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Wechsel von Bridgecam zu D90

petso

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich plane den Wechsel von einer Panasonic FZ-5 (Bridgecam mit 5MP Auflösung und optischen Telezoom mit einem KB-Äquivalent von ca. 30-400mm) auf eine D90 mit Nikon 18-200.

Ich habe bereits deutlich zu viele Tests von der D90 und insbesondere Diskussionen über die Abbildungsqualität des 18-200mm Nikon gelesen, so dass ich mich inzwischen frage:

Werde ich durch den Wechsel eine nennenswerte Verbesserung der Bildqualität erleben?

Es geht mir jetzt nicht mehr um Punkte wie Handling, Konfiguration, ISO/Rauschverhalten, etc. Diese Dinge sind geklärt. Mir geht es wirklich allein um vor allem die Bildschärfe, aber auch Kontrast und Farbdynamik der aus der Kamera kommenden Bilder (jpg) ohne irgendeine Form der Nachbearbeitung.

Danke für Eure Einschätzungen.

Gruß
Peter
 
Hallo
Die Bildqualität geht in erster Linie vom verwendeten Objektiv aus. Das scheinen viele zu vergessen. Von daher würde ich dir nicht zu einem Suppenzoom mit einem Zoomfaktor von 10x oder gar noch mehr raten. Bewegst du dich beim Zoomfaktor in einem Bereich von 2x bis 3x ist das absolut ausreichend und die Abbildungsqualität wird besser.

Ich hatte das 18-200 auch eine zeitlang, habe es mittlerweile durch ein 24-70 mm f2,8 und ein Telezoom abgelöst. Die Bildqualität hat sich dadurch eindeutig verbessert.

Gruß
 
Hallöchen,

ich bin mit meinem KIT-Objektiv 18-105 sehr zufrieden.
Es ist im oberen Bereich natürlich kürzer aber dafür unterum nicht ganz so stark verezichnet wie das 18-200er.

Ansonsten kan ich mich nur meinem Vorredner anschließen.

Mit dem 400er von der Bridge zu konkurieren (von der Brennweite her) wird natürlich schwierig

Gruß Zordan
 
Hi,

Danke für Deinen Hinweis.

Aus eigener Erfahrung fotografiere ich sehr oft mit Brennweiten zwischen 50mm und >150mm. Die Tatsache, dass ich einen Telezoom nehmen werde, betrachte ich daher praktisch als gesetzt - insbesondere wegen der größeren Brennweiten (bspw. zur Fotografie von Walen im Fjord oder Murmeltieren in den Bergen). Näher 'rangehen ist hier keine Alternative, und Objetivwechsel in den meisten Fällen auch nicht.

Auch die Tatsache, dass andere Objektive mit geringerem Zoombereich oder gar Primes über eine bessere Abbildungsleistung verfügen, ist bekannt. Ich habe auch bereits das 50mm 1.8 Nikkor im Auge für low light.

Aber mir geht es jetzt nicht darum, das 18-200 mit anderen Objektiven zu vergleichen, sondern mit der Optik/Technik meiner bisherigen Bridge.

Habt Ihr dazu Erfahrungen?

Gruß
Peter
 
Hallo Kollege,
ich bin auch von der FZ5 gewechselt, habe eine D50 und vermisse den großen Brennweitenbereich gar nicht, die FZ5 hat echt ein klasse Objektiv, stabilisiert mit 35-432mm KB-äquivalent und das bei einer 2.8-3.3er Blende sowas findet man in "groß" nicht, dafür ist die D90 auch über ISO100 benutzbar :)
Ich würde eins der üblichen 17/18-x Standardzooms von Nikon/Sigma/Tamron nehmen
 
Hallo,

Mein erster Ansatz bei solch einer Frage ist immer: Brauchst du wirklich wirklich diesen riesigen Vario-Bereich?

Meine Empfehlung waere immer, ein moderates Normal-Vario zu kaufen (18-55 oder sowas, die Kit-Objektive sind ja auch sehr gut fuer den Preis) und dann die Extreme mit guten Festbrennweiten abzudecken, falls man sie denn braucht.

Bei Objektiven, die einen extremen Brennweitenbereich abdecken, bezahlst du immer in erster Linie fuer eben diese Bequemlichkeit, nicht unbedingt fuer eine optimale Qualitaet.

Gruss,
Philipp
 
Bevor ich mir die Nikon D90/105mm geholt habe, hatte ich mal die Möglichkeit die Sony-Bridgecam meiner Mitbewohnerin zu testen. Es war eine DSC-H9.
Zunächst war ich von den Bildern der Cam sehr enttäuscht, da die ja neu auch mal 400EUR ++ gekostet hat... mir war sofort klar, dass ich mein Geld nicht in einer Bridge verschwende. Daher habe ich dann eher RIchtung Spiegelreflex geplant und habe inzwischen auch nen guten Vergleich:

1. Farbdynamik, Bildschärfe, Auflösung z.B. innerhalb von Räumen (bei allg. schlechten Lichtverhältnissen) geht bei der Bridge im Farbrauschen völlig den Bach runter. Mit der D90 habe ich nunmehr mit dem Kitobjektiv wenigstens eine Chance Bilder ohne Blitz zu machen, auch wenn ich weiterhin hoffe, dass die Technik noch weiter fortschreiten wird. Selbst bei der D90 wirds knapp.
Im Freien hast du (für meine amateurhaften Erfahrungen) eine gigantische Dynamik bei der D90. Da kann die kleine bridge nicht mithalten. Himmel brennen nicht so schnell aus. Act-D-lighting hilft zur Not mit.

2. Der Zoom der Bridge war wahnsinn(ig lichtschwach), wer braucht sowas überhaupt?? Dafür gabs kein gescheiten Weitwinkel. Nachteil des 105er-Objektivs ist die starke Vignettierung.

3. Optischer Sucher, wenn man sich dran gewöhnt hat ist was tolles: so ein scharfes Bild bekommst du auf keiner Bridge. Wichtig: du bekommst auch im Dunkeln ein Bild, was wichtig für Langzeitbelichtungen ist.

4. Du wirst viele Unterschiede erst im direkten Vergleich erleben/wirklich verstehn, das lässt sich schwer in Worte kleiden, machs einfach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab von der FZ-8 zur D90 gewechselt und bin begeistert.
Gerade die Freistellungsmöglichkeiten und High-ISO-Performance überzeugen.
Ich hab ja das 105er-Kit und bin optisch absolut begeistert.
Wenn du die 400mm der Birdge mal brauchst, hol dir später das 70-300 Tele.
Das 35er oder 50er 1.8 für AL und Freistellung (sowas ging mit der Pana schon mal prinzipiell nicht) und du bist glücklich :top:

Qualitativ ist ein D90-Kit imho schon mal deutlich besser als deine genannte Bridge, v.a. bei nicht optimalem Licht. Von der Fülle an Einstellungsmöglichkeiten und dem um Längen besseren Handling mal ganz zu schweigen ...

Ich habe meinen schritt zur D90 keine Sekunde bereut!
 
Die Bildqualität wird, abgesehen vom Highiso Rauschen, nicht arg viel besser werden.
Die Dynamik des Sensors ist natürlich besser, Überstrahlungen werden besser beherrschbar.

Wenn Du aber ein 18-200 an eine DSLR hängst dann wirst Du wahrscheinlich erstmal enttäuscht sein.
Die DSLR biegt die Verzeichnung nicht automatisch gerade und korrigiert auch keine Vignettierungen.
Die Bridgekameras haben hier Automatiken an Bord die sowas gleich erledigen.

Eine SLR ist dafür gemacht um Bilder zu komponieren und Bearbeitungsspielraum zu haben. Ich kenne nur wenige meiner Bilder die ich ooc verwendet/weitergegeben habe.
Wer ooc arbeitet verschenkt Potential.
 
Die D90 macht sehr schöne Bilder, die sich in der Kamera auch 'pimpen' lassen.

Was die schlechten Lichtverhältnisse angeht, ist die D90 ein Traum. Rauschärmer sind wohl nur Vollformatsensoren und die richtig teuren APS-Cs.

Das Kit ist für den Preis sicherlich eine gute Wahl, gibt aber Besseres (und Teureres:ugly:). Für den Anfang völlig ausreichend. Lange wirst Du Dich dem Virus sowieso nicht entziehen können und zusätzliches Equipment kaufen.:D
Da Du aber eh schon sagst, dass du hauptsächlich Tele fotografieren wirst, hast du ein paar Möglichkeiten.
  • D90 im Kit mit 18-105er + 70-300er. Super Kombi:top:
  • D90 im Kit mit 18-55er + 50-200er. Auch nicht schlecht aber halt nicht so gut.
  • D90 Body + 70-300er.

Ich würde Dir zu ersterem raten. Preis/Leistung ist ziemlich gut. Damit hast du wohl auch erst mal einen ähnlichen Bereich abgedeckt wie mit deiner Panasonic. Von 27 - 450. Das sollte reichen:D
 
Zuletzt bearbeitet:
.....Mir geht es wirklich allein um vor allem die Bildschärfe, aber auch Kontrast und Farbdynamik der aus der Kamera kommenden Bilder (jpg) ohne irgendeine Form der Nachbearbeitung.

Danke für Eure Einschätzungen.

Gruß
Peter

Wer von der Bridge/Kompakten kommt muß sich erst einmal umstellen bei der DSLR.
Wie schon vor mir gepostet wurde hat die DSLR riesige Vorteile ist aber dadurch das es Modular ist nicht ganz so automatisch wie eine Bridge wo ja alles von der Linse bis zu den Verzeichungen schon in der Kamera korrigiert werdenkann und auch wird bevor man das Bild sieht.

Die Möglichkeiten ergeben sich meisten erst in der Bearbeitung wo dann ein Potential in den Bilddaten die du in der Bridge vergeblichst suchst.
Das sollte einem klar sein, soll aber auch nicht heisen das keine Bilder ooc möglich sind.

Die D90 mit dem 18-105VR (was ich zu 90% nutze) und das 70-300VR sollten mit einer Lichstarken Festbrennweite erstmal ein super Kombi darstellen wo es erstmal kaum noch Grenzen gibt.
 
Eine D90 mit 18-200 VRII ist m.M. nach jeder Bridge/Kompaktkamera Haushoch überlegen.

(Hab selbst die Canon G9 und da trifft es zu!)

Grüße, Oliver!
 
Deine Unlust zur Nachbearbeitung (die ich verstehe u. teile), und Dein Hang zur Kompaktheit (Du hattest eine Bridge, wünschst eine DSLR mit Immerdrauf), sprechen eigentlich eher gegen eine DSLR.
DSLR haben gegenüber Bridge nicht nur Vorteile. DSLR mit durchschnittlichem Objektiv bringen keine wesentlich besseren Bilder als 'ne gute Kompakte od. Bridge.
Hast Du denn mal Bilder des 18-200 in der Beispielbild- Kategorie angesehen? Die sollten Dir doch die beste Vergleichsmöglichkeit zu Deiner jetzigen Cam bieten.
Andreas
 
Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen :top:

Gruß

Ausnahmen bestätigen die Regel: Olympus JPEG's (SHQ) stehen entwickelten RAW's in kaum etwas nach. Es wäre toll, wenn alle DSLR's eine solch geringe JPEG-Kompression hätten. Nicht jeder hat die Zeit und den Nerv RAW's zu entwickeln. Wie stark komprimiert eigentlich die D90?
 
Deine Unlust zur Nachbearbeitung (die ich verstehe u. teile), und Dein Hang zur Kompaktheit (Du hattest eine Bridge, wünschst eine DSLR mit Immerdrauf), sprechen eigentlich eher gegen eine DSLR.
DSLR haben gegenüber Bridge nicht nur Vorteile. DSLR mit durchschnittlichem Objektiv bringen keine wesentlich besseren Bilder als 'ne gute Kompakte od. Bridge.
Hast Du denn mal Bilder des 18-200 in der Beispielbild- Kategorie angesehen? Die sollten Dir doch die beste Vergleichsmöglichkeit zu Deiner jetzigen Cam bieten.
Andreas

Nicht ganz: Bedingt durch den wesentlich größeren Sensor, ist auch die Zeilenauflösung wesentlich höher als bei "kompakten". Dies bringt zumindest theoretisch einen Gewinn in Sachen Auflösung bei gleicher Pixelzahl.
 
Ich kam vor einem Jahr auch von einer Bridge (Sony F828) ins Nikon DSLR Lager.
Mein einziges Objektiv ist das 18-200, welches zuerst an einer D200 hing, nun seit 3 Monaten an einer D90.
Wenn man sich zum Suppenzoom noch das Progrämmchen DXO Optics gönnt sind Verzeichnungen und Vignettierungen absolut kein Thema mehr und das Gespann D90 mit 18-200 ist einer Bridge haushoch überlegen - wenn auch etwas grösser und schwerer :)

Jochen
 
>>> Dies bringt zumindest theoretisch einen Gewinn <<<

...sag ich doch.:)

>>> haushoch überlegen <<<

Panasonic FZ5: F2.8- 3.3
18-200: 3.5- 5.6

Wo ist in diesem Punkt die Überlegenheit? Ich weiß, dass man das an der D90 durch die Tauglichkeit höherer ISO ausgleichen kann.
Andreas
 
Habe ebenfalls die Nikon mit Suppenhuhn. Ich mag die Combo, weil ich die Kamera eigentlich überall mitschleppe. Ob ich das mit einem Satz hochwertiger Objektive machen würde, bezweifle ich. Die schönste Ausrüstung nützt ja nichts, wenn sie zu Hause bleibt. Out of the cam liefert die D90 gute Ergebnisse, mit RAW hast du einfach mehr Reserven. Und: Die D90 besitzt vielseitige interne Bildbearbeitungsmöglichkeiten. Hier mal ein Bild out of the cam. Ich habe lediglich bei den Bildparametern die Schärfe etwas erhöht.
 
Und betreffend hohe ISO....


...na ja, Rauschen ist sichtbar, wenn man die Bilder genügend vergrössert....;)


das erste Bild ist RAW entwickelt mit PSE 7, das zweite ist ooc....
 
Zuletzt bearbeitet:
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