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Weiß jemand was Tiefenschärfe ist!?

Thomas Busek - phoTom

Themenersteller
gute frage :D :D:D:D

habe gerade mit einem kollegen diskutiert.

ist die länge des schärfentiefebereichs proportional zu der diagonale oder der fläche des sonsors?!

vergleich zwischen vollformat und 1,5 crop
 
Ich dachte das wäre ne Fangfrage, weil die Frage selbst verstehe ich nicht.

länge des schärfentiefebereichs

Was verstehst du denn darunter.

proportional zu der diagonale oder der fläche des sonsors?!

Nachdem sich die Fläche des Sensors und Diagonale des Sensors proportional zueinander verhalten spielt es keine Rolle.
größerer Sensor = größere Diagonale - kleinerer Sensor = kleinere Diagonale

Scheint als wenn ihr da einen ziemlichen Blödsinn diskutiert habt.
 
Wenn du mit Tiefenschärfe das DOF meinst:

Rein technisch ist es sooooo

Nähester scharfer Punkt:
Dn=(s*(H-f)) / (H+s-2*f)

Entferntester scharfer Punkt:
Df=(s*(H-f) / (H-s)

H=Hyperfokale Distanz (mm)
f = Brennweite
s = Fokusdistanz (Abstand zu Objekt)
N = F-Stop
c = Circle Of Confusion

Die einzige Variable (von oben) die mit dem Sensor zu tun hat ist c (CoC). Der Rest ist abhängig von Objekt/Brennweite/Blende/etc...

Nun zum CoC. Da hats ne Defition.
http://en.wikipedia.org/wiki/Zeiss_formula

Und da wiederum normalerweise d/1500.
D=Diagonale. D.h. Diagonale / 1500 = CoC.

Wobei wir hier nur bei einer technischen Annäherung sind.

Weil der ganze CoC ne wuschige Sache ist, die aus 3 Faktoren zusammenhängt.

  1. Wie gute Augen hat eine Person
  2. Abstand/Grösse des Fotos (Viewing Distance)
  3. Nachträgliche Vergrösserung

Naja... technisch.

Ob du aber genau das wussen wolltest im Smalltalk :rolleyes:
Habs aber trotzdem mal niederschreiben wolln. Auch für mich ;)


Nachtrag: Naja... evt ist eben genau das der Grund für ein haufen Spekulationen:
The Zeiss formula is apocryphal, in the sense that it has grown to be a well-known named concept by propagation through the internet, even though it has no official origin

Über solche Dinge wie ein CoC kann man herrlich diskutieren/streiten. Gründe siehe oben bei der Auflistung :)

Nachtrag2: Um auf deine Ausgangsfrage zurückzukommen. Normal nimmt man zur Berechnung die Diagonale. D.h. es ist wenn schon proportional zur Diagonale, und weil 2*Diagonale nicht gleich 2*Fläche, ist Diagonale korrekter. Da aber die Formel mit der Diagonalen auch nur eine "Annäherung" ist und technisch nicht "definierbar" ist, ist auch das nicht technisch in Stein gemeisselt. Bamm... Es ist so. Grund: Einfach so :)

Viel spass beim streiten/diskutieren und schönes Weekend allen ! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde die Begriffe so definieren:

Tiefenschärfe: Der scharfe Bereich geht bis unendlich bzw. bis zum entferntesten Objekt im Bild. (--> scharf bis in die Tiefe) ODER alles im Bild ist scharf. (--> komplette Tiefe Scharf). Ist also eine boolesche Variable (ja/nein). Entweder ein Bild hat Tiefenschärfe oder nicht.
(Den Begriff finde ich eher schwammig. Er wird auch selten verwendet. Oft auch mit meiner Definition für Schärfentiefe.)

Schärfentiefe (DOF): Beschreibt die Länge des Bereiches in dem Objekte auf dem Bild scharf sind. (siehe Beitrag von Z00m)



Und dann gibt es noch die Begriffe Schiefentärfe und Tärfenschiefe. Sie werden gerne in solchen Diskussionen wie dieser hier verwendet. Zu ihrer Bedeutung muss wahrscheinlich nicht viel gesagt werden. :ugly:
 
Ich würde die Begriffe so definieren:

Tiefenschärfe: Der scharfe Bereich geht bis unendlich bzw. bis zum entferntesten Objekt im Bild. (--> scharf bis in die Tiefe) ODER alles im Bild ist scharf. (--> komplette Tiefe Scharf). Ist also eine boolesche Variable (ja/nein). Entweder ein Bild hat Tiefenschärfe oder nicht.
:

Wenn "Schärfe" eine objektive, feststehende Größe wäre, könnte man dies so sehen.

Ist sie aber nicht. Also kann man durchaus fragen, WIE SCHARF ist die Tiefe (etwa am Horizont).
Eine sinnvolle Beschreibung wäre dann etwa die Größe, mit der ein Punkt abgebildet wird.

Also hieße z.B.: Das Bild hat bei einer A4-Ausbelichtung im Unendlichen eine Tiefenschärfe von 0,5mm. Aber eine Schärfentiefe von 5m-10m (bei Ansatz des Standardzerstreuungskreises)

Gruß messi
 
Eigentlich gibt es sowas ja nicht, denn SCHARF ist immer NUR EINE EBENE (im Falle von Kameras ohne Tilt-Möglichkeit parallel zum Sensor).
Die Schärfentiefe sagt lediglich aus welcher Bereich vor und hinter dieser Ebene (bei gegebenem Betrachtungsabstand des resultierenden Prints) noch als AKZEPTABEL scharf wahrgenommen wird. Genau deswegen funktioniert das Prinzip auch nicht ohne weiteres bei 100%-Ansichten am Monitor.
 
Tiefenschärfe ist diejenige Schärfe auf einem Bild die durch die Anordnung der abgelichteten Objekte auf der Tiefenachse im Objektraum beeinflusst wird.

Man könnte auch definieren: Tiefenschärfe ist das Verhältnis der Zerstreuungskreisdurchmesser auf der Fokusebene zu den Zerstreuungskreisdurchmessern vor und hinter der Fokusebene.

Letzendes erfragt man mit der Tiefenschärfe die Schärfetiefe. Also wie weit in der Tiefenachse Objekte noch als scharf bzw. als tiefenscharf wahrgenommen werden. Dieser Wert ist aber auch davon abhängig wie groß die Wiedergabe sein soll und welcher Betrachtungsabstand angestrebt wird.

In jüngerer Zeit hat man den Wert des Begriffes Tiefenschärfe missverstanden, so dass selbst renommierte Lexika wie der Brockhaus den Begriff fälschlich als veraltetes Synonym von Schärfentiefe fassen. Die Verwirrung gründet wohl darin, dass man oft beides meint oder zumindest das eine und das andere meinen könnte und in der Literatur die Begriffe auch dort wild durcheinandergewirbelt werden wo sie streng genommen nicht austauschbar sind.
 
Bitte, bitte nicht die Ausgangsfrage vergessen:
Ist xxxx (ich wage hier keinen Begriff einzusetzen) proportional zur Fläche oder zur Diagonalen des Sensors.
Wobei ja noch nicht wirklich geklärt ist, ob bei doppelter Diagonale sich die Fläche sich nicht auch verdoppelt (nach Pythagoras ist die Diagonale die Quadrahtwurzel aus der Summe der Seitenquadrate) und damit die Frage schon mal fragwürdig wird.
Außerdem gibt es ja auch sensoren, die vom üblichen Seitenverhältnis abweichen. So könnte ein Sensor, der für das Breitbildformat ist, eine sehr große Diagonale haben bei einer verhältnismäßig kleinen Fläche (Theoretisch könnte die Diagonale unendlich werden und die Fläche null).
Ich finde die Frage immer noch wirklich sehr sehr interessant und bin gespannt auf alle Beiträge.:evil:
 
Wobei ja noch nicht wirklich geklärt ist, ob bei doppelter Diagonale sich die Fläche sich nicht auch verdoppelt
Was ist daran unklar? Bleibt das Seitenverhältnis gleich (und das setze ich bei der Fragestellung mal voraus, also z.B. Vergleich KB mit APS-C), vervierfacht sie sich:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob die Frage darauf abzielt, ob bei gleichem Bildausschnitt die Tiefenschärfe bei VF 1,6 (Faktor Seitenverhältnis) mal geringer ist als bei Crop 1,6 oder 2.56 (Faktor Flächenverhältnis) mal geringer ist?

Also letztendlich die Frage nach dem Abbildungsmaßstab?


(Es sind ja im Grunde zwei Fragen. Die generelle Frage aus der Überschrift, was den Tiefenschärfe überhaupt sei; und als zweite Frage, die Frage des Textes nach dem Verhältnis in Bezug auf VF und Crop 1,6)
 
Das DOF ist proportional zur Hyperfokalen Distanz.
Die Hyperfokale Distanz ist proportional zur Diagonalen des Sensors.
Die Fläche ist aber nicht (linear) proportional zur Diagonalen.

Verdoppelt sich die Diagonale, vervierfacht sich die Fläche
Verfierfacht sich die Diagonale, Versechzehnfacht sich die Fläche

Im Umkehrschluss ist das DOF deshalb nicht linear im Verhältnis zur Fläche eines Sensors sondern Linear zur Diagonale eines Sensors.

:evil:
oder so... mwahahaha. Ich brauch n Bier...
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Z00m
Ich mag mir einfach nicht vorstellen, dass die Tiefenschärfe wirklich mit der Diagonalendes Sensors steigt.
Dann würde ja ein größerer Sensor eine größere Tiefenschärfe bedeuten.
Und ein fast unendlich schmaler mit einer fast unendlichen großen Diagonalen eine fast unendliche Tiefenschärfe.

UHUHU mir graut es.
Ich brauch jetzt auch ein Bier:evil:
 
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