• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs April 2024.
    Thema: "Sprichwörtlich"

    Nur noch bis zum 30.04.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

Wechsel Sony A7 RII --> XT-1, Altglas?

Sorry für zwei Posts...

Beide Artikel setzen die Sensor- / bzw. Pixelgröße und die Auflösung eines Objektivs in Bezug. Künne beschreibt, dass, Stand 2015, auch das modernste und hochauflösendste Objektiv die 50 MP der Canon nicht ausrezen kann bzw. dass die 50MP das Objektiv überfordern.

Das würde ich jetzt und auch 2015 nicht unterschreiben. Ich habe mir zum Ausprobieren bei einem befreundeten Fotografen eine A7 und eine A7R ausgeliehen mit einigen Zeiss Linsen. Bei einigen Bildern mit der A7 und auch A7R sieht man teilweise Moiré effekte was für eine Unterabtastung spricht und das bei 36MP. Ich mag auch den Titel gar nicht, zum einen polemisch, zum anderen weiß ich direkt das der Autor wenig Gedanken über die sich daraus ergebenden Möglichkeiten macht. Nokia hat mit den 36MP Handykameras ja doch recht gut gezeigt, dass man aus vielen Pixeln was tolles zaubern kann, wenn man beispielsweise 36 auf 12 bzw. 8 MP runterrechnet und dabei das Bild wirklich gut entrauscht. Da gibt es für die Kamerahersteller noch einiges aus der Medizintechnik zu lernen...

Photoscala schreibt, dass alte Objekte durchaus mehr können als man Ihnen zutraut, schränkt aber zugleich ein,dass Nikon sich wohl bei den 16MP der Df etwas gedacht haben mag.

Und da bin ich dabei: Mein Minolta 100mm F4 macht an der X-T2 sehr gute Bilder, genauso diverse 50mm die ich habe (SMC Asahi, Revuenon bald hoffentlich ein Rikenon) oder das Flektogon. Die Auflösung reicht für die X-T2 hier auf jeden Fall aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann dieses Pixeldichtephänomen, so nenne ich es mal, aus meiner Erfahrung auch bestätigen.
Damals noch in Berlin lebend hatte ich mit Altglas an der Panasonic GX7 und m43 Sensor begonnen, einfach weil es überall Flohmärkte mit altem Kamerakram gab und es Spaß machte.
Mit dem Canon FD 50mm 1.8 habe ich gerne fotografiert, aber an der 24mp A7 kam der absolute Aha Effekt, auf einmal war jeder Pixel scharf.
Ein 60€ Tokina 20-35mm lieferte an der A7 um Welten bessere Ergebisse, als das 400€ teure Olympus 9-18mm.

Einen kleinen Rückschritt bei der Pixelschärfe habe ich dann mit der A7RII ggü der A7 bemerkt.
Ein sonst sehr gutes 50mm 1.8 kommt hier schon an seine Grenzen, das Voigtländer 12mm Heliar oder ein Zeiss 21mm 2.8 laufen an den 42mp erst warm.

Die A7RII ist nun verkauft. Ein Ebayer hat mit dem vollen Sofortkaufenpreis die Entscheidung abgenommen.
Die XT1 finde ich nach einer kleinen Fototour am Sonntag immer noch nicht ideal vom Handling, bleibe aber dran...
 
Ich habe keine Vergleichsbilder, ich habe aber mal zwei von den ersten Bilder mit der T2 hier angehangen.
Beim Strand habe ich glaube ich auf den Wellenkamm oder die Leute fokussiert, sicher bin ich da nicht mehr. Selbst wenn ich auf das Haus fokussiert habe (ein anderes Bild) war das ganze nirgends scharf. Man sieht in der 100% Ansicht am Strand auch, dass es hier Probleme gab die Auflösung zu nutzen. Das ist nicht einfach soft, sondern schon eher problematisch.

Nicht falsch verstehen, aber bessere Ansprüche erfüllen diese Linsen bei weitem nicht. Ich habe selbst ein ähnliches Teil - ein M42 Porst 35mm 2.8. Das ist bei 35mm Film schon max ausreichend und an digital genauso schlecht - nur dass man das dort analytisch genauer feststellen kann.

Ich würde keinen Gedanken daran verschwenden, so ein Objektiv heute noch zu nutzen. Wenn es günstig und manuell sein soll, sind gerade bei Fuji X die "7 Artisans" (25mm/35mm/55m) 10x besser und kosten wahrlich kein Vermögen.
 
Die A7RII ist nun verkauft. Ein Ebayer hat mit dem vollen Sofortkaufenpreis die Entscheidung abgenommen.
Die XT1 finde ich nach einer kleinen Fototour am Sonntag immer noch nicht ideal vom Handling, bleibe aber dran...
Nichts gegen die X-T1, aber die Entscheidung hätte ich so nicht getroffen. Als Altglashalter hätte ich mit eine gebrauchte A7 oder evtl. eine A7II geholt. Erstere bekommt man in gutem Zustand mit wenig Auslösungen für 500€. Da hättest du alle Brennweiten ohne Crop nutzen können, keine neuen Adapter gebraucht und last but not least die Objektive für das Format genutzt, für das sie gerechnet wurden, nämlich KB.
 
:confused: laut Exifs sind das Fotos mit der X-T1 :eek:

Schau ich mir gleich noch mal in LR an, bin aber sicher das ich welche ausgesucht hatte die ich mit der T2 gemacht habe. Das ist bisschen mühselig, da die alten Linsen keine Exif daten hinterlassen :D

Nicht falsch verstehen, aber bessere Ansprüche erfüllen diese Linsen bei weitem nicht.

Nicht falsch verstehen aber das geht am Thema vorbei. Es geht gerade nicht darum wie das Glas generell abschneidet, sondern um die Auswirkung der höheren Auflösung. Gut ist hier relativ zu sehen, nicht absolut.
Wenn ich mir um den Anspruch an die Linse gedanken machen würde, würde ich eine andere Linse auswählen. Die alten Linsen bekomme ich geschenkt, oder finde die für einstellige Eurobeträge auf dem Flohmarkt. Nur wenige habe ich gezielt eingekauft.

Wenn es günstig und manuell sein soll, sind gerade bei Fuji X die "7 Artisans" (25mm/35mm/55m) 10x besser und kosten wahrlich kein Vermögen.

Und genau darum geht es ja eben nicht. Zum einen habe ich viele von den Rechnungen bereits in form älterer Linsen. Zum zweiten geht es hier um eine kreative Benutzung. Das ist auch das Problem was ich hier mit habe:

für das sie gerechnet wurden, nämlich KB.

Auch nur mehr oder weniger. Die Linsen wurden für Film KB gerechnet und wie ich mal gelernt habe unterscheidet sich die Reaktion auf Licht von Film zu Sensor. Außerdem nutzt man den besseren Teil der Linse effektiv. Am wichtigsten aber ist, das es vollkommen Wurst ist für was der Hersteller die Linse gedacht hat, es geht nur darum, was man daraus macht.
 
...
Ich muss dazu sagen, das Lydith ist nun kein Schärfe Monster, wenn ich es Mittenbetont nenne ist das eher Schmeichelahft. Ich habe die Linse aber mal an einer X-T1 gehabt und auch schon an einer A-7 (non-R) ausprobiert. Die hat ihren, sagen wir mal Look, aber man bekommt die schon mittig scharf. Ich habe das Bild nicht gefunden aber ich hatte mal so ein Blumenbouqet Fotografiert, da sieht man ein leichtes Ghosting der Blütenblätter (da hat man das wirklich gut gesehen). Mit einiger Recherche und der Hilfe von einem Physiker sind wir auf die Erklärung gekommen, dass die Linse einfach nicht gut auflöst (Baujahr irgendwo aus den 50ern glaube ich, was habe ich erwartet). Die geringe Auflösung wird bei 16MP dann teilweise kompensiert. Wenn wir jetzt von technischer Auflösung sprechen (ppi) dann hat man bei der A-7 den gleichen Effekt (gleiche MP bei mehr Fläche = weniger Auflösung).
Und wofür soll das eine Erklärung sein?
Die ppi-Zahl auf dem Sensor ist in der tat geringer, wenn man dieselbe Pixelzahl auf eine größere Fläche verteilt, aber ein Bild betrachtet man ja nicht auf dem Sensor, sondern auf einem Monitor oder ausgedruckt auf einem Drucker. Und da ergibt ein 24MP Bild auf demselben Monitor und derselben Zoomstufe betrachtet (bzw. auf derselben Druckfläche, wenn es gedruckt wird), dann logischerweise immer dieselbe ppi-Zahl (bzw. dpi-Zahl beim Druck), egal wie groß die Sensorfläche war, mit der das Bild aufgezeichnet wurde.

Sensorabhängige Qualitätsunterschiede kann es dennoch auch bei derselben Auflösung geben. Zwar hat man bei KB-Objektiven an APS-C Kameras den Vorteil, dass Vignettierung und Randunschärfen gemildert werden, weil sie durch den größeren Bildkreis im Verhältnis zur Sensorfläche quasi abgeschnitten werden. Aber Objektive müssen für kleinere Sensorflächen auf höhere Ortsfrequenzen optimiert sein, da sie mehr Linienpaare pro mm Sensorfläche auflösen müssen. Neben dem Crop-Faktor wäre das für mich der Hauptgrund, keine APS-C Kamera anzuschaffen, wenn das Ziel ist, diese (fast) ausschließlich mit KB-Objektiven zu betreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
...ich mal gelernt habe unterscheidet sich die Reaktion auf Licht von Film zu Sensor. Außerdem nutzt man den besseren Teil der Linse effektiv. Am wichtigsten aber ist, das es vollkommen Wurst ist für was der Hersteller die Linse gedacht hat, es geht nur darum, was man daraus macht.
Begründung siehe vorheriger Post - letzter Absatz.
Aber ich will dir die T1 nicht madig machen. Kauf dir bei Gelegenheit ein paar native Festbrennweiten dazu. Die Objektive der ersten Generation bekommt man gebraucht sehr günstig und sie sind optisch sehr gut (z.B. XF14, XF35, XF60).
 
Zuletzt bearbeitet:
Nichts gegen die X-T1, aber die Entscheidung hätte ich so nicht getroffen. Als Altglashalter hätte ich mit eine gebrauchte A7 oder evtl. eine A7II geholt. Erstere bekommt man in gutem Zustand mit wenig Auslösungen für 500€. Da hättest du alle Brennweiten ohne Crop nutzen können, keine neuen Adapter gebraucht und last but not least die Objektive für das Format genutzt, für das sie gerechnet wurden, nämlich KB.

Die Option habe ich immer, die A7 gibts zu Hauf.
Ich habe die XT1 günstig bekommen und könnte sie so wieder ab- oder zurückgeben.
Nun probiere ich sie erstmal aus und wenn das nichts ist, dann eben wieder die alte A7.

Die A7II kommt mir nicht ins Haus. Habe am WE nochmals intensiv die A7RII in die Hand genommen und die ist mir einfach zu schwer, auch wenn sie toll in der Hand liegt.
Das habe ich gleich nach dem Kauf gemerkt, wollte es aber wohl nicht wahr haben. So gesehen war sie ein Fehlkauf, der mich nun 150€ gekostet, aber mir dafür in den 6 Monaten auch einige tolle Bilder geliefert hat- abgehakt...

Was die Brennweiten angeht, sehe ich nur eine Lücke bei den 35mm (da hätte ich evtl. noch erwähnen sollen, dass dafür noch eine RX1 rumliegt^^).
Ich freue mich z.B. auf das 12mm Samyang, mein 12mm Heliar habe ich selten benutzt, weil es zu speziell ist. 24 und 28mm habe ich nie benutzt, für die 50mm kommt ein Chinadings zum probieren und darüber nehme ich meine Altgläser ab 50mm, die dann eben 85mm aufwärts entsprechen. Stelle ich mir erstmal nicht so dramatisch vor, also ausprobieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wofür soll das eine Erklärung sein?
Für "Überabtastung führt bei schlecht auflösenden Objektiven eventuell zu Problemen."

Aber Objektive müssen für kleinere Sensorflächen auf höhere Ortsfrequenzen optimiert sein, da sie mehr Linienpaare pro mm Sensorfläche auflösen müssen.

Genau! Mehr Linienpaar pro mm = mehr Auflösung = mehr ppi

dann logischerweise immer dieselbe ppi-Zahl (bzw. dpi-Zahl beim Druck), egal wie groß die Sensorfläche war, mit der das Bild aufgezeichnet wurde.

Stimmt schon, aber nur wenn wir den gleichen Bildausschnitt erfassen würden, das tun wir aber nicht, bei Vollformat erfassen wir einen größeren Bildausschnitt (andernfalls würde ja der Begriff Crop-Faktor auch keinen Sinn machen).

Das Problem was wir beim Lydith ausgemacht haben:
- Die Linse löst bescheiden auf (ist so, is halt alt)
- bei 24 MP an KB-Größe reicht die Auflösung so gerade eben um damit brauchbar scharfe Bilder zu produzieren
- An APS-C ist nun das Problem, dass wir den mittleren Bildkreis ausschneiden, dessen Auflösung ändert sich nicht, aber mit 24MP an APS-C Tasten wir den Bildkreis nun viel genauer ab (mehr Pixel auf kleinem Bereich = höhere Auflösung)
- wenn man das mit 16 MP wird das Bild besser

Wir haben mit bisschen Rechenaufwand dann abgeschätzt, dass es an der Überabtastung liegen könnte. Eine Lösung wenn man beides will ist eben dann eine T1 zu nehmen. Am Ende nimmt man die ja aber auch aus anderen Gründen, wegen des Gewichtes oder weil Sony erst 2024 jemanden für Ergonomie und Benutzbarkeit einstellt um dieses "Bedienkonzept" zu fixen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für "Überabtastung führt bei schlecht auflösenden Objektiven eventuell zu Problemen."
Das leuchtet mir nicht ein. Wenn ich schlecht aufgelösten Matsch auf einen Sensor projiziere, dann wird er dadurch doch nicht noch schlechter, wenn ich ihn "überabtaste" oder anders formuliert: durch höhere Auflösung wird ein unscharfes Objektiv nicht noch unschärfer.
Stimmt schon, aber nur wenn wir den gleichen Bildausschnitt erfassen würden, das tun wir aber nicht, bei Vollformat erfassen wir einen größeren Bildausschnitt (andernfalls würde ja der Begriff Crop-Faktor auch keinen Sinn machen).
Ja, aber wenn ich die Abbildungsqualität eines Objektivs bezogen auf ein Motiv vergleichen will, sollte es dann nicht sinnvollerweise denselben Bildausschnitt zeigen. Also erhöht man bei der APS-C-Aufnahme den Motivanstand entsprechend.
Das Problem was wir beim Lydith ausgemacht haben:
- Die Linse löst bescheiden auf (ist so, is halt alt)
- bei 24 MP an KB-Größe reicht die Auflösung so gerade eben um damit brauchbar scharfe Bilder zu produzieren
- An APS-C ist nun das Problem, dass wir den mittleren Bildkreis ausschneiden, dessen Auflösung ändert sich nicht, aber mit 24MP an APS-C Tasten wir den Bildkreis nun viel genauer ab (mehr Pixel auf kleinem Bereich = höhere Auflösung)
- wenn man das mit 16 MP wird das Bild besser
Ich kann dir nicht folgen. Wie oben gesagt, wenn man die Bildqualität zweier Systeme bezogen auf ein und dasselbe Motiv beurteilen möchte, sollte man als erstes dafür sorgen, dass beide Bilder am Ende denselben Ausschnitt zeigen, aber nicht durch Beschnitt, sondern nur Anpassung des Aufnahmeabstands. Schließlich will man ja die maximal mögliche Auflösung der beiden Systeme vergleichen.
Wenn man dann die Bilder am Bildschirm vergleicht, sollte man sie auf dieselbe Ausgabegröße skalieren, also sinnvollerweise das höher aufgelöste Bild (in deinem Beispiel 24MP) auf die niedrigere Auflösung (in deinem Beispiel 16MP) runterrechnen. Nun kann man die beiden Bilder nebeneinander betrachten in der 100%-Ansicht und bei halbwegs gleichen Sensorgenerationen und sauberer Aufnahme (vom Stativ versteht sich), sollte die Kamera mit höherer Auflösung auf keinen Fall weniger Details zeigen - selbst mit den ältesten Scherben - sondern höchstens mehr Details, typischerweise im Bildzentrum.

Bei solchen Vergleichen - vor allem auch bei Vergleichen des Rauschverhaltens - wird oft der Fehler gemacht, dass unterschiedlich aufgelöste Bilder in 100%-Ansicht verglichen werden. So freuen sich dann User über eine unglaublich rauscharme Sony A7S, übersehen aber, dass diese nur 12MP auflöst und man ein 24MP Bild einer X-T2 oder A7III oder gar ein 42MP-Bild einer A7RIII mal ganz locker auf 12MP runterrechnen kann und sich dadurch bei gleicher Betrachtungsgröße der vermeintliche Vorteil egalisiert hat.
 
... Am Ende nimmt man die ja aber auch aus anderen Gründen, wegen des Gewichtes oder weil Sony erst 2024 jemanden für Ergonomie und Benutzbarkeit einstellt um dieses "Bedienkonzept" zu fixen.

Alles eine Sache der Gewöhnung! Ich finde die A7 Reihe wunderbar zu bedienen und mühe mich im Gegenzug grad mit der XT1 ab!
 
Ja, aber wenn ich die Abbildungsqualität eines Objektivs bezogen auf ein Motiv vergleichen will, sollte es dann nicht sinnvollerweise denselben Bildausschnitt zeigen. Also erhöht man bei der APS-C-Aufnahme den Motivanstand entsprechend.

Deswegen habe ich die Beiträge vorher ja auch von X-T1 vs X-T2 gesprochen: Gleiche Sensorgröße, unterschiedliche Auflösung. Ein Qualitätsvergleich stand nie zur Debatte. Erst recht nicht zu einer A7 oder sonst was. Genauso wenig die Qualität des Lydith, einer der Kameras oder dergleichen.

Ich kann dir nicht folgen. Wie oben gesagt, wenn man die Bildqualität zweier Systeme bezogen auf ein und dasselbe Motiv beurteilen möchte,

Möchte ich nicht und hier liegt der Hund begraben.

1. Aussage: Lydith ist an X-T1 schärfer als an X-T2
2. Aussage: Qualitätsunterschied ist wie leichtes Ghosting, also in Form von Artefakten
3. Aussage: Das Liegt womöglich an der höheren Auflösung die im Prozess Artefakte "matsch" oder etwas wie leichtes ghosting Produziert.
4. Aussage: Es kann sein, dass die Bildqualität zusätzlich leidet, zumindest bei dieser Linse
5. Aussage: Wenn ich eine A7 verwende habe ich ebenfalls weniger Artefakte (im gleichen Ausschnitt), weiteres Indiz das es was mit der Auflösung zu tun haben könnte

Nicht getätigte Aussage: Die X-T1 ist von der Bildqualität besser als die X-T2, oder die A7 oder eine beliebige andere Kombination dieser Aussage.
Ebenfalls nicht getätigte Aussage: Ich möchte die Bildqualität zweier Systeme Beurteilen

Wenn man dann die Bilder am Bildschirm vergleicht, sollte man sie auf dieselbe Ausgabegröße skalieren, also sinnvollerweise das höher aufgelöste Bild (in deinem Beispiel 24MP) auf die niedrigere Auflösung (in deinem Beispiel 16MP) runterrechnen.

Das wäre kein fairer Vergleich, da skalierungsverfahren Verlustbehaftet sind, darüber kann ich so ziemlich alles anstellen, einen "Standard" gibt es hier nicht um dem gleich vorweg zu greifen.

Ich habe damals keine expliziten Vergleichsbilder geschossen. Mir ist nur aufgefallen, dass ich beim bearbeiten der Bilder (gleiche physikalische Größe auf dem Display an meinem Rechner) gefühlt unschärfer sind, was sich in form von leichtem Ghosting bzw. halos gezeigt hat. Besonders bei Blütenblättern konnte man eine dopplung am Rand erkennen.

Da ich zu dem Zeitpunkt keine X-T1 mehr zur Verfügung hatte, habe ich das nicht weiter verfolgt, sondern nur mal mit einem Kollegen drauf geschaut was das gewesen sein könnte.

Alles eine Sache der Gewöhnung! Ich finde die A7 Reihe wunderbar zu bedienen und mühe mich im Gegenzug grad mit der XT1 ab!

Hm die X-T1 war die erste Kamera die ich in die Hand genommen habe und wo ich durch draufschauen direkt wusste wie ich Verschlusszeit, Blende und Iso einstelle. Bei der A7 habe ich dafür erst mal alle Rädchen ausprobieren müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht getätigte Aussage: Die X-T1 ist von der Bildqualität besser als die X-T2, oder die A7 oder eine beliebige andere Kombination dieser Aussage.
Diese Aussage habe ich dir auch nicht in den Mund gelegt.
Nur ist mir weiterhin unklar, wie du zu der Annahme kommst, dass eine höhere Auflösung die Ursache für die festgestellten Artefakte sein könnte und ebensowenig verstehe ich die Begründung. Wenn du keine Vergleichsaufnahmen unter kontrollierten Bedingungen gemacht hast, wie du ja selbst sagst, ist es eben nur eine Vermutung.

Ich will jetzt nicht auf alle Ausführungen eingehen. Da tun sich mit jeder Aussage weitere Fragen auf. Das würde zu weit führen und der TO hat sich ja ohnehin schon entschieden.

Nur zur Kernaussage eine gewagte Gegenthese:
1. Aussage: Lydith ist an X-T1 schärfer als an X-T2
Ich wette meinen A...sch, dass sich das widerlegen lässt. Die X-T2 wird mit identischem Objektiv und bei einem Testaufbau, der einen sinnvollen Vergleich ermöglicht, nie weniger Details zeigen und auch nicht mehr Artefakte als die X-T1, egal, welche Scherbe vorne dran klemmt.

Für den vom TO geplanten Anwendungszweck, nämlich mit KB-Altglas zu fotografieren, dürfte der Unterschied aber vermutlich keine große Rolle spielen.
 
Alles eine Sache der Gewöhnung! Ich finde die A7 Reihe wunderbar zu bedienen und mühe mich im Gegenzug grad mit der XT1 ab!

Ok, umgewöhnen ist oft schwerer als zum ersten Mal lernen.

Zum Fotografieren braucht es Blende, Verschlusszeit, ISO und Fokus. Die ersten drei siehst Du auf einen Blick, wenn Du auf Deine Kamera blickst. Auch wenn sie ausgeschaltet ist. Versuch das mal bei einer Sony ;). Den Fokus siehst Du durch den großen Sucher. As simple as that! :)

Den schmutzigen Rest in den Menüs stellst Du einfach 1x ein und lässt es erst einmal so oder änderst es sukzessive, falls sinnvoll.
 
Höher, schneller, weiter, Gefallen macht schön, Fotografieren ist subjektiv und Ausrüstung ein Hilfsmittel über das sich trefflich streiten lässt. ;)

Die Frage ist doch, ob die X-T1 dem TO gefällt, oder nicht. Scheinbar eher nicht. Das macht aber weder aus der A7 eine bessere Kamera noch aus der X-T1 eine schlechtere. Mir gefiel die X-T1 besser, was sie jetzt aber auch nicht zu einer besseren Kamera werden lässt.

Meinem 50er und 200er Pentax ist es übrigens wurscht, für wen oder was es gerechnet wurde, es funktioniert einfach, vollkommen unabhängig ob an einer analogen Kamera oder eine digitalen, gleich welchem Formats.

Und jetzt geht raus und macht Fotos, statt Recht haben zu wollen! Nicht alles ist ein Wettbewerb ... :D
 
nie weniger Details zeigen

Richtig, mehr details heißt aber nicht mehr Schärfe. Ich taste ja immer noch nur das ab, was mir das Objektiv liefert und nicht die realität. Wenn das wie beim Lydith halt eher Matsch ist, dann hole ich da nicht mehr details raus.
Dafür bilde ich aber diesen Matsch und damit die Probleme des Objektivs viel detailierter ab. Wenn das Objektiv mir Ghosting liefert, dann habe ich bei geringerer Auflösung Glück und das Ghosting geht im restlichen Matsch unter, oder eben nicht und das Ghosting wird ausgezeichnet abgebildet und versaut das Bild schlussendlich vollständig.

Ähnliches kann ich auch beobachten wenn ich mit Antialias skaliere, das spricht dafür, dass diese Effekte bei geringerer Abtastung untergehen.

WENN es nicht die Auflösung ist, dann verhält sich das Lydith je nach genutzter Kamera anders, das halte ich für unwahrscheinlich.

Letztlich ist das einfach eine Beobachtung, die wir auch an Sony kameras gemacht haben, weder ein Beweis noch ein nach wissenschaftlichen Standards ausgeführtes Verfahren. Es geht hier auch nicht darum das zu beweisen oder ähnliches. Es ist eine geäußerte Feststellung und eine geäußerte Vermutung nach Ausschlussverfahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Aussage: Lydith ist an X-T1 schärfer als an X-T2


Wie vergleichst du das Ergebnis? Vergleichst du beides in 100% Ansicht?

Ich würde anhand eines Prints bei einer bestimmten Größe vergleichen. Ich würde mich nicht wundern wenn auch diesesmal das Ergebnis ist, das der höher Auflösende Sensor leicht bessere Ergenisse liefert. Die 100% Ansicht führ u nichts, hilft nur den Pixelpeepern.
 
Der Riesen Schritt rückwärts in BQ ist quatsch. Guck dir auf Flickr Fotos der X-T1 an - und aus der A7RII.

https://www.flickr.com/search/?text=fuji x-t1
https://www.flickr.com/groups/2844482@N21/pool/

Ich halte den Weg für sehr vernünftig. Ein sinnvolles Downgrade, wenn es dank der finanziellen "Luft" den Weg für bessere Fotos freimacht.

Wer Flickr zur Entscheidungsgrundlage macht braucht sicher keine 42MP oder Objektive, die die Auflösung auch bedienen...
 
Wie vergleichst du das Ergebnis? Vergleichst du beides in 100% Ansicht?

Nein mir fiel das Massiv in der Entwickler Ansicht bei Lightroom auf (nicht 100% sondern Übersicht). Genauso beim Betrachten als Jpeg auf dem Monitor, ebenfalls nicht 100%. Beides aber physikalisch gleiche Größe. Pixel peepen braucht man bei diesen Objektiven eh nicht. Ich will auch nicht auf hohem niveau oder sonst wie meckern. Es geht eher darum, dass wenn man sowieso vor hat Altglas zu verwenden, einem 24+ MP nicht unbedingt viel nützen und scheinbar 16MP sogar vorteilhaft sein kann, für einige Objektive, so man sie denn nutzen möchte. Der TO wollte ja gerade eine T1 haben, ich wollte ihn nur in seiner Wahl bekräftigen.
Es geht mir vor allen Dingen nicht darum die T2 oder eine andere Kamera dadurch schlecht wirken zu lassen, ich habe selber eine und bin sehr zufrieden damit. Man sollte sich nur eben bewusst sein darüber, neben der offensichtlichen Eigenschaft des Crop Factors, dass die Wahl des Sensors auch noch andere Auswirkung haben könnte.

Ich hatte noch keine Zeit das Bild zu suchen, ich habe das damals abgetan, weil das für mich auch kein Problem ist. Wenn ich dazu komme versuche ich zumindest mit der T-2 ein Bild zu machen wo man das sieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten