AndyF28
Themenersteller
Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum, habe mich aber schon fleißig eingelesen. Es ist schön, dass es die Möglichkeiten zur gegenseitigen Beratung und zum Erfahrungsaustausch gibt.
Ich bin einst selbst über ein Forum, das es nicht mehr gibt, von der analogen SLR zur Bridgekamera und anschließend zur DSLR gekommen.
Seit etlichen Jahren fotografiere ich mit der Nikon D90 und bin mit den Funktionen und der Abbildungsleistung - auch der verwendeten Objektive - durchaus zufrieden. Aber ich bin mehr und mehr unzufrieden mit der Schlepperei und den häufigen Objektivwechseln. Ich bin seit einer Woche aus dem Urlaub zurück. Da sich die Motive leider nicht an meiner gerade aufgeschraubten Linse interessieren, waren immer wieder und wieder Wechsel erforderlich. Auch die Geduld von Frau und Kind wurden so manchmal auf die Probe gestellt. Mal 'n Ultraweitwinkel, mal 'ne Portraitlinse, dann das Makro, dann das Kit-Objektiv mit leichtem Tele bis 105mm usw. Wechsel ohne Ende. Ein starkes Tele-Objektiv habe ich schon vor dem Urlaub verkauft, da es mir zu schwer und groß war. Es scheint, dass mir ausgerechnet die Flexibilität der DSLR zum Verhängnis wird. Ein Super-Zoom-Objektiv würde einen großen Kompromiss darstellen, der den Möglichkeiten einer solchen Kamera nicht gerecht werden würde. Daher überlege ich, ob es für mich Sinn machen würde wieder ins Bridge-Lager zu wechseln, angefixt von Panasonic FZ1000 und Sony RX10...
Ich bin kein Pixel-Peeper und vergleiche nicht so kritisch bei 100%, aber der Gesamteindruck bei der Bildbetrachtung muss mich überzeugen. Für mich bedeutet dies "natürliche Farben, hoher Dynamikumfang, gute Schärfe und Auflösung (ohne merklich zu überschärfen". In Sachen "Handling" darf die Kamera durchaus ein bisschen wiegen (dafür erspare ich mir ja eine deutlich schwerere und größere Objektivsammlung), satt in der Hand liegen, Direktzugriffe ermöglichen und ein schwenkbares Display haben (habe ich mir öfters bei der D90 gewünscht). Nun natürlich noch der obligatorische Fragebogen:
1. Was möchtest du fotografieren? Portrait, Stadtfotografie, Landschaft, Blumen, Tiere (im Zoo und unterwegs)
2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[X] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen)
3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive?
NIKON D90
Kit-Objektiv Nikkor 18-105 VR
Nikkor 1.8 50mm
Tamron 60mm Macro
Sigma 10-20mm
Nissin Aufsteckblitz
u.a.
4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
750 Euro insgesamt, möglichst Neukauf, gebraucht aber denkbar, ggf. Inzahlungnahme des aktuell vorhandenen Equipments
4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
nur um Filter und ggf. Aufsteckblitz
5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
Ja, und zwar Panasonic FZ1000, Sony RX10
Mir hat am besten gefallen: Panasonic FZ1000
6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht?
Nicht zu leicht, klein und fummelig.
7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger
[X] Fortgeschrittener
8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[X] eher draußen, innen aber durchaus bei Feiern und Festen
[ ] weiß noch nicht
9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä., Retusche im Einzelfall
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.
Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen
10. Sucher
[ ]unwichtig
[X]wichtig, optisch als auch elektronisch denkbar
11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[ ]Freistellung
[X]Bokeh
[ ]große Schärfentiefe
[ ] _______________
12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[X]lichtstarkes Zoom
[ ]Festbrennweite
[ ]Pancake
[ ]UWW (Ultraweitwinkel)
[ ]Makro
[ ](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________
13. Blitzen
[X] ich will zumindest mittelfristig mit einem Aufsteckblitz arbeiten
[ ] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
[ ] Blitzen ist mir weitgehend egal
Ich bin kein großer Freund von Zoom-Wippen, was mich an der RX10 gestört hat. Sehr reizvoll fand ich hingegen das gegen Staub und Spritzwasser geschütze Gehäuse. Ich hatte früher einmal eine Fuji S9500. Den Schritt zur ersten DSLR, der Nikon D40, empfand ich als groß: ungewohnt klare Fotos, natürliche Farbwiedergabe, besonders von Hauttönen, schnell, präzise, über ISO 400 gut brauchbar (über ISO 1600 nutze ich aber selbst die D90 nicht, i.d.R. 200-800), guter Sucher (die S9500 hatte einen nicht ganz so tollen elektronischen Sucher), mehr Direktzugriffe. Die Kamera wirkte doch schon mehr wie ein Arbeitsgerät. Den Schritt zur D90 empfand ich dann nicht mehr sooo riesig, aber trotzdem sehr lohnenswert.
Ich habe natürlich schon Angst mit dem Schritt zur Bridge Rückschritte zu machen, vermute aber auch, dass die aktuellen Premium-Bridge-Modelle wie die FZ1000 mit der S9500 nicht vergleichbar sind.
Hat jemand vielleicht einen ähnlichen Schritt gewagt? Dass ich an die Leistung meiner D90 mit Festbrennweite nicht heranreichen kann ist mir klar, aber wie im Vorfeld erwähnt suche ich nicht bei 100% nach Makel, sofern der Gesamteindruck am heimischen PC, im Fotobuch oder als Entwicklung passt.
Die Video-Funktion ist mir außerdem nicht so wichtig, wird aber ohne kritischen Blick als Bonus gerne angenommen.
Ich würde mich echt freuen, wenn ihr mir weiterhelfen und von Euren Erfahrungen berichten könntet.
Danke im Voraus.
ich bin neu hier im Forum, habe mich aber schon fleißig eingelesen. Es ist schön, dass es die Möglichkeiten zur gegenseitigen Beratung und zum Erfahrungsaustausch gibt.
Ich bin einst selbst über ein Forum, das es nicht mehr gibt, von der analogen SLR zur Bridgekamera und anschließend zur DSLR gekommen.
Seit etlichen Jahren fotografiere ich mit der Nikon D90 und bin mit den Funktionen und der Abbildungsleistung - auch der verwendeten Objektive - durchaus zufrieden. Aber ich bin mehr und mehr unzufrieden mit der Schlepperei und den häufigen Objektivwechseln. Ich bin seit einer Woche aus dem Urlaub zurück. Da sich die Motive leider nicht an meiner gerade aufgeschraubten Linse interessieren, waren immer wieder und wieder Wechsel erforderlich. Auch die Geduld von Frau und Kind wurden so manchmal auf die Probe gestellt. Mal 'n Ultraweitwinkel, mal 'ne Portraitlinse, dann das Makro, dann das Kit-Objektiv mit leichtem Tele bis 105mm usw. Wechsel ohne Ende. Ein starkes Tele-Objektiv habe ich schon vor dem Urlaub verkauft, da es mir zu schwer und groß war. Es scheint, dass mir ausgerechnet die Flexibilität der DSLR zum Verhängnis wird. Ein Super-Zoom-Objektiv würde einen großen Kompromiss darstellen, der den Möglichkeiten einer solchen Kamera nicht gerecht werden würde. Daher überlege ich, ob es für mich Sinn machen würde wieder ins Bridge-Lager zu wechseln, angefixt von Panasonic FZ1000 und Sony RX10...
Ich bin kein Pixel-Peeper und vergleiche nicht so kritisch bei 100%, aber der Gesamteindruck bei der Bildbetrachtung muss mich überzeugen. Für mich bedeutet dies "natürliche Farben, hoher Dynamikumfang, gute Schärfe und Auflösung (ohne merklich zu überschärfen". In Sachen "Handling" darf die Kamera durchaus ein bisschen wiegen (dafür erspare ich mir ja eine deutlich schwerere und größere Objektivsammlung), satt in der Hand liegen, Direktzugriffe ermöglichen und ein schwenkbares Display haben (habe ich mir öfters bei der D90 gewünscht). Nun natürlich noch der obligatorische Fragebogen:
1. Was möchtest du fotografieren? Portrait, Stadtfotografie, Landschaft, Blumen, Tiere (im Zoo und unterwegs)
2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[X] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen)
3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive?
NIKON D90
Kit-Objektiv Nikkor 18-105 VR
Nikkor 1.8 50mm
Tamron 60mm Macro
Sigma 10-20mm
Nissin Aufsteckblitz
u.a.
4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
750 Euro insgesamt, möglichst Neukauf, gebraucht aber denkbar, ggf. Inzahlungnahme des aktuell vorhandenen Equipments
4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
nur um Filter und ggf. Aufsteckblitz
5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
Ja, und zwar Panasonic FZ1000, Sony RX10
Mir hat am besten gefallen: Panasonic FZ1000
6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht?
Nicht zu leicht, klein und fummelig.
7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger
[X] Fortgeschrittener
8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[X] eher draußen, innen aber durchaus bei Feiern und Festen
[ ] weiß noch nicht
9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä., Retusche im Einzelfall
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.
Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen
10. Sucher
[ ]unwichtig
[X]wichtig, optisch als auch elektronisch denkbar
11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[ ]Freistellung
[X]Bokeh
[ ]große Schärfentiefe
[ ] _______________
12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[X]lichtstarkes Zoom
[ ]Festbrennweite
[ ]Pancake
[ ]UWW (Ultraweitwinkel)
[ ]Makro
[ ](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________
13. Blitzen
[X] ich will zumindest mittelfristig mit einem Aufsteckblitz arbeiten
[ ] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
[ ] Blitzen ist mir weitgehend egal
Ich bin kein großer Freund von Zoom-Wippen, was mich an der RX10 gestört hat. Sehr reizvoll fand ich hingegen das gegen Staub und Spritzwasser geschütze Gehäuse. Ich hatte früher einmal eine Fuji S9500. Den Schritt zur ersten DSLR, der Nikon D40, empfand ich als groß: ungewohnt klare Fotos, natürliche Farbwiedergabe, besonders von Hauttönen, schnell, präzise, über ISO 400 gut brauchbar (über ISO 1600 nutze ich aber selbst die D90 nicht, i.d.R. 200-800), guter Sucher (die S9500 hatte einen nicht ganz so tollen elektronischen Sucher), mehr Direktzugriffe. Die Kamera wirkte doch schon mehr wie ein Arbeitsgerät. Den Schritt zur D90 empfand ich dann nicht mehr sooo riesig, aber trotzdem sehr lohnenswert.
Ich habe natürlich schon Angst mit dem Schritt zur Bridge Rückschritte zu machen, vermute aber auch, dass die aktuellen Premium-Bridge-Modelle wie die FZ1000 mit der S9500 nicht vergleichbar sind.
Hat jemand vielleicht einen ähnlichen Schritt gewagt? Dass ich an die Leistung meiner D90 mit Festbrennweite nicht heranreichen kann ist mir klar, aber wie im Vorfeld erwähnt suche ich nicht bei 100% nach Makel, sofern der Gesamteindruck am heimischen PC, im Fotobuch oder als Entwicklung passt.
Die Video-Funktion ist mir außerdem nicht so wichtig, wird aber ohne kritischen Blick als Bonus gerne angenommen.
Ich würde mich echt freuen, wenn ihr mir weiterhelfen und von Euren Erfahrungen berichten könntet.
Danke im Voraus.
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