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Was meint ihr?

Cougarman schrieb:
das_blitzlicht schrieb:
Mich interessieren die Berechnungen zur Tiefenschärfe und der Einfluß der Sensorgröße und das Ganze anschaulich im Zusammenhang erklärt.

Sowas hier ?
http://www.erik-krause.de/schaerfe.htm

Es sind zumindest ein paar Links drin, denen ich mal folgen werde. Der reine Rechner ist eigentlich schon wieder so komplex, dass man sich erst mal die Hintergründe aneignen muß, um ihn sinnvoll benutzen zu können. Aber ein Startpunkt ist der Link in jedem Fall. Danke!
 
Also an den meisten SLRs mit interner Belichtungsmessung funktionieren lineare Polfilter nicht richtig (bzw. natürlich funktionieren sie, aber die Kamera halt nicht), da die Meßelemente in der Kamera damit nicht damit zurecht kommen. Mit den Lambda-Plättchen das ist merkwürdig, hab ich irgendwie noch im Kopf, daß es da Probleme mit nicht monochromatischem Licht gibt, muß ich bei Gelegenheit mal nachschauen.
Irgendwie ist mir auch noch nicht ganz klar, was du mit einem Polfilter und einem Lamdaplättchen möchtest, da diese lediglich die Phase schon polarisierten Lichts verschieben (Lamda/2 Plättchen halt um 180°), nicht aber nicht polarisiertes Licht polarisieren. So kann man ganz simpel aus einem Lamda/4-Plättchen und einem linearen Filter einen zirkularen Filter schaffen.
 
Wenn Licht erst einen Polfilter und dann eine Lambda/2-Platte durchläuft, kann man damit Polarisationsrichtung und Intensität einstellen. Beim Laser macht man das sowieso, aber es geht auch mit "normalem" Licht - man kann einen Polfilter durch eine Lambda/2-Platte betrachten und durch Drehen die Helligkeit verändern.
 
Also, ich hab nochmaldarüber nachgedacht: ein Lambda/2 oder auch Lambda/4 Platte verursacht eine simple Phasenverschiebung des Lichts, ein Lambda/2 Plättchen eben um 180°. Trifft nun linear polarisiertes Licht senkrecht auf ein Lambda/2 Plättchen, so wird der E-Feld-Vektor um 90° gedreht, sonst nichts. Nimmt man z.B. zwei lineare Polfilter hintereinander, so müssen beide gleich ausgerichtet sein, um die maximale Intensität zu erreichen, bingt man nun ein Lambda/2 Plättchen ein, so wird das durch den 1. Polfilter durchgelassene Licht um 90° gedraht, läßt man die Polfilter in ihrer Stellung, dann wird kein Licht durchgelassen, man muß dann zum Erreichen des Intensitätsmaximums den 2. (oder ersten) Polfilter um 90° drehen. Die AUsrichtung des Lambda/2 Plättchens ist dabei völlig egal, der Lichtstrahl muß halt senkrecht auftreffen, aber das ändert sich durch drehen ja nicht. Lambda/2 und /4 Plättchen müssen dabei auf die Wellenlänge des Lichtes abgestimmt sein, damit ihre Dicke genau den benötigten Phasenunterschied hervorrufen kann.

Die Dicke kann man auch berechnen: d=lambda/2*(4m+-1)/(n(senkrecht)-n(parallel)) (sollte stimmen - oder?)

Wie man schön sieht, ist die Wellenlänge (Lambda) entscheidend für die richtig zu wählende Dicke!

Ich vermute, daß du deinen beschriebenen Effekt durch einen Linearen Polfilter und einen weiteren mitsamt angebautem Lamda/2 Plättchen erzielst. Mit zwei polfiltern könntest du eine koplette Durchgangssperrung erzielen, mit dem Lambda/2 Plättchen dagegen nur bei monochromatischem Licht! Bei weißem Licht dagegen erzeugt das Lambda/2 Plättchen je nach Wellenlänge eine andere Phasenverschiebung, der 2. Polfilter läßt also immer Intensität durch. Vielleicht prüfst du das ja nochmal.
Der von dir beschriebene Effekt ist imho durch ein simples Lambda/2 Plättchen nicht verursachbar.

Falls doch würde mich die Herleitung brennend interessieren ... kanns leider nicht ausprobieren derzeit.
 
Also, der Versuchsaufbau ist folgender:

O - - - - - - - - - - - - | - - - - - - - - - - - - | - - - - - - - - - - - - - - - - (>

Lichtquelle Linearer Polfilter Lambda/2 Platte für 532nm Auge


Je nach Ausrichtung der Lambda/2-Platte ändert sich die Intensität, auch bei sichtbarem Licht, wenngleich nicht so perfekt wie bei einem Laser - aber es wird ziemlich schwarz bzw. durchsichtig je nach Stellung.

Wenn man einen Laserstrahl durch einen polarisierenden Beamsplitter (zwei Prismen) schickt, teilt der den Strahl ja in zwei polarisierte Strahlen auf. Wenn man in einen dieser Strahlen eine Lambda/2-Platte stellt, kann man damit die Intensität regulieren - von undurchlässig bis zur gleichen Intensität wie vorher (wenn der Strahl "gut", d.h. fast vollständig polarisiert war).

edit: schau dir mal den aufbau hier an
http://www.uni-potsdam.de/u/physik/fprakti/ANLEIO3.pdf

Der "Abschwächer" ist das, was ich meine.
 
Hmmm, wirklich was dazu, warum die Kombination Polfilter und Lambda-Platte eine Intensitätsverringerung bewirkt steht ja leider nicht drin, wie gesagt kann ich das nicht wirklich nachvollziehen.

Weshalb eine Lambda-Platte nicht bei weißem Licht perfekt funktionieren kann sondern nur bei einer Wellenlänge hatte ich oben schon angegeben, sie muß eben auf die Wellenlänge maßgeschneidert sein, hier noch ein Link: http://www.laserphysik.info/laser/verzoegerungsplatte.html

Weshalb eine Kombi aus Lamda/2 Platte und Polfilter bei Drehung der Verzögerungsplatte (wir sprechen doch von einer Drehung, bei der weiterhin die optische Achse der Verzögerungsplatte senkrecht zum einfallenden Licht bleibt - oder?) eine Intensitätsverringerung nach sich ziehen soll ist mir weiterhin unklar, da eine Lambda/2 Platte wie gesagt nur die Phase verschiebt.

Wie gesagt: Falls obige Kombination aus Lambda/2 Plättchen und einem Polfilter zur Intensitätsreduktion genutzt werden kann ohne andere Vorbedingungen würde mich eine entsprechende Herleitung des Effekts interessieren.
 
So, hab nochmal drüber nachgedacht:
Also Voraussetzung ist ein senkrechter Einfall des Lichts zur optischen Achse (bzw. den optischen Achsen) des Verzögerungsplättchens.

Fällt nun linear polarisiertes Licht ein, dann wird der E-Vektor in eine parallele und eine senkrechte Komponente zerlegt, die jeweils (aufgrund der Doppelbrechung) einen Gangzeitunterschied (Abhängig von der Wellenlänge) erfahren. Dann sollten sich folgende Sonderfälle ergeben:

a) einfallender E-Vektor komplett senkrecht zur optischen Achse: Amplitude der o-Welle entspricht Amlitude der einfallenden Welle, keine e-Welle.

b) selbiges gilt umgekehrt wenn der E-Vektor parallel zur optischen Achse ist.

c) E-vektor 45° zur optischen Achse: Amplituden der beiden Teilwellen gleich groß.

d) in den Fällen dazwischen ist es halt irgendeine jeweils passende kombination beider Komponenten.

Nach durchlaufen der Platte wird dann wieder rekombiniert, wobei die Phasendifferenz der beiden Strahlen bei einem Lambda/2 Plättchen genau 180° beträgt, einer der Vektoren also einfach gekippt wird. Wenn die Aufspaltung war (a|b) dann ist sie nach Durchgang (a|-b). Die Länge der Vekroren (nach c²=a²+b²) ist aber gleich geblieben, die Intensität somit auch! Man kann dann natürlich auch noch den Winkel des Vektors berechnen, und aus der Diefferenz zum Winkel des einfallenden Vektors die resultierende Drehung.

Einzig Sinn macht deine Anordnung, wenn wir schon polarisiertes Licht hätten, dann könnten wir durch Drehung des Lambda-Plättchens den E-vektor Drehen und dementsprechend könnte der dahinter angebrachte Polfilter die Intensität verringern. Ein Lambda/2-Plättchen zwischen AUge und Polfilter sollte dagegen lediglich wie oben beschrieben den E-Vektor drehen.

Hab mir auch nochmal den verlinkten Versuchsaufbau angeschaut: Dort ist das Lambda/2 Plättchen zwischen zwei Polarisatoren! dort ist die Intensitätsänderung wie oben beschrieben absolut nachvollziehbar. Es wird schon polarisiertes Licht gedreht (durch die Lambda/2 Platte) und anschließend durch den Polfilter die Intensität (je nach Drehung des und durch das Lambda-Plättchen mehr oder weniger) verringert.
 
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