Nochmal zum Thema "Wechsel von Mft zu Fuji X".
Ich war im Herbst erstmalig mit "Fuji X" fremdgegangen und bin jetzt Wiederholungstäter. Bestimmte Vorteile insbesondere des Sensors und der Haptik haben mich nicht losgelassen.
Ich nutze zZt beide Systeme weil jedes seine Stärken hat und Dinge erlaubt die das andere weniger gut macht, dazu vielleicht noch später.
Die X-M1 hat mich wie beschrieben nur punktuell angesprochen was aber mehr an deren Konzeption für Einsteiger liegt. Fühlbare Qualität bietet so ein Plastik natürlich nicht.
Ich habe mir als ich mit der M1 durch war auch sehr lange und ausführlich die X-E1 angesehen und mich auch in einem Gespräche bei FotoGregor in HH von einem begeisterten Fan der Kamera fast zum spontanen Kauf verleiten lassen.
Zwei Dinge haben mich zurückgehalten, in erster Linie das kleine und für mich nicht mehr ganz zeitgemäße Display und das etwas zögerlichen Ansprechen der Kamera. Das betraf mehrere Bereiche.
Den AF wenn es in dunkle Ecken geht, das Nachziehen im Sucher bei Schwenks und auch die zT etwas lahmen Reaktionen im Menü. Ansich alles ok, aber gegen die gewohnte OMD war das Teil gefühlt einfach immer etwas gemütlich?!
Genau diese Punkte hat Fuji angegangen mit dem Nachfolger. Ich kann verstehen wenn jemand der eine E1 hat bei dieser bleibt, aber für einen Neueinstieg kam für mich nur ein schnelleres Modell in Frage. Und bei ca 300€ Unterschied 2nd Hand im Forum kostet das auch nicht Welt.
Die X-T1 wollte ich noch abwarten, bei ihr ging es mir bei der OMD E-M1:
eine tolle Kamera, ein wertiges Schätzchen der technisch und gefühlt begeistert. Ansich genau das richtige für Papa

, aber auch schon wieder ein kleiner Brocken, 100g hier, 100g da, es läppert sich.
Die Idee einer leichten zweiten Systemkamera will ich nicht aufgeben. Deshalb bin ich ja mal von der Nikon D300 zu Mft (zuerst die GF1) gekommen.
Die T1 mit dem 10-24 (die Linse drängt sich auf!) liegt schon wieder bei fast 850g wo eine M10 mit 9-18 nur auf 600g kommt.
Ich bin da sensibel weil ich im Urlaub auch gerne mal 12h am Stück durch Städte wie NY oder B stromer, am Ende nehme ich dann doch wieder nur die RX?
Bei der T1 sehe ich für mich der selten Sportfotos macht kaum Vorteile, das Mehrgewicht und die Tastensperren stören meinen Umgang mit der Kamera nur. Der Sucher wäre schön, aber es geht auch so. Sicher Geschmackssache, als Erstsystem anstelle einer Grossen würde sie mich mehr reizen.
Was mir bei der E2 (auch weil sie schneller ist als die X-M1) sehr gut gefällt ist das man damit auch bei Nacht fast wie am Tage drauflos fotografiert, einfach ISOAuto3200 und fast jedes Bild sitzt, ISO1600 ist so sauber wie ISO400 bei mft oder bei einer RX100. Selbst ISO6400 geht mit RAW. Das bedeutet soviel Reserve bei den Belichtungszeiten das selbst nächtliche Portraits freihand mit 55mm und f4 klappen.
ISO6400 Motiv von
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12079839&postcount=148,
hier ISO1600, offen mit dem Kit.
Das Bild ist in mittlerer Qualität gespeichert.

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