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Sonstiges Weißabgleich: Graukarte oder Filter?

Schmatts

Themenersteller
Beim Weißabgleich scheint es zwei Fraktionen zu geben:

die Anhänger der guten alten Graukarte und die der neuen „Objektivdeckel“, wie der ExpoDisc, von der immer wieder viel gesprochen wird. Da gibt es aber z.B. auch Vivicap - kennt das jemand? Das ist ein ganz ähnliches Teil kostet aber nur ca. 25€. Erreicht man mit ihr ähnlich gute Resultate? Oder ist die Variante mit der Graukarte am Ende doch die beste? Was ist die praktikabelste Lösung mit den besten Ergebnissen? Sprich, wofür habt ihr euch letztlich entschieden?? Bitte um Erfahrungen … :confused:
 
AW: --> Weißabgleich: Graukarte oder Filter ?

Ich habe öfter gelesen, dass die Vivicap genau so gut wie die Expodisc sein sollen. Eigene Erfahrungen habe ich leider damit nicht. Ich kann nachher mal nach dem Link suchen...
 
AW: --> Weißabgleich: Graukarte oder Filter ?

Weißabgleich mache ich nur mit Graukarte. Die kann man nämlich auch beim ersten Bild ins Bild einbauen und hat für alle fälle nachher noch einen Referenzgraupunkt im Bild, ohne den ewig suchen zu müssen. Wenn Du nach einem Shooting feststellst, dass Dein Weißabgleich zwar richtig aber in diesem Kontext hätte wärmer gedurft, hast Du immer einen guten Ausgangspunkt...

Einen andern Weg aber auch mit Option für Weißabgleich bietet der ColorChecker Passport von xRite. Google brachte mich hierhin!
 
AW: --> Weißabgleich: Graukarte oder Filter ?

Weißabgleich mache ich nur mit Graukarte. Die kann man nämlich auch beim ersten Bild ins Bild einbauen und hat für alle fälle nachher noch einen Referenzgraupunkt im Bild, ohne den ewig suchen zu müssen.
Wie steht es aber mit Reflexionen, z.B. von der Kleidung des Fotografen - die würde doch das Ergebnis verfälschen!

Kann man eigentlich auch mit beidem GLEICHZEITIG arbeiten: Graukarte ins erste Bild legen UND mit Objektivdeckel (ExpoDisk, Vivicap, Zerocs etc.) in Lichtquelle knipsen. So hätte man den Weißabgleich und die Lichtmessung in einem, oder? :ugly:
 
AW: --> Weißabgleich: Graukarte oder Filter ?

Ist jetzt vielleicht ein bisschen OT, da ihr über Graukarte oder Filter diskutiert - trotzdem: ist es nicht einfacher, in RAW zu fotografieren und den WB dann am Computer anzupassen?
Bei meinen Fotos stimmt der WB in 4/5 Fällen, wenn nicht schiebe ich in ACR an den Reglern rum, bis es mir passt.
Also wozu der Aufwand mit den Graukarten?
 
AW: --> Weißabgleich: Graukarte oder Filter ?

Einen andern Weg aber auch mit Option für Weißabgleich bietet der ColorChecker Passport von xRite. Google brachte mich hierhin!

Ich kann das Teil nur wärmstens empfehlen. Konsequent in den Workflow eingebaut läßt sich damit wirklich ein stimmiges Farbprofil generieren. Gezielt Variation ist eben nur möglich wenn es einen festgelegten Ausgangspunkt gibt. Sowohl was Farbbalance als auch Temperatur angeht.
 
AW: --> Weißabgleich: Graukarte oder Filter ?

Wie steht es aber mit Reflexionen, z.B. von der Kleidung des Fotografen - die würde doch das Ergebnis verfälschen!

Kann man eigentlich auch mit beidem GLEICHZEITIG arbeiten: Graukarte ins erste Bild legen UND mit Objektivdeckel (ExpoDisk, Vivicap, Zerocs etc.) in Lichtquelle knipsen. So hätte man den Weißabgleich und die Lichtmessung in einem, oder? :ugly:

Naja, ein Fotograf, der sich die Graukarte vor den mit einem knallroten T-Shirt bedeckten Wanst hält, wird für das nächste mal schon lernen, erst die zweite Gehirnzelle zu aktivieren, bevor er eine Referenz für den Weißabgleich erzeugt. :D
Man legt sie ja auch nicht in das gelbe Gummiboot, das man gerade fotografieren möchte.


Wie machst Du den Weißabgleich per Deckel bei Blitzlicht? Wohin richtest Du das bedeckelte Objektiv, wenn mehr als eine, vermutlich unterschiedliche Lichtquellen vorhanden sind?


Beide Verfahren haben ihre Vorteile. Wenn Dir das Geld egal ist, nimm beide. :)
 
AW: --> Weißabgleich: Graukarte oder Filter ?

Ich brauche solche Teile nicht.Wenn ich einen WA machen will,nehme ich ein ZewaSoft.:)
 
trotzdem: ist es nicht einfacher, in RAW zu fotografieren und den WB dann am Computer anzupassen?
Nein, ist es eben nicht,
  1. weil ich mir genau diesen Arbeitsschritt am Computer sparen will. Besonders gelungene Fotos nachzubearbeiten - dagegen hab ich nichts, aber ALLE? Nein danke. Trotzdem will man seinen Lieben evtl. ein paar mehr als nur die besonders gelungenen und nachbearbeiteten Bilder zeigen - tja, und wenn die dann alle einen Rotstich haben, ist's auch nicht so toll ...
  2. weil wenn ich den Weissabgleich einer RAW-Aufnahme in der EBV korrigiere, dann ändere ich auch gleichzeitig die Sättigung der Farben und andere Parameter.

Ich kann das Teil nur wärmstens empfehlen. Konsequent in den Workflow eingebaut läßt sich damit wirklich ein stimmiges Farbprofil generieren.
Vielen Dank !!
Hab mich nochmal informiert und der X-Rite ColorChecker Passport klingt tatsächlich wie die eierlegende Wollmilchsau ... ich kann nur allen den folgenden Erfahrungsbericht auf digitalkamera.de ans Herz legen!! Bei mir steht er jetzt ganz oben auf der Wunschliste, denn er beinhaltet sowohl eine Graukarte als auch Abtönungsmöglichkeiten für Porträts und Landschaftsaufnahmen - TOLL !

Naja, ein Fotograf, der sich die Graukarte vor den mit einem knallroten T-Shirt bedeckten Wanst hält, wird für das nächste mal schon lernen, erst die zweite Gehirnzelle zu aktivieren, bevor er eine Referenz für den Weißabgleich erzeugt. :D
Ich fotografiere nur "nebenbei", wenn sich die Gelegenheit ergibt und gehe kaum auf "Fotosafaris", so dass es durchaus vorkommt, dass ich knallbunte Sachen anhabe... Und was mach ich dann, wenn ich einen Weißabgleich vornehmen möchte und dementsprechend nah an der Graukarte stehe?

Mir scheint es daher einfacher, den Weißabgleich mit so einem Linsenvorsatz vorzunehmen und anschließend eine Lichtmessung mit Graukarte durchzuführen. (Anm.: Lichtmessung mit Graukarte irgendwo im Bild vs. Weißabgleich mit formatfüllender Aufnahme der Graukarte - so hab ich es verstanden)

Wie machst Du den Weißabgleich per Deckel bei Blitzlicht? Wohin richtest Du das bedeckelte Objektiv, wenn mehr als eine, vermutlich unterschiedliche Lichtquellen vorhanden sind?
Es heißt, in diesem Fall misst man am Objekt, das man fotografieren möchte bzw. fotografiert mehr in die Richtung der dominierenden Lichtquelle. Wie gesagt - ich habe so ein Teil noch nicht, geschweige denn Erfahrung mit Weißabgleich und frage ja deshalb EUCH !! Bisher hat alles meine Kamera automatisch gemacht :cool:

Ich brauche solche Teile nicht.Wenn ich einen WA machen will,nehme ich ein ZewaSoft.:)
Auch da gibt es viele Meinungen dazu, u.a. dass Zellstofftaschentücher optische Aufheller besitzen und somit zu einer Farbverfälschung führen.
 
Noch eine Ergänzung zu folgender Frage:
Wie machst Du den Weißabgleich per Deckel bei Blitzlicht? Wohin richtest Du das bedeckelte Objektiv, wenn mehr als eine, vermutlich unterschiedliche Lichtquellen vorhanden sind?
Die Antwort hierzu kann man im Test der ExpoDisc durch Digitalkamera.de nachlesen. Hier ein kurzer Auszug:

"Grundsätzlich wird vom Benutzer erwartet, zu erkennen, welches bestimmende Licht nun die Szene beleuchtet, denn nur dieses ist relevant für den korrekten Weißabgleich. [...] Auch Kunstlicht kann problemlos analysiert werden; wenn es sich dabei um eine einzelne Lampe handelt, dann wird diese als Referenz gewählt, bei zwei Lampen die Mitte zwischen beiden Lampen. Bei Blitzlicht und indirektem Blitz muss darauf geachtet werden, dass der Abgleich nicht direkt mit dem Blitz auf das Motiv erfolgt, da es sonst zu einem inkorrekten Wert kommen kann. Tritt direktes Mischlicht auf (z. B. Leuchtstoffröhre und Halogenlampe), kann es zu Farbstichen kommen, da die Farbtemperaturen beider zu weit auseinander liegen, um einen "Mittelwert" zu errechnen. Darum ist es in solchen Situationen wichtig, das dominantere Licht als Basis für den Weißabgleich zu benutzen."

Hoffe, geholfen zu haben...
 
Di Frage hatte ich eigentlich an Dich gerichtet, um zu zeigen, dass weder das eine, noch das andere eine ultimative Lösung ist. Es ist sehr witzig, dass sie von Dir erwarten, dass Du die dominierende Lichtquelle erkennst und quantitativ bewerten kannst. Warum erwarten sie nicht gleich, dass Du vor der "Messung" die Farbtemperatur auf ein kleines Schiefertäfelchen schreibst?
Es gibt Situationen, da ist das eine besser, in anderen das andere. Der AWB moderner Kameras funktioniert so gut, dass man eigentlich gar nicht zu solchen Hilfsmitteln greifen muss, solange man sich nicht mit Repro- oder Katalogfotografie oder sowas befasst. Zumal der physikalisch korrekte Wert der Farbtemperatur, sofern es in dieser Situation gerade überhaupt einen gibt, oft fotografisch alles andere als eine gute Wahl ist.

Ich habe sowohl Graukarten (allerdings aus Pappe, weil ich den reflektierenden Kunststoff nicht mag) als auch den Grau-Deckel. Letzteren verwende ich so gut wie nie (obwohl so gut wie immer dabei, braucht ja kaum Platz, ist mechanisch robust und wasserfest), erstere schon eher mal, aber dann vor allem zur korrekten Belichtung. (Das kann der Deckel nicht, oder?)

Zur farbreflektierenden Graukarte: Die Dinge hält man sich einfach nicht vor den Bauch oder steckt sie zwischen die Blätter eines Busches. Man leuchtet sie ja auch nicht mit blauem Licht an, obwohl das vielleicht hübsch wäre.
Eine matte Graukarte kannst Du gut so positionieren, dass sie beim Motiv etwa im Winkel zwischen Dir (Kamerastandpunkt) und Lichtquelle steht. Ist die nicht gerade hinter Dir, dann reflektierst Du auch kaum in die Karte. Ist die Lichtquelle hinter Dir, würdest Du zwar reflektieren, aber Deine Vorderseite ist ja nicht beleuchtet ... :D
Also: Graukarte positionieren, ein paar Schritte zurück gehen und/oder "aus dem Weg gehen", dann klappts mit der Graukarte recht zuverlässig.:top:
 
@Dilettant: Vielen Dank für die hilfreichen Hinweise zum Gebrauch einer Graukarte!

Noch folgende Frage: wie "positionierst" du denn die Graukarte - du stellst sie bestimmt nicht auf den Boden (Reflektion Gras u.ä.), sondern hälst sie mit ausgestrecktem Arm, oder?
 
Die einfachste Methode ist, sie jemandem in die Hand zu drücken, der sie in der gewünschten Position hält.
Ansonsten irgendwo anlehnen oder drauf stellen / legen. Wenn die Umgebung nicht gerade vernebelt oder verraucht ist, kannst Du die Graukarte auch an eine rote Wand nageln oder auf den grünen Rasen legen, denn deren rote/grüne Reflexionen treffen die Graukarte in diesem Fall ja nur von hinten, wo Du nicht misst. Nur vor der Graukarte, also in der Hemisphäre, zu der die graue Seite zeigt, sollte nix kräftig-buntes sein (deswegen nicht vor den Bauch, ins Gummiboot oder in die Büsche packen).
 
Im den folgenden Testreihen möchte ich zeigen, dass man bei schwierigen Lichtsituationen eben doch einen manuellen Weißabgleich durchführen sollte und dieser dem automatischen Weißabgleich unbedingt vorzuziehen ist.

Dazu habe ich eine Testreihe bei Mischlicht geschossen: sehr wenig Tageslicht von rechts (Abend, sehr kleines Fenster), eine grelle Energiesparlampe rechts oben an der Decke und eine Stehlampe mit 60W-Glühbirne links oben, vom Baby weggerichtet. Die Bilder sind unbearbeitet und lediglich von RAW in JPG konvertiert:


Erster Test:
Vergleich automatischer Weißabgleich (oben) vs. Weißabgleichseinstellung "Kunstlicht" (unten) - beide bei automatischem ISO 1600:

Anhang anzeigen 1367475

Das untere Bild mit der Einstellung "Kunstlicht" wirkt viel natürlicher als das, was die Kamera im automatischen Weißabgleich berechnet hat. Der Rotstich wirkt sehr reduziert. Hieraus ergibt sich für mich die wichtige Erkenntnis, dass es bei schwierigen Lichtverhältnissen (hier drei verschiedene Lichtquellen) offensichtlich besser ist auf die voreingestellten Weißabgleichseinstellungen der Kamera zurückzugreifen (Kunstlicht, Schatten, Bewölkt usw.), als dies komplett der Kamera zu überlassen.


Zweiter Test:
Um zu sehen, ob sich in schwierigen Fällen ein manueller Weißabgleich lohnt, habe ich diesen an verschiedenen Stellen der weißen Wand vorgenommen (wohlgemerkt - ohne Graukarte oder Weißabgleichsfilter als Linsenvorsatz - da wären die Ergebnisse sicherlich deutlich besser geworden) - alle Bilder bei automatischem ISO 900-1000:

Anhang anzeigen 1367476

Manueller Weißabgleich vorgenommen an:

* Oberes Bild: Wand hinter Kind, aber ca. 1m höher, Nähe Glühbirne, die vom Kind abgewandt nach oben leuchtet

* Mittleres Bild: Wand direkt hinter Kind, mittig zwischen Glühbirne und Energiesparlampe

* Unteres Bild: rechte Wand, die von greller Energiesparlampe angeschienen wird (dominante Lichtquelle)


> Das natürlichste Ergebnis liefert hier das untere Bild, wo der Weißabgleich auf die dominierende Lichtquelle vorgenommen wurde. Das obere hat einen Gelbstich und auf dem Bild in der Mitte ist die Hose zu blau.


Dritter Test:
Vergleich der besten Ergebnisse aus Test 1 ("Kunstlicht", Bild oben) und 2 (manueller Weißabgleich auf Weiße Wand Nähe dominierende Lichtquelle, Bild unten):

Anhang anzeigen 1367477

Es wird deutlich, dass das Bild mit dem manuellen Weißabgleich das farblich natürlichere Ergebnis liefert, wohingegen das Bild mit "Kunstlicht"-Einstellung immer noch einen Farbstich aufweist.


Vierter Test:
Und jetzt ... der ultimative Test: Hier habe ich das Gewinnerbild aus Test 1 ("Kunstlicht") einem ganz simplen nachträglichen Weißabgleich am PC unterzogen (CaptureNX2) (Bild oben) und noch einmal mit dem unbearbeitet belassenen Gewinnerbild aus Test 2 (Bild unten) verglichen.

Anhang anzeigen 1367478

Das von Vornherein manuell abgeglichene Foto (unten) liefert ein identisches Ergebnis zum nachträglich am PC abgeglichenen Foto (oben). Warum also nicht gleich so?

Ist jetzt vielleicht ein bisschen OT, da ihr über Graukarte oder Filter diskutiert - trotzdem: ist es nicht einfacher, in RAW zu fotografieren und den WB dann am Computer anzupassen? Bei meinen Fotos stimmt der WB in 4/5 Fällen, wenn nicht schiebe ich in ACR an den Reglern rum, bis es mir passt. Also wozu der Aufwand mit den Graukarten?

--> Hier wird deutlich was ich meine: Selbst ohne Weißabgleichs-Hilfsmittel, wie Graukarte oder Linsenvorsatz, liefert bereits der manuelle Weißabgleich an vorhandenen weißen Flächen im Raum VON ANFANG AN ein farblich optimales Ergebnis. Will man nicht sowieso noch Dinge nachbessern (Beschnitt, Effekte etc.), so

spart man sich mit einem MANUELLEN Weißabgleich die Arbeit am PC !!


Und bei vielen Fotos spart man sich entsprechend viel Arbeit. Die Fotos sehen bereits unbearbeitet gut aus und man kann sie ohne zusätzlichen Zeitverlust gleich an die liebe Verwandtschaft weiterreichen usw. Mit Weißabgleichs-Hilfsmitteln ist das Ergebnis sicherlich NOCH ausgewogener!

Zweitbeste Lösung sind die lichtsituationsspezifischen Weißabgleichseinstellungen der Kamera. Jedoch wird hier bei schwierigen Lichtverhältnissen mit großer Wahrscheinlichkeit ein zusätzlicher, nachträglicher Weißabgleich am PC notwendig.

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Also Leute, her mit den Tipps für Graukarten oder Weißabgleichsfilter (Linsenvorsätze) - ICH bin überzeugter Weißabgleichsfreak, zumindest nach diesem Test hier... :)
 
Hallo,
Das von Vornherein manuell abgeglichene Foto (unten) liefert ein identisches Ergebnis zum nachträglich am PC abgeglichenen Foto (oben). Warum also nicht gleich so?

Sorry geht es nur mir so, oder euch auch? Zumindest ich sehe deutliche Unterschiede zwischen den beiden Bildern, wobei das am PC bearbeitete mir pers. in den Farben besser zusagt, bzw. für mich Harmonischer aussieht..
Bin ich da etwa alleine auf weiter Flur?
Sehe ich das richtig Schmatts das du die Bilder in RAW machst, zum weitergeben der Bilder diese am PC in jpg umwandelst?

Und bei vielen Fotos spart man sich entsprechend viel Arbeit. Die Fotos sehen bereits unbearbeitet gut aus und man kann sie ohne zusätzlichen Zeitverlust gleich an die liebe Verwandtschaft weiterreichen usw.
Definiere doch mal Bitte was für dich - viel - ist.
Da ich meine Fotos hauptsächlich unter den gleichen Bedingungen mache, wende ich den WB am PC auch als Stapelverarbeitung an, das direkt nach der ersten Sichtung. Bei der zweiten Sichtung erkenne ich schnell wenn mal ein WB danebenhaut, und das ändere ich dann einzeln nach. Anschließend noch Freigestellt auf 8x6 und je nachdem etwas nachschärfen, das alles als Stapel und fertig sind dann meine NMZ Bilder.
Naja wenn ich natürlich wilde Fotos über den ganzen Tag verteilt habe, und diese jedesmal vorher manuell WB mache, oder später am PC und dadurch ein Zeitvorteil zu verschaffen, das mag selbt ich schon bezweifeln, obwohl ich noch nicht all zu lange dabei bin.
Aber sehr Interessant zu Lesen wie andere vorgehen, und welchen weg eingeschlagen wird.
Das macht das ganze nicht Langweilig und Indivieduell

Gruß
Marco
 
Sorry geht es nur mir so, oder euch auch? Zumindest ich sehe deutliche Unterschiede zwischen den beiden Bildern, wobei das am PC bearbeitete mir pers. in den Farben besser zusagt, bzw. für mich Harmonischer aussieht..
Nun, das ist möglich - mein Monitor ist (noch) nicht kalibriert. Ich sehe allerdings nur minimalste Unterschiede. Möglicherweise ist dein Urteil auch ein bisschen dem Umstand geschuldet, dass das untere Bild leicht verwackelt ist.

Sehe ich das richtig Schmatts das du die Bilder in RAW machst, zum weitergeben der Bilder diese am PC in jpg umwandelst?
Ja, seit Neuestem fotografiere ich in RAW.


Definiere doch mal Bitte was für dich - viel - ist.
So 150 Bilder.

Anschließend noch Freigestellt auf 8x6 ...
So, nun mal 'ne Frage an dich: Erkläre mir doch mal bitte, was du mit "Freigestellt auf 8x6" meinst!
 
Moin,
So, nun mal 'ne Frage an dich: Erkläre mir doch mal bitte, was du mit "Freigestellt auf 8x6" meinst!
Ich setzte meine Bilder auf ein Seitenverhältnis (Bildformat) von 8x6 oder 4x3 ist das gleiche. Das heißt ich bringe meine Bilder durch Schnitt auf ein einheitliches Maß. Das Werkzeug in LR3 nennt sich Freistellen und gerade ausrichten. Was nichts mit dem Freistellen des Motives vom Hintergrund zu tun hat.
Nun warum es nun Freistellen in LR3 heißt und nicht z.b Bescheiden oder so weiß ich auch nicht.

Ich stelle deine Ansicht dass du durch den Manuellen WB einen Zeitgewinn bekommst nun mal gezielt in Frage und behaupte einfach mal das Gegenteil.

Jedes Bild einzeln durch Graukarte etc. ein zu messen, das mag vielleicht dann einen kleinen Vorteil bringen wenn man aus meiner Sicht z.b viele Bilder einer Session am gleichen Ort macht, dann könnte ich mir vorstellen das evtl. der Manuelle WB schneller geht als die Stapelberechnung, das setzt auch wieder voraus wie schnell das Prg. ist und wie groß die Anzahl der Fotos ist.

Ich und da spreche ich für mich ganz persönlich drücke lieber am PC 2-3 Knöpfe und mache mir mehr Gedanken über andere Dinge beim Fotografieren, als mich mit dem WB zu beschäftigen. Das kann ich alles machen wenn es dunkel ist.

Bin mal gespannt welche Ansichten noch so vertreten werden.

Gruß
Marco
ps: Schmatts, es wäre schön dich auch mit Namen Ansprechen zu dürfen!
 
ich war immer der Meinung das die Graukarte für die Belichtung hergenommen wird. Im Raw-Entwickler also Canon DPP klicke ich doch beim Weißabgleich auf eine weiße Fläche oder funktioniert das auch auf Grau da ja nur die Farbe verschoben wird und nichts an der Helligkeit geändert wird.
 
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