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Systementscheidung Weiter mit Olympus/OM System oder Wechsel zu VF (Sony, Panasonic, Canon)?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

MalteD84

Themenersteller
Liebe Forumsmitglieder,

Warnung: dieser Fragebogen wird umfangreich, wem das too much ist: bitte weitergehen ;)

Zu mir:
Ich fotografiere aktiv seit knapp 15 Jahren und habe seitdem so ziemlich alles an Kameras und Systemen durch.

In chronologischer Reihenfolge:

- Canon 350d und 60D: keine besonderen Linsen. Eben was Einsteiger so kaufen
- Olympus EM10 MK 1: 17mm, 25mm, 45mm f1.8, plus Olympus Pancake Zoom
- Sony A7 MK 1: ausschließlich mit manuellem Altglas und dem echt miesen 28-70mm f. 3.5-5.6 von Sony.
- Nikon D500: Sigma Art 18-35mm f1.8, 50mm f1.8
- Canon EOS 5d MK 1: Tamron/Tokina (?) 17-35mm f2.8-4, 50mm f1.8
- Fuji X100T
- Canon 6D MK 2: 24-70mm f4 L, 40mm f2.8
- jetzt Olympus EM 1 MK2 (unten mehr)

Wie ihr merkt macht es mir auch Spaß mal das Equipment zu wechseln. Es ist schließlich ein Hobby und das muss nicht immer rational sein. Alternativ bin ich vllt auch einfach nur ein hoffnungsloser Fall. ;)

Meine Gedanken:
Jetzt "quäle" ich mich gerade mit dem Gedanken, ob ich weiter bei Olympus/OM System und dem kleinen Sensor bleiben und nur auf die OM1 (und vllt. noch die ein oder andere Linse) upgraden soll oder, ob ich nochmal einen Wechsel auf mich nehme (bzw. aus Lust auf was "Neues" auf mich nehmen will) und doch wieder eine VF Kamera anschaffe.

Eigentlich fühle ich mich ob des Gewichts und der Kompaktheit der Ausrüstung bei mft sehr wohl, vermisse aber manchmal den vielgerühmten "VF-Look" und zweifle an der Zukunftssicherheit.
Ich hatte bei allen VF Kameras die ich besessen habe immer das Gefühl, dass die Bilder einfach mehr "punch" haben (trotz gleichem Bearbeitungsaufwand und eigentlich schlechterer Objektive). Das kann aber auch rein persönliches Empfinden sein und ist absolut nicht empirisch belegt.

Ob Dynamikvorteil und Bildrauschen wirklich ausschlaggebend sind wage ich zu bezweifeln, lasse mich hier aber gerne eines besseren belehren. Bislang habe ich mir entweder mit moderner Entrauschungssoftware oder Belichtungsreihen und HDR beholfen und habe selten das Gefühl gehabt an die Grenzen des Systems zu stoßen. Freistellung war halt immer irgendwie "mäh" mit mft. Vllt muss ich da auch in Richtung der f1.2 Linsen gehen?

Am meisten Spaß beim fotografieren hatte ich mit der x100T, der Canon 6D II und der Olympus EM1 MK 2. Die fotografische (nicht die technische) Qualität meiner Bilder finde ich seit der 5D MK 1 gleichbleibend gut (oder schlecht ;)). Zumindest erziele ich konsistente Ergebnisse.

Mir ist klar, dass ich diese Entscheidung letztendlich für mich treffen muss, würde mich aber sehr über Input und auch den ein oder anderen Tipp für ein passendes Objektiv Line Up freuen.

Erstmal der Fragebogen:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!


Meine fotografischen Interessen sind breitgefächert und verändern sich auch immer ein bisschen, je nachdem wie viel Zeit und Lust ich habe und wo ich gerade unterwegs bin.

- Landschaft und Natur: insb. im Urlaub. sowohl zu Fuß wandernd, als auch Flugreisen und Mietwageneskapaden
- Städte und Architektur: jedoch ohne T/S Perfektion, also eher dokumentarisch/Schnappschuss
- Tiere in der Natur: fängt gerade an mir Freude zu machen. Wildttiere, BiF. Irgendwann in 3-4 Jahren ist eine Safari geplant.
- Porträts/ Menschen: Familie, Frau und (baldiges) Kind aber ohne Studioanspruch

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
Ich werde im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
- Olympus EM 1 MK 2
- OM System 12-40 f2.8 II
- Olympus 12-100 f4
- Olympus 40-150 f2.8 mit 1,4 TK
- Olympus 17 f1.8
- TTartisan 50 f0.95

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
- 2.500 EUR, wenn ich bei OM bleibe und die EM 1 MK 2 gegen eine OM 1 tausche.
- 2.500 EUR, wenn ich eine Kamera und ein erstes Objektiv zusätzlich zur EM 1 MK 2 kaufe.
- 4.500 - 5.000 EUR, wenn ich das System komplett wechsle (also pi mal Daumen der Erlös der Olympus Ausrüstung zusätzlich)

Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)


6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
Ja, und zwar:
- sämtliche Sony DSLM
- sämtliche Fuji DSLM
- sämtliche mft DSLM
- sämtliche Canon DSLR (hatte noch keine EOS RF Kamera in der Hand)

Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
- Handling bei OM/Olympus ist top
- Handling bei Canon DSLR ist ebenfalls top (aber leider schwer)
- Handling Fuji X100T fand ich top, Fuji System eher semi gut (xPro 3 en par mit der x100T)
- Handling der A7 MK 1 fand ich semi gut


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
Ob ich nochmal eine ausgewachsene DSLR inkl. L Glas schleppen will wage ich zu bezweifeln. Ich wäre hier allerdings bereit anforderungsgerecht zu packen und auch in einen perfekten Rucksack zu investieren. Für unterwegs bleibt meine Billingham Hadley Pro


8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher (wenn es denn noch lohnt?)
DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, mit elektronischem Sucher


9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
Muss:
- drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
- WLAN / Wifi
- Bildstabilisierung (egal ob Body oder Objektiv)
- Blitz-/Zubehörschuh

Wäre schön:
- Zwei Kartenslots. Bevorzugt SD. Notfalls auch was anderes.
- GPS
- 4K-Videofunktion

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
- ambitionierter Amateur, der seine Technik weitestgehend beherrscht (aber insb. bei BiF noch üben muss)


11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
- Lightroom
- Photoshop
- VSCO auf dem iPad


12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
- Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
- Ausbelichtung auf Fotopapier (kalibrierter Monitor ist vorhanden, Papier und Drucker wollte ich mir irgendwann mal kaufen, wenn mir langweilig ist)
- großformatige Prints bis DIN A1/A0

Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher

wichtig
- optisch oder elektronisch ist egal


14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
- Freistellung
- Bokeh
- Dynamik


15. Folgende Objektive fände ich interessant:
- lichtstarkes Zoom
- kleine Festbrennweite
- UWW (Ultraweitwinkel)
- (Super-)Tele (da ich auf Wildtiere und BiF schiele tendiere ich zu 600mm KB äquivalent das muss aber nicht highest end sein)

Meine Überlegungen:

Ich habe mal ein bisschen überlegt und ein paar Ideen formuliert. Hersteller und konkrete Modelle lasse ich mal außen vor, um möglichst offen und anforderungsgerecht an das Thema ran zu gehen.

Kamera: DSLR oder DSLM (wohl eher DSLM) mit 20mp aufwärts. Guter bis sehr guter Autofokus. Gerne Stabi im Gehäuse. Breite Auswahl an Objektiven (im Hinblick auf den zukünftigen Spieltrieb und auch vor dem Hintergrund entweder kleines oder großes Besteck einpacken zu können).

UWW-Zoom: ab 14- 16mm KB äquivalent. Alternativ könnte ich diesen Slot auch mit einer UWW Festbrennweite besetzen. Falls ich bei mft bleibe würde ich mir zur OM 1 einfach das 7-14mm f2.8 kaufen.
Standardzoom: 24/28 - 70mm f2.8. ggf. ist auch das Tamron 20-40mm f2.8 interessant (dann würde ich gerne wieder ab 70-200 anschließen).
Supertele: irgendwas bis 500/600mm. Durchgängige Lichtstärke ist mir hier ehrlich gesagt zu teuer. Wenn Wildlife irgendwann mein Fokus werden sollte, dann würde ich hier einfach entsprechend nachrüsten.

Ich freue mich über jede (auch abgedrehte) Idee, wie ich die oben genannten Summen investieren kann und bedanke mich im Voraus. :)
BG Malte
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mir zusätzlich eine VF-Kamera holen und erst mal ein Objektiv, welches einen bestimmten Anwendungsfalls abdeckt, z.B. mit 16-35er für deine Städtetouren. Als Kamera entweder eine Sony A7C (Version II soll auch kommen) oder eine A7R... als hochauflösende Kamera für Landschaften. Oder halt was von Canon oder Nikon, wenn das irgendwie besser passt. Dein Problem lässt sich nicht theoretisch lösen, du musst es ausprobieren, auch wenn es Geld kostet. Ansonsten hast du in zwei Jahren wieder die gleiche Frage.
 
- Canon 350d und 60D: keine besonderen Linsen. Eben was Einsteiger so kaufen
- Olympus EM10 MK 1: 17mm, 25mm, 45mm f1.8, plus Olympus Pancake Zoom
- Sony A7 MK 1: ausschließlich mit manuellem Altglas und dem echt miesen 28-70mm f. 3.5-5.6 von Sony.
- Nikon D500: Sigma Art 18-35mm f1.8, 50mm f1.8
- Canon EOS 5d MK 1: Tamron/Tokina (?) 17-35mm f2.8-4, 50mm f1.8
- Fuji X100T
- Canon 6D MK 2: 24-70mm f4 L, 40mm f2.8
- jetzt Olympus EM 1 MK2 (unten mehr)
APS-C
mFT
KB
APS-C
KB
APS-C
KB
mFT
Wie ihr merkt macht es mir auch Spaß mal das Equipment zu wechseln. Es ist schließlich ein Hobby und das muss nicht immer rational sein. Alternativ bin ich vllt auch einfach nur ein hoffnungsloser Fall. ;)
die Frage ist halt, ob Dir immer "was fehlt", Du jedesmal glaubst besser zu werden, oder einfach Spaß hast, neues zu entdecken.
Meine Gedanken:
Jetzt "quäle" ich mich gerade mit dem Gedanken, ob ich weiter bei Olympus/OM System und dem kleinen Sensor bleiben und nur auf die OM1 (und vllt. noch die ein oder andere Linse) upgraden soll oder, ob ich nochmal einen Wechsel auf mich nehme (bzw. aus Lust auf was "Neues" auf mich nehmen will) und doch wieder eine VF Kamera anschaffe.

Eigentlich fühle ich mich ob des Gewichts und der Kompaktheit der Ausrüstung bei mft sehr wohl, vermisse aber manchmal den vielgerühmten "VF-Look" und zweifle an der Zukunftssicherheit.
Ich hatte bei allen VF Kameras die ich besessen habe immer das Gefühl, dass die Bilder einfach mehr "punch" haben (trotz gleichem Bearbeitungsaufwand und eigentlich schlechterer Objektive). Das kann aber auch rein persönliches Empfinden sein und ist absolut nicht empirisch belegt.
Du hattest 3x KB und bist dann jedesmal wieder zu einem kleineren Format - warum?

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
- 2.500 EUR, wenn ich bei OM bleibe und die EM 1 MK 2 gegen eine OM 1 tausche.
- 2.500 EUR, wenn ich eine Kamera und ein erstes Objektiv zusätzlich zur EM 1 MK 2 kaufe.
- 4.500 - 5.000 EUR, wenn ich das System komplett wechsle (also pi mal Daumen der Erlös der Olympus Ausrüstung zusätzlich)

Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
es wird vielleicht Zeit was ganz neues auszuprobieren - eine GFX... (Edit: ist natürlich Essig mit Supertele - ausser Du adaptierst).
Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
- Handling bei OM/Olympus ist top
- Handling bei Canon DSLR ist ebenfalls top (aber leider schwer)
- Handling Fuji X100T fand ich top, Fuji System eher semi gut (xPro 3 en par mit der x100T)
- Handling der A7 MK 1 fand ich semi gut
was meinst Du mit "Handling"? Ergonomie oder Menuführung?
Was ist an der X100T denn soviel besser, als an der X-Pro3 gewesen?
7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht?
Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
Ob ich nochmal eine ausgewachsene DSLR inkl. L Glas schleppen will wage ich zu bezweifeln. Ich wäre hier allerdings bereit anforderungsgerecht zu packen und auch in einen perfekten Rucksack zu investieren. Für unterwegs bleibt meine Billingham Hadley Pro
hat sich damit die eigentliche Frage nicht erledigt?
15. Folgende Objektive fände ich interessant:
- lichtstarkes Zoom
- kleine Festbrennweite(n)
- UWW (Ultraweitwinkel)
- (Super-)Tele (da ich auf Wildtiere und BiF schiele tendiere ich zu 600mm KB äquivalent das muss aber nicht highest end sein)
lichtstarkes Zoom ist idR eher groß & schwer, kleine FBs sind es nicht, aber die scheinst Du nicht zu mögen.
600mm KB äquviv. hat natürlich mFT die Nase vorn.

Du hattest noch keine APS-C DSLM mit Wechselobjektiven - vielleicht ist das die goldene Mitte für Dich?
 
14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
- Freistellung
- Bokeh
- Dynamik
Damit beantworten sich deine Fragen doch faktisch von selbst. Ich bin vor einem halben Jahr von Olympus mit zwei OM-1 und reichlich Glas zur Sony A7R5 gewechselt und könnte, gerade was diese 3 Punkte betrifft, nicht mehr zu einem kleineren Sensor zurück.
 
Die Entscheidung kann Dir wirklich keiner abnehmen auf der einen Seite bist Du wegen der Kompaktheit mit MFT zufrieden und auf der anderen Seite scheinst Du das System gerne mal zu wechseln.

Selbst war ich bis letztes Jahr im Canon R-System unterwegs und habe gemerkt, für meine Ansprüche gerade im Telebereich und Wildlife wird mir das langfristig zu teuer und schwer. Letztes Jahr bin ich dann komplett mit der OM-1 auf MFT gewechselt und hatte seitdem noch nie so viel Spaß mit dem Fotografieren.

Einen KB Look in diesem Sinne vermisse ich nicht, da ich nie offenblendiger als f2.8 im R System unterwegs war. Hier reicht mir jetzt das 20mm f1.4, das 45mm f1.2 und das 75mm f1.8. Damit bekommt man auch eine sehr gute Freistellung hin. Das Bokeh ist bei allen drei weich und sehr gut.

Ein KB Body mit ungefähr der Ausstattung und Leistung der OM-1 geht dann mal schnell an die 5000€ und mehr. Wenn man auf einen hochauflösenden Sucher, auf eine hohe Serienbildgeschwindigkeit, einige der OM Features und einen modernen BSI Stacked Sensor verzichten kann, dann bekommt man auch bei KB im Mittelsegment sehr gute Kameras.

Mit den Pro Objektiven hast Du bereits Premium Objektive. Aus eigener Erfahrung sind die bei KB teurer.

Falls Du doch bei MFT bleiben möchtest, dann wäre die OM-1, das Sigma 56mm f1.4 sowie der MC-20 für Dein 40-150er eine Überlegung wert. Mit dem 40-150er und dem MC-20 (160-600mm KB Äquivalent) kann man aus eigener Erfahrung wunderbar mit BIF anfangen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Damit beantworten sich deine Fragen doch faktisch von selbst. Ich bin vor einem halben Jahr von Olympus mit zwei OM-1 und reichlich Glas zur Sony A7R5 gewechselt und könnte, gerade was diese 3 Punkte betrifft, nicht mehr zu einem kleineren Sensor zurück.
zu mFT kannst Du eine Aussage treffen (zu APS-C weniger) - es liegt aber auch an den verwendeten Objektiven. Was hattest Du denn bei mFT, was nutzt Du jetzt?
 
Tja, was soll man dazu sagen:unsure:? Außer dem guten alten Motto, dass das Gras auf der anderen Seite des Zaunes immer grüner aussieht, kann ich da keinen irgendwie objektivierbaren Wechselgrund erkennen. Was nicht schlimm ist, aber die Beratung doch ein Stück weit erschwert😅.

Daher nur schnell zwei - drei Gedanken, die mir beim Lesen Deines Posts durch den Kopf gegangen sind:

1. Unterschwellig lese ich da doch eine deutliche Neigung zu Sony raus. Die A7IV gibt's dieses Wochenende sehr günstig bei einem bekannten Düsseldorfer Fotogeschäft😇.
2. Was Du wohl noch nicht ausprobiert hast, ist eine Panasonic Lumix S5(II). Recht klein, netter Funktionsumfang, AF sollte für alles was Du machst locker reichen und dank L-Mount-Alliance eine gute Objektiv-Auswahl.
3. Wie ein Vorschreiber schon gesagt hat: Kauf' Dir doch erstmal eine gebrauchte KB-Kamera, die Dir gefällt mit einem guten Objektiv - und dann schau', ob das passt. Auch da gilt: Eine A7rIII gibt's mittlerweile recht günstig.

Und last but not least: Angesichts der Vielfalt potenzieller Anwendungsgebiete wirst Du einen Tod sterben müssen. Entweder wird das schnell teuer und schwer (KB -> Tiere/BIF/Landschaft), oder Du wirst Abstriche bei der Qualität hinnehmen müssen (mft -> völlig okay für das Meiste, aber in Extremsituationen (low light) etwas benachteiligt ggü. KB). Daher würde es evtl. auch Sinn machen, nochmal zu versuchen, eine Prioritätenliste aufzusetzen, welches fotografische Genre Dir am wichtigsten, am zweitwichtigsten etc. ist. Dann den Kauf an den beiden wichtigsten und damit vermutlich von Dir meist-fotografierten Genres orientieren. Für den Rest nimmst Du dann Abstriche in kauf, oder greifst zum Smartphone.

Und vielleicht trifft es ja auch der Vorschlag von @rachmaninov und Du findest Dein Glück mit einer APS-C DSLM😅.
 
Daher würde es evtl. auch Sinn machen, nochmal zu versuchen, eine Prioritätenliste aufzusetzen, welches fotografische Genre Dir am wichtigsten, am zweitwichtigsten etc. ist. Dann den Kauf an den beiden wichtigsten und damit vermutlich von Dir meist-fotografierten Genres orientieren. Für den Rest nimmst Du dann Abstriche in kauf, oder greifst zum Smartphone.

manches lässt sich mit dem SP schon irgendwie abbilden, anderes so gar nicht...

Und vielleicht trifft es ja auch der Vorschlag von @rachmaninov und Du findest Dein Glück mit einer APS-C DSLM😅.
vielleicht ist es das ja für den TO - verstehe den Smiley nicht...
 
Wie ihr merkt macht es mir auch Spaß mal das Equipment zu wechseln. Es ist schließlich ein Hobby und das muss nicht immer rational sein.
(y)
Kenne ich von mir, es macht mir einfach Spaß was auszuprobieren, ich wechsle allerdings eher nicht, sondern ich kaufe dazu, habe also auch die Möglichkeit, direkt mit älteren Modellen oder anderen Systemen zu vergleichen.
Für mich fällt das unter, es soll jeder das tun was ihm gefällt!
Ich hatte bei allen VF Kameras die ich besessen habe immer das Gefühl, dass die Bilder einfach mehr "punch" haben (trotz gleichem Bearbeitungsaufwand und eigentlich schlechterer Objektive). Das kann aber auch rein persönliches Empfinden sein und ist absolut nicht empirisch belegt.
Das ist auch mein Eindruck, es reicht ja wenn man es für sich selbst erlebt, warum jemand anderem beweisen.
Ich nutze aus diesem Grund auch noch digitales Mittelformat.
Eigentlich fühle ich mich ob des Gewichts und der Kompaktheit der Ausrüstung bei mft sehr wohl, vermisse aber manchmal den vielgerühmten "VF-Look" und zweifle an der Zukunftssicherheit.
Über Zukunftssicherheit nachzudenken bringt nichts, es gibt keine sicheren Systeme!
Größe und Gewicht sind auch für mich wichtige Punkte, aber auch das ist relativ wenn man äquivalente Leistung betrachtet, da geht es mit KB oft gleich schwer und oft sogar günstiger.

Ich glaube nicht an einen speziellen Vollformat Look, allerdings liefern moderne KB Sensoren bei niedrigen ISO ein sehr ruhiges, sauberes Bild mit enormen Bearbeitungspotential (ein 6DII habe ich auch mal probiert, die kommt da vom Sensor her nicht mehr mit), das geht mit mFT nicht ganz so gut.

Dann bleibt noch die Freistellung, das geht halt bei KB schon mit "Brot und Butter" Objektiven oft sehr gut, volle Auflösung auf Flickr.
Hier z.B. mit 50mm 1.8er (bei Blende 2.2)
NZ6_1120_PS_1 by daduda Wien, auf Flickr
Und 85er bei Blende 1.8
NZ6_1675_PS_1 by daduda Wien, auf Flickr
Jana by daduda Wien, auf Flickr

Ich würde mir zusätzlich eine VF-Kamera holen ....
Das wäre auch mein Vorschlag, gerade im Telebereich ist mFT schon sehr angenehm wenn man nicht so viel schleppen will, selbst das günstige 100-300mm (600mm KB Äquivalent) liefert schon gute Ergebnisse, aktuell würde ich mir (wenn man die echt teuren aussen vor lässt) das 100-400mm 5.0-6.3 von Olympus holen, den Body würde ich lassen, auf eine OM1 wechseln ist in drei Jahren auf jeden Fall günstiger als jetzt, wenn man für die Safari einen noch besseren AF will, aber auch mit der M1II kann man schon viel machen.

Was KB betrifft, unter den Vorgaben, nicht zu groß und schwer, IBIS (hat ja nicht jedes Objektiv einen Stabi), Haptik, Ergonomie und Bedienung, sowie das für mich passende Objektivangebot, sind es bei mir eine Nikon Z6 (675g betriebsbereit) und eine Panasonic S5 (714g) geworden.

Beide kann ich mit dem jeweiligen Kit (24-70mm 4.0 bei Nikon und 20-60mm 3.5-5.6 bei Panasonic) empfehlen, beide Objektive sind wirklich gut und man kann damit alleine schon sehr viel machen und die Kameras bleiben noch tragbar.
Mit dem 24-70mm Nikon
Mit dem 20-60mm Panasonic

Für mich persönlich (selbst probiert) stellen die 24MP KB Sensoren aktuell das Optimum dar wenn es um low Light und/oder high ISO geht, das sehen andere aber teils anders!
Für Landschaft könnte bei Nikon noch die höher auflösende Z7 in Frage kommen, bei Panasonic gibt es keinen leichten Body mit viel Auflösung.
Von Nikon sind aktuell Z6II und Z7II (man kann meiner Meinung nach aber die einser nehmen wenn man sie günstig erwischt) von Panasonic gibt es seit kurzem die S5II (auch da dürfte die einser was den Fotobereich angeht kaum Nachteile haben)

Zu Canon und Sony kann ich nicht viel sagen, ich habe zwar einiges probiert, aber beide System kommen für mich nicht in Frage, das heisst aber nicht, dass das für Dich gelten muß(y)
Da kann Dir sicher jemand anders entsprechende Empfehlungen geben, in die Hand nehmen und ausprobieren muß man die Kamera ja in jedem Fall um zu wissen ob es passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
manches lässt sich mit dem SP schon irgendwie abbilden, anderes so gar nicht...


vielleicht ist es das ja für den TO - verstehe den Smiley nicht...
... 99,9% der Menschheit bildet alles (!) mit dem Smartphone ab und findet nix dabei. Da sind wir hier als Hobby- und/oder Profi-Fotograf:innen eine klitzekleine Blase mit Spezial-Ansprüchen
... und nein, der Smiley richtet sich nicht gegen Dich, sondern sollte nur ausdrücken, dass es angesichts der Vielzahl von Möglichkeiten nicht ganz einfach ist, hier zielgerichtet weiter zu kommen.
 
... 99,9% der Menschheit bildet alles (!) mit dem Smartphone ab und findet nix dabei.
ähm - nein.
600mm äquviv. KB mit dem SP? Zeig mal.
Makro, UWW, etc.
Da sind wir hier als Hobby- und/oder Profi-Fotograf:innen eine klitzekleine Blase mit Spezial-Ansprüchen
und jetzt schauen wir uns den TO an, was er kennt, was er will...
... und nein, der Smiley richtet sich nicht gegen Dich, sondern sollte nur ausdrücken, dass es angesichts der Vielzahl von Möglichkeiten nicht ganz einfach ist, hier zielgerichtet weiter zu kommen.
eigentlich einfach - es gab "zu groß", es gab "zu klein" - die BQ war wohl nie ein Problem, also hangeln wir uns an seinen Wünschen entlang und versuchen gemeinsam den besten Kompromis zu finden.
 
Danke erstmal für den ersten Schwung Antworten.

Vorab vllt. noch folgende Information: ich empfinde (bzw empfand) das häufige Wechseln nicht unbedingt als Geldverbrennung. Die einen gehen 4 mal im Monat ins Kino, ich trage halt den Wertverlust, den die Ausrüstung zwischen Anschaffung und Verkauf erlebt hat. Das ging ab und an auch positiv für mich aus, da günstig eingekauft und etwas teurer verkauft. Also bitte nicht falsch verstehen, das Wechseln führt nicht zu Gram und Scham ;)

@batho66 : Danke für Deinen Beitrag. Ich habe tatsächlich schon erwogen eine VF Kamera zusätzlich zu kaufen. Dann würde ich mich aber vermutlich immer ärgern, dass ich die falsche Kamera dabei habe und am Ende schleppe ich alles mit. ;)

@rachmaninov : Danke für Deine Überlegungen. Den Tip mit APS-C DSLM muss ich mir durch den Kopf gehen lassen. Ansonsten einzelne Antworten anbei ;)
die Frage ist halt, ob Dir immer "was fehlt", Du jedesmal glaubst besser zu werden, oder einfach Spaß hast, neues zu entdecken
Die ersten 4 Käufe und Verkäufe würde ich fast ausblenden. Das diente mehr der Illustration meines Weges und der allgemeinen Erheiterung (GAS at ist best). ;)

Du hattest 3x KB und bist dann jedesmal wieder zu einem kleineren Format - warum?

Ernst wurde es ab der 5D MK1. Ich wollte KB und ich wollte was robustes. Mit den Bildern war ich immer sehr zufrieden.
Die X100T kam, als ich weniger Zeit in dass Equipment investieren konnte, da mich das Studium voll ausgefüllt hat. Da war die kleine Kamera halt immer im Rucksack/ der Tasche dabei. Die Reisen in der Zeit waren eher Städtetrips und für klassische Stereofotografie war es einfach die richtige Wahl.
Die 6D MK 2 kam, als die Reisen teurer und weiter wurden und ich als Single kein Problem damit hatte das schwere Equipment zu schleppen. Irgendwann war es mir dann zu blöd den Klumpen Glas am Handgelenk durch die Landschaft zu tragen (obwohl ich die Bildqualität und das GPS geliebt habe).
Die EM 1 MK 2 war dann für mich der Schritt zum kleinen und halbwegs leichten Reisesystem mit tollen Objektiven (so weit oben hatte ich vorher eher nicht ins Regal gegriffen). Das ich hier einen Kompromiss bei BQ, Dynamik und Freistellung mache war klar. Den Unterschied sehe zwar nur ich aber es lässt mich halt überlegen, ob es nicht doch noch ne gute Alternative gäbe.

es wird vielleicht Zeit was ganz neues auszuprobieren - eine GFX... (Edit: ist natürlich Essig mit Supertele - ausser Du adaptierst)
GFX wäre mir wohl zu sehr Spezialist. Da tue ich mich mit Wildtieren vermutlich schwer, auch wenn es nicht den Schwerpunkt meiner Interessen bietet. Aber erwogen habe ich es.

was meinst Du mit "Handling"? Ergonomie oder Menuführung?
Was ist an der X100T denn soviel besser, als an der X-Pro3 gewesen?
Handling = Ergonomie und Balance mit unterschiedlichen Linsen. Die Menüs von Olympus sind das mieseste was es mMn gibt. Brauche ich aber selten
Die x100T war "en par" im Sinne von gleichwertig mit der x-Pro3
lichtstarkes Zoom ist idR eher groß & schwer, kleine FBs sind es nicht, aber die scheinst Du nicht zu mögen.
600mm KB äquviv. hat natürlich mFT die Nase vorn.
Sry. Der Daumen nach unten hat sich eingeschlichen. Ich finde kleine, leichte FB super ;)

Du hattest noch keine APS-C DSLM mit Wechselobjektiven - vielleicht ist das die goldene Mitte für Dich?
Mein Vater hat eine A6400 mit einigen Linsen. Damit werde ich leider gar nicht warm. Der Mittelweg könnte hier tatsächlich Fuji sein. Aber Wildlife erscheint mir hier weniger die Domäne von Fuji. Oder täusche ich mich da?

eigentlich einfach - es gab "zu groß", es gab "zu klein" - die BQ war wohl nie ein Problem, also hangeln wir uns an seinen Wünschen entlang und versuchen gemeinsam den besten Kompromis zu finden.
Das ist on Point. Ich vermute es geht um einen Kompromiss, der zu mir passt ;)

@Berlin Photo : Danke für Deinen Beitrag. Darf ich fragen welche Objektive Du bei mft hattest und wie Du jetzt bei Sony aufgestellt bist?

@****** : Danke für Deinen Beitrag. Ich lese bei Dir tatsächlich eine große Zufriedenheit mit der OM 1 raus. Vllt ist es wichtig, dass ich nochmal ausdrücklich sage, dass ich NICHT unzufrieden bin, sondern tatsächlich herausfinden will, ob es etwas gibt, das zu meinen Anforderungen besser passt. Interessehalber, wie warst Du bei Canon R aufgestellt?

@Sword4ish :Danke für Deine Überlegungen.
1. Unterschwellig lese ich da doch eine deutliche Neigung zu Sony raus. Die A7IV gibt's dieses Wochenende sehr günstig bei einem bekannten Düsseldorfer Fotogeschäft😇.
2. Was Du wohl noch nicht ausprobiert hast, ist eine Panasonic Lumix S5(II). Recht klein, netter Funktionsumfang, AF sollte für alles was Du machst locker reichen und dank L-Mount-Alliance eine gute Objektiv-Auswahl.
3. Wie ein Vorschreiber schon gesagt hat: Kauf' Dir doch erstmal eine gebrauchte KB-Kamera, die Dir gefällt mit einem guten Objektiv - und dann schau', ob das passt. Auch da gilt: Eine A7rIII gibt's mittlerweile recht günstig.
zu 1) und 3) Ja, ich kann es nicht verhehlen. Sony finde ich reizvoll. Auch wenn ich die A7 MK 1 irgendwie immer als leicht blaustichig empfand. Das kann aber auch an mir gelegen haben. Wie ist die A7R MK 3 denn vom Autofokus im Vergleich zur A7 MK 3 und zur A7 MK 4 einzuordnen?
zu 2) Panasonic muss ich mir vllt. auch mal anschauen. Hier kann man wohl auch recht klein und leicht unterwegs sein oder aber mit dem großen Besteck.

@daduda : Dir ebenfalls Vielen Dank. Und: schönes Flickr Profil.
Kenne ich von mir, es macht mir einfach Spaß was auszuprobieren, ich wechsle allerdings eher nicht, sondern ich kaufe dazu, habe also auch die Möglichkeit, direkt mit älteren Modellen oder anderen Systemen zu vergleichen.
Ich war bei Technik nie der große Sammler. Zwei Systeme würden mich wie gesagt schon an den Punkt bringen, an dem ich jedes Mal überlege welche Kamera ich mitnehmen will. Da beiße ich mich am Ende nur in den Popo.

Nach Euren Antworten würde ich versuchen mich wie folgt anzunähern:

KB, MFT oder APS-C?
Ich glaube mit APS-C werde ich nicht glücklich. In Betracht käme hier ausschließlich Fuji, da ich das APS-C Objektiv Lineup von Canon eher ungünstig finde (warum gibts eigentlich keine APS-C L Linsen?) und mit Nikon als Marke nie warm geworden bin. Einen sachlichen Grund gibts dafür nicht aber ich finde die Kameras einfach nicht "schön" und die Marke spricht mich nicht an. Das mögen manche dämlich finden, für mich ist es aber ein Teil des Hobbys Fotografie.

Fuji:
Body: xPro3 oder XT-5
Objektive: Fuji 8-16mm f2.8 oder Tamron 11-20mm f2.8, Fuji 16-55mm f2.8 oder Tamron 17-70mm f2.8 und Fuji 150-600mm f5.6-8 oder Tamron 150-500mm f5-6.7

Hat jemand Erfahrung mit Tamron an Fuji? Wie sind die Linsen insgesamt von der Qualität?

KB Sony:
Body: A7 MK 3, A7 MK 4, A7R MK3
Objektive: Sigma 14-24mm f2.8 oder Sigma 16-28mm f2.8 (die Sony GM sind mir wie gesagt zu teuer), Tamron 20-40mm f2.8 oder Sigma/Tamron 28-70 f2.8, Sigma 150-600mm f5-6.3 oder Tamron 150-500mm f5-6.7 oder Sony 200-600mm f5.6-6.3

KB Panasonic:
Body: S5 oder S5 MK 2
Objektive: wie Sony aber mit Sigma statt der Tamron Option

MFT:
Body: Upgrade auf die OM1
Objektive: 7-14mm f2.8 oder Laowa UWW Festbrennweite, 2x TC für das 40-150mm f2.8, und ein 25mm f1.2 für etwas mehr Freistellung

Überlegungen dazu?

DANKE! Ihr seid ne super Hilfe.
 
KB Sony:
Body: A7 MK 3, A7 MK 4, A7R MK3
Objektive: Sigma 14-24mm f2.8 oder Sigma 16-28mm f2.8 (die Sony GM sind mir wie gesagt zu teuer), Tamron 20-40mm f2.8 oder Sigma/Tamron 28-70 f2.8, Sigma 150-600mm f5-6.3 oder Tamron 150-500mm f5-6.7 oder Sony 200-600mm f5.6-6.3

Überlegungen dazu?
Es fehlen noch die Festbrennweiten, gerade wenn es auch um schöne Freistellung geht!

Dann wird das aber schon wieder recht viel "Zeug", wenn du jemand bist der gerne alles mitnimmt wird das schnell nerven, vor allem mit Kind.
Gerade die Teles sind nicht zu unterschätzende Brocken!

Der Stabi ist bei A7III und A7RIII (A7IV kenne ich nicht) um einiges schlechter als bei Panasonic S5 (und Nikon), ob das stört hängt natürlich vor allem von deiner Art zu Fotografieren ab.
 
...... Z8 mit 180-600 auf dem Zettel und ein 24-70/4
Wird schwierig ;)
4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
- 4.500 - 5.000 EUR, wenn ich das System komplett wechsle (also pi mal Daumen der Erlös der Olympus Ausrüstung zusätzlich)
Wäre aber sicher "die" Lösung wenn Wildtiere, BIF ein Hauptthema werden sollen und das Gewicht des Bodys egal ist.
 
Interessehalber, wie warst Du bei Canon R aufgestellt?
Kameras: EOS RP, EOS R
Objektive die ich mal für das R System hatte - nicht alle hatte ich gleichzeitig: Samyang RF 14mm f2.8, RF 16mm f2.8, RF 35mm f1.8, RF 50mm f1.8, RF 85mm f2, RF 100mm f2.8 L Macro, LAOWA 100mm f/2,8 2:1 Ultra Macro APO für Canon RF, RF 600mm f11, RF 24-105mm f4 L, RF 70-200mm f4 L, RF 24-240mm F4.0-6.3 und RF 100-400mm f5.6-8.

Richtig überzeugt haben mich nur die L Objektive und das RF 35mm f1.8. Bei den anderen hatte mich dann doch das ein oder andere gestört.

Ich wollte dann noch mindestens einen leistungsfähigen Body, das 14-35mm f4 L als UWW Zoom und das RF 100-500mm f4.5-7.1 L mit TC holen. Das wären nochmals gut über 10.000€ geworden und das wollte ich nicht mehr investieren.

MFT:
Body: Upgrade auf die OM1
Objektive: 7-14mm f2.8 oder Laowa UWW Festbrennweite, 2x TC für das 40-150mm f2.8, und ein 25mm f1.2 für etwas mehr Freistellung

Überlegungen dazu?
Das Laowa 6mm f2 Zero-D kann ich als UWW empfehlen. Anstelle des 25mm f1.2 lieber zwei lichstarke aber kompakte FB. Das 20mm f1.4 Pro und das Sigma 56mm f1.4 MFT. Das 20mm f1.4 haben mein 17mm f1.2 und 25mm f1.2 ersetzt. Wenn ich nicht schon das 45mm f1.2 und 75mm f1.8 hätte, wäre das Sigma meine naheliegendste Wahl.

Den MC-20 auf jedem Fall für das 40-150mm f2.8. Damit mache ich die meisten Natur- und Wildlifebilder. Neben BIF auch Insekten.

Anhang anzeigen 4512826

Anhang anzeigen 4512827
 
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Ich wäre genauso ratlos wie du, ich sehe da ewig lange Objektivlisten. Willst du das alles tragen? Fuji mit 11-20 und 50-140. Fertig. Passt in relativ kleine Tasche.
Oder S5 mit 16-35 und 70-200 (180). Die 600 mm später für Safari. Oder diese Brennweite mit mft abdecken.

Vom Hauptmotivfeld her denken. Danach die Sensorgrösse wählen.
 
Für Wildlife ist meine OM-1 mit 300/4 schon eine tolle Kombi aber ich hätte gern eine Camera für Alles. Deshalb auch bei mir der Gedanke alles zur verkaufen und die Z8 zu nehmen…
 
@Berlin Photo : Danke für Deinen Beitrag. Darf ich fragen welche Objektive Du bei mft hattest und wie Du jetzt bei Sony aufgestellt bist?
Olympus
OM-1
150-400
12-100
8-25
17mm f/1.2
45mm f/1.2
60mm Makro
PanaLeica 9mm f/1.7

Sony
A7R5
Sony 200-600mm
Tamron 35-150mm f/2.0-2.8
Sigma 14-24mm f/2.8
Sony 20mm f/1.8
Laowa 15mm Shift
Samyang 85mm f/1.4 II

Von Größe und Gewicht sind die Kombis mit den langen Brennweiten recht ähnlich und beide bieten ohne externen Telekonverter bei einem Bildwinkel der ca. 1.000mm Brennweite entspricht, eine Auflösung von ca. 20 MP. Die Bildqualität ist durchaus vergleichbar.

Das Oly Set kostet ca. 9.500,- €, das von Sony ca. 5.700,- €.

Was Dynamik und Auflösung anbelangt, ist die A7R5 eine völlig andere Liga. No way back...

Full res sample: https://live.staticflickr.com/65535/52766343996_d500aac638_o_d.jpg

Dynamic sample:

Humboldtmühle & Alter Speicher, Germany - Berlin by Berlin Photo, auf Flickr
 

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Zu diesem Thema muss ich mich auch zu Wort melden :)

Aktuell nutze ich Mft mir der E-M1 II und E-M1 I und auch ein paar ordentlichen Objektiven.
Außerdem neige ich dazu gern mal manuelle Altgläser an der Kamera zu verwenden. Hierbei habe ich neben einem Helios 44-2 58mm (dazu hab ich allerdings kein MFT Adapter) einige Minolta MD Objektive. Diese sind ja alle Kleinbild, weswegen ich parallel eine Kleinbildkamera habe.

Hier habe ich Anfang des Jahres von der A7 I auf die Panasonic S5 gewechselt da ich sowohl den IBIS für die Altgläser haben wollte, als auch, dass mich die alte A7 nicht wirklich mit der ISO Performance überzeugen konnte. Außerdem sind natürlich auch ein paar Bedienungsaspekte für mich schöner.

Ich sehe hier additiv die S5 eigentlich recht passend, minimal erstmal mit den 20-60mm, einfach weil das ein Nobrainer ist, unten schön weit, auch für Architektur und Landschaft, und oben trotzdem noch lang genug für das meiste.
Klar gibt's hier besseres, aber das ist dann abhängig von den eigenen Anforderungen :)
Ich ergänze dieses Objektiv mit den Altgläsern von Minolta und bin damit soweit erstmal zu Frieden.

Für Wildlife würde, bzw greife ich aber zu MFT. Schon weil ich ein Objektiv 150/200-600mm mit über zwei Kilo nicht wirklich gern mit mir rumtragen möchte. Da nehme ich lieber mein deutlich leichteres 100-400mm.
Klar, so Objektive wie das 150-400mm wären da nicht viel leichter, aber, das ist ja auch eigentlich eine deutlich höherwertige Linse.

Für mich ist MFT plus KB die Wahl.
 
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