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Weitwinkel-Macroobjektiv sinnvoll?

Pingu

Themenersteller
Weitwinkel-Macroobjektiv sinnvoll?

Vorweg, über den gewünschten Abbildungsmaßstab bin ich mir unsicher. Das einzige was mir kürzlich auffiel, dass die Macros mit meiner alten Powershot G7 "besser" waren als die mit meiner Sony RX100, beides Kompaktkameras, wobei die G7 einen kleineren Sensor und damit mehr Tiefenschärfe hat.

Somit stellt sich für mich die Frage, ob Macros mit einem Weitwinkelobjektiv zu überlegen sind, da man da ja mehr Tiefenschärfe hat.

Ich habe ein Sigma 105mm F2.8 EX DG Macro.

Was ich gefunden habe, ist:

Pentax HD DA 35mm 2.8 Makro Limited (das macht aber wegen des kürzlich gekauften 35mm f2.4 wenig Sinn) und

Sigma AF 24mm 1.8 EX DG Asp Makro
Sigma AF 28mm 1.8 EX DG Asp Makro

Das Sigma AF 24mm 1.8 würde in meine Objektivsammlung von der Brennweite ganz gut passen, da dies in etwa 35mm-KB-Weitwinkel entspricht.

Was meint ihr? Luxus und das Geld besser für ein anderes Objektiv verwenden oder sinnvoll?
 
die Weitwinkel-Makro-Funktion, die praktisch alle Kompaktkameras haben (1cm Linse-Objekt) sieht zwar ganz witzig aus, geht in Richtung Fish-eye (das ich übrigens sehr schätze), aber das war es auch. extreme Verzeichnung, hat eigentlich nichts mit dem fotografischen Makro zu tun. Das Sigma 105 Makro ist viel besser für gute Makros geeignet, weil die Perspektive "schöner" ist, das Objekt besser frei gestellt ist und bei Insekten die Fluchtdistanz schon deutlich besser ist, als die "1cm-Knipsen". Ich selber habe das Sigma 70mm Makro und finde es schon ein wenig zu kurzbrennweitig.
 
Ich denke hauptsächlich an Naturmakros von Blüten und anderen fast statischen Dingen, denn der Wind ist fast immer zu bemerken. Es geht also nicht darum eine Biene formatfüllend abzubilden.

Womit du natürlich recht hast, ist der Abstand, denn der macht ja auch das Licht normalerweise kaputt, solange man nicht einen Ringblitz hat und so was wird mir schon wieder zu aufwendig, wenn ich zB bei einer Wanderung eine Blütenpracht fotografieren möchte.
 
Hi, du hast da einen Denkfehler: die Schärfentiefe wird auch durch den Abstand zum Motiv verändert. Bei 1:1 haben 35mm, sowie 100mm bei gleicher Blende die gleiche Schärfentiefe. Der Unterschied liegt dann darin, dass das 35mm fast auf 13.9 und das 100mm auf 30.3 cm fokussiert.

Bei längeren Makros hast du weniger Hintergrund im Bild, der tritt dann zB beim 35ltd stärker hervor im vgl. zum 100.

Als richtige makros würd ich die Sigmas (24&28) nicht bezeichnen.. Der Schriftzug hübscht nur das Objektiv auf.
Das 24'er fokussiert bis 1:2.7 das 28 bis 1:2.9. das 18-55 Kit von Pentax bis 1:3 um die zahlen einordnen zu können ;)
 
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Das DA 35/2.8 Macro Limited ist so oder so eine Empfehlung. Der Rest ist dann Geschmackssache. "Weitwinkel" ist dies aber trotzdem noch keines.

Auch mit dem DA 15/4 Ltd. und DA 21/3.2 Ltd. kann man ziemlich nah rangehen, für Blümchen reichts. Das DA 15 hat aber eher kein schönes Bokeh, das 21er ist da etwas unkritischer. "Fisheye-Effekt" inklusive (durch seine kräftige tonnenförmige Verzeichnung).

Bedenken sollte man bei seiner Wahl auch, dass man bei sehr kurzen Brennweiten und großem Abbildungsmaßstab das Motiv durch den Tubus wie den Körper (Kopf, Hand) des Fotografen rascher beschattet.
 
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Hi, du hast da einen Denkfehler

Ja, ich denke auf mehrere Weise, war mehr der Gedanke durch so ein Objektiv 2 Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, da mir nach unten ja noch eine Festbrennweite fehlt. Ich glaube ganz entscheidend ist, dass ich mit der Linse so nahe ran muss und damit das Licht kaputt wird und wenn das mit der Tiefenschärfe nur geringe Auswirkung hat, sehe ich keinen Grund nicht bei meinem 105er Macro zu bleiben.

Logische Folge wäre für mich als Festbrennweite somit das DA 21/3.2 und da bin ich mir noch nicht so sicher, ob es mir das Geld wert ist, vielleicht dann eher ein anderes gutes Standard-Zoom statt meinem Tamron 28-75, das ich aber gar nicht so schlecht finde.

Was gibt es da noch vergleichbares zum Sigma AF 17-50mm 2.8 EX DC OS HSM? Das Pentax smc DA 16-50mm 2.8 ED AL IF SDM ist deutlich teurer. Was noch?

Edit: Was ist dann da beim Preis los, der schwankt von 350-700€ beim Sigma 17-50?
 
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Ich finde das DA21 für Blumenbilder sehr interessant. In der Höhe werden 12cm formatfüllend abgebildet, man bekommt den Hintergrund auch noch drauf und durch die geringe Größe ist das Problem mit der Abschattung eher gering.

Abgesehen davon, dass die strahlendsten Farben im Gegenlicht entstehen und es dabei überhaupt keine Abschattung gibt.

Ich habe seit einiger Zeit statt des DA35 macro das DA21 mit.
 
Logische Folge wäre für mich als Festbrennweite somit das DA 21/3.2 und da bin ich mir noch nicht so sicher, ob es mir das Geld wert ist, ...

Hab jetzt wieder ein HD DA 21 Ltd. und den Bildwinkel finde ich wieder sofort spannend. Es ist weitwinkelig ohne "überzogen" abzubilden.

Die Schärfe geht so in Ordnung ohne herausragend zu sein, etwas Abblendung ist empfehlenswert. Die Fokussierung per Phasen-AF gegen unendlich ist an meiner K-5 II und IIs aber wieder etwas heikel, da gibt es mal bessere und mal schlechtere Ergebnisse. Mit dem alten "smc" an der alten K-5 bin ich oft komplett gescheitert. Mit LiveView passt's natürlich immer perfekt. (Den "Fokussprung" hatten und haben beide nicht.)

Das Gegenlichtverhalten ist relativ gut, das Bild ist kontraststark, Flares kommen aber vor, die Verzeichnung kann bei Architekturfotos ganz schön stören. Farben kommen durch den hohen Kontrast recht kräftig.


... vielleicht dann eher ein anderes gutes Standard-Zoom statt meinem Tamron 28-75, das ich aber gar nicht so schlecht finde.

Tja.

Was gibt es da noch vergleichbares zum Sigma AF 17-50mm 2.8 EX DC OS HSM? Das Pentax smc DA 16-50mm 2.8 ED AL IF SDM ist deutlich teurer. Was noch?

Das Tamron 17-50/2.8, das etwas kleiner, leichter, gegenlichtfester ist und einen kleineren Filterdurchmesser mitbringt. Auch bei diesem Tamron-Zoom gibt es gefühlt relativ häufige Klagen über die Qualitätsstreuung, die Farbwiedergabe wird da oder dort als vergleichsweise kühl eingestuft, wenn ich mich richtig erinnere.

Ganz offen müsste das Sigma etwas, am langen Ende sichtbar schärfer als das Tamron sein.

Das DA* 16-50/2.8 ist für jene richtig, die die Abdichtung brauchen und/oder großteils ab f/5.6 arbeiten, dann ist auch die optische Leistung sehr gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das HD DA 21 Ltd ist somit auch aus deiner Sicht das Gelbe vom Ei, nehme ich vielleicht mal als Schnäppchen mit, aber auch für 460€ bin ich mir nicht sicher. Vgl. Tiefstpreis bei http://geizhals.eu/?phist=994309&age=9999

http://www.photozone.de/pentax/120-pentax-smc-da-21mm-f32-al-limited-review--test-report?start=2
The amount of barrel distortions and vignetting are Ok but nothing to rave about for a new fix-focal lens

Mit anderen Worten, es gibt in diesem Brennweitenbereich keine Festbrennweite, die ein Zoom deutlich übertrifft.

Flares kommen aber vor

Das ist einer der Gründe, warum ich Festbrennweiten verwende, da es bei Zooms in der Regel mehr gibt. Mein Trick die beim Sigma 8-16 zu vermeiden, ist das Obejktiv möglichst genau in die Sonne zu richten, sodass die Flares im Gegenlicht untergehen, schränkt natürlich beim Ausschnitt ein.

Ganz offen müsste das Sigma etwas, am langen Ende sichtbar schärfer als das Tamron sein.

Darüber hatten wir schon mal diskutiert. Wie würdest du das Sigma bzw. Tarmon 17-50 mit dem DA 21 bei 21mm und Offenblende vergleichen? Das Sigma hat OS, beim 70-300 ist das eine nette Sache, ich bin mir aber nicht klar, ob das bei einem Brennweitenbereich von 17-50 auch ein Kriterium ist.
 
Das Sigma 17-50 gibt es nicht mehr mit OS neu für Pentax, ich habe aber eines. Mein Exemplar ist bei flächigen Motiven und 21 mm bei gleichen Blenden nicht nur am Rand deutlicher schärfer als die Festbrennweite, zeigt auch weniger CAs.

Das ist aber nur eine Seite der Medaille, denn das DA 21 ist klar kontraststärker und bildet "bunter", lebendiger ab, zeigt deutlich weniger und kleinere Flares. Das Bokeh finde ich beim DA 21 ganz gut, vielleicht eine Folge der eigentlich heftigen Abbildungsfehler? ;)

Das Tamron kenne ich nicht persönlich, nur die Bilder anderer damit und einmal vom Anfassen.

So ein Normalzoom gegen das DA 21 Ltd. ist nicht entweder-oder sondern eher als sowohl-als-auch zu begreifen, meine ich.

Wenn du Bedenken wegen der optischen Leistung hast, dann greif lieber zum DA 35 Makro. Das ist richtig gut und sehr universell sowie auch noch kompakt.
 
Hallo,

im DA 15/4 Ltd.-Bilderfaden gibt es einige Blümchenmakros und Ähnliches. Ich selbst habe letzte Woche eins reingesetzt. Das war übrigens praktisch an der Nahgrenze.

Zum DA 21/3.2 Ltd.: Es gibt einige gute Standardzooms, die 21 mm bei ähnlicher oder besserer Lichtstärke beinhalten, und "auf dem Papier" (Labortest) besser sind als das Limited. Auch die Praxis zeigt, dass das 21 Ltd gewisse Schwächen hat. Ich würde es nicht kaufen, wenn messbare Bildqualität (im Allgemeinen) im Vordergrund steht. Dennoch liefert das Objektiv für meinen Geschmack Fotos, die mir sehr gefallen. Ich weiß nicht genau wieso, aber alles in allem ist es irgendwie mein Lieblingsobjektiv. So ist das mit dem Objektiven und dem Subjektiven bei den Objektiven. :ugly:
 
Das Sigma 17-50 gibt es nicht mehr mit OS neu für Pentax

Ich denke man findet noch welche, wie beim 70-300, könnte natürlich auch eine Fehlbezeichnung sein. Die Frage ist nur, ob OS Sinn macht ???

Wenn du Bedenken wegen der optischen Leistung hast, dann greif lieber zum DA 35 Makro

Ich habe seit kurzem das DA 35 / f2.4, also nicht noch ein 35er und eine kürzere Brennweite ist, was mich reizt, natürlich deutlich besser als das DA 18-55.

Deine Meinung zum Kontrast beim Sigma 17-50 ist irritierend. Gibt es da noch Möglichkeiten den Bereich um die 20mm abzudecken?

im DA 15/4 Ltd.-Bilderfaden

Ich habe ein Sigma 8-16, damit kommen 15mm nicht in Frage und vergesst das Makro-Thema, die Gründe wurden ja schon genannt.

Es gibt einige gute Standardzooms, die 21 mm bei ähnlicher oder besserer Lichtstärke beinhalten, und "auf dem Papier" (Labortest) besser sind als das Limited

Welche außer den genannten? Sigma und Tamron 17-50 wurden ja genannt und das DA 16-50 auch, wobei ich für das 16-50 noch zu wenig Grund sehe das Doppelte auszugeben.

Ich habe noch zu wenig verstanden ob das Sigma oder das Tamron besser ist, wenn es um Offenblende-Fotos in dunklen Restaurants geht. (Mein Lieblingsmotiv, wenn es grenzwertig ist)
 
Der OS bringt in diesem Brennweitenbereich meiner Erfahrung nach keinen Vorteil mehr außer dem, dass man per Menü nicht jedesmal umschalten muss, wenn man auf andere OS-Objektive wechselt.

Du kannst davon ausgehen, dass die Online-Shops eines ohne OS liefern, auch wenn OS dort steht: Das OS gibt es schon einige Jahre nicht mehr für Pentax K-Mount.

So "gut" wie das DA 21 Ltd. im Schärfeaspekt ist jedes moderne Zoom, behaupte ich mal. Da das Limited erst ab f/5.6 in Topform ist, ist auch jedes Zoom dann mehr oder weniger heftig abgeblendet im in der Nähe der kritischen Blende (das ist die, wo es die optimale Schärfeleistung liefert). Da wird das neue HD DA 16-85 WR ebenso dazuzählen wie das Sigma 17-70 [C] und vor allem auch das optisch recht gute DA 16-45/4 (das übrigens derzeit um 300 zu bekommen ist und viele Freunde hat).

Dass der Kontrast eines modernen super vergüteten HD Limiteds mit ein paar kleinen Linsen besser ist als der eines preiswerten Zooms eines Drittherstellers braucht dich nicht irritieren, das ist einfach so. Deshalb ist es ja nicht unbrauchbar, nur gegen die Sonne oder blendend weißen Himmel gibt's eben robusteres.

Und fürs Restaurant bei grenzwertigem Licht gibt's als Idealbesetzung das Sigma 18-35/1.8 [A], was geileres gibt es nicht.
 
Da wird das neue HD DA 16-85 WR ebenso dazuzählen wie das Sigma 17-70 [C]

Die haben aber keine konstante Blende mit 2.8, ob jetzt bis 50 oder 70/85mm ist mir egal.

das optisch recht gute DA 16-45/4

Du setzt mir wieder einen Floh ins Ohr, in der Regel kaufe ich dann etwas, das du empfiehlst und es war immer ein guter Tipp.

Kann man so ein 16-45 auch als überholtes Objektiv gebraucht kaufen, oder soll man davon die Finger lassen?

nur gegen die Sonne oder blendend weißen Himmel gibt's eben robusteres.

Na ja, das ist genau meine 2. Anwendung, ich fografiere viel Gegenlicht. Ich habe mich gewundert wie brauchbar das Sigma 70-300 da ist, kam mir besser vor als mein Pentax 55-300, allerdings denke ich, dass ich da ein schlechtes Exemplar erwischt habe, wenn ich mir die allerersten Aufnahmen ansehe.

Und fürs Restaurant bei grenzwertigem Licht gibt's als Idealbesetzung das Sigma 18-35/1.8 [A], was geileres gibt es nicht.

Klar, ich bin mir aber nicht klar, ob ich so viel Geld ausgeben will.
 
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Zum DA 16-45:

http://www.photozone.de/pentax/134-pentax-smc-da-16-45mm-f4-ed-al-review--test-report?start=2

The only real problem are very pronounced CAs (color shadows) towards the wide end of the zoom range.

Erinnerst du dich an meine CAs beim DA HD 70? Geht das noch schlimmer?

Edit: Wie ist die Qualität im Vergleich zu den 17-50 Fremdherstellern zu sehen und bei welcher Blende ist das DA 16-45 am besten?

http://www.dpreview.com/lensreviews/pentax_16-45_4_p15/4
The only real disappointment is the performance at 16mm, where you'll need to stop down to F11 for best results

F11 finde ich schon heftig.
 
Zuletzt bearbeitet:
bei welcher Blende ist das DA 16-45 am besten?

Offen brauchbar, legt dann bis f8 noch etwas zu.
BTW:
Keine, der aktuell so oft bemängelten, Randschwäche.
Haptisch allerdings keine Offenbarung.
Wurde seinerzeit von vielen Kritikern niedergemacht, erst Jahre später wurde die Resonanz positiver.

Hatte es viele Jahre in meinem Besitz, bis es dem 16-50/2.8 weichen musste
 
User charlychappy hat mir seines ganz kurz vorgeführt und ich muss sagen: So übel ist das Ding haptisch gar nicht und optisch sah die Sache am Chart recht gut aus! Und 16 mm sind eben 16 mm ... der schlechte Ruf kam vielleicht auch davon, dass es anfangs einfach zu teuer gehandelt wurde. Zuletzt wurde das Ding ja um bis zu 200 Euro verramscht.

Bei meinem HD DA 70 Ltd. wären mir noch keine CAs (Farbquerfehler) aufgefallen, nur grässliche FadS (longitudinaler Farbfehler, auch Bokeh Fringing genannt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Erinnerung, die Bilder von meinem 70er: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12901182&postcount=52

Meistens bin ich aber trotzdem zufrieden.

Ich bin mir noch nicht klar, ob mir f4 reicht, bin aber skeptisch. Ein 17-50 Tamron/Sigma ist bei f4 ja auch schon besser und dann habe ich f2.8 für Notfälle.

Bzgl. Schärfe vs. Kontrast bin ich mir noch nicht klar, was bei der Nachbearbeitung besser zu korrigieren ist. Ich vermute Nachschärfen ist leichter als ein kontrastarmes Foto zu korrigieren, oder? Das spräche also für das Tamron, wenn da nicht die Produktionsstreuung wäre. Mir fällt gerade ein, ich habe kürzlich die Fotos von einem Tamron 17-50 in der Verwandtschaft gesehen und die fand ich ziemlich gut. Da das Tamron ja auch leichter ist, gibt es ein paar Pros für das Tamron.
 
Was du da zum 70er verlinkt hast, das machen alle meine Optiken, das ist ein longitudinaler Farbfehler. Meines Wissens gibt es ganz wenige Optiken, die dies nicht zeigen, mit dem Abblenden wird das Problem kleiner. Ich glaub die Voigtlaender APO Lanthare zählen zu den besseren.

Zum Thema "Kontrast reparieren" oder "Nachschärfen" ... ist genau andersrum. Fehlende "Feinschärfe" kommt auch beim Nachschärfen nicht, Kontrast ist immer da, auch wenn zu wenig.

Und sicher ist ein 17-50er bei f/4 besser als das DA 16-45 ganz offen. Aber letzteres hat wiederum einen sehr angenehmen Abbildungscharakter und ist sehr gegenlichtfest.

Ich würde einfach mal was ausprobieren. Nur selbst Gelerntes zählt wirklich.
 
Ich würde einfach mal was ausprobieren. Nur selbst Gelerntes zählt wirklich.

Theoretisch ja, aber in der Praxis merke ich erst nach 1/2 Jahr was mich wirklich stört, wenn der Unterschied nicht so groß ist.

Wie schon geschrieben, das 16-50 gibt es überholt sehr günstig, war irgendwas unter 200€. Wenn ich aber daran denke, in welchen Situationen ich 16-50 haben will und das 28-75 nicht reicht, dann ist das meistens innen bei nicht so gutem Licht, wobei manchmal die Kontraste sehr hoch sind, meistens aber alles flau ist, weil die Beleuchtung so schummrig ist. Wieviel ich das Objektiv, wenn ich es habe, im Freien verwenden will, ist schwer zu sagen. Das 18-55er Kit liegt nur rum und es geht mir auch im Freien extrem selten ab.

Das Sigma 18-35 wäre klar 1. Wahl, aber ist ja auch größer und schwerer, also hadere ich zwischen Sigma und Tamron 17-50, wobei das Tamron 80€ günstiger ist, auf die es aber letztlich nicht ankommt. Ziemlich schwierig, da eine Entscheidung zu treffen, da die Serienstreuung nicht kalkulierbar ist.
 
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