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Was ist Bildqualität?

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Einfaches Beispiel: Wenn die Gestaltung von Bildern auf die meisten Leute keine Wirkung hätte, warum funktioniert dann Werbung über Fotos? Und warum brauchen die Leute die diese Werbefotos machen enormes Können und Erfahrung darin welche Bildelemente und Gestaltungsmittel welche Wirkung auf den Betrachter haben? Da wird nicht einfach nur ein schönes Ding abgebildet.

Ich habe nirgendwo behauptet, dass Bilder keine Wirkung haben. Ausnahmslos Alles rund um uns hat Auswirkungen auf uns. Egal, ob das jetzt ein Werbeinstrument ist oder nicht.

Ich behaupte lediglich, dass es Menschen gibt, die sich keine Gedanken machen. Und wenn ich schreibe, "keine Gedanken machen", dann meine ich selbstverständlich bewusste Gedanken. Was unbewusst im Kopf vorgeht, ist nicht steuerbar und kann in der Regel auch schwer beschrieben werden. Wären unbewusste Gedanken steuerbar, dann wären sie ja bewusst!
 
Ich behaupte lediglich, dass es Menschen gibt, die sich keine Gedanken machen. Und wenn ich schreibe, "keine Gedanken machen", dann meine ich selbstverständlich bewusste Gedanken. Was unbewusst im Kopf vorgeht, ist nicht steuerbar und kann in der Regel auch schwer beschrieben werden. Wären unbewusste Gedanken steuerbar, dann wären sie ja bewusst!

Das ist natürlich nicht so. Die visuelle Wahrnehmung funktioniert größtenteils unbewußt.
Als Fotograf aber steuerst du mithilfe der Bildgestaltung ganz gezielt, was beim Betrachter wie ankommt. Durch Blickführung, Raumwirkung, Lichtwirkung, Farbwirkung usw.
Der unbedarfte Betrachter kann es nicht beschreiben, es ist ihm nicht bewußt, der geschulte kann sehr wohl begründen, warum ihm ein Bild zusagt oder nicht, was an einem Bild stimmig ist oder nicht, jenseits von Moden, Zeitgeist und individuellen Vorlieben.
Der unbedarfte Knipser macht sich darüber wenig Gedanken, weder bewußt noch unbewußt, aber für Lernwillige gibt es einen Haufen guter Regeln, die ihn, wenn er ihren Sinn verstandenen hat, zum Fotografen machen.
 
Ooch, ich denke nicht, dass Hutschi, der die Frage in den Raum gestellt hat, überfordert ist. ;)

Ich habe auch nicht von Hutschi konkret gesprochen - sondern ganz allgemein von asymmetrischen Diskussionen unter Leuten mit unterschiedlichem Level. Es ist nämlich ein Irrtum, dass man auf "gleicher Augenhöhe" diskutieren kann, sofern nicht beide aufeinander zu gehen und gemeinsam um ein bestmögliches Verständnis ringen.

Steffen
 
Wie wärs, wenn ihr euch mal den Thread zur "Objektiven Qualität" im Nachbarforum anseht. Ich meine den ersten Post des TO. Ist m.M.n. bemerkenswert und vielleicht eine Ergänzung des hier Gesagten:
https://www.systemkamera-forum.de/t...optimalen-bildqualität-für-unsere-fotografie/


Fand ich sehr lesenswert.
Was dort zur Sprache kommt, entspricht dem, was ich in #242 mit "Stilmittel" meinte.

Dazu gehört tatsächlich auch "das Unperfekte". Wie eben Rauschen/Korn oder derart hohe Kontraste dass dunkle Bildpartien "absaufen" & Lichter "ausfressen".

Sensoren, Objektive, die Engine - also die ganze Aufnahmetechnik hat die Aufgabe, möglichst alles aufzuzeichnen, um so ein hohes Potenzial zu schaffen. Auflösung, Dynamik, Rauschen usw.
Das macht auch den entscheidenden Unterschied zwischen analog und digital :

Während die Charakteristik des jeweiligen Filmes quasi "Teil des Bildes ist", soll in der Digitalfotografie möglichst nichts vom Aufnahmemedium zu sehen sein - also zB möglichst kein Rauschen, kein "Verlust an Details", an Zeichnung usw.
Unabhängig davon wie das Foto am Schluss aussehen wird (zB Bildstil), geht es also um das Potenzial.

Vlt würde man da besser von "Kameraqualität" sprechen, als von "Bildqualität", da der Betrachter schlussendlich nur das fertige Bild sieht und es unerheblich ist, inwiefern bearbeitet wurde bzw welche technisch-stilistische Mittel verwendet wurde/n.

Ein Bild aus einer Nikon D850 kann/darf diesbezüglich genau so aussehen, als wäre es aus einer Canon S210. Aber umgekehrt....
 
Der unbedarfte Betrachter kann es nicht beschreiben, es ist ihm nicht bewußt, der geschulte kann sehr wohl begründen, warum ihm ein Bild zusagt oder nicht, was an einem Bild stimmig ist oder nicht, jenseits von Moden, Zeitgeist und individuellen Vorlieben.

Hoffentlich wird das jetzt kein neurowissenschaftlicher Vortrag von Dir.

Der unbedarfte Knipser macht sich darüber wenig Gedanken, weder bewußt noch unbewußt, aber für Lernwillige gibt es einen Haufen guter Regeln, die ihn, wenn er ihren Sinn verstandenen hat, zum Fotografen machen.

Auch das mag sein und das streite ich auch nicht ab. Ich frage mich nur gerade eben, worum es Dir jetzt in der Diskussion geht?

Bestreitest Du, dass es Menschen gibt, die komplett desinteressiert sind an Fotos?
 
Im Ernst, nochmal? Nö, keine Lust, steht eh schon alles 3x von mir dort.

So? Scheint trotzdem keiner zu verstehen

Mit ein klein wenig detektivischem Geschick hätte auch Dir klar werden können, dass diese Leute ausschließlich hochkant fotografieren. Aber da hab ich Dich offensichtlich überfordert./
Deine Überheblichkeit ist wirklich beeindruckend - du windest dich hier von Beitrag zu Beitrag mit jedesmal angepassten Aussagen... nein, ich bin nicht überfordert, ich widerspreche dir nur einfach - wenn das für dich das gleiche ist, wird einiges klar.


Hab ich das behauptet?

Ja
 
... - sondern ganz allgemein von asymmetrischen Diskussionen unter Leuten mit unterschiedlichem Level. Es ist nämlich ein Irrtum, dass man auf "gleicher Augenhöhe" diskutieren kann, sofern nicht beide aufeinander zu gehen und gemeinsam um ein bestmögliches Verständnis ringen.

Steffen
Na ja ... Wissende und Halbwissende und Nahezunichtswisser werden sich aber in einer fachlichen Diskussion kaum auf Augenhöhe treffen können. Und kaum ein bestmögliches Verständnis für den anderen aufbringen können. QED. Und wieso sollten Wissende auf Nahezuunwissende zugehen, die permanent opponieren, auch wenn die oft nicht ansatzweise verstehen (und verstehen wollen), worum es (eigentlich) geht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll das jetzt? Die Bitte an einen Moderator, hier zuzusperren? Denn genau das wird passieren, wenn wir so weitermachen ...
 
Du meinst mir zu unterstellen ich wäre überfordert ist ok, aber wenn dir widersprochen wird, dann muss ganz schnell das Thema gewechselt werden?

Was zeichnet denn in deinen Augen die Menschen aus, die Bildqualität bewerten können und was unterscheidet sie von denen, denen du diese Fähigkeit absprichst?

Ich bin der Überzeugung, das jeder Mensch dazu in der Lage ist Bildqualität zu bewerten und einzuordnen - das da keine konsistenten Ergebnisse bei raus kommen, ist menschlich und nicht nur personenabhängig, sondern auch von den Örtlichkeiten etc. - die Landschaftsaufnahmen in den USA waren sehr lange immer ein ganzes Stück bunter und poppiger als aus dem europäischen Raum etc. Grundsätzlich kann jeder, dem 10 Fotos hingelegt werden seine Favoriten benennen - und oft genug bei der Frage nach dem Warum auch seine Empfindungen darlegen.

Wie gesagt, all die Theorien über Bildaufbau, Farbwahlen etc. sind nicht entstanden bevor Bilder wirkten, sondern beruhen auf der Analyse warum sie es tun
 
Und wieso sollten Wissende auf Nahezuunwissende zugehen, die permanent opponieren, auch wenn die oft nicht ansatzweise verstehen (und verstehen wollen), worum es (eigentlich) geht?

Aber wer ist der Wissende und wer opponiert. :p

Edit: Bevor es wieder bewusst falsch verstanden wird. Jeder der Diskutanten wird ja wohl davon ausgehen, dass seine vorgebrachte Meinung die Richtige ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
...

Ich bin der Überzeugung, das jeder Mensch dazu in der Lage ist Bildqualität zu bewerten und einzuordnen - ...
Ich vergleich das gern mit Leuten, die Wein trinken. Jeder, auch der (in Sachen Wein) unerfahrenste, kann aussagen, ob ihm der Wein taugt (schmeckt) oder nicht. Es kann vielleicht auch noch sagen, dass er ihm zu sauer, zu süß oder zu stark oder sonstwas ist. Er kann auch postulieren, dass er generell nur Rotwein oder generell nur Wein aus XXX trinkt, da ihm dieser "besser schmeckt". Alles rein subjektiv. Und das ist durchaus in Ordnung so.

Auch bei einem Wissenden wird die Antwort meist dahingehend ausfallen, ob ihm der Wein taugt oder nicht. Der Unterschied ist, dass er - zum einen - einen Wein via Etikett "einordnen" kann (er weiß, was auf ihn zukommt) und er - zum zweiten, und darum gehts - auch beschreiben und begründen kann, warum ihm der Wein nicht taugt. Und zwar nicht nur subjektiv "nach Geschmack", sondern auf Grund seiner Erfahrnung, was er von einem Wein aus einem bestimmten Anbaugebiet, einer bestimmten Rebsorte, von einem bestimmten Winzer und einem bestimmten Jahrgang "erwarten" kann. Und das ist dann durchaus objektiv möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin der Überzeugung, das jeder Mensch dazu in der Lage ist Bildqualität zu bewerten und einzuordnen -

Wir wissen ja noch nicht mal was Bildqualität sein soll, wie soll man es da bewerten können wenn man sich nicht mit auseinander setzt. Das gelingt nicht in der Musik, nicht in der Literatur, nicht beim Film. Es kann höchsten jeder sagen was ihm gefällt aber wenn das das einizige Kriterium ist, sind die qualitativ hochwertigsten Filproduktionen "süsse" Katzenfilme.
Warum sollen sich gerade fotointeressierte Menschen immer im Understatment üben?
 
@loge:Absolut, um so besser man im Fach zu Hause ist und die Begrifflichkeiten etc. kennt, um so präziser und genauer wird die Betrachtung ausfallen - und es wird unter Umständen auch das persönliche Empfinden zurück gestellt - ein Foto/Wein, kann ja gut sein, auch wenn er/es nicht dem persönlichen Geschmack entspricht - sprich die Objektivität steigt.

Es gibt aber auch genug Wein"kenner", die sich so in den Details verlieren, das sie das eigentlich wichtige, nämlich den Geschmack fast schon ignorieren - bei Fotos das gleiche, da wird dann statt dem Bildinhalt erstmal das Katzenaugen-Bokeh und die ausgebrannte Wolke oben rechts strafend erwähnt, bevor das Motiv ansicht überhaupt angeschaut wird - und dann ist es eigentlich schon zu spät, weil die Priorität von Anfang an falsch gesetzt wurde
 
@loge:Absolut, um so besser man im Fach zu Hause ist und die Begrifflichkeiten etc. kennt, um so präziser und genauer wird die Betrachtung ausfallen - und es wird unter Umständen auch das persönliche Empfinden zurück gestellt - ein Foto/Wein, kann ja gut sein, auch wenn er/es nicht dem persönlichen Geschmack entspricht - sprich die Objektivität steigt.

Es gibt aber auch genug Wein"kenner", die sich so in den Details verlieren, das sie das eigentlich wichtige, nämlich den Geschmack fast schon ignorieren - bei Fotos das gleiche, da wird dann statt dem Bildinhalt erstmal das Katzenaugen-Bokeh und die ausgebrannte Wolke oben rechts strafend erwähnt, bevor das Motiv ansicht überhaupt angeschaut wird - und dann ist es eigentlich schon zu spät, weil die Priorität von Anfang an falsch gesetzt wurde
Völlig d'accord :-)
 
...

Edit: Bevor es wieder bewusst falsch verstanden wird. Jeder der Diskutanten wird ja wohl davon ausgehen, dass seine vorgebrachte Meinung die Richtige ist.
Das ist Deine Sicht der Dinge...
Ich geh davon aus, dass "meine vorgebrachte Meinung" erstmal nur für mich die richtige ist. ;) Ich stell sie hier halt zur Diskussion.
 
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