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Evil-/Systemkamera Weiter mit MFT oder Wechsel?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich war vor vielleicht einem halben Jahr in einem ähnlichen Zwiespalt wie du.

Sehr lange im Olympussystem unterwegs mit PL1, 3, 7 und EM 10 II und einigen (teils guten) Objektiven dabei - z.B. Pana 35-100, 2.8 Trotzdem hatte ich immer so den Dreh "oh, Vollformat ist bestimmt auch ganz toll und viel besser - die Freistellung, der AF, ..." Erst habe ich dann objektivtechnisch aufgerüstet (Pana-Leica 50-200 2.8-4) und nach langem Überlegen habe ich mir dann (gebraucht) die EM 5 III gekauft. Und empfinde sie - überraschender Weise - als deutliche Verbesserung. Im ganzen Umgang.
Warum ich mich gegen Panasonic entschieden habe? Vielleicht aus Gewohnheit und weil ich auf keinen Fall mehr Gewicht wollte. Eigentlich gab es keinen fixen Grund.

Vorläufig endgültig vom Wunsch nach Vollformat befreit hat mich dann übrigens der Gang nach Media Markt, wo ich doch ganz schön erstaunt war, dass die Kameras (z.B. Sony 7III) zwar wirklich klein sind, aber dafür ja endlos schwer. Wenn ich mir daran noch ein Objektiv vorstelle...

Da bin ich ganz glücklich mit meiner :-)

Ich denke sich das Ganze einmal in echt anzuschauen zeigt, ob man es wirklich möchte...
 
...endlos schwer? Es liegen nur 218 Gramm zwischen EM5III und Sony A7III
und zwischen EM5III und Sony A7C (KB-Format) liegen "satte" 89 Gramm.
Ich will im Hinblick auf die Frage des TO keinesfalls für KB plädieren, aber irritierende Gewichtsaussagen sollten nicht unwidersprochen stehenbleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir würden die Arme abfallen, wenn ich jeden Tag eine schwere Kleinbild A7C mit einem Samyang 18mm 2.8 herumwuchten müsste, insgesamt 679g! Da lobe ich mir doch eine leichte E-M5III mit einem 8-25 f4, die Kombi hat nur 829g.

Nein, Spaß beiseite. Relativ kleine und leichte Kombis gibt es ja mittlerweile in jedem System. Man muss sich nur klar werden, wo man selbst leichter Kompromisse eingehen kann, z.B. Bildqualität, Rauschverhalten, Dynamik, AF oder Brennweiten-Flexibilität und Abdichtung.

Der TO ist bisher mit einer recht kleinen und leichten Kombi unterwegs – wenn er sich da wesentlich verbessern will, wird es auch bei MFT schwerer und teurer oder weniger flexibel.

Wer Makros von Insekten im Flug macht, hat von einem guten AF evtl. mehr als von In-Kamera Fokusstacking.

Es wäre da evtl. hilfreich zu wissen, in welchen Bereichen sich der TO Verbesserungen wünscht und ob die Objektive von den Brennweiten bei einem Systemwechsel genau so ersetzt werden sollen, oder ob er da ein wenig flexibel ist.

Bei Gebrauchtkauf, evtl. inkl. Restgarantie oder von einem Händler wäre mehr möglich.


(Ich habe für mich z.B. festgestellt, dass ich eher auf Brennweite verzichten kann, als auf gutes Lowlinght- und Gegenlichtverhalten und die Flexibilität bei der Nachbearbeitung. Schleppen will ich nicht viel und bin mit KB trotzdem glücklich geworden.)
 
Du bist mit Olympus und MFT weitgehend zufrieden, hast aber
1. die 1. Version der Einsteigerkamera der EM-Serie aus 2014 und
2. ausschließlich lichtschwache Objektive, außer vielleicht das Makro, etwas aber mit f2.8 auch nicht besonders lichtstark ist.

Da gibt es innerhalb des MFT-Systems sehr gute Ansätze für vergleichsweise günstige Verbesserungen.

Ja, eine Panasonic S5 wäre interessant bei KB, weil die eine sehr gute P/L als KB-DSLM hat und das einmalige 20-60-KITzoom mitbringt, was Deiner Vorliebe 9-18 sehr nahe kommt. Dennoch deutlich schwerer und teurer, und den MFT-Brennweitenbereich hast Du dann erst einmal nicht mehr.

Letztlich würde ich ganz klar innerhalb von MFT verbessern, und zwar
1. als Body eine Olympus EM1ii oder Panasonic G9 ergänzen. Beide sind zwar schon einige Jahre auf dem Markt, aber sie sind 2 Stufen über der EM10 (dazwischen EM5), und haben noch dazu den aktuellen 20MP-Sensor. Für die G9 kann ich aus Erfahrung sagen, dass die immer noch sehr aktuell ist, weil sie über die letzten Jahre kontinuierlich sehr starke FW-Updates bekommen hat, die sie jetzt für inzwischen wenig Geld zu einer sehr leistungsfähigen Kamera macht. Gilt für die EM1ii evtl. ähnlich, wenn vermutlich auch nicht ganz so stark.

und

2. würde ich mit einer günstigen 1.8er oder 1.7er Festbrennweite von Olympus oder Panasonic ergänzen. Meine Präferenz wäre hier ein leichten WW, zB das Olympus 17/1.8 oder das Panasonic 20/1.7. Aber evtl. tendierst Du zu einem 25er-Standardobjektib oder 45er-Portraittele (oder was auch immer, z.B. ist das Olympus 75/1.8 auch genial). Egal welches, ich würde jedenfalls zum jetzigen Zeitpunkt nicht noch ein Zoom kaufen. Das ist selbst mit F2.8 1,5 Blenden dunkler (und dazu schwerer und teurer) als so eine kleine, aber feine Festbrennweite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich den TO richtig verstanden habe, ist er mit MFT zufrieden, möchte seine Objektive weitgehend behalten und interessiert sich jetzt für eine
E-M5 Mark III mit dem Olympus 12-40 f2.8
(würde mir aber auch das 12-45 f4.0 mal anschauen).

Warum muss ich dem TO jetzt Kleinbildkameras mit irgendwelchen Objektivkombinationen, die er gar nicht sucht, vorstellen, nur um zu beweisen, dass man auch bei Kleinbild Gewicht spart/sparen kann?

Sollte man nicht eine Kleinbild Kamera/Objektiv Kombination in dem Brennweitenbereich gegenüberstellen welches vom Gewicht, Volumen und Preis auch passt?

Wie sieht es denn mit dem Ersatz für Kleinbild der vorhandenen Objektive aus?
 
Warum muss ich dem TO jetzt Kleinbildkameras mit irgendwelchen Objektivkombinationen, die er gar nicht sucht,

Im Threadtitel steht "oder Wechsel?" Nur aufgrund dieses Zusatzes wird VF überhaupt in Betracht gezogen und hier vorgeschlagen. Was der TE wirklich sucht, ist mir nach wie vor nicht klar, irgendeine Weiterentwicklung. Solange er das nicht näher spezifizieren kann, wird der Thread so weiter plätschern.
 
Hallo,

Vielleicht noch eine Frage, die in nicht direkt etwas mit der Beartung zu tun hat, aber dann doch irgendwie wieder: Ich habe einen stimmungsvollen Sonnenuntergang vom Stativ aus fotografiert, den ich gerne drucken lassen würde. Ich könnte mir grundsätzlich einen Galerie-Print vorstellen. Das nachbearbeitete Foto hat ca. 4600 Pixel. Der Betrachter steht mindestens einen halben Meter entfernt. Was wäre die maximale Breite, die ihr empfehlen würdet? Ich habe mal 125 PPI als Schmerzgrenze gelesen und käme dann auf ca. 90 cm. Ist das ein gesundes Maß, oder sollte man bei einem Galerie-Print mehr Richtung 300 PPI gehen?

Auch hier erhoffe ich mir im übrigen eine leichte Verbesserung mit einer neuen Kamera, auch wenn ich weiß, dass MFT nie Vollformat sein wird!

Ich habe in den letzten Jahren einige sehr große Prints gemacht von Bildern mit E-M5 (16 MP), Sony A7R (die erste – 36 MP), A7R2 (42 MP) und auch aus anderen Kameras. Das größte aus der E-M5 war ein Motiv auf 1,60x1,20 (leicht beschnitten). Alle Prints sehen in der Praxis hervorragend aus. Man sollte halt immer versuchen, möglichst optimal hochzurechnen und kann anschließend z.B. durch Hinzufügen von feinem Rauschen (gibt ja einen Photoshop-Filter dafür) auch den Eindruck vermeiden, daß es "hochgerechnet" ausschaut. Klar, wer mit der Nase an das Bild rangeht, sieht, daß es nicht 100% scharf ist. Das finde ich bei so einem Format aber völlig normal.

Natürlich sehen die Prints in den großen Formaten aus einer höher auflösenden Kamera wie in meinem Fall die Prints aus den Sony A7R-Modellen ganz klar nochmal besser bzw. detailreicher aus. Gerade bei Architektur finde ich das eher sichtbar als bei Landschaften, wo man intuitiv als Betrachter nicht so "kantenscharfe" Details erwartet als bei einem Bauwerk mit vielen feinen, geradlinigen Details.

Bisher hat die Auflösung von den älteren Kameras bei den großen Prints weder mich noch meine Kunden wirklich ernsthaft gestört. Das Gesamtergebnis zählt und da kann man m.E. bedenkenlos auch eine 16 MP Aufnahme auf 1 Meter Kantenlänge oder auch größer ziehen, wenn das Motiv es hergibt.

Wenn Du viele solche Landschaften fotografierst, würde ich natürlich trotzdem auch darüber nachdenken, zu einem Hersteller mit mehr Auflösung zu wechseln. Man kann auch mit der Sony ein kompaktes System bauen, keine Frage, haben die anderen ja schon gesagt. Allerdings haben Sonys auch so ihre Eigenarten, man muß sie halt mögen.

Mich persönlich hat die Bedienung der A7-Modelle dann doch einfach nicht so überzeugt und mir der Spaß beim Fotografieren etwas gefehlt. Ich habe jetzt mehr Spaß mit einer Fuji, trotz eindeutig weniger Auflösung. Aber sowas muß man halt immer individuell beurteilen.

LG
Thomas
 
.....Ich gehe gerne Wandern und bin in den Bergen unterwegs. Gewicht und Kompaktheit kommen mir da entgegen. .....

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Landschaft, Markos, typische Kamera für Reisen, selten Sport
.....
3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
OM-D EM10 Mark 1, 9-18 mm, 14-42 mm, 60 mm 75-300mm
....
4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
<2000 Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
.....

Zu deinen Angaben ist meine Meinung: bei Landschaft, Wandern, Reisen ist eine Olympus EM5 III immer noch up-to-date, genau wie z.B. meine EM1 II. Ist obendrein mit dem 12-40/12-45 wetterfest.

Deshalb meine Empfehlung: Olympus EM5 III, Objektive behalten bis auf das 14-42mm.
Als neues Standardobjektiv entweder 12-40/2.8 oder 12-45/4 (kompakter bei größerer Brennweite).
Mit den 12mm deckst du schon mal einen Teil des 9-18 ab. Ich hatte bei meiner EM1 II auch das 9-18, habe es aber bald wieder verkauft, da für meine Anwendungen (Wanderung, Stadtbummel usw.) der Bereich ab 12mm reichte und ich nur das eine Objektiv mitnehmen musste.

Da dann auch bei Neukauf noch Geld übrig bleibt, eher eine lichtstarke Festbrennweite (25/1.8 oder 45/1.8 oder Sigma 56/1.4 usw.).

Ich will nichts gegen kompletten Wechsel sagen (habe selber parallel die Sony A7C), aber für <2.000€ Neukauf kommst du da nicht weit:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum muss ich dem TO jetzt Kleinbildkameras mit irgendwelchen Objektivkombinationen, die er gar nicht sucht, vorstellen, nur um zu beweisen, dass man auch bei Kleinbild Gewicht spart/sparen kann?

Sollte man nicht eine Kleinbild Kamera/Objektiv Kombination in dem Brennweitenbereich gegenüberstellen welches vom Gewicht, Volumen und Preis auch passt?

Wie sieht es denn mit dem Ersatz für Kleinbild der vorhandenen Objektive aus?


Wenn jemand in der systemübergreifenden Kaufberatung nach Alternativen zu MFT fragt, dann wird er sicher nichts dagegen haben, wenn man auch ein paar Vorschläge macht.
Wenn der TO dann einen Überblick über den Markt hat und feststellt, dass MFT nach wie vor das richtige für ihn ist, dann ist doch alles gut.

Kamera und Body sollen evtl. ein Update bekommen, eine E-M1 III mit 12-40 2.8 (vom TO ins Spiel gebracht) wiegt 962g, dazu soll evtl. ein 7-14 2.8 mit 534g kommen – in der Gewichtsklasse bekommt man überall, inkl. Kleinbild etwas, deshalb wurde es wohl auch vorgeschlagen.

Interessant wäre noch, ob bei dem Budget von 2.000 Eur die Kamera und ALLE Objektive, inkl. lichtstarkem UWW, Makroobjektiv und Tele direkt per Neukauf ersetzt werden sollen - dann würde ich auch sagen, lieber bei MFT bleiben.

Es gäbe da natürlich Panasonic MFT, aber da ist auch nicht so ganz klar, wie viel sie neben ihrer neuen Kleinbild-Reihe noch in MFT-Fotokameras stecken werden (Video soll weiter entwickelt werden), Canon EOS-M (APS-C) wird möglicherweise auch nicht weiter entwickelt, weil sich Canon auf den R-Mount konzentriert, dann gibt es noch Nikon Z APS-C und KB, wobei die Objektivauswahl da eher eingeschränkt und teurer ist.

Es bleiben zum weiter recherchieren aus meiner Sicht als Vorschläge.:

APS-C:
Fuji X-E4 z.B. mit 15-45mm 3.5-5.6 (Preis-Leistung, relativ kleine Kamera und kleines Zoom)
Fuji X-S10 z.B. mit 16-80mm f4 (gutes Gesamtpaket, IBIS)

Sony A6400 mit 16-50mm 3.5-5.6 (noch kleiner)

Sony A6600 mit Sigma 18-50mm 2.8 DC DN (290g) - wäre meine Empfehlung für gute Qualität, IBIS, lange Akkulaufzeit, Kompaktheit und geringes Gewicht, dazu noch z.B. ein Samyang 12mm f2 mit AF (213g). Als Tele gibt es z.B. das sehr gute 70-350mm.


Kleinbild:

Sony A7C – ist einfach die kleinste sinnvolle KB Kamera, IBIS, viele kleine/leichte Objektive sind auch im System vorhanden. Mein Vorschlag bei der Objektivausstattung wäre Samyang 18mm 2.8 + Tamron 28-200mm 2.8(!)-5.6 oder lichtschwächer aber sehr klein/leicht das Sony 28-60mm 4-5.6, oder das Sigma 28-70 2.8 dazu - oder eine Festbrennweite.

Panasonic S5 – das Kitobjektiv ist vom Brennweitenbereich her einfach sehr praktisch, wenn du das 9-18mm gewohnt bist, ansonsten ist die Kamera etwas schwerer als die Sony und Fuji Lösungen. Als Dritthersteller für Objektive ist z.B. Sigma mit der kompakten, aber nicht superleichten i-Serie mit im Boot, ansonsten ist das Objektivangebot weniger ausufernd als für den Sony E-Mount.


NOCH mehr Kombinationen kann der TO ja bekommen, wenn konkreter klar ist, was es sein soll und langfristig kosten darf.
 
Mit den 12mm deckst du schon mal einen Teil des 9-18 ab.

Der entscheidende Teil, den ein 9-18 ausmacht, fehlt halt. Sein Lieblings-Objektiv.

Da dann auch bei Neukauf noch Geld übrig bleibt, eher eine lichtstarke Festbrennweite (25/1.8 oder 45/1.8 oder Sigma 56/1.4 usw.).

Ich fasse also zusammen: Er hat danach eine Kamera, die 4 MP höher auflöst, mit viel gutem Willen eine Blende mehr Dynamik bringt, seine Lieblingsbrennweite nicht mehr und ein Objektiv, wenn noch Geld übrig bleibt, was er gar nicht wollte. Außerdem ein bis zweitausend Euro ärmer. Der Plan überzeugt mich nicht.

Ich fotografiere mit den alten 16-MP und den neuen 20-MP-Panasonic-Sensoren. In der Praxis kann ich nicht sagen, welches Bild aus welcher Kamera kam, wenn ich nicht in die Exif oder auf die Bildgröße gucke.

Die neue EM5 ist übrigens (auch ?) aus Plastik. Du willst fast einen Tausender für einen Ticken mehr Auflösung und einen Witz an mehr Dynamik hinlegen? Kann man machen, klar.
 
.....Ich fasse also zusammen: Er hat danach eine Kamera, die 4 MP höher auflöst, mit viel gutem Willen eine Blende mehr Dynamik bringt, seine Lieblingsbrennweite nicht mehr und ein Objektiv, wenn noch Geld übrig bleibt, was er gar nicht wollte. .....
Die neue EM5 ist übrigens (auch ?) aus Plastik. Du willst fast einen Tausender für einen Ticken mehr Auflösung und einen Witz an mehr Dynamik hinlegen? Kann man machen, klar.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil:D Wo steht denn, dass er das 9-18 verkaufen soll:confused: Und dass eine EM5 III ein bisschen mehr zu bieten hat gegenüber der EM10 sollte doch auch dir klar sein. Also was soll die Polemik?
 
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Hier:

Ich hatte bei meiner EM1 II auch das 9-18, habe es aber bald wieder verkauft, da für meine Anwendungen (Wanderung, Stadtbummel usw.) der Bereich ab 12mm reichte und ich nur das eine Objektiv mitnehmen musste.

Da dann auch bei Neukauf noch Geld übrig bleibt, eher eine lichtstarke Festbrennweite (25/1.8 oder 45/1.8 oder Sigma 56/1.4 usw.).

Ich lese halt den ganzen Post.
 
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Hallo zusammen,

vielen Dank für eure ganzen Antworten. Ich bin überrascht, wieviel und wie schnell Resonanz auf das Beratungsgesuch kam. Vielen Dank auch an die zwischenzeitlich eingetroffenen privaten Nachrichten!

Es kamen ein paar Fragen auf, die an mich gerichtet waren, die ich bestmöglich beantworten möchte:

1. Was versprichst du dir von einem Sensor der EM5 Mark III:

Ok ich verstehe die Hard-Facts: 10% mehr pixel und im LOW-ISO Bereich geht es etwas weiter nach unten. Definitiv würde ich mir in den Jahren auch ein besseres Rauschniveau bei wenig Licht erhoffen. Ich habe im Vorfeld meiner Recherche gelesen, dass was das Rauschen anbelangt, die EM1 Mark II vergleichbar mit der EM5 Mark III ist (in irgendeinem Forum gelesen).

Grundsätzlich erhoffe ich mir durch die EM5 aber auch den HiRes Modus für Landschaftsaufnahmen auf dem Stativ und einen besseren Bildstabilisiator. Wäre echt traurig, wenn zwischen der EM10 Mark I und der EM5 Mark III so wenig Unterschied wäre.

2. Beschreibe mal genauer, was du fotografierst:

- Ich bin ein reiner Hobby-Fotograf und verdiene kein Geld damit
- 60% bis 70% der Zeit bewältige ich mit dem 9 mm bis 18 mm: 60% Landschaftsaufnahmen und 40% Aufnahmen bestehend aus Sightseeing und Austellungen Indoor.
- 15% der Zeit verwende ich das 60 mm Macro: Hauptsächlich für Pflanzen und Insekte, seltener für detailierte Gegenstandsaufnahmen (z.B. kaputte Leiterplatte) aber auch gerne als normale lichtstarke Festbrennweite verwendet.
- 15% der Zeit verwende ich das 14 mm - 42 mm II Kitobjektiv falls man doch etwas variablen Zoom braucht, aber teilweise liegt es auch zu Hause wenn ich es bräuchte.
- Die restliche Zeit < 10% das 75 mm bis 300 mm Tele (mir macht das Objektiv Spaß, aber ich komme nur ab und zu in die Gelegenheit es zu verwenden).

Ich bin mit den Objektiven eigentlich schon zufrieden. Der Brennweitenbereich deckt alles ab was ich mir wünsche. Nach unten dürften es in der MFT Welt vielleicht schon 1 mm oder 2 mm weniger sein, aber es ist nicht schlimm.

Manchmal komme ich aber auch in eine Situation, wo ich die Limitation des bisherigen merke: In dunklen Räumen wie ner Kirche verwackelt das ein oder andere Bild (ohne Blitz). Hier erhoffe ich mir aber auch leichte Vorteile durch einen besseren Bildstabilisator.

Kürzlich hätte ich gerne die Milchstraße fotografiert. Sicherlich bei MFT sehr ambitioniert, aber mit dem 4.0er WW Objektiv (und Lichtvershcmutzung kam dazu) hatte ich keine Chance. Aber Astrofotografie wird immer eine Nische sein, daher hab ich es auch nicht groß angegeben, da es nicht ausschlaggebend sein soll.

3. Warum wird nach einem Systemwechsel gefragt, wenn sich das Gewicht nicht erhöhen soll:

Ok das ist ein guter Punkt: Ich habe schon beim 2.8 und 4.0 Objektivvergleich geschrieben, dass ich 130 g mehr nicht so schlimm fände, aber es sollte sich im Rahmen halten. Wenn jedes Objektiv und die Kamera jeweils 200 g mehr wiegen, dann sind das bei zwei Objektiven und ner Kamera auf ner Bergtour auch schon wieder 600 g zusätzlich zum bisherigen Equipment.



Nun kamen ja auch sehr viele Ratschläge rein, um die ich ja gebeten habe. Leider wird es am Schluss nur eine Kamera werden und bevor ich eine Entscheidung für oder wider treffe, warte ich noch die OM Solutions Kamera ab. Damit der nächste (ich selber habe hier auch rumgesucht bevor ich das Thema eröffnet habe) möglichst viel profitiert, wollte ich nochmal die Antworten zusammenfassen, wie ich sie hier aufgenommen habe.


  1. Kleinbild: Sicherlich eine super Sache! Hab mir jetzt schon ein paar mal die Sony 7000 C angeschaut. Bislang habe ich nur gutes von ihr gehört, aber ich muss sagen, dass es den preislichen Rahmen sprengen wird. Selbst wenn ich mich auf zwei Objektive beschränke, ist es mir leider zu teuer. Hinzu kommt das Gewicht. Würde Geld keine Rolle spielen, wäre es meine Zweitkamera, aber bei wem wäre sie es dann nicht :lol:



  • APS-C Sony a6000 und Fuji: Die Sony a6000 hatte ich natürlich auch auf dem Schirm. Ich hab mir auch damlas 2014 sie genauer angeschaut, aber mich dagegen entschieden. Ich denke ich würde die Entscheidung auch wieder so treffen.

    Das Fuji System ist nochmals ein neuer Punkt, den ich nicht auf dem Schirm hatte. In der Kürze der Zeit, konnte ich mir es noch nicht anschauen, ich werde aber auch darauf mal einen genauen Blick werfen.



  • MFT-Pana: Zuletzt noch ein Kamera Wechsel hin zu Panasonic innerhalb von MFT. Ehrlich gesagt, hatte ich Panasonic nicht mehr so richtig auf dem Schirm, bietet sich aber natürlich auch sehr an.

Mein aktueller Stand ist, dass ich mir die Panasonics nochmal im Laden anschaue. Ich war schon dort für die Sonys, aber die a6000 oder die a7000 C werden es leider nicht werden. Fuji schau ich mir im Internet nochmal an, bevor ich sie mir vor Ort anschaue und was Olympus betrifft, warte ich die nächste Präsentation ab. Vielleicht ist es aber auch am vernünftigsten bei Olympus zu bleiben, da ich die Objektive immer sehr gut behandelt habe und es quasi keine Gebrauchsspuren gibt und die Kamera wegen der Elektronik nochmal zu erneuern. Dann würde sich der finanzielle Einsatz in Grenzen halten, selbst wenn das System mal ganz vom Markt verschwindet :(

Bislang ist zwar noch keine Entscheidung gefallen, aber Pana, Fuji oder Olympus scheint aktuell die Richtung zu sein. Vielen Dank an euch alle, für eure hilfreichen Tipps!
 
Danke für die Rückmeldung!
Ich wollte nur nochmal darauf hinweisen, dass die alte A6000 von damals hier auch niemand empfohlen hat, seitdem gab es mehrere Nachfolgegenerationen.
Eine A7000c gibt es nicht, nur eine A7C, die weniger wiegt als eine E-M1 III.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Rückmeldung, ich wollte nur nochmal darauf hinweisen, dass die alte A6000 von damals hier auch niemand empfohlen hat, seit dem gab es mehrere Nachfolgegenerationen.
Eine A7000c gibt es nicht, nur eine A7C, die weniger wiegt als eine E-M1III.

Ok also das aktuelle Modell der A6000 hatte ich auf dem Schirm. Bei der A7C habe ich mich natürlich vertan bei der Bezeichnung. Die würde mir auch sehr gut gefallen, aber es sprengt einfach meinen finanziellen Rahmen. Ansonsten wäre es meine Option Nr. 1
 
Zuletzt bearbeitet:
Vertraue dem mZuiko 918 nicht, die Leiterbahn im Inneren bricht, das ist ein Serienfehler. Plötzlich stehst du im Urlaub ohne dein Lieblingsobjektiv da. Ist mir so gegangen, das war ziemlich doof.

8-25mm ist ein interessanter Brennweitenbereich. Mir würde der als Immerdrauf reichen.

Das kann ich voll unterstützen, mein 9-18 hat beim letzten Städtetrip auch den Dienst eingestellt. Ich würdebauch das neue 8-25 genau anschauen.
Schon mal über eine gebrauchte PEN-F nachgedacht?
 
1. Was versprichst du dir von einem Sensor der EM5 Mark III:

Ok ich verstehe die Hard-Facts: 10% mehr pixel und im LOW-ISO Bereich geht es etwas weiter nach unten. Definitiv würde ich mir in den Jahren auch ein besseres Rauschniveau bei wenig Licht erhoffen. Ich habe im Vorfeld meiner Recherche gelesen, dass was das Rauschen anbelangt, die EM1 Mark II vergleichbar mit der EM5 Mark III ist (in irgendeinem Forum gelesen).

Technisch handelt es sich um denselben Sensor. Wobei ich denke daß er dieselben Modifikationen wie in der 1X und EM 1.3 haben müsste: Weniger Farbstich beim Schatten hochziehen.

Grundsätzlich erhoffe ich mir durch die EM5 aber auch den HiRes Modus für Landschaftsaufnahmen auf dem Stativ und einen besseren Bildstabilisiator. Wäre echt traurig, wenn zwischen der EM10 Mark I und der EM5 Mark III so wenig Unterschied wäre.

Ja. Es gibt eine ganze Reihe an Verbesserungen selbst zwischen EM-10 und EM-5.2 gab es genug um einen vergleichbaren Preisunterschied zu rechtfertigen. Nicht zuletzt die Wetterfestigkeit. Den PD-AF statt Kontrast AF nicht zu vernachlässigen, wobei dir dieser bislang ausgereicht hat, was mir auch so geht.

Ich bin mit den Objektiven eigentlich schon zufrieden. Der Brennweitenbereich deckt alles ab was ich mir wünsche. Nach unten dürften es in der MFT Welt vielleicht schon 1 mm oder 2 mm weniger sein, aber es ist nicht schlimm.

Damit erhärtet sich die Empfehlung zum neuen 8-25mm F4, auch wenn dieses nicht ganz so kompakt ist, könnte es für dich gemacht sein, und aus den bis 70% drauf können dann bis 85% werden.

Manchmal komme ich aber auch in eine Situation, wo ich die Limitation des bisherigen merke: In dunklen Räumen wie ner Kirche verwackelt das ein oder andere Bild (ohne Blitz). Hier erhoffe ich mir aber auch leichte Vorteile durch einen besseren Bildstabilisator.

Normal kommt beio wenig Licht der Ruf, nach einem größeren Sensor. Da deine Ausrüstung Lichtstärke seitig das MFT angebot aber nicht ausnutzt (60Makro F2.8 als lichtstärkstes Objektiv), ist hier noch einiges an Spielraum durch eine der kleinen günstigen F 1,.8 Festbrennweiten. zB. bringt das 17mm F 1,8 3 ISO Stufen Vorteil Gegenüber den F5,6 bei 18mm des 9-18 Objektives, und gebraucht sehr bezahlbar.

Je nach bevorzugter Brennweite auch das 12mm, oder etwas von Panasonic, wie das 15 oder 20mm Objektiv. Oder das neue 20mm F 1.4, auch wenn man darauf wohl noch etwas warten muss. Hier sehe ich bei deinem Equipment fotografisch den meisten Weiterentwicklungsspielraum.

Ok das ist ein guter Punkt: Ich habe schon beim 2.8 und 4.0 Objektivvergleich geschrieben, dass ich 130 g mehr nicht so schlimm fände, aber es sollte sich im Rahmen halten. Wenn jedes Objektiv und die Kamera jeweils 200 g mehr wiegen, dann sind das bei zwei Objektiven und ner Kamera auf ner Bergtour auch schon wieder 600 g zusätzlich zum bisherigen Equipment.

Yup. Das ist der Punkt. Es gibt zwar Sweet-Spot Angebote bei KB, wo eine vergleichbare Kombi nicht größer ist. Will man aber - wie in diesem Fall- einen Brennweitenbereich von 18-600mm KB. aq. abdecken, dann läppert sich das in der Tasche.

Anders kann die Rechnung sein, wenn man sagt, ein Objektiv wie das 8-25 F4 ersetzt das 9-18 und 14-42, wenn man vorallem im WW Bereich bis Standart nutzt. Dann macht ein größeres Objektiv die Tasche auch nicht schwerer. So hat bei mir das neue 12-45mm 3 andere Objektive ersetzt, damit rechtfertigt es seinen Größenzuwachs zu den Vorgängern.
 
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