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Wechsel Sony A7 RII --> XT-1, Altglas?

Dann lies einfach mal aufmerksam, was der TO im Eingangspost geschrieben hat, ehe Du ihn so pauschal angreifst. So wie er vorgeht, gewinnt er tatsächlich Geld, ohne viel fotografische Qualität zu verlieren. Das war ja auch das Motiv.

erstmal realisiert er einen verlust. gewinnen würde er, wenn er mehr für die A7 bekommen würde als er bezahlt hat. das wage ich mal einfach zu bezweifeln.

und dann ist das die stagnation in bezug auf gewicht und größe, und ein riesen schritt rückwärts bei der bildqualität.
 
erstmal realisiert er einen verlust. gewinnen würde er, wenn er mehr für die A7 bekommen würde als er bezahlt hat. das wage ich mal einfach zu bezweifeln.

und dann ist das die stagnation in bezug auf gewicht und größe, und ein riesen schritt rückwärts bei der bildqualität.

Akzeptiere doch einfach seine persönliche Entscheidung, den aktuellen Wert seines Bodys, den er ja auch genutzt hat, zu Geld zu machen und von einem Teil des Geldes einen preiswerteren Body zu kaufen. Einen Verlust zu „realisieren“ heißt ja nicht Geld zu verbrennen. Verbrennen würde ich es, wenn ich in kurzen Abständen neu kaufe, gebraucht verkaufe und wieder neu kaufe. Dazu muss ich nicht einmal das System wechseln. Hast Du einen besseren Vorschlag, wie der TO zu Cash kommen und dennoch gleichzeitig auf ähnlichem Spaß-Level weiter seinem Hobby nachgehen kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
https://farm8.staticflickr.com/7912/46557759624_9a7295d07d_o.jpg

ist zwar nicht die XT-1, aber auch bei ihr erwarte ich nur positives mit alten Objektiven,
in meinem Fall ein Asahi Takumar 55

Was mit der Fuji absolut genial kommt sind die Farben!
 
Akzeptiere doch einfach seine persönliche Entscheidung,

Du musst unterscheiden zwischen eine Entscheidung zu akzeptieren und eine Entscheidung gut zu heißen. Das sind zwei paar Schuhe. Und ich hab ja auch noch andere Argumente genanntn neben des Geldes.


Einen Verlust zu „realisieren“ heißt ja nicht Geld zu verbrennen. Verbrennen würde ich es, wenn ich in kurzen Abständen neu kaufe, gebraucht verkaufe und wieder neu kaufe. Dazu muss ich nicht einmal das System wechseln.

Der TO ist wohl innerhallb kurzer Zeit von MFT auf Sony und nun zu Fuji gewechselt. Geile Strategie wenn man Geld sparen will. :) Wahrscheinlich haben alle seine Entscheidung akzeptiert und Sie für toll befunden und am Ende kam offensichtlich eine weitere Fehlberatung eines Forums bei rum.
 
Der Riesen Schritt rückwärts in BQ ist quatsch. Guck dir auf Flickr Fotos der X-T1 an - und aus der A7RII.

https://www.flickr.com/search/?text=fuji x-t1
https://www.flickr.com/groups/2844482@N21/pool/

Ich halte den Weg für sehr vernünftig. Ein sinnvolles Downgrade, wenn es dank der finanziellen "Luft" den Weg für bessere Fotos freimacht.

Ich weiß nicht was diese Bilderstreams bewiesen sollen? Dass man mit der XT1 auch gute Bilder machen kann? Das ist klar, das kann man mit aktuellen smartphones auch und bei Internetbildchen wirst du keinen Unterschied sehen.

Ich geh allerdings davon aus, dass sich der TO aus einem bestimmten Grund eine A7RII gekauft hat, zumindest hoffe ich es immer das Leute solche Investitionen nicht ohne Grund tätigen. Und die A7RII ist da schon ein anderes Kaliber als die XT1. Den Unterschied wirst du z.b. bei high ISO Aufnahmen sehen können. Dazu kommt, dass man mit IBIS besser manuel scharstellen kann, das führt direkt zu einer besseren Bildqualität.
Man kann die FF Lensen so benutzen wie sie gedacht waren und hat so einen anderen Bildeindruck was zu einem besseren Bild führen kann.
Gerade im Bereich unter 50 mm ist die A7 Serie zum adaptieren ideal, in dem Bereich ist eine Adaption an Crop Formate nicht sinnvoll. Die Auswahl an guten WW evt auch Lichtstark die günstig sind ist nicht so gut.

Der TO hat ja anscheinend an der A7 auch ein 12 mm Objektiv, der Unteschied von 12mm and FF zu APS-C ist riesig. für ein gutes 30 -35 mm äquivalent bräuchte er schon ein sehr gutes 20 mm, was schon eine Herausvorderung ist. Das sind nur ein paar Dinge die für mich ein nogo wären wenn ich adaptieren würde.
 
Interessant, dass außer mir scheinbar keiner an die T2 gedacht hat. Die ist nur gut 300 Euro teurer als eine gebrauchte T1 und bringt 24MP mit. Dazu ist sie in vielen Bereichen ein wenig verbessert worden und in der Regel deutlich jünger. Ein Downgrade auf die T2 dürfte etwas weniger schmerzhaft ausfallen und bietet aus meiner Sicht den etwas besseren Deal. Gut, der TO kann seine T1 und etwas Geld ja immer noch gegen eine T2 tauschen.
 
Dann liegt man aber schon wieder in den Bereichen einer a7 oder a7s und da hat man neben dem "ursprünglichen" Blickwinkel der Objektive noch die größere Sensorfläche,, das aus meiner Sicht bessere Peaking und der TO kann seine vorhandenen Adapter etc. weiter benutzen. Aber letztlich muss das der TO selbst entscheiden
 
erstmal realisiert er einen verlust. gewinnen würde er, wenn er mehr für die A7 bekommen würde als er bezahlt hat. das wage ich mal einfach zu bezweifeln.

und dann ist das die stagnation in bezug auf gewicht und größe, und ein riesen schritt rückwärts bei der bildqualität.

Hallo,

natürlich mache ich beim Verkauf der A7RII Verlust, aber nur ca. 200€, da ich sie gebraucht vom Händler gekauft hatte.
Noch größer wäre aber der Verlust, wenn sie hier nochmals ein halbes Jahr rumliegt und ich sie nur 5 Mal zum Fotografieren hernehme.
Da verkaufe ich sie lieber mit einem kleinen Verlust und schaffe mir eine deutlich günstigere Kamera an, die kaum noch an Wert verliert und kaum schlechtere Bilder macht.
Hinzu kommt, so die Idealvorstellung, Zeitersparnis durch tolle OOC JPEGs und etwas weniger Gewicht um den Hals (ja, die 180g merke ich! Wie schon geschrieben, habe ich den Unterschied von A7 zu A7RII auch deutlich gemerkt).

1. Fazit:
Habe gestern den Adapter bekommen und hatte die XT1 zum Familientreffen gestern Abend dabei, am Nachmittag kurz durchs Menü gefummelt und erste Testaufnahmen gemacht.
Insgesamt natürlich eine Umstellung. Weil die Fokushilfe auf einem anderen Knopf liegt, musste ich die Kamera öfter vom Auge nehmen und den Knopf suchen, aber das wird sich legen.
Die Fokushilfe ist auch sehr gewöhnungsbedürftig für mich- probiert habe ich das Schnittbild und das Fokuspeaking. Beim probieren habe ich mit dem Peaking schärfere Aufnahmen hinbekommen, also werde ich es damit weiter probieren. Komisch ist das weiße Schimmern dabei, obwohl ich rot eingestellt habe- da bin ich mir nie wirklich sicher, wie ich fokussieren muss. Denke aber, dass ich mich einfach dran gewöhnen muss und es generell brauchbar ist.

Der Griff könnte trotz des geringeren Gewichts gerner etwas größer sein, ansonsten ein toller (sexy) Body! Genial, was man auf Anhieb alles ohne Menu erreicht (ist bei der A7 ja auch schon nicht zu verachten). Das geringere Gewicht macht sich bezahlt- hatte die Kamera fast pausenlos um den Hals und sie hat mich nicht gestört- bei der A7 RII bekomme ich schnell ein Druckgefühl.

Positiv bin ich auch von der Bildqualität überrascht! Der Raum war nur durch Glühbirnen künstlich beleuchtet, max. ISO hatte ich auf 1600 eingestellt. Die Bilder sind sogar in der 100% Ansicht überraschend gut (Rauschminderung werde ich von Standard etwas zurückstellen, teils sehr gebügelt).
Stabi habe ich nicht vermisst- wenn Personen im Bild sind, habe ich eh 1/60, eher 1/80- 1/100s eingestellt.
Mit den 35mm 2.0 (45mm KB) komme ich gut zurecht.
Einen direkten Vergleich von Bildern nebeneinander werde ich nicht machen, darum gehts mir nicht.

Werde mir nun noch einen M42 Adapter besorgen und weiter probieren, für eine endgültige Entscheidung muss ich sie noch etwas länger nutzen.

Meine erste Kamera als Student war die legendäre F30- ein paar Emotionen sind also auch mit im Spiel ^^
 
Akzeptiere doch einfach seine persönliche Entscheidung, den aktuellen Wert seines Bodys, den er ja auch genutzt hat, zu Geld zu machen und von einem Teil des Geldes einen preiswerteren Body zu kaufen. Einen Verlust zu „realisieren“ heißt ja nicht Geld zu verbrennen. Verbrennen würde ich es, wenn ich in kurzen Abständen neu kaufe, gebraucht verkaufe und wieder neu kaufe. Dazu muss ich nicht einmal das System wechseln. Hast Du einen besseren Vorschlag, wie der TO zu Cash kommen und dennoch gleichzeitig auf ähnlichem Spaß-Level weiter seinem Hobby nachgehen kann?

Danke- genauso siehts aus, gute Zusammenfassung (y)
 
Dann liegt man aber schon wieder in den Bereichen einer a7 oder a7s und da hat man neben dem "ursprünglichen" Blickwinkel der Objektive noch die größere Sensorfläche,, das aus meiner Sicht bessere Peaking und der TO kann seine vorhandenen Adapter etc. weiter benutzen. Aber letztlich muss das der TO selbst entscheiden

Ein Rückschritt zur A7 hatte ich auch überlegt, der hatte ich tatsächlich etwas hinterhergetrauert. Das geringere Gewicht war toll und den Unterschied in der BQ hatte ich mir zur A7RII auch größer vorgestellt.

Die Idee zur XT1 kam mir wegen der OOC JPEG- nun habe ich sie hier und werds mal testen- ganz raus ist die A7 gedanklich noch nicht (Adapter, Blitz, Crop Faktor)....
 
Du musst unterscheiden zwischen eine Entscheidung zu akzeptieren und eine Entscheidung gut zu heißen. Das sind zwei paar Schuhe. Und ich hab ja auch noch andere Argumente genanntn neben des Geldes.




Der TO ist wohl innerhallb kurzer Zeit von MFT auf Sony und nun zu Fuji gewechselt. Geile Strategie wenn man Geld sparen will. :) Wahrscheinlich haben alle seine Entscheidung akzeptiert und Sie für toll befunden und am Ende kam offensichtlich eine weitere Fehlberatung eines Forums bei rum.

Hallo,

so kurz war die Zeit nicht, die GX7 hatte ich 2 Jahre. Die A7 habe ich ebenfalls durch die Garantiezeit hindurch benutzt.
Habe viel probiert (auch diverse Kompaktkameras) und bei jedem Schritt habe ich tatsächlich etwas Geld gelassen (aber nicht verloren). Dafür habe ich hunderte tolle Bilder meiner Kinder gemacht (mein großer ist nun 6 Jahre alt)- zu Analogzeiten wäre ein vielfaches für Filme und Entwicklung drauf gegangen.

Die Gründe für den Umstieg von MFT auf die A7 waren vielfältig, hauptsächlich fand ich die Farben der GX7 schwierig und die A7 bot sich als sehr günstiges Angebot grade zu an. War nach den ersten Aufnahmen mit einem adaptierten 50 1.8 Canon FD gerade zu begeistert, so dass ich die MFT Ausrüstung sofort verkauft habe.
Diese Begeisterung fehlte mir beim Umstieg auf die A7RII, die ich hauptsächlich wegen des Stabis kaufte, der sich jedoch als eher schlecht herausstellte.

Wie schon vorher geschrieben, kommt es mir nicht mehr so sehr auf die technische Perfektion an. Als technik Begeisterter habe ich lange Zeit nach dem best möglichen Bild gesucht, was ich mir leisten konnte, aber das bringt mich nicht mehr weiter und der Spieltrieb ebbt ab (obwohl ich gestehen muss, dass der Fuji Body ihn wieder ein wenig weckt).

Es ist nicht so, dass wir am Hungertuch nagen und ich müsste den A7RII Body nicht verkaufen, es ist eher ein ungutes Gefühl ein so teures Teil hier rumliegen zu haben und es kaum zu benutzen...
Der Kommentar von Tommy43 triffts daher sehr gut!
 
Ich weiß nicht was diese Bilderstreams bewiesen sollen? Dass man mit der XT1 auch gute Bilder machen kann? Das ist klar, das kann man mit aktuellen smartphones auch und bei Internetbildchen wirst du keinen Unterschied sehen.

Was im Umkehrschluss aufzeigt, dass es für 90% der Anwendungen keiner A7RII bedarf. Nochmal: Die Sony A7RII ist eine sehr gute Kamera; ein Spezialist für hohe Auflösungen und damit prädestiniert für großformatige Ausdrucke. Wer diesen Anwendungsfall nicht hat, kann mit einer 16MPix Kamera sehr gut klarkommen; vor allem, wenn sie die hervorragende BQ einer Fuji hat.

In seinem Buch zur X-T1 schrieb Andreas Herrmann: "Fujifilm X-T1 - Purismus für die absolute Genussfotografie". Das trifft es sehr gut, da auch mir die Fotografie seit der X-T1 wieder mehr Spass macht. Das analogisierte Bedienkonzept entschleunigt, ohne im Weg zu stehen.

Hier im Forum wird immer so getan, als würde es eine Formel geben, in der Fotografie [Gutes Foto] = möglichst hohe Auflösung * beste Rauschfestigkeit ist.
Dem ist aber in der Realität nicht so. Nur derjenige, der nicht an Fotos interessiert ist, argumentiert so. Derjenige, der auch mal gerne Bilder macht, kann gewiss mit dem Wechsel, den der TO anstrebt, gut klarkommen.

Da der TO Altgläser nutzen möchte, ist es ihm wohl mehr um den Spass an der Fotografie und Fotos mit Charakter als um das letzte quentschen Schärfe gelegen.

Zum Thema X-T1 / X-T2: Ich nutze beide Kameras gleich gerne, gebe aber zu, dass die X-T2 in allen belangen verbessert wurde. So nutze ich die X-T2 als "Workhorse" im Studio und für Aufträge; die X-T1, wenn ich für mich durch die City ziehe. Sie ist ein Stück kleiner, leichter und macht mir "mehr Spaß". Warum, kann man rational nicht beschreiben. Das ist wahrscheinlich ne Macke von mir. Aber hey - die erlaube ich mir einfach mal :)
 
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Was im Umkehrschluss aufzeigt, dass es für 90% der Anwendungen keiner A7RII bedarf. Nochmal: Die Sony A7RII ist eine sehr gute Kamera; ein Spezialist für hohe Auflösungen und damit prädestiniert für großformatige Ausdrucke. Wer diesen Anwendungsfall nicht hat, kann mit einer 16MPix Kamera sehr gut klarkommen; vor allem, wenn sie die hervorragende BQ einer Fuji hat.

Ich gehe halt wie schon gesagt immer davon aus, dass man die A7R2 nicht aus Spaß gekauft hat, sondern aus einem bestimmten Grund, sei es DR oder Auflösung. Daher wäre es ein Rückschrit auf die X-T1. Wenn man das mehr nicht braucht, hat man sich schon beim kauf der A7R2 vertan.
 
Diese Begeisterung fehlte mir beim Umstieg auf die A7RII, die ich hauptsächlich wegen des Stabis kaufte, der sich jedoch als eher schlecht herausstellte.


Wegen des Stabis hättest du auch die A7II kaufen können, wäre billiger gewesen und dass der Stabi eher schlecht ist halte ich für ein Gerücht. Der ist schon einer der besten auf dem Markt. Wenn dir der aber nicht ausreicht, dann wirst du ohne stabi bei der X-T1 noch mehr Probleme haben
 
Zum Thema X-T1 / X-T2: Ich nutze beide Kameras gleich gerne, gebe aber zu, dass die X-T2 in allen belangen verbessert wurde.

Ich habe einige Altglas Objektive, beispielsweise ein Meyer Görlitz Lydith 30mm), die an der X-T1 besser funktionieren als an der X-T. Die X-T2 hat nicht genug Auflösung um sinnvoll überabzutasten aber genug, dass die Auflösung nicht vom Objektiv bedient werden kann, so dass die Bilder unscharf sind (fast wie ein Ghosting). Da Trauere ich gelegentlich der X-T1 nach und überlege regelmäßig eine E-2 genau für den Zweck zu kaufen.
 
Was im Umkehrschluss aufzeigt, dass es für 90% der Anwendungen keiner A7RII bedarf. Nochmal: Die Sony A7RII ist eine sehr gute Kamera; ein Spezialist für hohe Auflösungen und damit prädestiniert für großformatige Ausdrucke. Wer diesen Anwendungsfall nicht hat, kann mit einer 16MPix Kamera sehr gut klarkommen; vor allem, wenn sie die hervorragende BQ einer Fuji hat.

zumal man auch mit 10 MP schon Poster (70x100, bei mir) drucken konnte und mit 21MP bin ich auch mal auf 2m gegangen.
Das "mehr" ist dennoch reizvoll.

Zum Thema X-T1 / X-T2: Ich nutze beide Kameras gleich gerne, gebe aber zu, dass die X-T2 in allen belangen verbessert wurde. So nutze ich die X-T2 als "Workhorse" im Studio und für Aufträge; die X-T1, wenn ich für mich durch die City ziehe. Sie ist ein Stück kleiner, leichter und macht mir "mehr Spaß". Warum, kann man rational nicht beschreiben. Das ist wahrscheinlich ne Macke von mir. Aber hey - die erlaube ich mir einfach mal :)

ich bin noch unschlüssig, ob die T-1 oder die E-2 als kleiner Body bleibt (neben 2x H-1)

Ich gehe halt wie schon gesagt immer davon aus, dass man die A7R2 nicht aus Spaß gekauft hat, sondern aus einem bestimmten Grund

Spaß ist auch ein Grund :D

sei es DR oder Auflösung. Daher wäre es ein Rückschrit auf die X-T1. Wenn man das mehr nicht braucht, hat man sich schon beim kauf der A7R2 vertan.

oder ausprobiert und gemerkt, dass man andere Aspekte als wichtiger gewichtet.

Ich habe einige Altglas Objektive, beispielsweise ein Meyer Görlitz Lydith 30mm), die an der X-T1 besser funktionieren als an der X-T. Die X-T2 hat nicht genug Auflösung um sinnvoll überabzutasten aber genug, dass die Auflösung nicht vom Objektiv bedient werden kann, so dass die Bilder unscharf sind (fast wie ein Ghosting). Da Trauere ich gelegentlich der X-T1 nach und überlege regelmäßig eine E-2 genau für den Zweck zu kaufen.

interessanter Beitrag! hast Du da mal Beispiele?
 
Naja, es gibt da die wildesten Theorie, Meinungen und Test ...

Christph Künne hat z. B. mal den Artikel "Die 50 Megapixel Voll-Format-Lüge" geschrieben. Photoscala hat airgendwelche nicht gut beleumundeten Nikon-Altgläser an eine D800 und D7100 gepackt.

Beide Artikel setzen die Sensor- / bzw. Pixelgröße und die Auflösung eines Objektivs in Bezug. Künne beschreibt, dass, Stand 2015, auch das modernste und hochauflösendste Objektiv die 50 MP der Canon nicht ausrezen kann bzw. dass die 50MP das Objektiv überfordern. Photoscala schreibt, dass alte Objekte durchaus mehr können als man Ihnen zutraut, schränkt aber zugleich ein,dass Nikon sich wohl bei den 16MP der Df etwas gedacht haben mag.

Meine persönliche Erfahrung an Olympus- und PENTAX-Kamera geht ebenfalls in die Richtung von xunum. Daher habe ich mich auch ganz bewusst für eine X-T1 entschieden statt für eine X-T2. Mein altes Tokina 80-200mm hat an einer istDS bzw. K10D noch recht brauchbar funktioniert. An einer K5II bzw. E-M1 oder der X-T1 geht das Objektiv gar nicht mehr. Dabei ist es gar nicht mal unscharf sondern einfach viel zu flau. Ein 50mm 1.7 funktionierte dagegen an allen Kameras ganz hervorragend.

Aber wahrscheinlich ist das wie mit der Modemgeschwindigkeit in den 90er. Mehr als 9.600 geht nicht. Bei 28.800 ist aber das Ende der Fahnenstange erreichte. 56.600 ja ... nee ... ach ... wirklich ... na dann :ugly:
 
interessanter Beitrag! hast Du da mal Beispiele?

Ich habe keine Vergleichsbilder, ich habe aber mal zwei von den ersten Bilder mit der T2 hier angehangen.
Beim Strand habe ich glaube ich auf den Wellenkamm oder die Leute fokussiert, sicher bin ich da nicht mehr. Selbst wenn ich auf das Haus fokussiert habe (ein anderes Bild) war das ganze nirgends scharf. Man sieht in der 100% Ansicht am Strand auch, dass es hier Probleme gab die Auflösung zu nutzen. Das ist nicht einfach soft, sondern schon eher problematisch.

Beim Boot ist der Fokus auf der Takellage. Auch hier sieht man eindeutig wie Soft das ganze ist.

Ich muss dazu sagen, das Lydith ist nun kein Schärfe Monster, wenn ich es Mittenbetont nenne ist das eher Schmeichelahft. Ich habe die Linse aber mal an einer X-T1 gehabt und auch schon an einer A-7 (non-R) ausprobiert. Die hat ihren, sagen wir mal Look, aber man bekommt die schon mittig scharf. Ich habe das Bild nicht gefunden aber ich hatte mal so ein Blumenbouqet Fotografiert, da sieht man ein leichtes Ghosting der Blütenblätter (da hat man das wirklich gut gesehen). Mit einiger Recherche und der Hilfe von einem Physiker sind wir auf die Erklärung gekommen, dass die Linse einfach nicht gut auflöst (Baujahr irgendwo aus den 50ern glaube ich, was habe ich erwartet). Die geringe Auflösung wird bei 16MP dann teilweise kompensiert. Wenn wir jetzt von technischer Auflösung sprechen (ppi) dann hat man bei der A-7 den gleichen Effekt (gleiche MP bei mehr Fläche = weniger Auflösung).

Spannenderweise hat man trotzdem ordentliches Focus-Peaking und vor allen Dingen sieht es auf dem kleinen Display wirklich so aus, als wäre das Bild scharf. Insgesamt Schade, denn die Linse hat sonst echt einen netten Vintage Look.

Edit. Es sind einfach direkt exporte aus Lightroom ohne irgendwelche Einstellungen geändert zu haben. Bei dem Schiff fällt mir direkt auf, dass die skalierte Variante etwas schärfer ist, als Originalgröße.
 

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