Wird denn oft im Live-View Modus fotografiert? Dann wäre es evtl. interessant zu vergleichen wie lange beide zum fokussieren brauchen. Ob die eine nur 2s oder die andere 4s braucht ist zwar seitens der Bildqualität nicht unbedingt relevant, kann aber auf Dauer schon nerven wenns jedesmal "ewig" dauert bis die Kamera den Fokus gefunden hat. Ich habe zwar keinen direkten Vergleich 60D zu 650D, meine aber mal gelesen zu haben dass die 650D im Live View deutlich schneller fokussiert als die 60D...
Der Live-View der 60D soll deutlich langsamer sein. Ich habe allerdings als spätzünder jetzt en Optischen Sucher für mich entdeckt und seitdem macht das fotografieren mehr spass. Der Monitor bleibt aus, ausser für Staivarbeit oder Video. Und da benutze ich beide Male MF. Mich hat nämlich speziell die LV Funktion der 650D mit ihren schlechteren ergebnissen des LV dazu verleitet, doch endlich mal den Sucher zu benutzen. Seitdem wurde der Monitor nur noch aufgeklappt, um die Bilder danach zu kontrolliere.
bin vielleicht schon zu spät, der Geizmarkt hat ja bis teilweise 22 Uhr offen (je nach Bundesland), aber als Videofilmer und ambitionierter Fotografier-Amateur möchte ich auch noch meinen Senf dazu geben.
Vorneweg die Frage: Warum nicht gleich eine 5D? Hättest du gleich das Rauschen-Problem eliminiert.
Ich habe die 60D jetzt seit 2 Wochen und habe für meine Firma gleich mal probehalber ein kleines Filmchen gedreht. Normalerweise habe ich dafür eine recht gute Firmencam von Panasonic, aber das Neue der 60D hat mich dazu verleitet, mal mit der DSLR zu drehen. Und ich muss sagen, dass ich mir manchmal schon eine 650D gewünscht hätte. Warum? Weil die 60D einfach ein schwerer Brocken ist. Ohne Objektiv alleine schon 200g schwerer, gerade als Frau wirst du da einiges zu schleppen haben. Manuell fokussieren geht mit einem leichteren Gerät deutlich einfacher.
Zum Fotos schießen, keine Frage: Da liebe ich die Schwere und Sicherheit, die mir die Kamera bietet. Aber zum Filmen?
Ich würde unwahrscheinlich gern zum VF wechseln, aber es ist in meinem Budget nicht drin, ich kriege Schülerbafög und mehr als 600 Euro für einen Body ist da einfach nicht drin. Wenn ich iwann in 2-3 Jahren mein eigenes Geld verdiene, kann die Frage gern wieder aufkommen, aber mein jetzt bescheidenes Einkommen investiere ich in bessere Linsen und eben ind as Body"upgrade" zum gleichen Preis.
Mir kam die 60D jetzt nicht so viel schwerer vor, aber mit nem 300 USD von Tamron sieht das vielleicht auch wieder anders aus. Aber vom reinen mittragen der kameraausrüstung muss ich jetzt ehrlich sagen hatte ich noch nie den gedanken, dass mir da irgendwas wirklich zu schwer wäre. Vielleicht ändert sich das, wenn ich wirklich mal darauf angewiesen bin, ohne stativ zu filmen oder sehr lange fotosessions zu haben, aber bisher habe ich da irgendwie keine Wirkliche Vergleichsmöglichkeit. Schwer kam sie mir halt auf jeden Fall irgendwie nicht vor.
(PS: bin jetzt auch nicht die zierlichste Frauengestalt, also nicht dass die kamera am Ende mehr wiegt wie ich. Aber bis auf dass die 60D mir halt MIT BG zu groß war, lag mir die 60D jetzt diesmal deutlich besser in der Hand, als die 650D)
Ich schätze einige sind von der Aussage, das ich die kamera unbedingt zum Filmen brauche, etwas sehr engagiert. Vielleicht war das zu krass ausgedrückt.
Sagen wirs mal in Fragebogen manier:
Videofunktion der Kamera ist wichtig, dh sie muss vorhanden sein. Ich will und werde weiterhin mit der DSLR filmen wollen, deshalb muss sie das eben leisten können. Aber ich habe mir die DSLR nicht angeschafft, nur wegen dem Filmen. Vielleicht zeigt das ein bisschen eher die Wichtigkeit der Videofunktion für mich. Sie muss eben da sein und dass auch vernünftig, weil wir damit immer wieder Schulprojekte realisieren und Musikvideo/Sketche aufnehmen.
War nebenbei der Grund weshalb ich meine 1100D verkauft hatte: kein externer Mikroanschluss ;3