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EF/EF-S/RF/RF-S Wechsel von EOS 90D auf R7?

Smilla13

Themenersteller
Seit drei Jahren ärgere ich mich mit dem schlechten Autofocus und den oft matschigen jpgs (feine Strukturen wie Laub werden glatt gebügelt, in raw sind sie jedoch vorhanden) der 90D rum. Nun lese ich hier viel Positives über die R7, vor allem über den treffsicheren Autofokus. Ich würde vor allem meine alten Objektive weiter verwenden wollen - ist da ein Wechsel sinnvoll? (Canon EF 70-300, EF-S 10-18, EF-S 18-135, EF 15-85, EF 50))
Alternativ ein Wechsel zur Sony, da mein Mann mit A7ii fotografiert. Ich würde aber bei APS-C bleiben wollen, also evt. die Sony Alpha 6900 - allerdings überzeugt mich die R7 bisher mehr. Zumindest theoretisch...:unsure:
Was meint ihr?
 
Hallo Smilla,
ich habe genau diesen Wechsel (von der 90D auf die R7) jetzt auch getätigt. Ich war mit der 90D eigentlich zufrieden, habe mit ihr tolle Bilder gemacht. (meiner Ansicht nach zumindest)
Aber wie das manchmal so ist im Hobby, siegt die Unvernunft... ;-)
Allerdings habe ich meinen Objektivpark gleich mit ausgetauscht bzw. ausgedünnt. Adaptiererei ist nicht meins, und ich muss sagen die neuen Objektive machen meiner Meinung nach auch alles besser als die alten, ebenso wie die Kamera. Ob das notwendig war? Mit Sicherheit nicht. Aber wie gesagt, Hobby und GAS eben. Und die Preise waren in den letzten Wochen da auf meiner Seite. (auch die Verkaufs-Preise)
Mit Adapter funktionieren aber zumindest die alten Canon-Objektive mindestens genau so gut wie an der DSLR, wenn man sich entsprechende Erfahrungsberichte durchliest.
Ein Fortschritt ist die R7 auf jeden Fall. Wenn der Autofokus etwas erkannt hat lässt er nicht mehr los. Allerdings erkennt er eben nicht immer etwas. Hier ist aber noch viel Einstellungsarbeit notwendig. Das Ding will verstanden werden, da ist nicht ganz so trivial wie ein AF einer DSLR.
Die Bildqualität ist im Vergleich zur 90D etwas besser, nicht viel. Woher soll das auch kommen? Auch die Rauscheigenschaften sind etwas besser. Je nach Motiv gehe ich mit der R7 im Vergleich zur 90D eine bis zwei Stufen höher. (mit ISO 3200 habe ich gar keine Probleme, 6400 geht meistens auch noch, manchmal auch 12800)
Klar, zu viel darf man sich nicht erwarten, vor allem wenn man einfach auspackt und losschießt. Die R7 hat einfach mehr Möglichkeiten - auch Fehler zu machen.
 
Seit drei Jahren ärgere ich mich mit dem schlechten Autofocus und den oft matschigen jpgs (feine Strukturen wie Laub werden glatt gebügelt, in raw sind sie jedoch vorhanden) der 90D rum. Nun lese ich hier viel Positives über die R7, vor allem über den treffsicheren Autofokus. Ich würde vor allem meine alten Objektive weiter verwenden wollen - ist da ein Wechsel sinnvoll? (Canon EF 70-300, EF-S 10-18, EF-S 18-135, EF 15-85, EF 50))
Du solltest lieber in geschiete Objektive investieren, dann ist auch die 90D treffsicher. Deine Gläser sind alle nicht so pralle.

Zudem wurde Dir doch schon vor einem Jahr in dem anderen Thread erklärt, dass Deine Objektive z.B:15-85 einfach mit 15 Jahren zu alt sind für die Hohe Auflösung moderner Cropsensoren. Ein Wechsel auf die R7 wird ohne gescheite Objektive nichts bringen,


 
Zuletzt bearbeitet:
Du solltest lieber in geschiete Objektive investieren, dann ist auch die 90D treffsicher. Deine Gläser sind alle nicht so pralle.
Stimmt nur zum Teil, das 15-85 und das 18-135 sind schon recht gut. Wenn man gute Exemplare erwischt hat, sind auch das 50er und das 10-18 sehr brauchbar. Das 70-300 ist etwa so gut wie das 55-250, also auch in Ordnung.

Wenn es Richtung R7 geht, würde ich diese mit einem Kit kaufen, mit dem RF 18-150 oder dem RF 10-18, mit beiden habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.

Der Wechsel lohnt sich auf jeden Fall wie @stepra schon aufgezeigt hat.

Eine A6900 gibt es nicht, die A6700 ist technisch nah an der R7, aber Haptisch und Bedienugsmässig meiner Meinung nach wesentlich schlechter.
 
Zuletzt bearbeitet:
....und den oft matschigen jpgs (feine Strukturen wie Laub werden glatt gebügelt, in raw sind sie jedoch vorhanden) ....
Da zahlt es sich bei allen Kameras die ich kenne aus sich etwas mit den JPEG Einstellungen zu beschäftigen, die Hersteller haben so viel Angst, dass wo Rauschen zu sehen ist (die fehlenden Details fallen vielen nicht so auf ;)) , dass sie lieber zu stark glätten, das lässt sich aber normalerweise einstellen, also Rauschreduzierung herunter setzten und eventuell Schärfe erhöhen, da kann man viel verbessern.
Gilt meiner Meinung nach für fast alle Kameras.
 
Also der AF der neuen Canons ist wirklich klasse. Gerade auch bei Personen/Tier-Nachverfolgung. Er startet bei meiner R8 (aber so wie ich das verstehe ist die Nachführung der R7 gleichwertig, bzw etwas besser, da auch die Belichtung beim Nachführen besser angepasst wird) auch in der Realität auf einem (wenn man es vorwählt auf dem bevorzugten (r/l)) Auge wechselt dann wenn sich mein schwarzer Hund wegbewegt auf den Kopf, dann auf den Körper und wenn er dann wieder auf mich zu kommt auch wieder zurück und ist dann auch wieder auf dem passenden Auge.
Da das auf dem Sensor gemessen wir, kann ich zwischendurch jederzeit den Auslöser ganz drücken und Fotos schießen.
Das ist inzwischen halt schon strukturell besser als es bei Spiegelreflexkameras sein kann - auch weil durch die Kontrastauswertung zusätzlich zur Phasendetektion halt (zumindest prinzipiell) kein technischer Fehlfokus vorkommen kann.

Ob das einen Wechsel von einer guten 90D rechtfertigt... musst Du natürlich selbst wissen, ich würde sagen: Ja. Ich habe zwar "nur" die 80D (und hatte bis vor 1,5 Jahren eine M6 II, die ja den Sensor der 90D hatte), aber das sind, was den AF bei bewegten Zielen angeht wirklich "Welten".

Von der Bildqualität würde ich nicht sooo einen Riesenschritt erwarten, da war der Sensor der 90D/M6II schon ziemlich gut.

Die Objektive werden an einer R7 nicht schlechter performen als an der 90D, aber es könnte sein, dass die entsprechenden RF Objektive etwas besser sind. (Der IBIS kombiniert ja mit den IS der RF Objektive, bei den EF geht halt nur eines von beiden), da würde ich persönlich wohl mein "Hauptobjektiv" in RF nehmen.

Wenn Du aber gute Objektivsynergien mit Deinem Mann haben kannst, ist es eventuell auch sinnvoll wenn nicht alles mehrfach vorhanden ist... schlecht sind die Sony sicher nicht. (Auch wenn ich persönlich mit der Bedienung auch nach einem Jahr noch gefremdelt habe, aber dass kannst Du ja leicht ausprobieren, wenn bei Euch Sony-Cams vorhanden sind ;-) )

edit: Las mich raten, die matschigen Laubstrukturen treten hauptsächlich beim 15-85 auf? Das hatte ich bei meiner 7D damals auch. Nachdem ich beider zum Justieren eingeschickt hatte war es ein halbes Jahr besser um dann wieder genau so auftzutreten... war etwas komisch, denn ansonsten saß der Fokus gut, wenn ich traf... habe ich dann aber nicht weiter verfolgt sondern beides verkauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit drei Jahren ärgere ich mich mit dem schlechten Autofocus und den oft matschigen jpgs (feine Strukturen wie Laub werden glatt gebügelt, in raw sind sie jedoch vorhanden) der 90D rum.
Wenn Details im jpg fehlen, im RAW jedoch vorhanden sind, dann liegt es nicht am AF, sondern an den Einstellungen der Umwandlung zum jpg…

Edit: Ich sehe, dass daduda schneller war… (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Details im jpg fehlen, im RAW jedoch vorhanden sind, dann liegt es nicht am AF, sondern an den Einstellungen der Umwandlung zum jpg…
Das hier stimmt natürlich... dann kannst Du auch den edit in meinem Post ignorieren...
Wenn die Details im RAW vorhanden sind, sind sie ja da. Dann solltest Du ggf den Bildstil in der Cam (der ja nur für die JPG ist) anpassen.
 
Moin, naja, matschige JPGs liest sich eher nach Einstellungen die per Menü noch ein wenig optimiert werden sollten, durchaus auch mal nach den aktuellen Objektiv Korrekturdaten für die schauen für die 90 D.
Bei mir wurde es zwar schlussendlich die R10, habe aber uA die R7 auch genauer ausprobiert. Der interne Stabi ist ne feine Sache wenn man sowas benötigt und eher lange belichtet nd nichts hektisches ablichtet. Der AF ist in der Tat richtig gut, allerdings gibts auch sehr viele Einstellmöglichkeiten, wie schon zuvor genannt - das Gesamtpaket kann man spielen leicht auch schlecht performen lassen wenn man da nur entsprechend dran stellt, aber das ist wohl insgesamt ein Manko vieler DSLMs, viele Optionen bergen viele Fehler.
Bei mir wurds die R10 weil ich dediziert nur adaptieren will, wenn meine Reise weitergeht wechsele ich sowieso komplett auf Vollformat, und dazu fand ich die R7 schlicht zu schade.
Da du aber gezielt nach dem AF fragtest und der nicht so arg unterschiedlich ist zwischen R7 und R10 und speziell zu diesen Objektiven die zu adaptieren seien - definitiv Schritt zu besseren Möglichkeiten.
Bzgl. Sony - ja,. ist halt wirklich die Frage - wollt ihr gemeinsamen Equipment-Pool nutzen oder nicht, und wenn dir Canon als solches schlicht mehr liegt....
jedenfalls wenn die die 90D nervt und das schon so lange, und du keine Einstellung im Menü passend machen konntest, ich würds machen alleine schon weil ichs nicht ertragen könnte, dass mich ein Gerät derart lange nervt.
Hast du die Möglichkeit schlicht eine auszuprobieren und genau diese Art Bilder zu machen und zu vergleichen, und zu sehen ob die Wünsche erfüllt würden ?
 
jedenfalls wenn die die 90D nervt und das schon so lange, und du keine Einstellung im Menü passend machen konntest, ich würds machen alleine schon weil ichs nicht ertragen könnte, dass mich ein Gerät derart lange nervt.
Und das ist halt auch eine der Sachen, die man nicht unterschätzen sollte. Ein Hobby muss Spaß machen...
 
Welche Motive fotografierst Du denn, dass Du mit dem AF solche Probleme hast?
Hauptsächlich Landschaft, auf Reisen und beim Wandern. Zuletzt aber auch oft Tiere, da 2x Safari. Da ist der unzuverlässige Treffer beim Fokus besonders ärgerlich, da man oft keine zweite Chance hat.


Hallo Smilla,
...
Mit Adapter funktionieren aber zumindest die alten Canon-Objektive mindestens genau so gut wie an der DSLR, wenn man sich entsprechende Erfahrungsberichte durchliest.
Ein Fortschritt ist die R7 auf jeden Fall. Wenn der Autofokus etwas erkannt hat lässt er nicht mehr los. Allerdings erkennt er eben nicht immer etwas. Hier ist aber noch viel Einstellungsarbeit notwendig. Das Ding will verstanden werden, da ist nicht ganz so trivial wie ein AF einer DSLR.
Die Bildqualität ist im Vergleich zur 90D etwas besser, nicht viel. Woher soll das auch kommen? Auch die Rauscheigenschaften sind etwas besser. Je nach Motiv gehe ich mit der R7 im Vergleich zur 90D eine bis zwei Stufen höher. (mit ISO 3200 habe ich gar keine Probleme, 6400 geht meistens auch noch, manchmal auch 12800)
Klar, zu viel darf man sich nicht erwarten, vor allem wenn man einfach auspackt und losschießt. Die R7 hat einfach mehr Möglichkeiten - auch Fehler zu machen.
Dass die alten Objektive genau so gut funktionieren, wäre schon mal eine Vorraussetzung für den Wechsel, da ich nicht sofort alles austauschen möchte. Grundsätzlich bin ich ja mit der Qualität zufrieden - wenn der Fokus trifft.
Aber was meinst du mit viel Einstellungsarbeit? Dachte, grundsätzlich funktioniert das genauso wie bei der DSLR


Du solltest lieber in geschiete Objektive investieren, dann ist auch die 90D treffsicher. Deine Gläser sind alle nicht so pralle.

Zudem wurde Dir doch schon vor einem Jahr in dem anderen Thread erklärt, dass Deine Objektive z.B:15-85 einfach mit 15 Jahren zu alt sind für die Hohe Auflösung moderner Cropsensoren. Ein Wechsel auf die R7 wird ohne gescheite Objektive nichts bringen,
Denke, die Objektive sind schon okay. Nicht überragend aber okay. Klar wären kleinere Blendenzahlen toll, aber mir ist es wichtiger, dass die Objektive nicht zu groß und schwer sind, schließlich möchte ich noch damit wandern können.
...

Eine A6900 gibt es nicht, die A6700 ist technisch nah an der R7, aber Haptisch und Bedienugsmässig meiner Meinung nach wesentlich schlechter.
Ja, sorry, meinte die A6700. Und da befürchte ich eben auch, dass die mit der 90D nicht mithalten kann, was die Bedienung angeht.

Da zahlt es sich bei allen Kameras die ich kenne aus sich etwas mit den JPEG Einstellungen zu beschäftigen, die Hersteller haben so viel Angst, dass wo Rauschen zu sehen ist (die fehlenden Details fallen vielen nicht so auf ;)) , dass sie lieber zu stark glätten, das lässt sich aber normalerweise einstellen, also Rauschreduzierung herunter setzten und eventuell Schärfe erhöhen, da kann man viel verbessern.
Gilt meiner Meinung nach für fast alle Kameras.
das ist ein guter Tipp, werde ich mal ausprobieren, sobald das Wetter etwas besser ist. (Heute extrem düster und nebelig)

Also der AF der neuen Canons ist wirklich klasse. Gerade auch bei Personen/Tier-Nachverfolgung. Er startet bei meiner R8 (aber so wie ich das verstehe ist die Nachführung der R7 gleichwertig, bzw etwas besser, da auch die Belichtung beim Nachführen besser angepasst wird) auch in der Realität auf einem (wenn man es vorwählt auf dem bevorzugten (r/l)) Auge wechselt dann wenn sich mein schwarzer Hund wegbewegt auf den Kopf, dann auf den Körper und wenn er dann wieder auf mich zu kommt auch wieder zurück und ist dann auch wieder auf dem passenden Auge.
Da das auf dem Sensor gemessen wir, kann ich zwischendurch jederzeit den Auslöser ganz drücken und Fotos schießen.
Das ist inzwischen halt schon strukturell besser als es bei Spiegelreflexkameras sein kann - auch weil durch die Kontrastauswertung zusätzlich zur Phasendetektion halt (zumindest prinzipiell) kein technischer Fehlfokus vorkommen kann.

Ob das einen Wechsel von einer guten 90D rechtfertigt... musst Du natürlich selbst wissen, ich würde sagen: Ja. Ich habe zwar "nur" die 80D (und hatte bis vor 1,5 Jahren eine M6 II, die ja den Sensor der 90D hatte), aber das sind, was den AF bei bewegten Zielen angeht wirklich "Welten".

Von der Bildqualität würde ich nicht sooo einen Riesenschritt erwarten, da war der Sensor der 90D/M6II schon ziemlich gut.

Die Objektive werden an einer R7 nicht schlechter performen als an der 90D, aber es könnte sein, dass die entsprechenden RF Objektive etwas besser sind. (Der IBIS kombiniert ja mit den IS der RF Objektive, bei den EF geht halt nur eines von beiden), da würde ich persönlich wohl mein "Hauptobjektiv" in RF nehmen.

Wenn Du aber gute Objektivsynergien mit Deinem Mann haben kannst, ist es eventuell auch sinnvoll wenn nicht alles mehrfach vorhanden ist... schlecht sind die Sony sicher nicht. (Auch wenn ich persönlich mit der Bedienung auch nach einem Jahr noch gefremdelt habe, aber dass kannst Du ja leicht ausprobieren, wenn bei Euch Sony-Cams vorhanden sind ;-) )

edit: Las mich raten, die matschigen Laubstrukturen treten hauptsächlich beim 15-85 auf? Das hatte ich bei meiner 7D damals auch. Nachdem ich beider zum Justieren eingeschickt hatte war es ein halbes Jahr besser um dann wieder genau so auftzutreten... war etwas komisch, denn ansonsten saß der Fokus gut, wenn ich traf... habe ich dann aber nicht weiter verfolgt sondern beides verkauft.
Danke für deine Einschätzung.
Ja, an der 15-85 besonders schlimm, deshalb hab ich mir dann das 18-135 zugelegt. Die Kombi mit dem 15-85 hatte ich zur Canon Werkstatt zur Prüfung geschickt. Geändert hat sich nichts. Und obenrein ich bekam den Body und das Objektiv einzeln verpackt ohne Schutzkappen zurück: ein absolutes no-go!

Wenn Details im jpg fehlen, im RAW jedoch vorhanden sind, dann liegt es nicht am AF, sondern an den Einstellungen der Umwandlung zum jpg…

Nein, das sind zwei verschiedene Probleme. Auch bei perfekt sitzendem Fokus sind bestimmte Strukturen im Bild wie feines Laub, Wiesen, Felsflächen etc matschig, strukturlos. Den Vergleich seh ich bei parallel fotografierten Fotos bei der Sony A7 (klar VF...) aber auch bei der Sony RX100 mit 1 Zoll Sensor.

Moin, naja, matschige JPGs liest sich eher nach Einstellungen die per Menü noch ein wenig optimiert werden sollten, durchaus auch mal nach den aktuellen Objektiv Korrekturdaten für die schauen für die 90 D.
Bei mir wurde es zwar schlussendlich die R10, habe aber uA die R7 auch genauer ausprobiert. Der interne Stabi ist ne feine Sache wenn man sowas benötigt und eher lange belichtet nd nichts hektisches ablichtet. Der AF ist in der Tat richtig gut, allerdings gibts auch sehr viele Einstellmöglichkeiten, wie schon zuvor genannt - das Gesamtpaket kann man spielen leicht auch schlecht performen lassen wenn man da nur entsprechend dran stellt, aber das ist wohl insgesamt ein Manko vieler DSLMs, viele Optionen bergen viele Fehler.
Bei mir wurds die R10 weil ich dediziert nur adaptieren will, wenn meine Reise weitergeht wechsele ich sowieso komplett auf Vollformat, und dazu fand ich die R7 schlicht zu schade.
Da du aber gezielt nach dem AF fragtest und der nicht so arg unterschiedlich ist zwischen R7 und R10 und speziell zu diesen Objektiven die zu adaptieren seien - definitiv Schritt zu besseren Möglichkeiten.
Bzgl. Sony - ja,. ist halt wirklich die Frage - wollt ihr gemeinsamen Equipment-Pool nutzen oder nicht, und wenn dir Canon als solches schlicht mehr liegt....
jedenfalls wenn die die 90D nervt und das schon so lange, und du keine Einstellung im Menü passend machen konntest, ich würds machen alleine schon weil ichs nicht ertragen könnte, dass mich ein Gerät derart lange nervt.
Hast du die Möglichkeit schlicht eine auszuprobieren und genau diese Art Bilder zu machen und zu vergleichen, und zu sehen ob die Wünsche erfüllt würden ?
Danke auch dir für deine Meinung. Leider habe ich da keine Möglichkeit. Unser Fotogeschäft hier lässt einen allerhöchstens vor die Ladentür treten (und da gibt es nur weitere Hausfassaden)


Euch allen herzlichen Dank für eure Posts.
Werde mal das mit den Einstellungen bei den jpg Stilen austesten.

Im Moment gibt es gerade eine Winter Cash Back Aktion, aber die läuft nur noch bis zum 15.1. Und den Adapter gibt es wohl zur Zeit nirgends. BTW - brauch ich auch noch einen Steuerring bzw was ist das Problem, wenn ich einen Adapter ohne habe? Das habe ich noch nicht verstanden.

Ganz herzliche Grüße
 
Nein, das sind zwei verschiedene Probleme. Auch bei perfekt sitzendem Fokus sind bestimmte Strukturen im Bild wie feines Laub, Wiesen, Felsflächen etc matschig, strukturlos. Den Vergleich seh ich bei parallel fotografierten Fotos bei der Sony A7 (klar VF...) aber auch bei der Sony RX100 mit 1 Zoll Sensor.
Diese Aussage steht im Widerspruch zu Deiner Ausgangsaussage:
Seit drei Jahren ärgere ich mich mit dem schlechten Autofocus und den oft matschigen jpgs (feine Strukturen wie Laub werden glatt gebügelt, in raw sind sie jedoch vorhanden) der 90D rum.
Ansonsten ist ein direkter Vergleich einer Kamera-Objektiv-Kombination mit anderen Kombinationen nicht wirklich zielführend, sondern kann nur Hinweise auf mögliche Qualitätsunterschiede geben…
 
BTW - brauch ich auch noch einen Steuerring bzw was ist das Problem, wenn ich einen Adapter ohne habe? Das habe ich noch nicht verstanden.
Es gibt von Canon drei verschiedene Adapter.
1. Den ganz einfachen, um EF un EF-S Objektive an das R-System zu koppeln,
2. Den Adapter mit Steuerring, um Blendeneinstellung, ISO oder weitere Funktionen zu belegen, so wie bei den R-Objektiven,
3. Den Adapter mit Steuerring und Filtereinschub, da kannst Du zusätzlich noch diverse Filter benutzen.

Normalerweise reicht der einfache von Canon für ca. 100€, oder halt ein Nachbau von Meike oder so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Aussage steht im Widerspruch zu Deiner Ausgangsaussage:
Ich hatte wie gesagt, damals ein ähnliches, auch kaum nachvollziehbares, Problem mit dem 15-85 und der 7D.
bei allen Beispielfotos wurde dann oft von einem falschen Fokus ausgegangen, was aber so auch nicht plausibel war. Auch waren da Fotos mit Blende 8 dabei wo einePerson im Bild auch scharf war, und kein Blatt an Bäumen oder Büschen zu erkennen war, auch nicht bei Büschen die sich in der Fokusebene befunden haben müssen…. Da wurde dann in Foren (ich meine das war noch nicht hier) von Bewegungsunschärfe (der Blätter… bei Windstille) und Beugungsunschärfe gesprochen… mit der 350D zuvor hatte ich die Probleme nicht und auch später nicht mehr.

ich vermute inzwischen aber das 15-85 ehr als „Schuldigen“… Ich vermute dass bei einigen Exemplaren eine Linse nicht ganz sauber sitzt und je nach Fokusstellung komische Ergebnisse lieferte.

Zu den Adaptern:
ich nutze den zusätzlichen Steuerring bisher noch zu selten, bzw. vermisse ihn an dem Adapter ohne nicht…
Es gibt auch Adapter von Drittanbietern (zb Meike), die tun auf jedenfall Zeitweise. Meiner mit Steuerring kostete die Hälte (49€) von dem originalen ohne und funktioniert problemlos (und passgenau). Aber ich gebe zu mein 100L benutze ich lieber mit dem Originalen :)
und ich sehe, dass die aktuell auch teurer geworden sind, wahrscheinlich weil die von Canon momentan rar sind…
 
Zuletzt bearbeitet:
Zudem wurde Dir doch schon vor einem Jahr in dem anderen Thread erklärt, dass Deine Objektive z.B:15-85 einfach mit 15 Jahren zu alt sind für die Hohe Auflösung moderner Cropsensoren. Ein Wechsel auf die R7 wird ohne gescheite Objektive nichts bringen,

Das ist doch falsch. Mit Objektiven wie dem 15-85, dem 17-55 oder dem 18-135 bekommst du pixelscharfe Bilder hin, auch bei modernen Crop-Sensoren und nachdem die meisten Fotografen Bilder machen und die meist als Ganzes ansehen und keine 100%-Crops auf Fehler durchsuchen, ist ein Wechsel auf eine modernere Kamera immer sinnvoll, wenn man was Neues will. Ich kann ja nicht den Wechsel auf einen Body davon abhängig machen, ob ich mit mehr Megapixel irgendwelche Fehler in der 100%-Ansicht besser sehe und das wichtigste ist: schlechter kann ein Objektiv nie werden, nur weil der Sensor dahinter höher auflösend ist.

Die Bilder, die ich hier in der Galerie und in den diversen Foto-Communitys sehe, werden zumindest seit der 20d nicht mehr besser, mit dem Argument der Objektive, die irgendwelche unwichtigen maximalen Auflösungen angeblich nicht mehr bedienen können, hätten wir uns alle seit 2004 keine neuen Kameras mehr kaufen brauchen. Dem Gesamtbild bei normaler Ausgabegröße ist doch xxx-egal, wie es bei 32 Megapixel in 100%-Ansicht links oben im Eck aussieht.
 
Aber was meinst du mit viel Einstellungsarbeit? Dachte, grundsätzlich funktioniert das genauso wie bei der DSLR
Nicht wirklich. Dadurch, dass die Fokussierung direkt auf dem Sensor erfolgt und die (Erkennungs-)Algorithmen hier in den letzten Jahren sehr große Fortschritte gemacht haben, sind die Einstellmöglichkeiten sehr viel komplexer.
Natürlich gibt es auch hier Modi die der Kamera quasi die Auswahl überlassen. Will man aber je nach Motiv und Situation das beste herausholen muss man auch wissen was man wann einzustellen hat. Und da gibt es wesentlich mehr als bei der 90D.
 
Ich glaube nicht, dass ein 15-85 systematisch am Sensor der 90D oder R7 schlechter performed.
Persönlich habe ich keinen Leistungsunterschied an 350D, 600D, 70D und 80D bemerkt.
Es wahr meine absolute Lieblingslinse an APS-C!

Ich weiß wohl, daß es mit dem 15-85 früher Probleme gab. Ein fehlerfreies Exemplar sollte auch an der R7 gut funktionieren.

Einige User betreiben das 15-85 an der R7 und sind zufrieden:

In dem Link gibt es einen User der ähnliche Probleme hat wie Du, hat wohl auch eine Gurke erwischt!
In ähnlichen Beiträgen wurde überwiegend das 15-85 an der R7 gelobt


Systematisch erkenne ich keinen Trend, der gegen das 15-85 spricht.
Dem OT nützt das wenig, deshalb würde ich ihm das RF 18-150 KIT empfehlen, das noch besser ist als das 15-85.
 
es ist ja auch derselbe Sensor
Derselbe schon mal sicher nicht. Da müsste ich meine 90D abgeben und den Sensor in eine R7 einbauen lassen. Dafür müssten EOS 90D und EOS 7D aber wenigstens den gleichen Sensor verwenden. Der Sensor der EOS R7 hat aber IBIS und kann schon deshalb nicht der gleiche Sensor sein. Auch hat Canon selten/kaum den Sensor aus einer früheren Kamera in einer neueren Kamera wiederverwertet, sondern fast immer etwas überarbeitet.
 
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