologen" auf die P900 upgegradet haben (Link: www.flickr.com/search/?text=P900 bird), das wird wohl seine Gründe haben.
 
Der Uhu wurde nicht angeblitzt! Man sollte auch an den Augen und dem Schatten sehen das es die Sonne ist die ihn so stark ausleuchtet.

Zur Qualität etwas zu sagen ist auch relativ schwer, da das Bild erst auf Facebook hochgeladen wurde, dann von mir noch gespeichert und hier ins Forum gestellt wurde. Evtl ist da auch einiges verloren gegangen. Alleine der Unterschied von FB zu hier ist deutlich zu sehen.
Mir ging es auch nicht darum zu zeigen wie toll das Bild ist, sondern wie `nah´ man hier an so Vögel heran kommt, ohne das sie wegflattern. Das Fluchtverhalten der Vögel hier bei uns ist im übrigen auch so wie Lakritz1 es beschreibt. Darum geht es aber auch nicht.

Es kommt mir auch so vor, als würde ich eine etwas `schnippische´ Art heraushören. `Dann Frag doch deinen Kumpel mit seiner langjährigen Erfahrung´.......
Wer hat behauptet das er das hat?
Vllt ist es auch aus speziellen Gründen nicht möglich das er mal eben eine Fotoreihe macht.
UND vielleicht möchte ich einfach auch mal die Meinung von anderen erfahrenen Leuten hören und in meine Kaufentscheidung mit einbeziehen!!!
Es wäre also schön wenn man sachlich bleiben würde oder einfach die Benachrichtigung abstellt, wenn einen die Fragen und Kommentare stören.

Ich bin halt kompletter Neuling und möchte verständlicherweise viel Info´s sammeln und auch das, für mich, bestmögliche kaufen. Verständlich oder?!?
Und das ich so viele Fragen stelle mag daran liegen das ich einfach null Erfahrung habe und die ein oder andere Sache noch nicht sehe oder Zusammenhänge noch nicht so verstanden/berücksichtigt habe.

Es gab allerdings bisher sehr viel, fast ausschliesslich, hilfreiche Antworten und dafür möchte ich mich sehr bedanken.
 
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