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Systementscheidung Wechsel von der DSLR zur Bridge? Ein Rückschritt?

AndyF28

Themenersteller
Hallo zusammen,:)

ich bin neu hier im Forum, habe mich aber schon fleißig eingelesen. Es ist schön, dass es die Möglichkeiten zur gegenseitigen Beratung und zum Erfahrungsaustausch gibt.

Ich bin einst selbst über ein Forum, das es nicht mehr gibt, von der analogen SLR zur Bridgekamera und anschließend zur DSLR gekommen.
Seit etlichen Jahren fotografiere ich mit der Nikon D90 und bin mit den Funktionen und der Abbildungsleistung - auch der verwendeten Objektive - durchaus zufrieden. Aber ich bin mehr und mehr unzufrieden mit der Schlepperei und den häufigen Objektivwechseln. Ich bin seit einer Woche aus dem Urlaub zurück. Da sich die Motive leider nicht an meiner gerade aufgeschraubten Linse interessieren, waren immer wieder und wieder Wechsel erforderlich. Auch die Geduld von Frau und Kind wurden so manchmal auf die Probe gestellt. Mal 'n Ultraweitwinkel, mal 'ne Portraitlinse, dann das Makro, dann das Kit-Objektiv mit leichtem Tele bis 105mm usw. Wechsel ohne Ende. Ein starkes Tele-Objektiv habe ich schon vor dem Urlaub verkauft, da es mir zu schwer und groß war. Es scheint, dass mir ausgerechnet die Flexibilität der DSLR zum Verhängnis wird. Ein Super-Zoom-Objektiv würde einen großen Kompromiss darstellen, der den Möglichkeiten einer solchen Kamera nicht gerecht werden würde. Daher überlege ich, ob es für mich Sinn machen würde wieder ins Bridge-Lager zu wechseln, angefixt von Panasonic FZ1000 und Sony RX10...

Ich bin kein Pixel-Peeper und vergleiche nicht so kritisch bei 100%, aber der Gesamteindruck bei der Bildbetrachtung muss mich überzeugen. Für mich bedeutet dies "natürliche Farben, hoher Dynamikumfang, gute Schärfe und Auflösung (ohne merklich zu überschärfen". In Sachen "Handling" darf die Kamera durchaus ein bisschen wiegen (dafür erspare ich mir ja eine deutlich schwerere und größere Objektivsammlung), satt in der Hand liegen, Direktzugriffe ermöglichen und ein schwenkbares Display haben (habe ich mir öfters bei der D90 gewünscht). Nun natürlich noch der obligatorische Fragebogen:

1. Was möchtest du fotografieren? Portrait, Stadtfotografie, Landschaft, Blumen, Tiere (im Zoo und unterwegs)

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[X] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive?
NIKON D90
Kit-Objektiv Nikkor 18-105 VR
Nikkor 1.8 50mm
Tamron 60mm Macro
Sigma 10-20mm
Nissin Aufsteckblitz
u.a.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
750 Euro insgesamt, möglichst Neukauf, gebraucht aber denkbar, ggf. Inzahlungnahme des aktuell vorhandenen Equipments

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
nur um Filter und ggf. Aufsteckblitz

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
Ja, und zwar Panasonic FZ1000, Sony RX10
Mir hat am besten gefallen: Panasonic FZ1000

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht?
Nicht zu leicht, klein und fummelig.

7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger
[X] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[X] eher draußen, innen aber durchaus bei Feiern und Festen
[ ] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä., Retusche im Einzelfall
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
[ ]unwichtig
[X]wichtig, optisch als auch elektronisch denkbar

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[ ]Freistellung
[X]Bokeh
[ ]große Schärfentiefe
[ ] _______________

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[X]lichtstarkes Zoom
[ ]Festbrennweite
[ ]Pancake
[ ]UWW (Ultraweitwinkel)
[ ]Makro
[ ](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

13. Blitzen
[X] ich will zumindest mittelfristig mit einem Aufsteckblitz arbeiten
[ ] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
[ ] Blitzen ist mir weitgehend egal

Ich bin kein großer Freund von Zoom-Wippen, was mich an der RX10 gestört hat. Sehr reizvoll fand ich hingegen das gegen Staub und Spritzwasser geschütze Gehäuse. Ich hatte früher einmal eine Fuji S9500. Den Schritt zur ersten DSLR, der Nikon D40, empfand ich als groß: ungewohnt klare Fotos, natürliche Farbwiedergabe, besonders von Hauttönen, schnell, präzise, über ISO 400 gut brauchbar (über ISO 1600 nutze ich aber selbst die D90 nicht, i.d.R. 200-800), guter Sucher (die S9500 hatte einen nicht ganz so tollen elektronischen Sucher), mehr Direktzugriffe. Die Kamera wirkte doch schon mehr wie ein Arbeitsgerät. Den Schritt zur D90 empfand ich dann nicht mehr sooo riesig, aber trotzdem sehr lohnenswert.
Ich habe natürlich schon Angst mit dem Schritt zur Bridge Rückschritte zu machen, vermute aber auch, dass die aktuellen Premium-Bridge-Modelle wie die FZ1000 mit der S9500 nicht vergleichbar sind.

Hat jemand vielleicht einen ähnlichen Schritt gewagt? Dass ich an die Leistung meiner D90 mit Festbrennweite nicht heranreichen kann ist mir klar, aber wie im Vorfeld erwähnt suche ich nicht bei 100% nach Makel, sofern der Gesamteindruck am heimischen PC, im Fotobuch oder als Entwicklung passt.
Die Video-Funktion ist mir außerdem nicht so wichtig, wird aber ohne kritischen Blick als Bonus gerne angenommen.

Ich würde mich echt freuen, wenn ihr mir weiterhelfen und von Euren Erfahrungen berichten könntet.
Danke im Voraus.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
könntest du dir vorstellen,speziell für den Urlaub eine Bridge Kamera zu nutzen (FZ1000) und die DSLR Ausrüstung daheim zu lassen?
 
Was soll man dir raten??

Die Qualität ist halt unter Urlaubslichtbedingungen auf Niveau eines Superzooms an der D90. Bei der FZ1000 dürfte der AF spürbar schneller sein....

Ob dich das glücklicher macht?

Ich bin vor Jahren bei mFT gelandet. Nimmt man eine Fototasche mit Kamera und zwei Objektiven mit, dann muss man erstmal aufmachen und schauen, ob die nicht leer ist. So ist das dort mit dem Gewicht.

Bei mFT gibt es auch sehr kompakte 10x Zooms. Das Panasonic 14-140 II und das Olympus 14-150, die gute Abbildungsleistung haben.
Für den Abend dann ein 20mm 1.7, dass man wirklich nicht spürt. Für Portrait ein Panasonic 42,5 1.7 mit extrem kurzer Naheinstellgrenze auch für Blümchen. Oder halt ein Makro.

Die Bodyauswahl ist riesengroß bei mFT. Das umfassendste System am Markt in dieser Hinsicht. 12 verschiedene Kamerabodies aktuell im Verkauf.
 
Wenn Du auf Superweitwinkel und stärkere Freistellung Verzichten kannst, dann wirds eine FZ1000 oder RX10II werden.
Wenn es aber ohne viel Tele an DSLR ging, dann gleich größeren Sensor mit lichtstärkerem Objektiv nehmen http://geizhals.eu/canon-powershot-....html?hloc=at&hloc=de&hloc=pl&hloc=uk&hloc=eu
Zootiere aus dem letzten Winkel des Zoos heran holen zu können macht zwar Spaß, das Bild kommt aber selten ins Fotobuch.....

Einschränkungen und Vorteile annehmen und sich an den Bildern freuen.

Anderes Wechselsystem bringt ja wieder wechseln mit sich, was Du ja nicht mehr willst.....
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm keine Ahnung , ich weiss nicht,
könnte mir vorstelllen ein aktueller 1 Zöller und ein älterer APS isomässig bald mal gleich kommen ??
wenn beim zoom nicht übertreibst betreff BQ, (hattest ja bis jetzt eh nicht wirklich mit 105mm ) also die sony nähmst weiss zwar nicht wie die Linsen unmittelbar im Vergleich sind (Pana)...bliebe der eigentliche Rückschritt bei WW ? zudem ist die durchgehende Lichtstärke der sony auch nicht zu verachten ...hmm und ja mit deren panofunktion kann man gewisse WW-Dinge kompensieren solange nicht Pixelpeeper bist
Zoomwipe ? würde ich nur bei Video vermissen...so sehe ich es als: umGewöhnung, keine mehr zu haben
 
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hmm keine Ahnung , ich weiss nicht,
könnte mir vorstelllen ein aktueller 1 Zöller und ein älterer APS isomässig bald mal gleich kommen ??
Nein, jedenfalls nicht im Vergleich zum Sensor der D90 (der diesbezüglich schon nicht schlecht ist).
Trotzdem wird die FZ1000 im Endeffekt der beste Kompromiss sein, vor allem, wenn man auch Tele will. Irgendwo muss man Abstriche machen, aber hier sollten sie vertretbar sein.
 
Wow! Vielen Dank für Eure Antworten.
Zum Glück wurde die FZ1000 (oder auch die RX10) nicht wie insgeheim doch etwas befürchtet als Rückschritt dargelegt.:) Ein anderes System wie das mFT bringt halt doch wieder das Wechseln mit sich, auch wenn es deutlich leichter und kleiner ist. Eine Bridge dürfte wohl langfristig die günstigere Lösung sein - ohne Reiz sich im Objektivsortiment umzusehen und zuzuschlagen:D
In einigen Momenten vermisst man vielleicht eine geringere Naheinstellgrenze und man erwischt sich bei der Recherche über Makroobjektive;)
Dann müsste ich also die FZ1000 nur noch mit Bad-Silikon rundherum abdichten, um sie "wetterfest" zu machen.:p
Na ja, die D90 ist ja angabegemäß auch nicht spritzwassergeschützt. Nur auf das Magnesiumgehäuse müsste ich verzichten...

Sehe ich das richtig, dass sich in Tests ausdiskutierte Unterschiede in der Bildqualität zwischen FZ1000 und RX10 - oder auch im Vergleich zu Einsteiger-DSLRs - nicht wirklich im Alltag niederschlagen, solange man nicht Pixel zählt und nicht viel unter LowLight-Bedingungen arbeitet?
Es gibt ja vereinzelt Meinungen, dass selbst eine Einsteiger-DSLR so viel besser als die FZ1000 sei. Zumindest in Vergleichen sämtlicher Testfotos auf Review-Seiten im Netz kann ich das (zumindest bis ISO 800) nicht recht nachvollziehen.:confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
ist eigentlich Drehzoom bei FZ1000 und RX10 (evtl. II) identisch gut bzw. schlecht zu gebrauchen, oder schneidet im Vergleich eine der beiden besser ab?
Hatte leider noch keine in der Hand.
 
...

Sehe ich das richtig, dass sich in Tests ausdiskutierte Unterschiede in der Bildqualität zwischen FZ1000 und RX10 - oder auch im Vergleich zu Einsteiger-DSLRs - nicht wirklich im Alltag niederschlagen, solange man nicht Pixel zählt und nicht viel unter LowLight-Bedingungen arbeitet?
Es gibt ja vereinzelt Meinungen, dass selbst eine Einsteiger-DSLR so viel besser als die FZ1000 sei. Zumindest in Vergleichen sämtlicher Testfotos auf Review-Seiten im Netz kann ich das (zumindest bis ISO 800) nicht recht nachvollziehen.:confused:

Sensorgrösse ist eigentlich nur bei Lowlight massgeblich (Dynamikumfang wäre sonst noch so ein Begriff vorallem ,wenn an RAW herum machen willst nachher)

BQ - Abildungsqualität hat ja in ersterlinie mit dem Glas zu tun....wie gross ist bei welcher Brennweiteneinstellung z.b. der Schärfeabfall gen Rand hin ? wie gross ist die Verzerrung bei welchen Brennweiten etc. .ein zoom ist stehts ein kompromis zwischen BQ+Funktionalität und je kleiner dieser Kompromis um so kleiner der brennweitenumfang oder auch um so grösser der Preis smile ......im gegensatz dazu: Fixlinsen haben die beste Abbildungsqualität da ist das Glas exakt nur auf die eine Brennweite optimiert/geschliffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,:)

Seit etlichen Jahren fotografiere ich mit der Nikon D90 und bin mit den Funktionen und der Abbildungsleistung - auch der verwendeten Objektive - durchaus zufrieden. Aber ich bin mehr und mehr unzufrieden mit der Schlepperei und den häufigen Objektivwechseln. Ich bin seit einer Woche aus dem Urlaub zurück. Da sich die Motive leider nicht an meiner gerade aufgeschraubten Linse interessieren, waren immer wieder und wieder Wechsel erforderlich. Auch die Geduld von Frau und Kind wurden so manchmal auf die Probe gestellt. Mal 'n Ultraweitwinkel, mal 'ne Portraitlinse, dann das Makro, dann das Kit-Objektiv mit leichtem Tele bis 105mm usw.

Lösung: Bei Ausflügen mit Frau und Kind nur ein Objektiv mitnehmen(18-105) und Dir ggf. interessante Orte merken und später alleine wiederkommen. Selbst mit Bridge wären Frau und Kind vermutlich genervt, weil Du immer noch stehen bleibst, das Bild komponierst, noch mal die Position wechselst, um ein besseres Bild zu bekommen usw.

Besser wäre es, Fotografieren und Familienausflug zu trennen und zum entspannten Fotografieren noch mal alleine loszugehen, vorzugsweise morgens, wenn Frau und Kind ausschlafen können.

Ich denke, eine Bridge wird dieses Problem nur marginal lösen; der Objektivwechsel entfällt dann, aber Motivsuche, Bildkomposition, Einstellungen an der Kamera vornehmen und ändern dauert immer noch seine Zeit.

LG
Frederica


PS
Meine persönliche Meinung: Für 90% der Outdoorfotos ohne speziellem Interesse für Portrait- oder Makrofotografie (die dann wieder längere Kompositionen etc. erfordern würden) reicht das 18-105er völlig aus.
 
Die Nikon wirst Du ja wahrscheinlich für spezialaufgaben behalten.
Da spricht ja nichts dagegen für Urlaub und Familienausflüge eine Fz1000 zu nehmen.
Ich persönlich würde noch kompakter werden, mit einer Rx100iii.
 
Beides nebeneinander ist mir zu kostspielig. Eine FZ1000 oder RX10 kostet doch ein wenig. Daher würde ich bei einer All-In-One-Lösung das Nikon-System wohl eher aufgeben...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eine Bridge dürfte wohl langfristig die günstigere Lösung sein - ohne Reiz sich im Objektivsortiment umzusehen und zuzuschlagen:D
... - vom finanziellen Aufwand her günstiger - ja, aber, die fotografischen Möglichkeiten sind eingeschränkt. Besonders wirst Du Dein UWW vermissen und die Freistellung und das Bokeh des 50mm, dagegen sind die Dämmerungstauglichkeit und die Schärfe der modernen 1"-Sensoren etwa auf dem Niveau der D90 :eek:


In einigen Momenten vermisst man vielleicht eine geringere Naheinstellgrenze und man erwischt sich bei der Recherche über Makroobjektive;)
... - keine Chance, da können nur Vorsatzlinsen helfen :( - wobei, die Kompakten und Bridge haben oft eine brauchbare Makro-Funktion an Bord, begünstigt durch den kleineren Sensor. Falls es Dir doch mal nach Tele ist, die FZ hat was an Bord, die RX nicht.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
(Dynamikumfang wäre sonst noch so ein Begriff vorallem ,wenn an RAW herum machen willst nachher)
Da soll lt. einem Test die FZ1000 bei Low Iso besser sein als die 5D III....

Es gibt ja vereinzelt Meinungen, dass selbst eine Einsteiger-DSLR so viel besser als die FZ1000 sei.
Alles eine Frage der Perspektive und der Ansprüche.

Nachdem ich lange einen großen Bogen um Kompaktkameras mit kleinen Sensoren gemacht habe, bin ich kürzlich auf der Suche nach einer Unterwasserkamera mit wenig drumherum beim winzigsten Sensorformat überhaupt, 1/2,3" gelandet. Und war erstaunt, wie gut die abliefern kann. Jetzt habe ich mir dazu noch eine Superzoom, ebenfalls mit dem Minisensor, gekauft. Ein wirklich "billiges" Teil, die Pentax XG-1 mit 25-1240mm für 180 Euro. Was soll ich sagen? Auch mit der kann man Bilder machen, die auf einem 40" UHD-Bildschirm gut aussehen. Siehe Beispiel unten mit Crop: aus der Hand mit umgerechnet über 1.000mm Brennweite. Und die FZ1000 liefert nochmal deutlich bessere Bildqualität.

Klar geht es immer besser, aber dann nicht kompakt, nicht ohne Objektivwechsel, nicht für ein paar 100 Euro. Und wenn ich mir vorstelle, was zu analogen Zeiten als "gutes Bild" durchging, brauchen wir doch wirklich nicht weiter zu diskutieren.....
 

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Sensorgrösse ist eigentlich nur bei Lowlight massgeblich (Dynamikumfang wäre sonst noch so ein Begriff vorallem ,wenn an RAW herum machen willst nachher)

... das ist leider nicht ganz korrekt, also unvollständig. Die Größe des Sensors ist entscheidender Faktor für die Brennweite, somit für die Schärfentiefe. Physikalisch betrachtet sind Mini Sensoren mit ihren 1/2,7'' natürlich auch erheblich rauschanfälliger als z.B. Deine Nikon D90, nur wird das halt heututage kameraintern mittels Software rausgerechnet, was dann aber wieder die Bilder leider matschig(er) macht.

Am Bildschirm - ohne Ausschnittvergrößerung - ist z.B. meine Fuji F31 oder auch meine ehemalige Fuji 6500 D (beid haben "nur 6 Megapixel) kaum von der Pentax K-3 (24 Megapixel) auseinanderzuhalten. Sobald ich aber Wert auf Freistellung durch differenziertere Schärfentiefe oder weniger Rauschen lege ist's damit vorbei.

Kleiner kann optimal sein, wenn das geringere Gewicht ausschlaggebend ist, aber Indoor möchte ich keine Digitalkamera mit Minisensor mehr nutzen müssen. Hier wünsche ich mir oft sogar ein VF (finanziell aber sehr aufwändig), da hier das Rauschen nocheinmal erheblich abnimmt, die Gestaltungsfreiheit aber zunimmt.

Die Physik lässt sich leider nicht überlisten ! Auf einem VF-Sensor haben die Zellen nahezu den 20 fachen Platz als auf einem ultrakleinen 1/2,3" Sensor. Wenn hier auf beiden jeweils 6 MP Zellen verbaut sind, können sie auf dem VF-Sensor viel größer und damit lichtempfindlicher sein! Daher sind ISO-Zahlen bis zu 3200 möglich, ohne dass Details im Rauschen verschwinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn hier auf beiden jeweils 6 MP Zellen verbaut sind, können sie auf dem VF-Sensor viel größer und damit lichtempfindlicher sein! Daher sind ISO-Zahlen bis zu 3200 möglich, ohne dass Details im Rauschen verschwinden.
Wow! Und wenn wir dann 1 Megapixel auf einen Mittelformat-Sensor verbauen, kann man vielleicht sogar ISO 6400 nutzen..... :p

@TO: schau dir doch einfach den Bilderthread zur FZ1000 an:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1460075

da sind praktisch Bilder von Allem unter allen Bedingungen zu finden. Ob dir die Qualität reicht, wirst nur du entscheiden können.
 
Jaja, Kirche und Dorf.
Die FZ1000 ist schon eine verdammt gute Bridge, aber die D90 hat trotz des hohen Alters eine Blende Vorsprung im High Iso Bereich.

Auch wiegt die FZ mit 800g nicht gerade wenig, eine D90 mit Festbrennweite
ist leichter. Das Gewicht der FZ muss man immer tragen, das D90 Gewicht ist variabel.

Die Vorteile der FZ liegen in beim großen Telebereich gepaart mit sehr gutem AF und auf der anderen Seite die 4k Aufnahmemöglichkeit.
 
Das Gewicht der FZ muss man immer tragen, das D90 Gewicht ist variabel.
Eingangspost gelesen?

Ich bin seit einer Woche aus dem Urlaub zurück. Da sich die Motive leider nicht an meiner gerade aufgeschraubten Linse interessieren, waren immer wieder und wieder Wechsel erforderlich. Auch die Geduld von Frau und Kind wurden so manchmal auf die Probe gestellt. Mal 'n Ultraweitwinkel, mal 'ne Portraitlinse, dann das Makro, dann das Kit-Objektiv mit leichtem Tele bis 105mm usw. Wechsel ohne Ende.
Was hilft dein Post bei dieser Ausgangslage? Wenn er nicht wechseln will, will er nicht. Da hilft es auch nicht, dass die D90 mit Pancake leichter ist.
 
Lösung: Bei Ausflügen mit Frau und Kind nur ein Objektiv mitnehmen(18-105) und Dir ggf. interessante Orte merken und später alleine wiederkommen. Selbst mit Bridge wären Frau und Kind vermutlich genervt, weil Du immer noch stehen bleibst, das Bild komponierst, noch mal die Position wechselst, um ein besseres Bild zu bekommen usw.

Besser wäre es, Fotografieren und Familienausflug zu trennen und zum entspannten Fotografieren noch mal alleine loszugehen, vorzugsweise morgens, wenn Frau und Kind ausschlafen können.

Ich denke, eine Bridge wird dieses Problem nur marginal lösen; der Objektivwechsel entfällt dann, aber Motivsuche, Bildkomposition, Einstellungen an der Kamera vornehmen und ändern dauert immer noch seine Zeit.

1. Was den Brennweitenwechsel beim Familienausflug betrifft kann ich nur Zustimmen.
Ich fotografiere nur mit Festbrennweiten und entschiede mich vor dem Ausflug, welches Objektiv ich mitnehme. Ich habe aber auch kein Problem damit, daß ich dann eben manche Bilder nicht machen kann.

2. Was die Schlepperei betrifft, mußt der TO für sich entscheiden,
2.1 ob seine D90 mit nur einem Objektiv bereits zu viel ist und
2.2 ob da eine Bridge so viel Erleichtung bringt.
2.3 Ironie: "Früher" konnten komischerweise viele Urlaubsfotografen mit nur einer Brennweite (35mm oder 50mm) klasse Fotos machen. Dann kamen die 35-70er Zooms auf den Markt, damit war man auf einmal flexibel ohne großes Rumgeschraube und der Fotograf platzte fast vor stolz, das Mehrgewicht war verschmerzbar. Heute meinen viele, es muß immer alles dabei sein, weil man ja sonst etwas versäumen könnte. Ich habe die Erfahrung gemacht, je mehr sich ein Fotograf beschränkt, desto besser werden die Bilder.

3. Dem TO würde ich statt einer Bridgekamera ein kleines mft System empfehlen: Vorteil deutlich kleinere Objektive und Bodys als sein D90 System, evtl ein Zoom als Immerdrauf und für Familienausflüge. Für Makro, Portrait und Low light dann entsprechende Festbrennweiten, die nur bei Bedarf/ vorheriger Planung mitgenommen werden. Oder eben gleich nur Festbrennweiten und ein z.B 20 f1.7 als immerdrauf, aber ob der TO sich so beschränken möchte, muß er entscheiden.
 
Low Light einfach nur am Sensor festzumachen ist zu kurz gedacht, da spielt das Objektiv eine wichtige Rolle!

Der Sensor der D90 hat ca. 1 Blende Vorsprung zur FZ1000
http://www.dxomark.com/Cameras/Comp...0-versus-Panasonic-Lumix-DMC-FZ1000___439_958

Will man nun Abends Portrait machen und hat das 50 mm 1.8 dran werden daraus (Vorteil Sensor 1 + Vorteil Objektiv ca. 1.5) ca. 2,5 Blenden, bei gleicher Belichtungszeit.

Nimmt man das 18-105mm im Telebereich (Blende 5.6) und die FZ100 im Telebereich (Blende 4) ist es dagegen ziemlich ausgeglichen.
http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/glossar/blendenreihe.htm

Die Gestaltungsmöglichkeiten sind natürlich auch völlig unterschiedlich, momentan ist bei 105 mm Tele Schluß, FZ100 400 mm, dafür jetzt mehr Weitwinkel und mehr Möglichkeiten zum Freistellen.

Über diese Unterschiede muss man sich klar sein, bevor man am Ende feststellt man kann nicht mehr die Bilder machen die man sich vorstellt.
 
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