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Wechsel ins Vollformat mit/ohne Systemwechsel? Letzte Bedenken?

Chevy67

Themenersteller
Hallo liebe Forumleser,

mein Anliegen (Vorsicht, längerer Text :-) ich will in den nächsten zwei Monaten ins Vollformat wechseln.

Das ist mein erster Beitrag, aber ich lese hier schon ziemlich lange mit. Der
Fragebogen hilft mir leider auch nicht weiter, da meine verbliebenen Fragen sehr speziell sind. Ich habe das halbe Internet nach Testberichten, technischen Daten und Beispielbildern durchforstet. 99% der Antworten auf meine Fragen konnte ich dank der Suchfunktion bereits in diesem tollen Forum hier klären, ohne dafür neue Threads aufzumachen.

Ich fotografiere seit 25 Jahren. Bin dennoch sehr unschlüssig, für welches System ich mich entscheiden soll!

Von den Kandidaten hatte ich schon die Alpha 850, Canon 5D MK2 und Nikon 700 rausgesucht und kurz in die Hand genommen. Alle gefallen mir sehr gut. Allerdings habe ich einige letzte Bedenken und ich hoffe ihr könnt mir helfen, daher dieser separate Beitrag:


Bei der großen Sony hört man von folgenden Problemen:
1. der Autofocus soll nicht so gut sein wie bei Canon und Nikon, insbesondere mit nicht-ultraschall-Objektiven
2. JPG mit ISO ab 800 rauschen deutlich (ich schieße gerne gelegentlich direkt in JPG, nicht immer RAW)
3. das Blitzsystem produziert häufig "Schlafaugen" bzw. geschlossene Augen. Die Zeitspanne zwischen Meßblitz und Hauptblitz ist zu lang. Das ist etwas, was sich nicht per Firmware-Update beheben lässt. Machen das andere besser?
4. keine Updates / kein nennensweter Support seitens Sony, nur eine einzige Vertragswerkstatt


Bei Canon:
1. hier habe ich öfter gelesen, dass die interne Bildkorrektur zu stark eingreift und dass die Bilder in bestimmten Bereichen sehr "glattgebügelt" aussehen. Sehen das die Canon Benutzer auch so? Ist das auch der Fall bei RAW oder lässt die Kamera diese gänzlich unbearbeitet? Stimmt das, dass die Farbwiedergabe weniger gut ist?
2. ist der Autofokus vergleichbar mit den großen 1er Canon Modellen oder liegt er auf dem gleichen Niveau wie die Alpha und Nikon?
3. gibt es hier die gleiche Schlafaugen-Problematik wie bei Sony oder hat das Canon besser gelöst?
4. mit den Kompaktkameras von Canon war ich immer sehr zufrieden, von S30, S50, A510, A590 bis G10


Bei Nikon:
1. die Kameras erscheinen mir sehr wertig
2. nur leider kenne ich mich bei Nikon weniger aus, ist der Autofokus und das Nikon Blitzsystem wirklich allen anderen überlegen?
3. die Menüführung soll grottig sein. Ist das wirklich so? Dafür hatte ich die Kamera zu kurz in der Hand. Ist sie a: nicht-intuitiv, aber mit der Zeit erlernbar oder b: ist es dauerhaft umständlich und nervig irgendwelche die Einstellungen vorzunehmen? Ich bin Sony und Canon gewohnt.
4. Ich habe über das Canon 24-70/2.8 IS USM und 70-200/4 IS USM gelesen, es sollen hervorragende Optiken sein. Gibt es eigentlich gleichwertiges von Nikon zum vergleichbaren Preis?
5. die 12 Mpixel erscheinen mir etwas knapp bemessen für VF, gelegentlich lasse ich 40x60cm / 60x80cm Poster entwickeln


Hat einer der Leser eventuell jemand Erfahrungen mit mehreren o.g. Marken sammeln können und kann davon berichten?

Ach ja, was die Entscheidung schwieriger macht: Bei den bisherigen Themen waren sich die Fotografen recht schlüssig, was sie mit der Kamera machen möchten, da konnte ich mir die eine oder andere Empfehlung schon abgucken.
Ich fotografiere so ziemlich alles. Von Portraits im Studio bis Tierfotografie, Makro, Landschaft, Konzerte, Ausstellungen, auch mal 'ne Hochzeit, Experimentalfotografie, Städtereisen, Sport nur selten...

Was ich benötige, ist in erster Linie
o) ein Vollformat-Sucher (vermisse den Minolta X-700 Sucher und die gewohnten Brennweiten-Werte :-)
o) Darüberhinaus ein zuverlässiges Blitzsystem
o) ein Immerdrauf-Zoom mit 24mm(!) Anfangsbrennweite

Die 1:2.8 Lichtstärke wäre ideal, wenn das Budget es zulässt.


Zur Zeit besitze ich sogar ein paar vollformatfähige Objektive (Minolta AF24-105/3.5-5.6, AF35-70/4, AF70-210/4, AF50/2.8 Makro) für das Alpha-Bajonett, aber ich fürchte dass die 15-Jahre-alten Objektive mit dem 24 Mpix Sensor überfordert sein werden. Ein Wechsel wäre für mich kein Problem, die vorhandene Ausrüstung ist ruck-zuck verkauft. Wäre klasse, wenn das neue System auch 10-15 Jahre Bestand hat.

Ich weiss, dass Sony wunderbare Zeiss-Objektive im Programm hat, aber die letzten 5-10% Leistung verdoppeln meist den Preis... Ich weiß nicht, ob ich den Bedarf an 2200 lpmm Auflösung habe, möchte daher ungerne mehr als 1.000 Eur pro Objektiv ausgeben.

Für das Gehäuse wollte ich "um 2000 Eur herum" einplanen. Die über 4.000-Euro-Boliden kommen für mich nicht in Frage, oder sind diese so ultimativ besser? Anm.: ich bin kein Berufsfotograf.

Vielleicht hat jemand den ultimativen Tipp für mich, den ich vielleicht übersehen habe?
Noch besser wären persönliche Erfahrungswerte (positive als auch negative) von Systemwechslern.
Kann jemand meine Bedenken ausräumen?


Würde mich super freuen!!

bis bald
chevy
 
Hallo chevy,

kurz zusammengefasst würde ich dir zur Canon 5D raten. Ich selbst bin bin zufriedener D700 Besitzer, aber deine Schwerpunkte scheinen mir eher in Richtung 5D zu gehen...
Zur Ergonomie kann ich sagen, daß ich das Menü und die Bedienung der D700 alles andere als umständlich finde. Ich hatte auf ner Messe am Zeiss Stand per Zufall ne 5DII in der Hand, weil die grad das Objektiv dran hatte was ich mir anschauen wollte. Und ganz ehrlich: ich war entsetzt! Mir ist es ein Rätsel, wie man das Gehäuse der 5DII als "wertiger" empfinden kann als jenes der D700. Mir persönlich kams vor als wenn ich eine Kamera aus der Plastikliga in der Hand hätte...
Was Lebensdauer/Robustheit anbelangt, bin ich von der D700 als "Siegerin" überzeugt, 5DII Besitzer werden wohl selbiges von ihrer Canon sagen. Das ist zum Teil sicher auch eine Frage wie man mit seiner Kamera umgeht, da du aber kein Berufsfotograf bist sollte das keine entscheidende Rolle spielen.

Der Autofokus der D700 ist dem der 5DII ganz klar überlegen - ich meine aber, daß das für dich und deine überwiegenden Anwendungsfälle gar keine Rolle spielt.

Auch das Blitzsystem der Nikon ist nach gängiger Meinung eine andere Liga als das der Canon, das sage nicht ich das sagen Canon-User...
Aber was Zuverlässigkeit und Benutzbarkeit (des Blitzsystems) im Fotoalltag anbelangt, wirst du sicherlich mit Canon glücklich werden. Die Unterschiede betreffen ein paar "Spezialfeatures", die sich sehr gut durch Zusatzequipment kompensieren oder sogar besser lösen lassen, wenn man sie denn wirklich braucht. Das bedeutet dann zwar Zusatzinvestitionen, aber die bewegen sich im Rahmen. Stichwort "strobist"...

Die Objektive von Nikon und Canon geben sich in der Summe betrachtet nicht viel, mal ist das eine besser mal das andere. Mit dem Unterschied, daß du bei Nikon fast immer noch nen kleinen Batzen Euro drauflegen mußt.

Weiteres Argument für die Canon: wenn du häufiger große Poster drucken willst, profitierst du von der höheren Auflösung. Erst recht, wenn du (so scheint es mir zu sein) den möglichen hohen ISO Bereich der D700 gar nicht nutzt.

Von Werkstatt und Service her betrachtet dürfte es egal sein, ob du zu C. oder N. greifst, von beiden hört man diesbezüglich sowohl Negatives als auch Positives.

Sony empfehle ich dir persönlich nicht. Die Objektive sind mindestens genauso gut wie die von Canon oder Nikon. Aber das alpha-System führt halt doch ein Schattendasein, und wenn du auch in 15 Jahren noch etwas nachkaufen willst oder mal eine Werkstatt brauchst, oder einfach andere Leute die dir bei Problemen helfen können, oder mit nem Freund Objektive gemeinsam benutzen willst oder oder oder, dann bist du bei den großen beiden vermutlich besser aufgehoben.

Ich hoffe ich habe nichts vergessen und konnte helfen.

Gruß
hrglwmpf
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo hrglwmpf,

Vielen Dank für Deine Meinung!
P.S. cooler Nickname ;-)

Es hört sich von Deiner Seite also sehr nach

++ Canon
+ Nikon
- Sony

an.

Weil ich mich auch sehr für Technik interessiere, frage ich mich, was genau das Nikon Blitzsystem besser/besonders macht als Canon und Sony. Ist die Belichtung präziser? Der Vorblitz schneller? Ich habe recht häufig Personen auf den Bildern, die einen sehr schnellen Augenreflex haben, da sind dann sehr häufig die Augen zu. Bei der Alpha 100 war das katastrophal, bei der Alpha 700 besser. Der Vorblitz bei TTL ist ja der Nachteil bei Digitalkameras und auf den primitiven A-Modus der Metz-Blitze wollte ich ungerne zurückschwenken.

Die D700 ist ein tolles Gerät, das Gehäuse vielleicht in der Tat ein Level hochwertiger als die Canon. Ich habe allerdings immer noch meine Bedenken wegen der Auflösung. Ein Nachfolger mit >18Mpix wäre interessant! Nächsten Monat ist ja Photokina. Bringen die Hersteller dort eigentlich immer neue Modelle auf den Markt oder ist im Vorfeld immer schon bekannt, was kommt?

Ausserdem schreibst Du die Canon/Nikon Objektive nehmen sich nicht viel. Hm... wenn ich schon so viel Geld in die Hand nehme, dann kann ich auch gleich zu Nikon greifen, wenn die Objektive nur 10% teurer sind.

Oder doch gleich Carl Zeiss und der 25 Mpix Sensor? Für Sony kostet das 24-70/2.8 nicht nur 1.000, sondern gleich 1.700 EUR, also 70% mehr.

Aber Objektive sind nicht alles. Ich hoffe, wir finden noch jemanden der seine Hände auch am Sony VF System hatte und seine Meinung dazu sagt.

Wegen der allgemeinen Verfügbarkeit gebe ich Dir Recht, da wäre Canon oder Nikon schlauer.


Nochmals herzlichen Dank für Deinen Beitrag!

Chevy
 
Dann frage ich mich: Was ist dein Ausgabemedium?
 
Hi!

Ich benutze seit Mai die Nikon D 700, finde die Menüführung keineswegs umständlich oder grottig. Zum anderen kann man alles auf einen Griff verändern ohne gross ins Menü zu müssen. Also wenn du mit deine Minolta X-700 zurecht kamst... soviel muss man nicht dauernd verstellen. Ich benutze vorwiegend alte Objektive und Festbrennweiten, keine Zooms. Deshalb ist der Autofokus nur 60 % so schnell wie bei AF-S Objektiven die den Motor eingebaut haben. Wenn du Nikon AF-S Objektive kaufst (z.B. 24-70 2.8) hast du ein sehr schnelles AF-System. Aber ich bin kein Reporter und das andere reicht mir, die neuen AF-S Linsen sind mir einfach zu teuer.

Und wenn dir einer sagen will mit Vollformat kannst du keine analog-Objektive verwenden, vergiss es das sehen nur Profis den Unterschied.

Was die Auflösung betrifft: Immer RAW + JPG fotografieren, dann kann nichts passieren. Wenn du analog fotografiert hast, bist sicher nicht derjenige der immer gleich 5 x abdrückt. Also ich bin mit meiner gebrauchten D700 (1.500 €) zufrieden, was Blitz angeht hab ich keine Ahnung da ich ohne Blitz fotografiere. Außerdem würde ich eh abwarten bis nach Photokina, wenn das D700 Nachfolgemodell rauskommt wird die D700 noch billiger.

mfg


Backenbart
 
Dann frage ich mich: Was ist dein Ausgabemedium?

Moin,

eine berechtigte Frage!

-in den allerhäufigsten Fällen werden die Bilder geguckt am: EIZO 24" S-PVA-Panel (das ist auch der Monitor, auf dem die Bilder bearbeitet werden)

-häufig: Webdarstellung (Bildbreite 1000px) auf EIZO 19" PVA-Panel (auf Arbeit)

-gelegentlich: Fotobücher

-gelegentlich: auf Full HD Fernseher (bei Freunden und so)

-selten: Miniposter 20x30cm

-noch seltener: Poster 40x60 (oder 60x80 wenn ohne Passepartout)

-fast nie: Papierabzüge 13x18, Beamer


Das Allerhäufigste ist heute mit Abstand, dass die Bilder auf einem (vernünftigen) Monitor betrachtet werden. Gelegentlich werden Fotobücher mit 30cm Kantenlänge beauftragt.

Das Blöde ist, dass die Poster zwar die seltensten sind, aber gerade da sollte die Qualität stimmen.
 
Also ich habe letztens was auf 40x60 ausdrucken lassen und das kam aus einer Nikon D60 (10MP). Selbst mit der Nase auf dem Bild, ist das Bild scharf. Ich denke, das kann man ohne Probleme noch größer ohne Qualitätseinbußen ausdrucken. Also meiner Meinung nach kannst du dann den Faktor Megapixel außer Acht lassen, da alle Kameras auch bei solchen Ausdrucken noch Crop-Potential haben.

Und wenn du die Bilder richtig skalierst, sind die Bilder auf dem Monitor so oder so scharf.
 
Der AF der 5D kann natürlich in keiner Weise mit den 1D oder der 7D verglichen werden. Der ist eher auf dem Niveau der Zweistelligen (40D,50D), also guter Durchschnitt und für wildlife sicher ausreichend. Aber die 5DII ist ganz sicher keine Kamera für Sport (soll man nicht heißen, daß es fallweise nicht doch geht). Wenn der AF so eine große Rolle spielen soll, gäbs da noch die 1DSMII. Wesentlich besserer AF als die 5D, leichte Einbußen im High-ISO-Bereich. Kostet je nach Zustand zwischen 1200 und 1700€.
 
Ich selbst habe keine Erfahrung mit Canon, bin aber glücklicher D700-Besitzer. Aus Gesprächen mit Kollegen weiss ich, dass sich in Punkto Bildqualität bei beiden nicht so sehr viel tut. Letztens sagte mir ein Umsteiger von Nikon zu Canon, dass ihm die Farbwiedergaben bei Nikon viel besser gefallen hätten. Ausserdem würde er jetzt viel mehr mit der Belichtungskorrektur arbeiten, wo Nikon von ganz alleine viel bessere Ergebnisse gebracht hat.
Der Autofokus der D700 ist identisch mit der D3 und unbestritten, das Beste was man in dieser Preisklasse bekommt. Dennoch gibts da einen Unterschied. Bei der D3 gibts für AF-Modul einen eigenen Prozessor, was den AF deutlich schneller macht. Wenn Du aber nicht unbedingt laufenden Hunde oder Sport fotografieren willst, bist Du mit der D700 bestens bedient.

Thema Objektive:
Auch da sagt man den Nikon-Objektiven die bessere Qualität nach. Meistens sind diese allerdings ist auch etwas teurer als vergleichbare Linsen von Canon. In dem folgenden Beispiel, wäre der Unterschied aber akzeptabel.

Beispiel:

Canon 2.8 24-70 / 1149,- € (Nikon 1485,-€)
Canon 2.8 70-200mm / 2249,- € (Nikon 2049,-€)

(Strassenpreise ohne große Recherche)
 
Thema Objektive:
Auch da sagt man den Nikon-Objektiven die bessere Qualität nach.

Canon 2.8 24-70 / 1149,- € (Nikon 1485,-€)
Canon 2.8 70-200mm / 2249,- € (Nikon 2049,-€)

(Strassenpreise ohne große Recherche)

Das mag bei den Zooms im Weitwinkel und Normalbereich so sein, ganz sicher nicht bei den Festbrennweiten.
Der Preis für das 70-200 2,8 IS II ist der für das ganz Neue und das soll auch konkurrenzlos gut sein. Das "normale" 70-200 2,8 kostet nicht viel über 1000€.
 
Das mag bei den Zooms im Weitwinkel und Normalbereich so sein, ganz sicher nicht bei den Festbrennweiten.
Der Preis für das 70-200 2,8 IS II ist der für das ganz Neue und das soll auch konkurrenzlos gut sein. Das "normale" 70-200 2,8 kostet nicht viel über 1000€.

Ich habe diesen beiden ausgesucht, weil der TO explizit danach gefragt hat! ;-)

Selbstverstänlich gibts bei beiden Herstellern auch noch Vorgängermodelle zu deutlich besseren Preisen.
 
...
Canon 2.8 70-200mm / 2249,- € (Nikon 2049,-€)

(Strassenpreise ohne große Recherche)

Ich habe diesen beiden ausgesucht, weil der TO explizit danach gefragt hat! ;-)
...

Danach hat er aber gerade explizit;) nicht nach gefragt, sondern :
....
4. Ich habe über das Canon 24-70/2.8 IS USM und 70-200/4 IS USM gelesen, es sollen hervorragende Optiken sein. Gibt es eigentlich gleichwertiges von Nikon zum vergleichbaren Preis?
....

Zum 70-200 f4 IS ( 999 Euro ) gibt es keine Alternative seitens Nikon.

Gruß
Jochen
 
Zum 70-200 f4 IS ( 999 Euro ) gibt es keine Alternative seitens Nikon.

Ok, das ist ein wichtiger Hinweis, Danke!

Ich hatte an meiner kleinen Sony mal das Tamron 70-200/2.8 dran. Von der Bildqualität war es für mich vollkommen ausreichend. Nur leider musste ich es zurückgeben: es hatte einen starken Frontfokus! :-(

Das Tamron gibt es auch für Nikon. ABER: an Nikon ist es nicht mehr stabilisiert... Das finde ich ja so toll an Sony: ALLE, auch günstige Objektive sind stabilisiert.

So wie ich das sehe, wird es mit einem stabilisierten Tele für Nikon schwieriger bzw. deutlich teurer werden. Also eher ein Kontra.
 
Thema Objektive:
Auch da sagt man den Nikon-Objektiven die bessere Qualität nach. Meistens sind diese allerdings ist auch etwas teurer als vergleichbare Linsen von Canon.

Ok, ich hatte es auch so seit den 90ern in Erinnerung, dass nikon seit eh und je schon immer als "bißchen teurer" und ein "bißchen besser" als Canon gelten wollte. Ob das immer noch so stimmt? Weiß ich nicht. Und ob man die 5% mehr Schärfe braucht oder sieht, schwer zu sagen...

Mir ist auch klar, dass die letzten 5% Leistung die teuersten sind. Wenn man nicht-beruflich fotografiert, ist es schwer abzuschätzen, was man "wirklich braucht".
Man muss an das Preis-Leistungs-Verhältnis denken. Daher dachte ich an das Canon 70-200/4 für 1.000 EUR, das macht diesbezüglich eine gute Figur. Bin schließlich auch jahrelang mit dem Min 70-210/4 zurecht gekommen, das hat damals(tm) für die 1.000,- DEM eine konkurrenzlos hohe Leistung geboten.

Wobei 1:2.8 schon reizt! ;-) Falls die Testbilder nicht gelogen haben, scheint die zweite Version "70-200 2,8 IS USM II" sogar DEUTLICH besser zu sein als die erste "70-200 2,8 IS USM" Version, die ohnehin schon gut ist. Da fängt man schon an zu sabbern...
Allerdings ist das auch doppelt oder dreimal so teuer wie das Tamron...


Momentan denke ist noch über eine weitere Alternative: ein den sauren Apfel beißen und erstmal nur ein richtig gutes Gehäuse (eine gebrauchte 1D) mit einem richtigen guten 24-70 kaufen und auf das Tele doch noch länger sparen.
Für Teleaufnahmen müsste die kleine Alpha erstmal herhalten (dank APS-C sogar recht praktisch).

Oder gleich beim Alpha-Bajonett bleiben und... hatte schon jemand mit dem Zeiss 24-70/2.8 SSM gespielt???

Man, ist das schwer! ;-)
 
tja, wo man viel geld ausgibt macht man sich viele gedanken... :lol:
wie wäre es, wenn du dir die entsprechenden bodys / objektive einfach mal für ein-zwei tage ausleihst und testest welches dir am besten liegt? bei calumet, kann man das (glaub ich). so könntest du dich in die bedienung etwas besser einfühlen als an einer fototheke im laden und auch vergleichsbilder schießen!
mfg, bauer.
 
Hey ich muss jetzt auch mal für Sony sprechen trotz dass ich Nikonuser bin
die 850 und 900 sind vom Preisleistungverhältnis unschlagbar vor allem die 850er
da hast VF und 25 Pixel schau dir Bilder an im Thread:top:
bei den Gläsern können meiner Meinung nach Ca und Ni einpacken die Zeiss Gläser sind unübertroffen m.Meinung Zeiss hat Gläser die du bei Canon un Nikon nicht bekommst 135 1,8 etc. also du kannst auch ganz sicher zu Sony gehen m.Meinung vor allem da du anscheinend eh schon Gläser dafür hast.

lg
 
Was ganz klar für die NIkon spricht ist der beste AF von den Dreien.
Der von Sony ist mit Abstand der schlechteste; dazu gibt es einen ellenlangen Testthread im Sonyuserforum, wo C, N und S unter dem Aspekt AF verglichen wurden.

Bei Deinen Anforderungen an das Ausgabeformat reichen 12MP ganz klar aus; es sein denn Du möchstest oft stark croppen.

Bei den den Objektive scheiden sich dann die Geister (Sony lasse ich mal aussen vor)
Canon und NIkon haben hier beide ihre Stärken; da müssten wir mal wirklich ins Detail gehen und Du in Deinen Geldbeutel schauen :D

Zum Stabi:
Ich komme selbst von KoMi (Dynax 7D) und kenne den Stabi im Body sehr gut.
Heute habe ich Nikon und würde resumieren:

1. scheint mir der optische Stabi effektiver zu sein; gefühlte 1-2 Blenden

2. möchte ich es nicht mehr missen, dass der Stabieffekt auch im Sucher sichtbar ist, wie bei den stabilisierten Linsen

3. War zwar mein Fehler, aber...
meine Minolta ist damals über den Jordan gegangen, weil sie aus geringer Höhe gefallen ist und die Stabi-Aufhängung gebrochen ist. Das hätte auch bei einem etwas festeren Stoß passieren können. Die Inbody Lösung scheint mir also recht fragil zu sein.

Chris
 
Hey ich muss jetzt auch mal für Sony sprechen trotz dass ich Nikonuser bin die 850 und 900 sind vom Preisleistungverhältnis unschlagbar vor allem die 850er
da hast VF und 25 Pixel schau dir Bilder an im Thread:top:
bei den Gläsern können meiner Meinung nach Ca und Ni einpacken die Zeiss Gläser sind unübertroffen m.Meinung Zeiss hat Gläser die du bei Canon un Nikon nicht bekommst 135 1,8 etc. also du kannst auch ganz sicher zu Sony gehen m.Meinung vor allem da du anscheinend eh schon Gläser dafür hast.

lg

Guter Eiwand. Rein finanziell betrachtet, wäre die Alpha 850/900 die "vernünftigste" Lösung.

Für die Zeisse müsste ich noch etwas sparen (oder erstmal auf ein besseres Tele verzichten), aber ich könnte dank der vorhandenen Objektive zumindest sofort mit VF loslegen. Kein Ultraschall, aber alle Objektive mit IS. Einen großen Sony Blitz habe ich auch.

Nur gerade das Blitzprotokoll macht mir sorgen! Was, wenn die großen Alphas auch so lahm sind und laufend Schlafaugen produzieren?

Ich habe in meiner Umgebung leider keine Läden wo man die Kameras mit der notwendigen Geduld ausprobieren kann. Selbst das letzte Mal auf der Fotokina war es viel zu hektisch, um an die Sachen zu kommen und vernünftige Vergleichsbilder zu schießen. Schlecht beleuchteter Stand, Gedränge, keine sinnvollen Motive in der Nähe. Im Bekanntenkreis bin ich selbst der Foto-Ansprechpartner, da hat niemand eine VF...

Erstaunlicherweise kann selbst im Sony User Forum keiner eine Aussage dazu treffen, wie viel ms der Vorblitz benötigt.
 
Canon und NIkon haben hier beide ihre Stärken; da müssten wir mal wirklich ins Detail gehen und Du in Deinen Geldbeutel schauen :D

Gute Idee!

Also mal ganz konkret gerechnet (Preise von Geizhals, von gutbewerteten Versendern):

a) 2x Stabi, 2x SSM Lösung:

Alpha 850: 1.700,-
CZ 24-70/2.8: 1.600,-
Sony 70-400/4-5.6 G: 1.400,-
58er Blitz: 0,- (schon vorhanden)
summe= 4.700,- EUR

oder

b) 2x Stabi, 1x SSM, aber dafür Tele mit 2.8:

Alpha 850: 1.700,-
CZ 24-70/2.8: 1.600,- (SSM + durch Body stabilisiert)
Tamron 70-200/2.8: 600,- (durch Body stabilisiert)
58er Blitz: 0,- (schon vorhanden)
summe= 3.900,- EUR

Was bekäme man für 3.900 / 4.700 EUR bei Nikon?
 
Der Autofokus der D700 ist identisch mit der D3 und unbestritten, das Beste was man in dieser Preisklasse bekommt.

Wenn wir uns mal auf Neupreise und auf KB-Format beschränken.

Thema Objektive:
Auch da sagt man den Nikon-Objektiven die bessere Qualität nach. Meistens sind diese allerdings ist auch etwas teurer als vergleichbare Linsen von Canon. In dem folgenden Beispiel, wäre der Unterschied aber akzeptabel.

Ich höre genau gegensätzliches. Man sagt den Canon-Objektiven die bessere Qualität nach.
Kommt wohl auch hauptsächlich drauf an, von welchem System aus man es betrachtet :D


Beispiel:

Canon 2.8 24-70 / 1149,- € (Nikon 1485,-€)
Canon 2.8 70-200mm / 2249,- € (Nikon 2049,-€)

(Strassenpreise ohne große Recherche)

Schönes Beispiel, was UNSERE obigen Aussagen bestätigt:

beim 24-70 f/2,8 soll das Nikon die bessere Qualität haben,
beim 70-200 f/2,8 2. Generation soll das Canon die bessere Qualität haben.

Falls zur Photokina ein neues 24-70 f/2,8 IS von Canon kommen sollte und es vergleichbar gut ist, wie das kürzlich erschienene 70-200 f/2,8 IS II, gäbe es dann nur noch eins von Nikon, das unbestritten besser als ein Gegenstück von Canon wäre - das 12-24.

Gruß
Peter
 
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