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Wechsel von Sony a7 zu mFT/ APS-C

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Für weitere Antworten geschlossen.

JuRe93

Themenersteller
Hallo liebe Mitforisten,

ich stehe gerade vor der Entscheidung mein Kamerasystem zu ändern. Ich habe mir damals eine a7 geholt um kompakter zu werden, doch die Physik kann man nicht austricksen und Vollformatobjektive sind einfach groß und schwer. Ich habe momentan ein Set bestehend aus Sony a7 mit BG, Sony Zeiss FE 16 - 35/ f4, Sony Zeiss FE 35/ f2.8, Sony Zeiss FE 55/ f1.8 und Sony G 90/ f2.8.

Da ich früher gerne mal Wildlife fotografiert habe und demnächst auch nach Afrika fahren werde, muss auch eine Telelinse her, hier hatte ich an das Tamron 150 - 600 mm + La-EA4 gedacht. Damit wird mir die ganze Ausrüstung aber zu schwer und zu groß, da wir auch viel fliegen (Handgepäck) und wandern werden.

Jetzt überlege ich seit einiger Zeit hin und her, lese Tests und Erfahrungsberichte und bin bei meiner Auswahl auch schon ein Stück weiter. Zunächst hatte ich überlegt auf die Fuji X-T1 umzusteigen (10 - 24/ f4, 35/ 1.4, 56/ f1.2 und 100 - 400/ f4.5 - 5.6), aber das ganze wird nicht so viel kompakter und ist außerdem auch ganzschön teuer. Die Bildqualität soll ja sehr gut sein, die Nachbearbeitung der RAWs, zumindest zu Anfang, etwas umständlich sein.

Da die Ausrüstung wirklich kompakter werden soll, habe ich jetzt auf mFT und dort auf die Olympus OM-D E-M1 geschielt. Die Objektivauswahl hier ist riesig und die meisten Brennweiten sind mehrfach abgedeckt und sollen auch häufig sehr gut sein. Hier hatte ich an das Oly M.Zuiko 45/ f1.8, das M.Zuiko 7 - 14/ f2.8, das M.Zuiko 12 - 40/ f2.8 und an das Lumix G Vario 100 - 300/ f4 - 5,6 (evtl. auch PanaLeica 100 - 400/ f4 - 6,3) gedacht.
Nun mache ich mir aber auch "Sorgen" wegen der Bildqualität und der geringeren Auflösung, gerade bei Landschaftsaufnahmen, sodass ich als weitere Möglichkeit erwäge die Sony a7 zusammen mit dem 16 - 35 zu behalten und die OM-D E-M1 mit 12 - 40 + 45 + 100 - 300 dazuzuholen.

Ich denke von Olympus wird zur Photokina wahrscheinlich auch eine OM-D E-M1 Mk. II vorgestellt werden, die dann bezüglich der Bildqualität weiter zugelegt haben wird.

Die Unterschiede bezüglich mFT und FF bezüglich Schärfentiefe, etc. sind mir bekannt. Ich fotografiere gerne Landschaften (auch mal Nachtaufnahmen) und Wildlife, sowie ein bisschen People. Im Urlaub auch mal ein wenig Architektur. Ich bin nicht wirklich ein Pixelpeeper, aber gute BQ ist mir wichtig. Mich würden hier Beiträge von Leuten interessieren, die schon vor einer ähnlichen Entscheidung standen, wie sie sich entschieden haben und warum. Auch die Meinungen von anderen Nutzern von einem dieser Systeme fände ich spannend. Mir sind hier Praxiserfahrungen (Croppen, Bildqualität/ Größe von Ausdrucken, …) wichtiger, als irgendwelche Testcharts, etc., da ich die Kamera ja auch draußen und nicht im Labor einsetzen will.

Achja, ich werde die Kameras (OM-D E-M1 und Fuji X-T1) selbstverständlich auch in nächster Zeit selbst einmal testen und mir so einen persönlichen Eindruck verschaffen können. Falls jemand noch Tipps in eine gänzlich andere Richtung hat (kenne mich z. B. bei mFT nicht wirklich mit den anderen Modellen aus) nur her damit.

Wie ist eure Meinung bezüglich der besten Lösung? Ich freue mich schon auf den Input.
 
Wie ist eure Meinung bezüglich der besten Lösung?

Ja mei... Wärst Du mit der Fragestellung nicht im MFT-Forum besser aufgehoben? Dass sich Physik nicht oder nur sehr bedingt austricksen läßt, hast Du ja schon selber festgestellt.

Allerdings gilt das aber natürlich auch für den Signal-Rauschabstand im Verhältnis zur Sensorgröße.

Wenn allerdings Volumen und Gewicht des Equipments und die Auswahl nativer Objektive die entscheidenden Determinanten sind, dann halt MFT.
 
Schau dir die Pro 2 an von Fuji ich muss sage die BQ ist wirklich sehr gut gefällt mir sogar besser als von der A7 der AF spielt auch in einer anderen Liga.
 
Schau dir die Pro 2 an von Fuji [...]

Hatte ich auch schon überlegt, aber ich finde sie noch sehr teuer, was hauptsächlich an dem sicherlich hervorragenden Multi-Hybrid-Optischen Sucher liegt, den ich aber nicht benötigen würde. Das wäre bei mir ein wenig Perlen vor die Säue.
Da würde ich eher auf die Fuji X-T2 warten, die meiner Einschätzung nach auch zur photokina vorgestellt werden dürfte. Ich glaube aber, dass mir das System dann vielleicht noch etwas zu groß, aber auf jeden Fall zu teuer ist (die Preise der Fujinon-Objektive sind ja auch recht hoch).

@Floyd Pepper: Ja, ich wusste auch nicht in welches Forum ich es posten soll. Hätte es am liebsten in beide reingeschrieben.
Mit der Aussagen "[...] dann halt mFT." kann ich mich nicht so ganz anfreunden, da die Entscheidung halt nicht nur darauf beruht. Sonst hätte ich den Thread hier auch nicht eröffnet. Mich interessieren persönliche Erfahrungen von Leuten, die in die eine oder andere Richtung gewechselt haben oder sogar beides parallel betreiben und wo sie die Vorzüge/ Schwächen sehen, was sie also letztendlich zu ihrer Entscheidung bewogen hat.
 
Hatte ich auch schon überlegt, aber ich finde sie noch sehr teuer, was hauptsächlich an dem sicherlich hervorragenden Multi-Hybrid-Optischen Sucher liegt, den ich aber nicht benötigen würde. Das wäre bei mir ein wenig Perlen vor die Säue.
Da würde ich eher auf die Fuji X-T2 warten, die meiner Einschätzung nach auch zur photokina vorgestellt werden dürfte. Ich glaube aber, dass mir das System dann vielleicht noch etwas zu groß, aber auf jeden Fall zu teuer ist (die Preise der Fujinon-Objektive sind ja auch recht hoch).

@Floyd Pepper: Ja, ich wusste auch nicht in welches Forum ich es posten soll. Hätte es am liebsten in beide reingeschrieben.
Mit der Aussagen "[...] dann halt mFT." kann ich mich nicht so ganz anfreunden, da die Entscheidung halt nicht nur darauf beruht. Sonst hätte ich den Thread hier auch nicht eröffnet. Mich interessieren persönliche Erfahrungen von Leuten, die in die eine oder andere Richtung gewechselt haben oder sogar beides parallel betreiben und wo sie die Vorzüge/ Schwächen sehen, was sie also letztendlich zu ihrer Entscheidung bewogen hat.

Ist Olympus soviel billiger?
 
Ich habe den Wechsel gemacht und bin jetzt wieder zum KB-Sensor zurück gekehrt. Wie wäre es, wenn du das Sony-System mit kleinen Festbrennweiten betreibst und dir dazu eine der neuen 1"-Superzoom-Kameras kaufst? Die Nikon DL 24-500 z.B. - dann hast du eine Reisekamera und ein KB-System parallel. Ich bin auch gerade am grübeln, ob ich ein 150-600 kaufen soll oder eine Kompakte parallel betreibe
 
Ist Olympus soviel billiger?

Je nachdem, wie man sein System aufstellt. Nehme ich überall die besten Linsen (Nocticron 42,5/ 1,2, Oly ED Pro 7-14/ 2.8 und Das Leica 100 -400), dann ist es mit Sicherheit nicht billiger. Nehme ich hingegen das 45/ 1.8, das Pana 7-14/ 4 und das Lumix G Vario 100 - 300, dann komme ich deutlich günstiger bei weg und die Linsen sollen, nach dem, was ich gehört habe, auch sehr gut sein.
 
[...] 1"-Superzoom-Kameras kaufst? Die Nikon DL 24-500 z. B. [...]

Hmm, das könnte ich mir nochmal anschauen, allerdings kenne ich mich in dem Gebiet gar nicht mehr aus, meine letzte "Kompakte" war eine Canon G10 und die letzte Bridge eine Lumix FZ10. Ich weiß nicht, wie viel sich da in den letzten Jahren getan hat, aber ich hätte Angst, dass die Einbußen bei der BQ zu groß sind. Darf ich fragen, was bei dir die Gründen für den Wechsel, bzw. für den Rückwechsel waren?
 
Ich nutze das Sony-System (A7II) parallel mit dem Fuji-System (X-T1).

Die Bildqualität der Fuji kann man als gleichwertig bezeichnen, Du würdest dich im Vergleich nicht verschlechtern. Die Freistellmöglichkeiten sind mit den lichtstarken Objektiven sehr gut.

Ausgehend von deinen jetzigen Objektiven würde ich bei Fuji folgende Alternativen vorschlagen:

- WW-Zoom XF 10-24 = ca. 250 Gramm leichter als das FE 16-35. Das Fuji ist mindestens gleichwertig

- XF 23 mm, extrem gutes Objektiv, nicht leichter als bei Sony. Eines meiner Lieblingsobjektive

- XF 35 mm, etwas kompakter und leichter als das FE 55 mm, das FE 55 ist schon sehr gut, ob das Fuji genauso gut ist, kann ich nicht beurteilen, ich habe das XF 35 mm nicht.

- Macro XF 60 mm = Hier würdest Du die deutlichste Reduzierung erreichen. Das XF 60 nutze ich sehr gerne für Macro und Porträt. Extrem scharf, sehr schönes Bokeh, Abbildungsmaßstab (leider) nur 1:2. Aus meiner Sicht ist das XF 56 mm unnötig, wenn man mit der Lichtstärke 2.4 leben kann. Es hat sogar 2 Blendenlamellen mehr als das XF 56. Seit der Firmware 4.0 ist der Autofokus an der X-T1 auch ausreichend schnell.

- XF 100-400 mm. Das ist natürlich schon ein großes und schweres Objektiv, aber immer noch um Klassen kleiner und leichter als das von dir angedachte Tamron. Ich kann die 2 Objektive nicht vergleichen, habe aber grundsätzlich mehr Vertrauen zu Fuji...

in Summe ist Fuji, gerade wenn man mehrere Objektive mitnimmt, schon einiges kleiner und leichter als das A7-System.

Ich würde mir für Urlaubsreisen noch überlegen, das Fuji XF 18-135 (KB 27-200 mm) mitzunehmen. Das Objektiv ist zwar auch nicht gerade klein, deckt aber einen sehr großen Zoombereich ab, hat eine sehr gute Abbildungsleistung und einen äußerst effektiven Stabi.

Meine Kombination z.B. beim Wandern sieht so aus:

- XF 10-24 mm
- XF 60 mm Macro
- XF 27-135 mm

Mit diesen 3 Objektiven ist man für alle Eventualitäten ausgerüstet und schön kompakt unterwegs. Wenn ich weiß, das ich hohe Lichtstärke benötige, kommt noch das XF 23 mm mit. Dieses Objektiv eignet sich auch hervorragend als Möglichkeit, wenn man nur mit einer Brennweite unterwegs sein möchte.

Seit der Firmware 4.0 ist die X-T1 auch bei AF-C zu gebrauchen, die Auflösung des 16 MP-Sensors reicht auch fürs Corpen und bei High-Iso spielt sie auf Augenhöhe mit der A7.

Du merkst schon, ich empfehle Fuji... ;)
 
Zum einen war es einfach die Freistellung, die mir in manchen Situationen fehlt, viel gravierender war aber die Bearbeitungsfähigkeit der raws. Gerade bei viel Licht kann ich bei KB die Basis-Iso 100 nehmen, während mft als Basis-Ios 200 hat. Das gemeinsam mit der Sensorgröße (Iso 200 an mft entspricht vom Rauschen ca. Iso 800 bei KB) sorgte dafür, das die Bilder einfach weniger "Futter" beim Bearbeiten hatten. Außerdem lassen sich meine alten, manuellen Objekte an KB einfach besser verwenden.

Der Unterschied in der Sensorgröße zwischen 1" und mft ist gar nicht so riesig :)
 
Ach so, noch was zur Nachbearbeitung:

Was man da so zu Fuji liest, ist Geschichte. Zum einen sind die jpg OOC sehr gut und man kann in den meisten Fällen auf RAW-bearbeitung verzichten. Und wenn, ist es mit der aktuellen LR-Version auch nicht anders als bei RAW der A7. Ich weiß auch nicht, was die Leute da immer haben...

Nicht zu vergessen: Die X-T1 hat im Gegensatz zur A7 einen eingebauten RAW-Konverter. Du kannst also bereits in der Kamera deine RAW mit unterschiedlichen Film-Typen bearbeiten und ausgeben.
 
@Bernd: Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich habe auch schon überlegt mich vorerst, falls ich auf Fuji wechseln sollte, auf das 10 - 24, das 52 und das 100 - 400 zu beschränken, da alles Wesentliche, was ich fotografiere (Landschaft, People, Wildlife) abgedeckt wäre und die Zooms sollen bei Fuji ja wirklich exzellent sein.
Allerdings wäre 100 - 400 mm an mFT auch 200 - 800 mm KB-Äquivalent, da weiß ich nicht, ob so viel überhaupt nottut.

@Borgefjell: Naja, 1" ist schon nochmal deutlich kleiner, als mFT und da habe ich ja gerade schon ein wenig Bauchschmerzen. :lol:
Ist das Rauschen wirklich so schlimm? Bei Bildern, die ich so im Internet gefunden habe fand ich die OM-D EM-1 noch bis ISO 1600 sehr brauchbar und die Fuji X-T1 sogar bis 3200. Höher als 3200 gehe ich mit meiner a7 auch nur im Notfall und dann maximal ISO 6400.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das Rauschen ist nicht "so" schlimm und High-Iso ist erstaunlich gut - meine Hauptprobleme hatte ich tatsächlich im angesprochenen niedrigen Iosbereich, wenn man mal Tiefen hochzieht etc., dann kommt man doch schnell an die Grenzen bzw. hat einfach mit KB mehr Spiel. Das macht die Bilder der aktuellen mft-Kamera immer noch sehr gut verwendbar, aber lad dir doch von den gängigen Testseiten einfach mal ein paar Raws runter und spiel ein bisschen damit.
 
@Bernd: Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich habe auch schon überlegt mich vorerst, falls ich auf Fuji wechseln sollte, auf das 10 - 24, das 52 und das 100 - 400 zu beschränken, da alles Wesentliche, was ich fotografiere (Landschaft, People, Wildlife) abgedeckt wäre und die Zooms sollen bei Fuji ja wirklich exzellent sein.
Allerdings wäre 100 - 400 mm an mFT auch 200 - 800 mm KB-Äquivalent, da weiß ich nicht, ob so viel überhaupt nottut.

Na die Fujis sind doch APS-C wo also das 100-400 zu einem 150-600 mutiert - an mFT würde das natürlich stimmen - aber du schriebst ja explizit über Fuji!

Gruß G.
 
...

Seit der Firmware 4.0 ist die X-T1 auch bei AF-C zu gebrauchen, die Auflösung des 16 MP-Sensors reicht auch fürs Corpen und bei High-Iso spielt sie auf Augenhöhe mit der A7.

Du merkst schon, ich empfehle Fuji... ;)

Ich nicht!
Komme selber nach NIkon KB von der X-E1/X-T1 zur A7II.
Zurück zu APS-C würde ich nur noch für eine Nischenanwendung wie Tele gehen.
KB ist schon eine andere Liga für mich :)
 
Ach so, noch was zur Nachbearbeitung:

Was man da so zu Fuji liest, ist Geschichte. Zum einen sind die jpg OOC sehr gut und man kann in den meisten Fällen auf RAW-bearbeitung verzichten. Und wenn, ist es mit der aktuellen LR-Version auch nicht anders als bei RAW der A7.

Mit Sicherheit ist die RAW-Bearbeitung eine andere, ich habe beide hier, Fuji X-E2 und Sony A7, außerdem Ligtroom CC.

Die Sony Raws lassen sich wie gewohnt bearbeiten, die Fuji Ravs nur mit Klimmzügen, bei Fuji mußte ich leider auf Photoninja umsteigen um die gleiche Bildqualität (relativ) zu erreichen.
 
Der Gewichts-/Größenunterschied zwischen Fuji X und MFT hat mich zu guter letzt doch nochmal zweifeln lassen, ob der Umstieg nach ca. 5 Jahren MFT (mit kleinem Zwischenspiel mit der X-E1) wirklich richtig war. Ich bearbeite allerdings jetzt grad' meine letzten Urlaubsfotos und muss sagen, die Bearbeitungsreserven des X-TransII Output rechtfertigen für mich das Mehrgewicht und Volumen allemal. Bei mft (e-m10) hatte ich regelmäßig Probleme mit plötzlichen, heftigen Tonwertabrissen etc.
Die Qualität des xf55-200 am Teleende lassen mich derzeit nicht über das 100-400 nachdenken, mag aber beim Thema Safari anders aussehen. Bei meiner letzten vor ca. 10 Jahren hatte ich allerdings auch nicht mehr als 350mm (KB-Bildwinkel) dabei.
Die Bearbeitungsreserven eines aktuellen KB-Sensors sind natürlich nochmal eine andere Dimension :)
Von daher wäre die genannte Lösung, die Sony mit kompakten FBs zu betreiben plus einer separaten Ergänzung im Tele bestimmt nicht die schlechteste / teuerste.

Aber alles nur meine Meinung, jeder findet seinen persönlichen Kompromiss wo anders ;)
 
Ob es dann Fuji oder µFT wird kann ich dir nicht beantworten, ich kann dir aber sagen, dass ich mit meinen Fujis äußerst zufrieden bin.

Durch die Vorstellung der X-Pro2 und dem spekulierten Erscheinen der X-T2 in den nächsten Monaten, kann man aktuell zu äußerst attraktivem Preis an eine gebrauchte X-T1 kommen (würde da aber auf die Modellrehe achten).

Gemeinsam mit (gebrauchtem) 10-24 und 56mm sollte man für rund 2000€ bei der Sache sein. Ist noch immer ein Haufen Geld, aber ein sehr gut angelegter.


Nur das 100-400 ist zur Zeit etwas "problematisch". Wenn es sofort sein muss, würde ich im Kit mit dem 1.4x Telekonverter kaufen (für 1999€) und wenn der Konverter nicht gebraucht wird, diesen an den Mann bringen.

Falls du noch etwas Zeit hast, würde ich einfach den nächsten Cashback abwarten und dann das 100-400 (mit TC?! ;) ) holen


Und weil der Punkt sicher aufkommen wird: die X-T2 wird alles besser können. Mehr Megapixel, schnellerer AF, bessere Bedienung etc. (Also alles was die X-Pro2 schon kann). Aber sie wird dann halt auch um einiges teurer als die X-T1, speziell die gebrauchten (für geschätzte >800€ ist schon eines der Objektive herinnen!)

Die X-T1 wird dann wohl noch ein (letztes?) Firmware Update bekommen. Das Blitzsystem steht vor der Türe und wer weiß, vielleicht hat sich Fuji doch noch etwas nettes als Überraschung einfallen lassen :D


EDIT: das mit der Bearbeitung ist so eine Sache. Es stimmt schon, die Fuji will (in Lightroom) etwas anders geschärft werden als andere Kameras. Aber bei den 4 Slidern wird es wohl keine all zu große Aufgabe sein, sich umzustellen.
Die Ergebnisse sind eigentlich in allen Konvertern gut. Wer Angst davor hat, kann sich ja RAWs aus dem Internet laden und mal selber probieren.
 
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