das_blitzlicht schrieb:Mich interessieren die Berechnungen zur Tiefenschärfe und der Einfluß der Sensorgröße und das Ganze anschaulich im Zusammenhang erklärt.
Sowas hier ?
http://www.erik-krause.de/schaerfe.htm
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das_blitzlicht schrieb:Mich interessieren die Berechnungen zur Tiefenschärfe und der Einfluß der Sensorgröße und das Ganze anschaulich im Zusammenhang erklärt.
Das wird ein Problem, so gut wie alle Fotobücher, gerade für Einsteiger aber auch für Fortgeschrittene sind unpräzise bzw. falsch, da wird von einem festen Bildwinkel der Objektive gesprochen (machen ja selbst die Hersteller aus Marketinggründen, alles andere trauen sie dem User wohl nicht zu), von Brennweitenverlängerungen bei Änderung der Sensorgröße etc. am besten man besorgt sich ein Physikbuch zur technischen Optik, bringt ein wenig Engagement mit und versucht das selbst mal nachzuvollziehen.das_blitzlicht schrieb:Mich interessieren die Berechnungen zur Tiefenschärfe und der Einfluß der Sensorgröße und das Ganze anschaulich im Zusammenhang erklärt.
Damit sich die Belichtungszeit halbiert, muß die Blende die doppelte Fläche haben
Damit bist du sicher nicht allen - Odins Rechnungen sind immer sehr "komplex"das_blitzlicht schrieb:Vielleicht bin ich ja zu blöd, aber ich kann die von Odin weiter vorn im Thread angegebenen Berechnungen zur Tiefenschärfe nicht nachvollziehen.
Nein ist sie nicht, da es keine einfache lineare Umrechnung in eine entsprechende Äquivalenzbrennweite gibt. Die landläufig als richtig angenommene Umrechnung 50mm an der 300D/10D entspricht 80mm an einer KB-Kamera gilt ausschließlich im unendlichen und ist stark vom Abbildungsmaßstab abhängig, ebenso wie die Tiefenschärfe, zudem muß der Zerstreuungskreis angepaßt werden, da man ja entsprechend stärker von der Sensor/Filmgröße vergrößern muß je kleiner der Sensor/Film ist. Das alles einfach und simpel zu schildern ist leider nicht möglich, ich empfehle zunächst die Physikkenntnisse aus der SChullaufbahn zu reaktivieren und sich dann mal ganz unvoreingenommen mit einem entsprechenden Buch (weniger ein Fotografie- sondern eher einem Physikbuch) mit der Sache auseinanderzusetzen. Wer das nicht möchte kann auch auf die einschlägigen online-Rechner zurückgreifen.das_blitzlicht schrieb:Wobei die Sensorgröße ja in der Brennweitenangabe eingerechnet ist, wenn diese auf Kleinbildgröße "normiert" angegeben ist.
Das alles einfach und simpel zu schildern ist leider nicht möglich, ich empfehle zunächst die Physikkenntnisse aus der SChullaufbahn zu reaktivieren
mathematisch sollte man die Winkelfunktionen (und halt Bruchrechnung sowie die 4 Grundrechenarten und Exponenten) kennen. Mehr ist nicht nötig
Man benötigt lediglich obige Vorkenntnisse um es nachzuvollziehen oder mal selbst zu rechnen ... einige Sachen findest du auch hier im Forum, z.B. meine Herleitung der richtigen Äquivalenzbrennweite (zum KB-Format). Es ist alles nicht so schwer wie man meinen sollte, wie gesagt: Um es zu verstehen reicht aus, obige Dinge grundsätzlich mal gehört zu haben und wenigstens ein wenig anwenden zu können. Ansonsten hat es leider wenig Sinn, ob es aber mehr Sinn macht einfach weiter anzunehmen, der Bildwinkel wäre nur abhängig von Brennweite und Sensorgröße, weiß ich nicht. Ich denke, wenn man sich damit beschäftigt, sollte man es auch richtig tun (und wie gesagt: dafür reichen durchaus die Mathekenntnisse, die man bis zur 10. Klasse erwerben konnte aus, man braucht kein ABi, Studium etc ..!) oder halt lassen (was im normalen Alltag des Fotografierens auch nicht weiter schlimm wäre.... es halt mal selbst durchrechnen, das ist nicht schwer, geometrische Optik ist prinzipiell Stoff der Mittelstufe, mathematisch sollte man die Winkelfunktionen (und halt Bruchrechnung sowie die 4 Grundrechenarten und Exponenten) kennen. Mehr ist nicht nötig.
Du brauchst nichts über den Zerstreuungskreis in der Schule gelernt zu haben
und zwar korrigiert auf bestimmte Wellenlängen (also weitaus unkomplexer als Fotooptiken)
Aber wie (im physikalischen Sinne und im fotografischen Sinne) definiere ich eigentlich "scharf"?