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Systementscheidung Wechsel von der DSLR zur Bridge? Ein Rückschritt?

Zu "Der Sensor der D90 hat ca. 1 Blende Vorsprung zur FZ1000":
Die Fläche des sogenannten 1"-Sensors (wo kommt die Bezeichnung her? Nichts daran ist 1", schon gar nicht die Bilddiagonale) ist weniger als 1/3 der Sensorfläche der D90. Von daher müssten sich bei gleicher Technologie etwa 1.7 Blendenstufen (sqrt(3)) Vorteil zugunsten der D90 ergeben. Verbleiben "0.7" Blendenstufen durch den neueren Sensor der FZ1000. Das ist derselbe Wert wie bei Vergleich D90 - D5500 auf der DXO-Seite herauskommt, also konsistent.
Andererseits zeigt das, dass der technische Fortschritt in Bezug auf Low-Iso bescheiden geblieben ist und Sensorfläche nach wie vor durch nichts zu ersetzen ist.

Ich persönlich würde auf Brennweiten jenseits 150mm KB-äquivalent verzichten und weiter die D90 mit dem 18-105 verwenden. Und für Abends ein 35/1.8 als "Immerdrauf". Gerade im Urlaub möchte man Stimmungsfotos am Abend machen und sich nicht hinterher über rauschende Matsche ärgern.
 
Ich persönlich würde auf Brennweiten jenseits 150mm KB-äquivalent verzichten und weiter die D90 mit dem 18-105 verwenden. Und für Abends ein 35/1.8 als "Immerdrauf". Gerade im Urlaub möchte man Stimmungsfotos am Abend machen und sich nicht hinterher über rauschende Matsche ärgern.

Sehe ich auch so. Allerdings ist das "alte" 18-70 DX AF-S schärfer, sieht man von der Verzeichnung im WW Bereich bei 18mm ab, das Bessere Objektiv, als das 18-105 VR.
Ein Click in PTLens, das Problem ist behoben. ;) Gilt für alle anderen Objektive ebenso in Sachen Verzeichnung. Das 18-105 VR hat auch nur ein schnödes Plastikbajonett,
nicht Metall. Die Kombi D90/18-70 DX fährt hier aktuell. (y):cool: Als Ergänzung ist seit Feb. 2009 das 35/1.8 DX vorhanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok... also die Beispielfotos der FZ1000 finde ich schon sehr gut.
Als Alternative zur Bridge werde ich mich aber auch noch etwas im mFT-Segment umsehen...:)

Ein Sucher wäre mir wichtig (kein Aufstecksucher), ein klapp- und schwenkbares Display, gute JPEGs ooc, RAW, hoher Dynamikumfang auch bei JPEGs, griffiges Gehäuse...
Muss ich mal schauen was es da so gibt. Hatte ich noch nicht so im Visier..:)
 
Wow! Und wenn wir dann 1 Megapixel auf einen Mittelformat-Sensor verbauen, kann man vielleicht sogar ISO 6400 nutzen..... :p
... Hey, da scheint jemand - wenn auch langsam - und widerwillig begreifen zu wollen.

@TO ... Warum ein Bilderthread mit extrem stark komprimierten Bildern aussagekräftig sein soll, erschließt sich hier auch nicht so ganz.

Tipp: wer nicht wechseln will, ist immer auf einen Kompromiss angewiesen. Mehr Freistellungspotential (durch geringere Schärfentiefe) erhält man mit steigender Sensorgröße, weil die Brennweite verlängert wird (das ist die Physik an dem ganzen).

Ich habe meine Fuji F31 immer dabei (1/1,7 Sensor / 6 MP Auflösung), um Schnappschüsse machen zu können, wenn gerade nicht das richtige Objektiv auf der K-3 montiert ist. Die BQ ist sehr gut, aber an die Auflösung (für Ausschnittvergrößerungen wichtig) und Freistellung durch variable Schärfentiefe (je nach Blendenöffnung) der K-3 kommen die Bilder bei weitem nicht ran.
 
@TO ... Warum ein Bilderthread mit extrem stark komprimierten Bildern aussagekräftig sein soll, erschließt sich hier auch nicht so ganz.
Also, hier erschließt sich das schon. Wenn es sich dir nicht erschließt, ist das etwas anderes....

Was nebenbei deine Uralt-Möhre mit Winzsensor mit der hier zur Debatte stehenden FZ1000 zu tun haben soll, erschließt sich wiederum mir nicht.
 
Als Alternative zur Bridge werde ich mich aber auch noch etwas im mFT-Segment umsehen...:)

... und damit drehst Du Dich wieder im Kreis. Du wolltest doch keine Objektivwechsel mehr machen - geht mir mit meiner DSLR genau so. Für das Alltagsfoten mit Familie ist so ein Wechselsystem für alle Beteiligten auf Dauer nur noch nervig u. wie Du eingangs erwähnt hast, hat man nie die Brennweite drauf, die das aktuelle Motiv gerade fordert (Portrait vom Kind, 5m weiter ein WW der Landschaft + eine Tele-Aufnahme vom Berggipfel sowie dem Rotwild in Entfernung, 15m weiter ein Makro vom Alpenenzian, 20m weiter wieder ein WW aus anderer Perspektive wie zuvor, dann mit 35mm ein Ganzkörperportrait von Frau u. Kind, und so weiter und so fort...). Deshalb beschränke ich mich mit meiner DSLR nur noch auf ein Objektiv, das bei Ausflügen mit darf: entweder das 17-50 2.8 oder halt mal bewusst nur das Tele 55-300mm.

Für die vorg. Anforderungen ist so eine Bridge wie die FZ1000 geradezu wie geschaffen - mit den nachfolgend genannten Einschränkungen der ooc-jpg.


...gute JPEGs ooc

... und da hätte ich mit der FZ1000 so meine Probleme; mir gefällt die Farbwiedergabe der Pana´s ooc nicht (die Blautöne enthalten zu viel lila, grün ist nicht realistisch dargestellt); gefällige Farben ooc kommen meiner Wahrnehmung nach nur aus Canon´s und Oly´s (Letzteres würde ja wieder für eine Oly-MFT sprechen:p)

Es ist wirklich nicht leicht.

An Deiner Stelle würde ich die D90 mit einer lichtstarken Festbrennweite u. ggf. dem UWW sowie dem Blitz für bewußtes Fotografieren u. Low-Light behalten (für die Cam wirst Du eh keinen Erlös mehr erzielen). Und für den üblichen Familien-/Wander-/Freizeitausflug je nach Brennweitenbedarf eine FZ1000, RX10 oder halt eine aus der RX100-Baureihe mitnehmen u. über RAW und Stapelverarbeitung ein besseres Farbergebnis generieren.

Es gibt auch schon Gerüchte über Neuerscheinungen bei Pana (Veröffentlichung soll der 16.07.15 sein) - Nachfolger FZ200 u./oder FZ1000.

... Du siehst, der Irrsinn geht weiter ... :ugly:

Gruß und viel Spaß beim Weiterhirnen.
denzilo
 
[...] @TO ... Warum ein Bilderthread mit extrem stark komprimierten Bildern aussagekräftig sein soll, erschließt sich hier auch nicht so ganz.

Na ja,... die Bilder habe ich mir letztendlich in Originalgröße angeschaut. Zudem befinden sich zahlreiche unkomprimierte und unbearbeitete Fotos auf diversen Testseiten im Netz. Auch in puncto Dynamik schlägt sich die FZ1000 meines Erachtens gut. Zumindest haben Schatten und Lichter mehr Zeichnung als vergleichbare Fotos der D90.

Ich habe die FZ1000 heute erneut in die Hand genommen. Das Bedienkonzept finde ich gelungen. Eine gewisse Kopflastigkeit findet sich bei DSLRs mit größerem Objektiv natürlich auch und das Gehäuse kommt mir auch im Vergleich zum Magnesiumgehäuse der D90 lange nicht so billig vor wie oft beschrieben. Gut verarbeitet, griffig, nichts knackt und knarzt auch beim kräftigen Zupacken. An den EVF müsste ich mich zwar noch gewöhnen. Schon vor der Aufnahme direkte Einflüsse auf das Ergebnis bei WB-Einstellungen, Belichtungskorrektur usw. erkennen zu können, ist aber schon fein. Insgesamt hat sich der gute Eindruck wieder bestätigt. Bleibt also ein heißer Kandidat...(y)
 
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... und damit drehst Du Dich wieder im Kreis. Du wolltest doch keine Objektivwechsel mehr machen - geht mir mit meiner DSLR genau so. Für das Alltagsfoten mit Familie ist so ein Wechselsystem für alle Beteiligten auf Dauer nur noch nervig u. wie Du eingangs erwähnt hast, hat man nie die Brennweite drauf, die das aktuelle Motiv gerade fordert (Portrait vom Kind, 5m weiter ein WW der Landschaft + eine Tele-Aufnahme vom Berggipfel sowie dem Rotwild in Entfernung, 15m weiter ein Makro vom Alpenenzian, 20m weiter wieder ein WW aus anderer Perspektive wie zuvor, dann mit 35mm ein Ganzkörperportrait von Frau u. Kind, und so weiter und so fort...). Deshalb beschränke ich mich mit meiner DSLR nur noch auf ein Objektiv, das bei Ausflügen mit darf: entweder das 17-50 2.8 oder halt mal bewusst nur das Tele 55-300mm.

Für die vorg. Anforderungen ist so eine Bridge wie die FZ1000 geradezu wie geschaffen - mit den nachfolgend genannten Einschränkungen der ooc-jpg.

... und da hätte ich mit der FZ1000 so meine Probleme; mir gefällt die Farbwiedergabe der Pana´s ooc nicht (die Blautöne enthalten zu viel lila, grün ist nicht realistisch dargestellt); gefällige Farben ooc kommen meiner Wahrnehmung nach nur aus Canon´s und Oly´s (Letzteres würde ja wieder für eine Oly-MFT sprechen:p)

Au ja, Du beschreibt die Problematik mit der DSLR ziemlich genau.(y)
An ein "Immer-drauf" bei der D90 habe ich schon gedacht. Dazu sollte ursprünglich auch das 18-105 VR dienen. Aber die Nahstellgrenze war mir immer wieder zu groß und so kam das Tamron SP AF 60mm f2.0 dazu, das Nikkor 50mm 1.8 D als leichte Standardfestbrennweite und Portraitlinse und zuletzt dann noch das Weitwinkel. Und so kam eines zum anderen. Das 70-300 Tele ging ja schon weg. Aber grundsätzlich: wenn ich in den Zoo gehe, kann ich ein Tele draufschrauben, in der Stadtfotorafie vielleicht ein 35mm, Portrait 50, 60 oder 85mm. Das ist alles planbar. Aber auf Reisen oder Ausflügen wird 's für mich schwieriger. Dann möchte ich schon breiter aufgestellt sein. Dazu dann aber eine FZ1000 oder Vergleichbares als Zweitkamera anzuschaffen, ist mir einfach zu kostspielig.

So eine Entscheidung fällt mir nicht leicht, habe ich ja nicht nur Zeit, sondern auch Leidenschaft investiert. Aber ich habe mehr und mehr den Eindruck, dass das über die Zeit angeschaffte Equipment zum Hemmnis und Stolperstein wird. Auch bei Fernreisen (Stichwort "Fluggepäck") ist die Ausrüstung schwer und platzraubend...
Daher ist es mir auch mal wichtig zu erfahren, wer solche Schritte aus ähnlichen Gründen gewagt hat und wie es ihr/ihm danach so ergangen ist.:confused:

An der Farbwiedegabe der FZ1000 wird sich ja sicherlich noch etwas feilen lassen, oder? Bei der D90 habe ich auch geschraubt...
 
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Na ja,... die Bilder habe ich mir letztendlich in Originalgröße angeschaut. Zudem befinden sich zahlreiche unkomprimierte und unbearbeitete Fotos auf diversen Testseiten im Netz.

... habe auf dpreview.com mal die FZ1000 mit der Pentax K-3 verglichen. Im RAW-Format - bei bereits ISO 6400 - wird deutlich, was die Software der Panasonic kameraintern rausrechnet.
Im Vergleich zur Fuji XT 10 war es ebenso krass. Minisensor > Miniqualität hat mit Physik zu tun, nicht mit Geschmack oder Markentreue.

Da Testseiten in der Moderation oder Testumgebng oftmals auf ihre Inserenten Rücksicht nehmen (müssen) sollte man immer die echten Bilder (RAW) vergleichen (in der Hoffnung, dass hier nicht gefaket wird).

Konsequenz: Im jpeg-Format wird's matschig, wenn im RAW keine Qualität steckt.
 
Aber auf Reisen oder Ausflügen wird 's für mich schwieriger. Dann möchte ich schon breiter aufgestellt sein. Dazu dann aber eine FZ1000 oder Vergleichbares als Zweitkamera anzuschaffen, ist mir einfach zu kostspielig.
Ok, da könnte aber z.B. etwas wie das Sigma 18-250 OS Makro Abhilfe schaffen. So schlecht sind die Dinger nicht und erfüllen fast alle deine Anforderungen.

Die andere Alternative wäre eine günstige Superzoom-Kompakte für Unterwegs. Da reichen auch 200 Euro für brauchbare Urlaubs- und Zoo-Erinnerungen.

Die FZ1000 ist meiner Meinung nach ein sehr guter Kompromiss aus Universalbrennweite und Bildqualität, aber wenn du Bedenken hast, deine DSLR wegzugeben, hat das auch keinen Sinn.

Übrigens:

Auch bei Fernreisen (Stichwort "Fluggepäck") ist die Ausrüstung schwer und platzraubend...
Das ist meiner Meinung nach ausgemachter Quatsch. Ein großer Fotorucksack reicht dreimal für deine komplette Ausrüstung (und ein Tele dazu) und den bekommst du in jeden Flieger. Ich habe auf Urlaubsreisen immer 2-4 Kameras und Objektive von 10 bis 500mm dabei. War noch nie ein Problem.
 
... habe auf dpreview.com mal die FZ1000 mit der Pentax K-3 verglichen. Im RAW-Format - bei bereits ISO 6400 - wird deutlich, was die Software der Panasonic kameraintern rausrechnet.
Im Vergleich zur Fuji XT 10 war es ebenso krass. Minisensor > Miniqualität hat mit Physik zu tun, nicht mit Geschmack oder Markentreue.

Da Testseiten in der Moderation oder Testumgebng oftmals auf ihre Inserenten Rücksicht nehmen (müssen) sollte man immer die echten Bilder (RAW) vergleichen (in der Hoffnung, dass hier nicht gefaket wird).

Konsequenz: Im jpeg-Format wird's matschig, wenn im RAW keine Qualität steckt.

...wobei für mich ISO 6400 bereits ein sehr hoher Wert ist. Ich bewege mich in der Regel bei ISO-Werten bis 400, im Bedarfsfall auch mal 800 und nur selten 1600. Darüber hinaus bis jetzt fast gar nicht. Auch bei einer D90 wird 's irgendwann nicht mehr schön. Daher achte ich auch bei Vergleichen und Tests auf ISO-Werte bis 800, die in 95% meiner Fotos Verwendung finden. Auf Verzeichnung, Farbtreue, Dynamik, Schärfeeindruck, Detailzeichnung etc. achte ich weitaus mehr - allerdings ohne Unterschiede in der 100%-Ansicht bis auf 's Letzte zu analysieren, da minimalste Unterschiede m.E. in der Praxis wenig Relevanz haben dürften(?)

Um eine Brennweite von 24/25mm bis 200 oder gar 400mm abzudecken, bedarf es bei einer DSLR mehrerer Objektive - sofern man nicht zum Superzoom-Objektiv greifen möchte, mit dem ich mich vermutlich nicht besser stellen würde als mit einer RX10 oder FZ1000(?).

Ich kann verstehen, dass manche eine Bridge-Kamera als "weder Fisch noch Fleisch" ansehen. Aber um das Potenzial einer DSLR oder auch Spiegellosen auszuschöpfen bewege ich mich in eine Richtung, aus der ich gerade zurückkomme.

Von Markentreue kann bei mir keine Rede sein: ich hatte bislang weder 'ne Sony- noch eine Panasonic-Kamera:)

Im Moment schwanke ich zwischen RX10 und FZ1000, ohne dass die Videofunktion ernsthaftes Entscheidungskriterium wäre...
 
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sofern man nicht zum Superzoom-Objektiv greifen möchte, mit dem ich mich vermutlich nicht besser stellen würde als mit einer RX10 oder FZ1000(?).
Nicht besser, aber du könntest dann evtl. dein System behalten. Das Sigma 18-250 kostet z.B. gut 280 Euro, für dein 18-105 bekommst du ca. einen Hunni, wenn ich die Preise noch halbwegs im Kopf habe. Netto also knappe 200 Euro Investition. Evtl. noch das 50er drangeben (du hast ja das 60/2.0) und du legst fast nichts mehr drauf, hast aber weiterhin die Möglichkeiten, die ein Wechselsystem bietet.
 
Nimm die Kamera, wo dein Bauchgefühl ja sagt.
Wenn du im Beispielbilderthread glücklich bist und kein High-ISO-Monster erwartest, wirst du mit der FZ1000 glücklich.
Wenn ich den Thread schon wieder lese und die sinnlosen Diskussionen um Pixelgrößen auf dem Sensor und allgemeines Sensorblabla... lass dich nicht verunsichern! Was ich lese, wirst du mit der der FZ1000 genau die Kamera haben, die du suchst!

Die Kamera ist einfach gnadenlos genial, wenn man keine Objektive wechseln will. Leistung ohne Ende und alles in einem. Die RX10 würde auch bei mir wegen der Zoomwippe rausfliegen.

Übrigens: Makro kannst du mit Achromaten prima an der FZ machen!
 
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Übrigens: Makro kannst du mit Achromaten prima an der FZ machen!

... aber dann muss er ja wieder schrauben ... :lol:

Hattest Du die RX10 auch schon mal in der Hand u. mit der FZ1000 vergleichen können? Bei mir würde die RX10 sofort durchfallen; liegt mir überhaupt nicht gut in der Hand u. der Auslöser ist für meinen Zeigefinger nur in verkrampfter Haltung zu erreichen - so würde ich nicht fototrafieren wollen.

Gruß
denzilo
 
... aber dann muss er ja wieder schrauben ... :lol:

Hattest Du die RX10 auch schon mal in der Hand u. mit der FZ1000 vergleichen können? Bei mir würde die RX10 sofort durchfallen; liegt mir überhaupt nicht gut in der Hand u. der Auslöser ist für meinen Zeigefinger nur in verkrampfter Haltung zu erreichen - so würde ich nicht fototrafieren wollen.

Gruß
denzilo

Nee, die RX10 konnte ich leider noch nicht in die Hand nehmen, aber heute nochmals die FZ1000. Wenn man das Auslösegeräusch so hört und mit dem soliden einer DSLR vergleicht, ist natürlich Umgewöhnung angesagt.;)
Andererseits kann man auch lautlos fotografieren. Ansonsten weiß der EVF mir gut zu gefallen wie auch das Klapp- und Schwenkdisplay. Sie ist verdammt schnell, bildet schön scharf ab und die Ausstattung weiß mich zu überzeugen. Die Mechanik des Klappblitzes erscheint etwas filigran, mag aber gar nicht so sein. Bei manchen Spiegellosen oder Bridge-Kameras wirkt sie noch empfindlicher. Die Bedienung ist halt noch Eingewöhnungssache, aber mit Intuition und etwas Experimentierfreude habe ich zumindest das Prinzip und das Grundlegendste innerhalb kurzer Zeit ganz gut verstanden.

Ja, die FZ1000 ist ein Klotz - ohne Frage. Die RX10 ist einen Tick kleiner (wenn auch nicht leichter), soll aber wohl weniger griffig sein. Ansonsten kann ich zur Ergonomie oder zum Bedienkonzept nichts sagen, da ich sie noch nicht in den Händen hatte. Anhand diverser Vergleiche liegt die Bildqualität der beiden Boliden angabegemäß auf vergleichbarem Niveau und austattungsmässig würde die RX10 mir auch genügen.

Einige Konkurrenzmodelle aus dem spiegellosen Lager fand ich von den Ausmaßen und der Ergonomie her auch ansprechend, aber damit wechsele ich ja nur das System und komme meinem eigentlichen Ziel nicht wirklich näher.

Nichtsdestotrotz,... das Gefühl beim Gedanken das Nikon-System gänzlich aufzugeben ist noch etwas merkwürdig, was aber auch an der Gewöhnung liegen mag. Das Nikon-System ist mir nunmal sehr vertraut. Zweigleisig fahren mit einer FZ1000 oder auch RX10 als Alternative zum System ist finanziell aber nicht tragbar. Und so Cams wie etwa die RX100 II oder III sind mir einfach viel zu fummelig und klein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was willst du hören? Die Entscheidung musst du selber treffen.... ;)

Ich für meinen Teil habe meine komplette mft-Ausrüstung aufgegeben und bin nur noch mit der FZ1000 unterwegs und ich vermisse...... NICHTS (y)

Gruß
 
Ja, in etwa DAS wollte ich hören.;););)

Ich hab' mein ganzes Nikon-Equipment heute Nachmittag sorgfältig gecheckt und in die Originalverpackungen verfrachtet, Rechnungen sortiert usw.

Ich muss nur noch mal mit Konkurrenzmodellen wie der RX10 abwägen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hinsichtlich des AF wirst du mit Abstand nichts Besseres finden.

Für mich persönlich würde bei einer Kamera mit festem Objektiv die LX100 genügen. Aber das hast du dir ja sicher genau überlegt wieviel Zoom du benötigst.

Viel Spaß demnächst mit der neuen Bridge.
 
...wobei für mich ISO 6400 bereits ein sehr hoher Wert ist. Ich bewege mich in der Regel bei ISO-Werten bis 400, im Bedarfsfall auch mal 800 und nur selten 1600. Darüber hinaus bis jetzt fast gar nicht. Auch bei einer D90 wird 's irgendwann nicht mehr schön. Daher achte ich auch bei Vergleichen und Tests auf ISO-Werte bis 800, die in 95% meiner Fotos Verwendung finden.

... habe den Vergleich der FZ1000 gegen X-T10 (RAW-Format) nun auch noch gemacht. Ich war neugierig:
Da ist bereits bei ISO 400 ein deutlich stärkeres Rauschen der FZ1000 erkennbar. Bei ISO 800 ist es eklatant. Bei ISO 1600 liefert die FZ1000 nur mehr "Griesbrei"

Leider darf ich hier aus Copyright-Gründen die Bilder nicht zeigen, schau halt selbst einmal z.B. bei dpreview nach.
Mag ja sein, dass jemand die FZ1000 für seine Zwecke ganz toll findet: o.k.
Bei optimalen Lichtverhältnissen können nahezu alle Digitalkameras relativ gute Ergebnisse liefern. Ich möchte aber - da ich auch indoor und/oder bei Sportveranstaltungen fotografiere und hier Qualität erwarte - keine reinen Erinnerungsfotos mit Knips-Qualität.

Also rate ich Dir dazu, zuerst die gewünschten Einsatzgebiete zu definieren und dann auf sachlicher Grundlage der technischen Möglichkeiten und Wünsche an die Handlichkeit etc. eine Entscheidung zu fällen.

@ Leone
Dass jemand die physikalischen Grundlagen solcher Effekte wie Rauschen, Auflösung, Freistellung durch größere Varianz in der Schärfentiefe nicht interessieren, kann ich nachvollziehen. Dafür hat man ja Berater, die einem - hoffentlich markenunabhängig - weiterhelfen. Die Grundlagen - möglicherweise auch mangels Verständnis dafür - zu leugnen, ist dagegen wenig hilfreich.
Sensor und Pixelgröße gehören nun einmal dazu.
 
Wobei hier ja geschätzt 80% der Neuen nur noch elektronisch posten.
Und sicher auch nur ein kleinerer Teil RAW macht.
Man wird hier ja schon angemacht, wenn man keine Social Media Libraries mit like/dislike vorzuweisen hat. Meine Sozialisation in der Bildbewertung hat halt noch am lebenden Besucher vor dem 2x1m Print stattgefunden.

Aber die Zeiten ändern sich und so auch die Anforderungen von digital natives an die Kamera.

Der TO ist hier ja klassisch aufgestellt und hat bereits klargestellt die ISO eher unten zu lassen, wie er es von der D90 gewohnt ist. Insofern kann die FZ1000 schon eine gute Urlaubsoption sein. Bei weniger Licht geht dann halt nur WW mit Offenblende.

Aber die grundsätzlichen Unterschiede aus den Sensorgrößen bestehen sicher. Tendenziell erfolgen Innovation und mehr Leistung heute jedoch zuerst bei den kleinen Sensoren, bedingt durch die Smartphone Dominanz in der Kameraentwicklung. Das läßt Leistungsabstände kleiner ausfallen als sie der Sensorfläche entsprechen würden.
 
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