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Was ist eigentlich aus Leitz geworden?

(...)Und wenn man deine Zeilen so liest, dann könnte man meinen, nicht das Unternehmen sei durch selbstverschuldete Fehler daran Schuld, dass die Kundschaft wegrennt, sondern die Fotografen seien zu doof, polemisch oder schlichtweg unfähig, den wahren Wert der Leica zu erkennen. Ich könnte mir die M8 durchaus leisten, aber wahrscheinlich bin ich ihrer unwürdig. Ich hab auch keinen Nerv dafür, ich muss mit dem Werkzeug Kamera mein Geld verdienen. Im übrigen kenn ich den Reiz einer M-Leica durchaus. Die Mechanik ist echt ein Hammer. So wie das Zuschlagen eine Mercedes-S-Klasse Tür. Sensationell. Und ich kann durchaus verstehen, dass man diesem Reiz verfällt. Einfach toll in einer Zeit der schlampigen Verarbeitung einen Wertgegenstand in der Hand zu haben. Arbeiten möchte ich aber damit beim besten Willen nicht.

O.k., wenn mein Beitrag so geklungen hat, tut's mir leid, da bin ich wohl etwas über das Ziel hinausgeschossen ;). Aber es ging mir teilweise schon um das, was du dann weiter schreibst ("Zeit der schlampigen Verarbeitung").
Wenn ich alleine hier im Forum so rumlese, denke ich, die Fotoindustrie macht es inzwischen wie einige Softwaregiganten: "Bananenprodukte", die beim Kunden reifen - erstmal am besten mehrfach zum Kundendienst mit dem neuen Teil, sich dabei noch gefallenlassen, daß zuerst mal dämliche Bedienfehler des Kunden unterstellt werden. Ja ich weiß, das ist heutzutage in vielen Branchen halt der Standard :grumble:
Außerdem erschließt sich mir bis heute nicht der überragende Vorteil des AF. Ja klar, für Sportfotografen... aber sonst? Schlägt sich der gewonnene Geschwindigkeitszuwachs wirklich in besseren Bildern nieder?
Mal ein Beispiel: Wenn ich möglichst genau fokussieren will und die Kontrolle behalten will, muß ich bei meiner 400D den mittleren Sensor aktivieren und die anderen deaktivieren). Verschwenke ich dann, macht die Mehrfeldmessung Unsinn (v.a. beim Blitzen), weil sie sich nach dem aktivierten Fokusmessfeld richtet, das nun nicht mehr auf das Hauptmotiv zielt. Will ich das vermeiden, muß ich die Messung getrennt speichern bzw. manuell belichten, oder aber ein entsprechend anderes AF-Feld aktivieren. Das alles führt zu so viel Knöpfchendrückerei, daß ich mit meiner alten vollmanuellen Nikon FT2 schneller bin. "Nerv" kostet mich also eher die moderne Technik wegen ihrer Eigensinnigkeit.
Ich geb ja zu, ich bin halt nur Amateur, aber warum man "beim besten Willen nicht mit einer Leica arbeiten" will, verstehe ich dennoch nicht so ganz, sind die denn wirklich so unzuverlässig geworden? Ich laß' mich gerne belehren.
 
Ich geb ja zu, ich bin halt nur Amateur, aber warum man "beim besten Willen nicht mit einer Leica arbeiten" will, verstehe ich dennoch nicht so ganz, sind die denn wirklich so unzuverlässig geworden? Ich laß' mich gerne belehren.
Ist nicht nötig! Ich mache meine Auftragsfotos, bei denen nichts passieren darf, nach wie vor mit der zuverlässigen und robusten Leica R9 + DMR, die auch nach einem Sturz aus Brusthöhe auf Beton nach wie vor ohne Reparatur (!) brav arbeitet als sei nichts gewesen.

Arbeiten die Mitbewerber auch so zuverlässig nach Stürzen?

Und AF? Brauche ich für meine Auftragswelt nicht... :)
 
Ist nicht nötig! Ich mache meine Auftragsfotos, bei denen nichts passieren darf, nach wie vor mit der zuverlässigen und robusten Leica R9 + DMR, die auch nach einem Sturz aus Brusthöhe auf Beton nach wie vor ohne Reparatur (!) brav arbeitet als sei nichts gewesen.

Arbeiten die Mitbewerber auch so zuverlässig nach Stürzen?

Und AF? Brauche ich für meine Auftragswelt nicht... :)

:top:
 
O.k., wenn mein Beitrag so geklungen hat, tut's mir leid, da bin ich wohl etwas über das Ziel hinausgeschossen ;). Aber es ging mir teilweise schon um das, was du dann weiter schreibst ("Zeit der schlampigen Verarbeitung").
Wenn ich alleine hier im Forum so rumlese, denke ich, die Fotoindustrie macht es inzwischen wie einige Softwaregiganten: "Bananenprodukte", die beim Kunden reifen - erstmal am besten mehrfach zum Kundendienst mit dem neuen Teil, sich dabei noch gefallenlassen, daß zuerst mal dämliche Bedienfehler des Kunden unterstellt werden. Ja ich weiß, das ist heutzutage in vielen Branchen halt der Standard :grumble:
Außerdem erschließt sich mir bis heute nicht der überragende Vorteil des AF. Ja klar, für Sportfotografen... aber sonst? Schlägt sich der gewonnene Geschwindigkeitszuwachs wirklich in besseren Bildern nieder?
Mal ein Beispiel: Wenn ich möglichst genau fokussieren will und die Kontrolle behalten will, muß ich bei meiner 400D den mittleren Sensor aktivieren und die anderen deaktivieren). Verschwenke ich dann, macht die Mehrfeldmessung Unsinn (v.a. beim Blitzen), weil sie sich nach dem aktivierten Fokusmessfeld richtet, das nun nicht mehr auf das Hauptmotiv zielt. Will ich das vermeiden, muß ich die Messung getrennt speichern bzw. manuell belichten, oder aber ein entsprechend anderes AF-Feld aktivieren. Das alles führt zu so viel Knöpfchendrückerei, daß ich mit meiner alten vollmanuellen Nikon FT2 schneller bin. "Nerv" kostet mich also eher die moderne Technik wegen ihrer Eigensinnigkeit.
Ich geb ja zu, ich bin halt nur Amateur, aber warum man "beim besten Willen nicht mit einer Leica arbeiten" will, verstehe ich dennoch nicht so ganz, sind die denn wirklich so unzuverlässig geworden? Ich laß' mich gerne belehren.

Natürlich kommt es auf das Segment an in dem du arbeitest. Aber der Bereich der Profis, die alle Zeit der Welt zum Fokussieren haben, wird halt geringer. Und natürlich hast du Recht, der Autofokus hat auch so seine Tücken. Aber wenn auf dem Lauftsteg bei schlechtem Licht so ein Modell auf dich zuschwebt, oder ein Fußballer auf dich zurennt, dann bist du schon froh, wenn du einen schnellen Autofokus hast.

Ist nicht nötig! Ich mache meine Auftragsfotos, bei denen nichts passieren darf, nach wie vor mit der zuverlässigen und robusten Leica R9 + DMR, die auch nach einem Sturz aus Brusthöhe auf Beton nach wie vor ohne Reparatur (!) brav arbeitet als sei nichts gewesen.

Arbeiten die Mitbewerber auch so zuverlässig nach Stürzen?

Und AF? Brauche ich für meine Auftragswelt nicht... :)


Ich bevorzuge es, meine nicht Leicas lieber nicht fallen zu lassen. Ist vielleicht besser so. Ansonsten erinnere ich mich auch an Leicas, die bei Regen ihren Dienst erst einmal ganz einstellten. Das ist man dann froh, wenn man nicht im Regen fotografieren muss, oder vielleicht eine zuverlässige Kamera hat.
 
Ich bevorzuge es, meine nicht Leicas lieber nicht fallen zu lassen. Ist vielleicht besser so.
Oh, wie wahr... :)

Ich erinnere mich, wie einem befreundeten Profi-Kollege eine Canon einfach so auseinander fiel... :)

Ansonsten erinnere ich mich auch an Leicas, die bei Regen ihren Dienst erst einmal ganz einstellten. Das ist man dann froh, wenn man nicht im Regen fotografieren muss, oder vielleicht eine zuverlässige Kamera hat.
Oh, die Leica hielt auch verschiedene Eisregen ohne jeglichen Schutz aus. Und den Dauerregensommer draußen im triefenden Wald ohne Regenschirm... Kein Problem...

Oder in der Sahara, wo die Canons und Nikons neben mir der Reihe nach den Geist aufgaben... (nur die Leica-R8 nicht) :)
 
Mal ne Frage an Leica Fans,

wieso gibt Leica eigentlich nur 2 Jahre Garantie auf die M8, wenn die Qualität doch so toll is ?
 
Mal ne Frage an Leica Fans,

wieso gibt Leica eigentlich nur 2 Jahre Garantie auf die M8, wenn die Qualität doch so toll is ?

weil sie halt digitalbedingt aus einem haufen elektronik besteht. da kann immer mal was flöten gehen. auf die mp und inzwischen auch m7 gibts 5jahre Garantie. gerade die mp ist auf Grund ihrer rein mechanischen funktionsweise äußerst robust und zuverlässig. die wird noch bei witterungsbedingungen funktionieren wo sich andere heutige kameras nicht mal mehr einschalten lassen und das weit ab von jeglicher stromversorgung.
 
weil sie halt digitalbedingt aus einem haufen elektronik besteht. da kann immer mal was flöten gehen. auf die mp und inzwischen auch m7 gibts 5jahre Garantie. gerade die mp ist auf Grund ihrer rein mechanischen funktionsweise äußerst robust und zuverlässig. die wird noch bei witterungsbedingungen funktionieren wo sich andere heutige kameras nicht mal mehr einschalten lassen.

Sie könnten doch 5 Jahre auf die Mechanik geben.
 

im endeffekt schon für alle benutzer. damit wollen sie doch bloß einem eventuellen ansturm entgegenwirken. das zertifikat kann ja jeder erwerben.


Sie könnten doch 5 Jahre auf die Mechanik geben.

bei der m8 ist aber (so gut wie) nix mehr mechanisch. der fluch des digitalzeitalters halt. selbst der verschluss ist ein anderer als bei der m7 und mp.
 
Mal ne Frage an Leica Fans,

wieso gibt Leica eigentlich nur 2 Jahre Garantie auf die M8, wenn die Qualität doch so toll is ?
Keine Ahnung, war mir garnicht aufgefallen. Allerdings hatte ich in 40 Jahren Leicafotografie auch keine Veranlassung, den Service, mit Ausnahme von Revisionsaufenthalten, in Anspruch zu nehmen.

Nikon hingegen war wegen Teilemangels nicht in der Lage die ausgefallene LED-Anzeige auf der Oberseite des Photomicsuchers meiner F2 zu reparieren, bei meinem 35mm AF-Objektiv waren nach drei Jahren die Lamellen verharzt, bei meiner F4 war durch ein gelöstes Bauteil der Sucher teilweise unten abgeschattet und bei meiner F5 spielte nach einem Jahr der AF völlig verrückt. Daher verstehe ich, dass bei Nicht-Leica Anwendern das Thema Garantie einen anderen Stellenwert besitzt.
 
Moin,
ist ja fast schon langweilig hier geworden, deshalb mal ein "paar Worte"
von mir dazu:D

1) diese Ammemmärchen mit dem AF sollten endlich mal in die Tonne getreten werden!!!
...es ist zu bedauern, das Amateure durch ihr merkwürdiges Kaufverhalten bestimmen WAS, WIE und vom WEM gebaut wird!!!

ich brauche auch keinen AF und das schon seit über 38 Jahren im Job...
und erkläre es auch gerne...
für diejenigen die noch nie ne AF-lose Kamera in der Hand hatten!

2) das gleiche für die sonstigen Automatiken....
die früher zwar per Umschalter klar geregelt waren...
heute aber eine Menueklickerei veranstalten ohne Gleichen!!!

3) ja, ich hatte in früheren Betrieben ebenfalls mit Leica gearbeitet...
mein Altmeister zeigte mir mal ein Qaudratmeterbild...
nach dem Motto:... sag mal wie ist es gemacht?...
ich tippte auf seine Lieblingshasselblad oder GF...

nein, es war ne schnöde R mit 21er und Ektacolor...
Ihr würdet eure digiBumsDingsCams wegschmeißen...
wegen diese Bombenqualität!!!

ja ja....ich will auch eine andere Kamera....
die mit typischen Normalfunktionen ausgestattet ist...
vielleicht sogar mit wechselbarem Chipteil(Wartung+Pflege)

dann wäre endlich mal wieder Ruhe im Stall und man könnte sich endlich wieder auf
....das fotografieren konzentrieren:grumble::top::angel:

Mfg gpo
 
im endeffekt schon für alle benutzer. damit wollen sie doch bloß einem eventuellen ansturm entgegenwirken. das zertifikat kann ja jeder erwerben.
Eben. Der Mitwettbewerb würde aus der Massnahme ein neues Modell generieren und niemand würde das als aussergewöhnlich ansehen.

bei der m8 ist aber (so gut wie) nix mehr mechanisch. der fluch des digitalzeitalters halt. selbst der verschluss ist ein anderer als bei der m7 und mp.
Es handelt sich um den gleichen Sucher, der auch in der R9 verbaut ist. Dieser ist lauter als der gewohnte Tuchverschluss was sich durch das Upgrade aber wohl korrigieren lässt.
 
Zur Limitierung des Angebots, die M8 upgraden (besser wäre wohl "modifizieren" ) zu lassen, gubt das Leica-Blatt LFI in seiner Februarausgabe eine Richtigstellung ab: Die Möglichkeit, Zertifikate zu erwerben ist "vorerst" begrenzt, um die Kapazitäten zu planen und entsprechend freizuhalten. Von einer zeitlichen oder Quantitativen Begrenzung des Angebots ist im Hause Leica keine Rede.
eine anmerkung noch: wer die Focussierung der Leitzobjektive "hart und schwergängig" bezeichnet, hat offensichtlich noch nie mit einem solchen Objektiv gearbeitet. Gerade die Abstimmung allein auf manuelle Focussierung gibt die Möglichkeit, den Schneckengang auf eben diese manuelle Betätigung abzustimmen. Ich habe vielmehr beim meinen C-Objektiven Probleme, den Focuspunkt zu finden.

lg

Dieter
 
Ich habe vielmehr beim meinen C-Objektiven Probleme, den Focuspunkt zu finden.

lg

Dieter
Das war bei meinen Nikon Objektiven genauso, da die AF-Motoren einfach keine Friktion vertragen, wie sie für die manuelle Fokussierung nun mal notwendig ist. Daher zieht das Argument des abschaltbaren AF auch nicht, das Einzige, was dadurch erreicht wird ist ein Frontelement, das wackelt wie ein Lämmerschwanz.
 
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