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Was ist Bildqualität?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ja das war ein Zufalls Bild, sag ich doch, kein bisschen geplant.
 
Eine uralte Binsenweisheit: Technik ist schlicht Mittel zum Zweck. Und der Zweck ist eine (möglichst gute) Fotografie. Verschiedene Genres kommen mit einem Grundmaß an technischen Mitteln naturbedingt nicht aus ... aber der überwiegende Teil der Qualität eines schöpferischen Werkes (hier Foto) ist der Inhalt. Für manche ist der Zweck auch nicht zwingend nen gutes Ergebnis, sondern schlicht der Prozess des Fotografieren. Auch ok. Aber das sollte dann in einer Diskussion auch so benannt werden.
Da stimme ich dir zu :)

Wenn es darum geht die "Bild"-Qualität zu beurteilen spielt doch eigentlich nur das Ergebnis eine Rolle. Die Umstände bei der Entstehung kann ein unbeteiligter Betrachter doch gar nicht einschätzen und damit auch nicht werten.

Sehr richtig.
Was zählt, ist das fertige Bild.

Als Betrachter geht man doch schlussendlich so "an ein Bild" wie es ist.

Dasbei geht es nicht darum, dass irgendein empirischer Massstab fehlen würde, an dem man das Foto messen könnte. Und zwar sowohl gestalterisch als auch technisch.
Sondern man geht davon aus, dass das Foto so dargestellt ist, wie vom Fotografen beabsichtigt.

Aussschliesslich das kann ein empiririscher Massstab sein.
Oft - wenn nicht gar meist - kennen wir vom Fotografen aber keine geäusserte Absicht.

Ein Foto wirkt. Oder eben auch nicht.
Es sieht also nicht nur aus, sondern es wirkt auf uns.
Banal ist das aber insofern nicht, da ein Foto genau daran gemessen wird.

Vermag eine Betrachter die Absicht erkennen oder gar selber artikulieren, ist das ein Erfolg im Zusammenhang einer Wirkung selber.

Dieser Umstand erlaubt es auch, das sog. technische Qualität immer anwendbar sein muss/soll/kann.
Darauf wies ich schon hin. Dass etwa bei Landschaftsfotografie meist hoher Detailreichtum erwartet wird, während dies bei einem Portrait nicht zwingend erwart wird.

Es geht da also auch um stilistische Unterschiede in Genres.
Das kann bis hin zur Abstraktion mittels alternativen Techniken reichen. Wie es etwa teils @Hutschi betreibt.

Oder ein anderes Beispiel, etwa aus der Werbung : Jeder kennt doch diese Autowerbung-Fotos. Man sehe mal genau hin. Die Autos selber sind meist sehr detailreich bis hin detailtreu (Farben etc) abgebildet. Aber die Felgen etwa wirken, als würde das Auto fahren. Auch im Hintergrund ist nicht immer alles so detailtreu oder detailreich.
Es werden also bestimmte Techniken zwecks bestimmter Stilmittel verwendet. Höchst aufwendig.

Vielleicht müsste man hier eher von "Qualitäten der Fotogafen" bzw Fotografierenden sprechen, als von der Qualität von Fotos.
 
Was ändert das denn am Bild? Steht dann plötzlich irgendwo aufgedruckt "geschummelt und inszeniert".

Es ändert sich etwas am Standing des Fotografen, aber das Bild bleibt das gleiche und folglich auch die "Bild"-Qualität.

Natürlich nicht. Es gibt keine Naturkonstante "Qualität". Diese wird von den konsumierenden Menschen jeweils im Moment des Konsums/Betrachtens gedeutet. Was eben noch ein "gutes" Bild war, kann gleich ein "beschissenes" Bild sein.

Deine Behauptung, die Qualität bliebe gleich, ist 1:1 eine Entsprechung der Behauptung, alle Kameras unabhängig von ihrer Sensorgröße würden gleich gut freistellen. Das stimmt auch nur, wenn man die nachträgliche Vergrößerung ignoriert und ja, diese hat mit dem Bild auf dem Sensor genausowenig zu tun, wie der Aspekt des Schummelns.

Am Ende schlägst Du vor, (von Dir) bestimmte Qualitätskriterien zu ignorieren, andere aber nicht.

So läuft das aber nirgendwo und für niemanden und für keinerlei Produkt und keine Kunst.
 
Wie wärs, wenn ihr euch mal den Thread zur "Objektiven Qualität" im Nachbarforum anseht. Ich meine den ersten Post des TO. Ist m.M.n. bemerkenswert und vielleicht eine Ergänzung des hier Gesagten:
https://www.systemkamera-forum.de/t...optimalen-bildqualität-für-unsere-fotografie/
 
Natürlich nicht. Es gibt keine Naturkonstante "Qualität". Diese wird von den konsumierenden Menschen jeweils im Moment des Konsums/Betrachtens gedeutet. Was eben noch ein "gutes" Bild war, kann gleich ein "beschissenes" Bild sein.
Ähhh nein. Das einzige was sein kann ist, daß einem Betrachter das Bild gefällt und dem anderen nicht. Das ist so wie bei Sterneköchen. Wenn einem Gast das Essen nicht schmeckt, weil er nur Schnitzel mit Pommes mag, mutiert der Sternekoch nicht gleich zum schlechten Koch. Er bleibt ein Sternekoch getreu dem Motto "was Kümmert es die Eiche wenn sich ein Wildschwein an ihr reibt". Übersetzt heisst das einfach, viele Leute können das gar nicht beurteilen, weil sie die Erfahrung und die Fähigkeiten dies zu begründen, gar nicht besitzen.
Natürlich gibt es objektive Bewertungskriterien, auch wenn einige das nicht wahr haben wollen.


Deine Behauptung, die Qualität bliebe gleich, ist 1:1 eine Entsprechung der Behauptung, alle Kameras unabhängig von ihrer Sensorgröße würden gleich gut freistellen. Das stimmt auch nur, wenn man die nachträgliche Vergrößerung ignoriert und ja, diese hat mit dem Bild auf dem Sensor genausowenig zu tun, wie der Aspekt des Schummelns.
Na der logische Ansatz kann ja nur in einem Technik Forum kommen ...

Am Ende schlägst Du vor, (von Dir) bestimmte Qualitätskriterien zu ignorieren, andere aber nicht.
:confused: Ähhhh, ich bestimme gar keine Bewertungskriterien oder denke sie mir aus. Ich liste höchstens Kriterien auf die weltweit Anwendung finden. Ich fordere auch nicht auf diese zu ignorieren.
 
[…] weil für Agentur Komposition,Licht,Rauschen (?),Focus wichtig, also wohl dann auch der Reihenfolge das ist, was für ein Foto wichtig wär und die das ja wissen müssen[…]
Das - Reihenfolge - gilt nicht « nur für Agentur », das ist sogar universell. Was lässt Dich ein Bild überhaupt erst angucken ? Der erste Moment ? So beim Drüberblättern oder durchflippen von thumbnails von Bildern, die nicht die Deinen sind. Es ist mit Sicherheit *nicht* fette Kamera, teures Stück Optik, es sind Farben. Kontraste. Linien.
Komposition und Licht.
Und wenn es Deine Aufmerksamkeit im Groben hat, dann kommt die gesamte Klaviatur der Lesbarkeit dazu. « Dynamic Symmetry », « armature », « 1.5 grid », « figure to ground » sind so ein paar ganz wenige der Dinge, die hochspannend sind. (aus der Kunstgeschichte bzw. der Forensik von Bildern der « alten Meister » im Zuge der Restaurierung kommen häufiger Hinweise darauf, dass armature und grid eine der ersten Dinge sind, die auf die Leinwand kamen. Feine Linien in Kohle oder Bleistift. Reine Orientierung für den Rest, der aber visuell von grosser Bedeutung ist.)
Dazu der Kanon der Farblehre. Balance. Over all nennt sich so etwas « visuelle Lesefähigkeit ». ähnlich Einleitung / Hauptteil / Schluss eines Artikels, eines guten Buches. Wie und was alles rein inhaltlich darin auftaucht, das ist vom Motiv abhängig. Es gibt Bilder, die sind einfach zeitlos spannend, dann die Menge der « ordentlichen » und es gibt leider viel zu viele, die kommen mit dem Holzhammer daher. Bumm und druff, da hast es, das Motiv. Gebrüder Mann und Pappklappbilderbuch.

Der ganze andere Kram kommt erst danach und kann vielleicht noch ein klein wenig an Finesse bringen. Ist allerdings schon der Grundaufbau « nicht dolle », reisst es rauschfreie Schärfe bis in die Ecken auch nicht mehr raus.

Bei guten Fotografen ist höchstens das Motiv Zufall. Der Teil mit der Lesefähigkeit mit Sicherheit nicht. Das wird allerdings auch trainiert. Jeden Tag. Irgendwann wird das « un(ter)bewusst » und du « siehst » es einfach, dieses Meer an Linien und geometrischen Formen und Farben oder Graustufen. Diesen « entscheidenden Moment », wenn sich die Elemente zu einem harmonischen Gesamten zusammenfinden. (Gut, diesen « entscheidenden Moment » musst du erahnen können. Wenn du den « bewusst » siehst, ist es für ein Auslösen schon zu spät.)

Es lohnt sich, solche Sachen näher zu ergründen, wenn es in Richtung « Fotograf » gehen soll. Ich weiss nicht, welchen Stellenwert bei Autoren die Auswahl der Stifte einnimmt, habe da allerdings eine gewisse Vermutung, dass es schwer in die Richtung « egal, Hauptsache liegt gut in der Hand » gehen könnte. Ich kenne irgendwie bei denen auch keine nennenswerte Diskussion über die « Qualität » dieser oder jener Tastatur, die über reine Haptik hinausgeht. Vielleicht darüber, welches Programm jetzt die « Abblldung » des Sortier- und Zettelchaos eines realen Notizbuches und Schreibtisches auf einen Bildschirm am besten leistet. Die wissen, dass das *niemanden* interessiert, der das Machwerk lesen soll. Ergebnis zählt. Ob Schlagzeile in der Zeitung, wissenschaftliche Abhandlung, Weltliteratur. *Womit* das entstanden ist, das interessiert wen ?
Und jetzt « Foto » … tja. Da wird sich quasi über die Härtegrade von Bleistiften gefetzt. Das Wissen um den Rest ist bei vielen bis auf ein paar rudimentäre Brocken nicht vorhanden. Die Verweigerungshaltung, dass solche Dinge durchaus erlernbar sind und viel Übung bedürfen, erschreckend. Die « Ausreden », warum wieso weshalb das jetzt gerade nicht gilt und keine Anwendung finden darf oder kann, sowieso doof ist, sowieso starres Regelwerk ist, welches es zu brechen gilt, belustigend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

vielen Dank für die tollen Infos :):top: je vais chercher plus en ce sujet et je pense que c‘est très excitant :)

Bist Du Franzose oder lebst Du in Frankreich ? Mag das Land und die Menschen sehr :)

Liebe Grüße

K.
 
Hallo parbleu,

muss jetzt doch schon etwas fragen :( weiß nicht, ob ich’s richtig verstanden hab...

Du schreibst im Vergleich zu Autoren das so, dass ich es so verstehe: mit was der Autor schreibt, also Bleistift oder Tastatur, ist wohl egal. Hauptsache, liegt gut in der Hand :) und dann später bei „Foto“, da würde es i-wie auch eher um „Härte des Bleistifts“ gehen. Meinst Du damit, dass die Kamera aufs Foto nur soviel Einfluss hat wie ein Bleistift auf das, was ein Autor schreibt ? :confused:

Weil, wenn Du das so meinst, dann gibt’s aber doch einen großen Unterschied zwischen Autor und Fotograf... der Autor schreibt ja zb auf, was er sich ausgedacht hat. Ist aber eigentlich egal, wie lange er dafür braucht, und er kann’s immer wieder korrigieren und neu schreiben, bis es passt. Der Fotograf muss aber oft grad den Moment treffen und kann’s auch nicht immer einfach solange fotografieren, bis es passt. Und wenn ich mit meiner alten D70 ohne Blitz abends auf einer Party die Leute fotografiert habe, musst ich immer echt drauf achten, dass die Fotos entweder nicht supergrieselig werden oder durch die Bewegung der Leute die Fotos nicht zu unscharf werden (hab halt kleine ISO genommen und zb 1/15 oder so eingestellt oder halt große ISO und 1/50). Mit der neuen Kam ist das aber gar kein Thema mehr, da kann ich iSO 8000 einstellen und es sieht immer noch gut aus :) dann spielts doch je nach Motiv oder Komposition (?) dann doch die Kam eine größere Rolle als zb der Bleistift?

Oder Sport, wenn ich will, dass ich eine Bewegung in viele einzelne Fotos zerlegen will, ging’s mit der D70 zwar auch, aber so die Momente kann ich damit nicht so gut festhalten, wenn’s schnell geht.

Hab ich das richtig verstanden ?

Liebe Grüße und vielen Dank :):top:

K.
 
Der Fotograf muss aber oft grad den Moment treffen und kann’s auch nicht immer einfach solange fotografieren, bis es passt.

Aber genau das tun doch viele Fotografen heute. Ich weiß nicht, wie viele unzählige Male ich im Tiergarten vor einem Gehege stand und dann irgend so ein Möchtegern-Fotograf mit teurer Ausrüstung, natürlich inklusive stabilem Stativ, neben mir stand und die Kamera wie ein Maschinengewehr im Dauerfeuer rattern ließ. Was sonst ist das als "so lange fotograffieren, bis es passt"? Hier macht die Technik das Foto und nicht die Begabung des Fotografen.
 
Falls Bewegung im Spiel ist, sucht er sich halt am Rechner das passende Bild raus, der Rest geht in den digitalen Papierkorb. Wobei das im Zoo schon recht selten vorkommt, dass man da wirklich Salven von Bilder braucht.

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Am besten wäre jetzt, wenn noch jemand käme und klar stellt, das man auch bei einem Tennisspiel, genau den Bruchteil der Sek. richtig timen kann, wo der Ball und Schläger im Bild festgehalten wird. Am besten noch beim verlassen des Schlägers.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber genau das tun doch viele Fotografen heute. Ich weiß nicht, wie viele unzählige Male ich im Tiergarten vor einem Gehege stand und dann irgend so ein Möchtegern-Fotograf mit teurer Ausrüstung, natürlich inklusive stabilem Stativ, neben mir stand und die Kamera wie ein Maschinengewehr im Dauerfeuer rattern ließ. Was sonst ist das als "so lange fotograffieren, bis es passt"? Hier macht die Technik das Foto und nicht die Begabung des Fotografen.

Hallo,

ja, bestimmt gibt’s das, dass man sich als Fotograf Zeit lassen kann und immer viele Fotos macht, bis es passt. Hab das selbst schon beim Modelshooting gesehen :) aber das mein ich nicht, sondern zb auf einer Party, da will man den Moment einfangen und nicht zu den Leuten gehen und sagen, die sollen sich bitte nochmal genau soküssen wie vor 10 Sekunden :) oder beim Fussball, da kann man ja auch nicht zum Trainer gehen und sagen, er soll seine Spieler das Tor nochmal schießen lassen, weil grad jemand vor dem Torschützen gestanden hat.

Liebe Grüße

K.
 
Falls Bewegung im Spiel ist, sucht er sich halt am Rechner das passende Bild raus, der Rest geht in den digitalen Papierkorb. Wobei das im Zoo schon recht selten vorkommt, dass man da wirklich Salven von Bilder braucht.

Als Jahreskartenbesitzer vom heimischen Tiergarten bin ich recht häufig dort und so gut wie bei jedem Besuch kommt das vor. Klar, im Vergleich zur Anzahl derer, die Fotografieren im Zoo, ist es wenig. Aber gerade diejenigen mit der teuersten Ausrüstung müssen auch das Faultier mit Dauerfeuer ablichten. Manchmal habe ich das Gefühl, die haben sich irgendwann die Kamera verstellt und wissen nicht mehr, wie sie die Serienbildfunktion abstellen.
:D

Am besten wäre jetzt, wenn noch jemand käme und klar stellt, das man auch bei einem Tennisspiel, genau den Bruchteil der Sek. richtig timen kann, wo der Ball und Schläger im Bild festgehalten wird. Am besten noch beim verlassen des Schlägers.

Bleiben trotzdem Zufallstreffer. Zudem frage ich mich, was ich mit den unzähligen Bildern machen soll, wo zu sehen ist, wie der Ball gerade eben den Schläger verlässt. Ganz abgesehen davon, dass ich an Sport überhaupt nicht interessiert bin ...
 
Bleiben trotzdem Zufallstreffer. Zudem frage ich mich, was ich mit den unzähligen Bildern machen soll, wo zu sehen ist, wie der Ball gerade eben den Schläger verlässt. Ganz abgesehen davon, dass ich an Sport überhaupt nicht interessiert bin ...

Bei 10 Bilder/s wird man schon recht häufig einen Treffer landen. Wozu man die Bilder braucht? Sportreportage. Ich selbst bin da auch kein Fan mehr von. War aber auch nur ein Beispiel, weitere Beispiele hat Kathy ja genannt.
 
Hallo,

ein Freund macht vor allem beim Tennis Fotos und der bekommt immer welche, auf denen der Spieler zu sehen ist, der Schläger so, dass auch der Aufdruck der Seite erkannt wird und da sind auch immer welche dabei, da sieht man auch den wegfliegenden Ball und wenn’s trocken ist, auch den Sand. Was man damit macht ist easy, man gibt die Fotos den Spielern für Ihre Webseiten, den Sponsoren (zb Schläger und Seiten) und für den Club, wenn der die Fotos auf seine Webseiten stellen will. Dafür hat Michael aber auch eine Ausrüstung, die halt für solche Sportaufnahmen gemacht ist :)

Liebe Grüße

K.
 
. . . aber das mein ich nicht, sondern zb auf einer Party, da will man den Moment einfangen und nicht zu den Leuten gehen und sagen, die sollen sich bitte nochmal genau soküssen wie vor 10 Sekunden :). . . . .
Ja, aber das ist nur eine Frage der Technik. Im einfachsten Fall nimmt man einen Systemblitz dazu, rüstet ihn mit einem Bouncer aus und ist damit fertig. Im komplizierten Fall kämpft man dann gegen den AF, aber das alles geht seit 10 Jahren mit den DSLRs.

Dann kommt aber als entscheidender Faktor die Bildkomposition ins Spiel. Henry Cartier Bresson hat in seinem mehr 65 Jahre alten Essay den entscheidenen Moment als den beschrieben, wo die abgebildete Szene und die optimale formale Bildkomposition eine Einheit bildet. Wenn einem die formale Bildkomposition Rätsel aufgibt, wird man auch bei Dauerfeuer später die falsche Datei auswählen . . .
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ist dann die Technik beim Fotografieren dann doch wichtig, weil ohne die stimmt vllt die Komposition, aber es ist unscharf, zu grieselig oder was andres sieht schlecht aus... kann ja nicht jede Kamera alles gleich gut und zb Blitz mag ich nicht nutzen wollen, weil ich immer gern das Licht auf dem Foto genauso haben will, wie es war, als ich fotografiert hab :)

Liebe Grüße

K.
 
Hallo,

ist dann die Technik beim Fotografieren dann doch wichtig, weil ohne die stimmt vllt die Komposition, aber es ist unscharf, zu grieselig oder was andres sieht schlecht aus...

Moderne Kameras stellen scharf, belichten richtig und nehmen dem Fotografen auch sonst so ziemlich alles ab, das gilt für eine digitale MF genauso wie für ein Handys. Hier geht es aber sowieso wieder nur um die Qualität der Kamera oder der Leistung von Entwicklern und Ingenieuren aber nicht um die Qualität eines Bildes.
 
Hier geht es aber sowieso wieder nur um die Qualität der Kamera oder der Leistung von Entwicklern und Ingenieuren aber nicht um die Qualität eines Bildes.

Nö, die Diskussion der letzten Seiten geht doch eher um das Bild an sich, also den Teil, den man nicht mit Zahlen bemessen kann.
 
Hallo,

mir ging’s ja drum zu verstehen, wie parbleu das mit dem Vergleich Autor mit Bleistift und Fotograf mit Kamera gemeint hat oder ob ich das überhaupt richtig verstanden hab :)

Wenn’s aber heute so ist, dass eigentlich jede Kamera alles kann, was man als Fotograf braucht um auch alle Fotos machen zu können, dann ist die Technik dann heute wikrkich egal. War es aber zb vor 10 Jahren noch nicht, denn da gabs doch schon noch mehr Unterschied zwischen den Kams, denk ich mal. Erst recht zum Handy. Ich hab’s aber verstanden, glaub ich jedenfalls :);):angel:

Liebe Grüße

K.
 
Nö, die Diskussion der letzten Seiten geht doch eher um das Bild an sich, also den Teil, den man nicht mit Zahlen bemessen kann.

Das sehe ich anders, mein Eindruck ist es geht entweder um die Kameratechnik oder um den Fotografen aber nicht um das Bild.
Wahrscheinlich ist dies aber auch zu komplex für ein Forum. Letztendlich müsste man einzelne Bilder analysieren und in die Details gehen, diese sind es ja häufig die den Unterschied machen auch wenn es einem im ersten Moment gar nicht auffällt. So viel ich weiss, gibt es einige Literatur die genau diese Analayse bekannter Fotografien durchführt und darlegt. Interessant finde ich in diesem Zusammenhang sich z.B. die Bildsprache eines Alfred Hitchcock anzuschauen, wie er die Bildsprache gekonnt eigesetzt hat und über Kleinigkeiten z.B. in der Lichtsetzung mit dem Bild gearbeitet hat, fast alles davon ist auch auf statische Bilder umzusetzen.
 
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