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µFT Was hat Euch zum mFT-System bewogen?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_431655
  • Erstellt am Erstellt am
Gewicht: - ja, aber nicht unbedingt das Hauptkriterium. Ich habe auch meine alte Pentax schon auf Mehrtagestouren dabei gehabt.
Größe: - Passt mit 12-32 in die Jackentasche -> Super
Qualität: - Hier war die Dynamic Range bei der APS-C Cam deutlich besser. Dem trauere ich nach. Bei High Iso rauscht es etwas mehr, aber nichts sehr weltbewegendes.
AF: Tja, da hatte ich Probleme bei Pentax. Dank anderem AF System gibt es diese Probleme bei MFT nicht mehr. Ich schaffe es jetzt sogar mein, auf mich zulaufendes, Baby scharf abzubilden.
Linsen: Gutes LineUp. Die Primes sind exzellent und auch das 12-32er überzeugt mich vollends.
 
Ich habe nach langen Jahren der Abstinenz mit Canon wieder angefangen (G1X II, 5d, 50d) und bin dann über Nikon D300 aus Gewichtsgründen zu mFT gekommen.

Ein Tag im Zoo mit 70-200 hat mir gezeigt, dass ich langsam alt werde :rolleyes:

Dort habe ich mich mit einem unterhalten, der mit der E-M1 da war (und 75-300 II) und war gespannt auf unseren Bilderaustausch, den wir verabredet hatten.

Und ich musste eingestehen, dass - abgesehen etwas mehr Freistellung des 70-200 2.8 - die reine Bildqualität sich nichts schenkte.

Da ich aufgrund der mangelnden High-ISO der D300 eh was neues haben wollte (D7200) hab ich kurzerhand alles einem Freund verkauft - der damit jetzt seine Hunde selbst fotografiert ;)

Die E-M1 passt mit Mengs Winkel gut in meine Pranken - kleiner hätte es nicht sein dürfen.
Und jetzt kommen Stück für Stück passende Gläser dazu. Fürs erste die alten Pro FT (das 12-60 ist klasse, das 50-200 folgt) und dazu das 40-150R (Preis/Leistung top), dann noch das 45er und gut ist erstmal.

In Sachen ISO bin ICH sehr zufrieden - 3200 sind besser zu handeln als 800 an der D300 :top:

Es ist aber nicht alles Gold, was glänzt - an den AF selbst der betagten D300 kommt die OMD nicht ran, zumindest nicht im C-AF. Aber das wusste ich vorher und es ist ok, muss ich halt etwas üben.

Aber die Gewichts- und Größenersparnis wiegen das für mich auf.

Ganz zu schweigen von netten Gimmicks einer aktuellen Cam wie Stabi, WLAN, LiveComposite usw :)
 
Nun nach meinen ersten Versuchen mit einer Kompakten und irgend einer Kodak Digikam bin ich zunächst bei einer FZ30 von Panasonic gelandet. Dann waren auf einmal eine digitale SLR das muss weil SLR klang eben nach mehr Qualität... klar mit Kit-Objektiv weil den Einfluß des Objektives war mir damals noch nicht so bewusst.
nun dann kam noch ne EOS 450d und die Bilder aus der FZ30 waren doch besser irgendwie. klar damlas hab ich nur die jpgs die aus der Kamera kamen verglichen.
nun dann kamen die ersten Systemkameras raus. dann wars eine GF3 aber nach einem halben Jahr eben dann die GX1. und perfekt kleine, absolut ausreichende Bildqualität und in Sachen Video ist Panasonic eh Spitze. nun ist es nach der GX7 auch die GX8 geworden.
 
Ich bin über FT zu mFT gekommen. Angefangen habe ich mit einer E-330 im Doppelzoom-Kit. Damals hat das vorhandene LiveView, welches es zu der Zeit nur bei diesem Gehäuse gab, einen entscheiden Teil dazu beigetragen, dass ich mich für Olympus entschieden habe. Relativ schnell kam das 14-54 und das 35er Makro hinzu. Jahrelang war ich sehr zufrieden damit.
Immer wieder hab ich zu mFT rüber geschaut, aber Olympus hatte lange kein passendes Gehäuse im Angebot und Panasonic war/ist mir irgendwie unsympathisch.
Dann wurde die E-M5 vorgestellt und diese sollte es auch werden. Direkt zum Erscheinen hab ich sie mir auch gegönnt. Zusammen mit dem 12-50 hab ich viele Bilder mit ihr machen können. Zwischenzeitlich hatte ich alle FT-Objektive verkauft, weil diese nicht gut zu gebrauchen waren. Nach diversen Objektiv-Käufen und -Verkäufen kam irgendwann die E-M1 und damit auch wieder FT-Objektive.
Mittlerweile habe ich die E-M1 mit den FT-Linsen Olympus 7-14/F4, 14-54/F2.8-3.5 und 35-100/F2. Und als mFT-Linsen bleiben in Zukunft wohl noch das Panaleica 25/F1.4 und das Olympus 60/F2.8 Macro.
Bin sehr zufrieden mit dem was ich habe. Digitales Kleinbild oder sowas brauch ich nicht.

Gruß Stephan
 
Habe noch recht lange analog mit Canon SLR fotografiert, da ich einfach skeptisch gegenüber den Digitalkameras war. Auch wenn es seltsam klingt, aber eine TZ5 hat mich dann überzeugt, dass die Technik nutzbar geworden ist. Die EOS600 war meine erste DSLR (auch wg. Altglas). Allerdings bin ich mit ihr nie richtig warm geworden und habe dann meist die LX7 mitgenommen.

Schließlich sollte eine DSLM her und ich habe mir die vorhandenen Systeme angeschaut, inkl. Sony und Fuji. Ich war wirklich sehr unentschlossen. Die X-T1 und die E-M1 haben mir beide sehr zugesagt aber letztlich ist es die G6 geworden. Ich wollte Gewicht sparen und trotzdem "was in der Hand" haben. Mit Panasonic hatte ich gute Erfahrungen und Video wurde für mich immer wichtiger. Auch habe ich mich entschieden weniger für den body und mehr für Objektive auszugeben. Inzwischen ist es die G70 und das Fotografieren macht mir mehr Spaß als je zuvor. Manchmal schiele ich zum IBIS aber da ich 60%-70% Menschen (z.B. meine Kinder ...) fotografiere, rede ich mir ein, dass ich z.Z. darauf verzichten kann. Irgendwelche Kompromisse geht man immer ein. Am liebsten verwende ich 25/1,4 und 35-100/2,8.
 
Ich bin eigentlich ein Nikon-Kind, schleppe aber die D750 so fürchterlich ungern. Ich bin oft dienstlich unterwegs, da ist die D750 mit Objektiven und Blitz im Handgepäck schon grenzwertig.

2014 hatte ich eine Weile die E-M1, habe diese dann aber wieder verkauft. Vollformat bietet eben doch mehr Möglichkeiten, dachte ich mir…

Heute schaue ich mir die Bilder aus der E-M1 an und sehne mich zurück zu mft – toll, was die Kleine geleistet hat. Weniger Gewicht, etwas moderatere Preise, dafür bietet sie aber gefühlte 90 Prozent der Nikon-Qualität und etliche Vorteile wie den integrierten Stabilisator. Zudem hätte ich gerne ein langes Tele, und das wird bei FX dann richtig schwer und voluminös (das 40-150 mit Konverter wäre perfekt).

Kurzum: Ich möchte eigentlich wieder mft haben, weiß aber nicht, ob ich am Ende nicht doch was vermissen werde. Zwei Systeme zu unterhalten, ist mir zu aufwändig.
 
Kurzum: Ich möchte eigentlich wieder mft haben, weiß aber nicht, ob ich am Ende nicht doch was vermissen werde. Zwei Systeme zu unterhalten, ist mir zu aufwändig.

Ging mir auch so; kurzerhand habe ich dann entschlossen, meine Canon-Ausrüstung zu verkaufen, nachdem die schon eigentlich in den Jahren zuvor, seit ich eine Ricoh GXR hatte, meistens im Schrank blieb.

Ob man Ende etwas vermisst? Etwas wehmütig habe ich neulich alte Fotos von der 5D mit 50er betrachtet. Das 50er einfach auf Blende 2 gedreht und los gings. Low light, kein Problem. Freistelllung und Bokeh, sehr schön. Aber wenn ich heute etwa Fotos von meiner GM1 mit 17/1.8 betrachte, bin ich auch begeistert. Und was ist das für ein Unterschied beim Formfaktor und der Unauffälligkeit! Ähnliches gilt für meine E-M5 mit dem kleinen UWW 9-18, das dank IBIS dann stabilisiert ist. So etwas ist mit DSLR und auch mit einer anderen Systemkamera mit größerem Sensor einfach nicht zu machen. Bei mFt gibt es eben ganz kleine Kameras wie eine GM1/5 mit Pancake (Zoom oder FB) oder hochwertigen Miniatur-Festbrennweiten wie 45/1.8, aber auch "ausgewachsene" Profikameras wie E-M1 oder GH4.

Hinzu kommt noch der Videobereich und daraus abgeleitete starke Entwicklungen wie 4K-Burstmode sowie absolut geräuschloses Fotografieren mit elektr. Verschluss. Da hängt DSLR sogar technisch zurück.

Es gibt meines Erachtens Grenzbereiche, wo die Entscheidung richtig schwerfällt, bei mir wäre es low light mit Bewegung (schieß ab und zu mal rockige Konzerte), wo der große KB-Sensor naturgemäß seine Vorteile ausspielt, vor allem auf dem heutigen Stand der Technik. So etwas wie ein 24/1.4 am großen Sensor gibt es bei mFT eben einfach auch nicht. Und ein 85/1.8 war auch noch vergleichsweise spottbillig. Auch im Sportbereich kommt es auf jedes Mehr an Licht an. Und natürlich gibt es jetzt die hochauflösenden KB-Sensoren mit über 40 MP, das ist mit mFT einfach nicht möglich (wenn man mal von den kreativen Tricks absieht, die aber nur bei statischen Motiven funktionieren). Wenn man die Auflösung braucht, ist man bei mFT falsch.

Aber wie oft fotografiert man in diesen Grenzbereichen? Und reichen da häufig die noch guten ISO 1600 oder auch ISO 3200 mit lichtstarken Festbrennweiten oder 2.8er Zooms nicht aus? Denn damit kommt man schon ganz schön weit. Und will man evtl. zwei Systeme pflegen? Denn auf eine Reise ein DSLR-System mitschleppen mache ich sicher nicht mehr. Klar, man kann für so etwas dann auch an eine LX100 etc. neben dem DSLR-System denken.

Will gut überlegt sein. Nur, wenn ich ein mFT-System neben einem gleichartigen DSLR-System sehe (was für mich nur KB bedeuten würde), ist für mich klar, wohin die Entscheidung geht. Ich fotografiere nicht, um mein Geld damit zu verdienen. Und für die 10-20% der Fälle, wo eine DSLR für mich wahrscheinlich Vorteile hätte, nehme ich bei den restlichen 80-90% nicht die Nachteile bei Gewicht, Größe, Auffälligkeit und auch Preis eines guten KB-DSLR-System in Kauf. Dann doch lieber umgekehrt.

Und dann ist da die alte Weisheit: Die beste Kamera ist die, welche man dabei hat. Eine mFT kann man eigentlich immer dabei haben und hat trotzdem eine hohe Qualität und Flexibilität. Die passt zwar nicht in die Hosentasche wie z.B. meine GR, aber mit ein, zwei Zusatzobjektiven in jeden Rucksack und jede Umhängetasche, die ich meist sowieso dabei habe. Ich habe einfach ein paar gepolsterte Säckchen in verschiedenen Größen, in die ich eine Kamera und noch ein, zwei kleine Objektive stecke. Die werfe ich in meine Umhängetasche oder meinen Bürorucksack und bin gut gerüstet, und zwar auf wirklich hohem Niveau.

Also die Bandbreite von mFT ist enorm, aber in den Grenzbereichen gibt es naturgemäß noch Besseres.
 
Klar wird es wohl mal ein Bild geben, dass mit der Nikon besser geworden wäre. Aber das wird dich nicht umbringen. Viele vermeintliche Unzulänglichkeiten lassen sich durch Know-how wieder ausgleichen. Die OMDs und der AF arbeiten etwas anders als die Systeme bei APS-C und VF.
Es geht bei dir wohl eher um eine Entscheidung und sich darauf einzulassen! :D

Lg, Tom
 
Re: Was hat euch zum µ4/3-System bewogen?

Ich möchte eigentlich wieder µ4/3 haben, weiß aber nicht, ob ich am Ende nicht doch was vermissen werde.
Hat dir in der Vergangenheit jemals der Gedanke den Schlaf geraubt, daß die eine oder andere Aufnahme mit einer anständigen Mittelformatkamera möglicherweise noch etwas besser geworden wäre als mit deiner mickerigen Kleinbild-Nikon?

Na also.
 
Stimmt schon. Ich weiß ja, was mich erwartet – und das ist schon gut! Ich habe mit der E-M1 tolle Bilder gemacht, weil ich sie fast immer dabei hatte. Die Nikon hingegen muss sehr oft der RX100 Mk I weichen. Gestört hat mich eigentlich nur das Grundrauschen im Himmel, das schon bei Basis-ISO sichtbar ist. Ansonsten ist mft der aus meiner Sicht beste Kompromis aus Bildqualität, Preis, Gewicht und Größe.
 
Na dann erklär mal die "KB-Nachteile"
Also ich habe nie ein KB-Systen besessen, aber nach dem, was ich in diversen Foren so gelesen habe, gelten 90 bis 135 mm an KB als ideale Portrait-Brennnweite - was an µFT 45 bis ca. 70 mm entspräche. Oder täusce ich mich da?


Auch das wäre mir zu lästig. Und viel zu teuer. Da fängst Du doch ruckzuck an, auch das zweite System auf mehrere Objektive auszubauen. Und der Spaß reißt mit KB ein böses Loch in den Haushalt. Dazu die anderen bekannten KB-Nachteile... Nee lass mal.


Das kannn man so eigentlich auch nicht sagen. TopPros für µFT gibt's ja (noch ?) gar nicht. Und die Pros gefallen mir von der Charakteristik her zwar nicht so wie die FT-Pros, doch das schärfe-zentrierte Design ist leider offenbar der Fluch der Zeit.

Dafür gibts aber auch so wundervolle Festbrennweiten wie das 75 1.8 oder das Nocticron, nach denen wir uns zu FT-Zeiten die Finger geleckt hätten.


Da sist ja auch völlig in Ordnung. Gerade wenn's ein Hobby ist, soll man das tun, was einem am meisten Freude bereitet. Fotografierst Du denn jetzt durch die A7 nur noch unter 80 Millimeter oder hat sich Deine Fotografie schon vorher in diese Richtung verändert.
 
Genau - getreu dem Motto "viel hilft viel". Entsprechend armselig sehen die Ergebnisse dann leider auch oft aus, Hauptsache irrsinnig kleiner Schärfebereich.

Ich verstehe im Leben nicht mehr diese unsägliche Diskussion "KB ist aber besser als ...". Es ist anders und wenn jemand nur mit KB glücklich werden kann, dann soll es wohl so sein. Aber in meinem Leben gibt es wirklich massenhaft wichtigere Dinge als "Hauptsache minimalster Schärfebereich" und Pixelpeepen kenne ich sowieso nicht.

Es lebt sich deutlich entspannter und die Fotos sind auch sicher nicht schlechter, wenn man diese "KB-Krampe" nicht im Kopf hat. Ganz ehrlich.
Wirst wohl noch nie ne KB-Kamera besessen haben und deswegen auch null Ahnung davon! Also Pelle flachhalten !!!
 
Schaltet doch mal einen Gang runter.

Bitte bleibt sachlich. Persönliche Angriffe unterbleiben bitte ab sofort.

Das Thema ist übrigens "Was hat euch zum µFT-System bewogen", nicht "warum möchte ich nicht zu µFT wechseln".

Bei diesem Thema bleibt jetzt bitte auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 12-40 & 40-150 Pro Objektive sind schon allein 2 Gründe, zu MFT / Olympus zu wechseln.
absolut richtig.
Ich habe hier zwei Exemplare des Pana 2,8/12-35 und war damit immer extrem zufrieden, seit einigen Tagen hat sich ein Oly 2,8/12-40 dazu gesellt und was ich nie erwartet hätte: es ist noch einen Tick schärfer.
Überlegene Leistung sowohl an GX-8, wie auch EM-1 und 5MII.
Gerade diese Optik und das überaus geniale 2,8/40-150 sind wirklich ein Grund, zu mFT zu wechseln (und dabeizubleiben;))

Ich schiele auch immer wieder mal zu APS-C oder Kleinbild, bei näherer Überlegung will ich aber garnicht mehr zurück. Jahrelang hatte ich die
Freude mit Canon und Nikon, habe das Zeugs kiloweise durch die Gegend geschleppt. Heute ist die Fotografie unbeschwerter, im wahrsten Sinne des Wortes leichter, Jobs werden nicht mehr mit KB abgearbeitet, sondern machen wieder Spaß mit mFT.
Den Verlust von einer halben oder einer ganzen Blende im Hinblick auf das Rauschverhalten stecke ich locker weg in Anbetracht der Tatsache, dass ich bei mFT viele lichtstarke Optiken habe, die wirklich uneingeschränkt ohne Leistungsverlust bei Offenblende nutzbar sind (das war bei KB ganz anders, mein Canon 1,2/85 war bei 1,2 nicht wirklich sinnvoll nutzbar, das Nocti ist bei 1,2 hammerscharf bis in die Ecken).

Den Zugewinn an Schärfentiefe begrüsse ich bei der Arbeit vor der Bühne ganz extrem, die sofortige Erkennbarkeit jedweder Belichtungskorrektur ist genial, selbst den Touch-AF (gegen den ich mich lange gewehrt habe) nutze ich inzwischen mit viel Spaß und excellenten Ergebnissen bei bestimmten Situationen.
LiveView in dieser schnellen Form ist einfach eine grandiose Entwicklung, der schnelle, stets ohne Back- und Frontfokus arbeitende AF ist eine Wohltat (wenn ich da an meine Justage-Arien bei Canon denke, wird es mir noch heute schlecht).
Ich hatte an meinen Canons unter anderem ein 1,8/200 EF, das an 7D überhaupt nicht vernünftig scharfstellte, an den 5 ern einwandfrei lief und an den 1ern ähnliche Probleme machte wie an der 7D. Feinjustage in der Kamera zwecklos. Hingebracht zu Canon und erklärt bekommen, dass man AF-Justagepunkte im Objektiv umlöten (!) müsse, ich mir aussuchen dürfe, an welcher Kamera es denn zukünftig einwandfrei scharfstellen solle -an allen gleichzeitig gehe nicht. Und so war es dann auch, ich habe es auf die 5II justieren lassen und dumm dreingeschaut in Anbetracht der ja keineswegs geringen Investition. Gibt es alles nicht mehr, seitdem bei mir auf Sensorebene scharfgestellt wird.

Die Objektivvielfalt bei mFT ist überragend, die optische Leistung sowieso, die Kameras liegen gut in der Hand, sind meist wetterfest (wie viele Optiken auch), da fehlt es letztendlich an nichts, zumal sie eine ganze Reihe von Features aufweisen, die in einer DSLR vermutlich nie zu realisieren sind (LiveComposite, Fokusstacking etc.etc.).

Ich finde es immer wieder erheiternd, wenn sich KB-Verfechter über das vermeintlich zu kleine Sensorformat aufregen oder sich gar damit brüsten, sich KB "erlauben zu können", wie gerade hier ein Neuankömmling einige Postings zuvor.
Wer dermassen auf dicke Hose macht, hat es meist nötig und ganz sicher noch nie ernsthaft mit mFT in allen erdenklichen Situationen von Alltagsfotografie über Bühne/Theater und Reisefotografie gearbeitet, die vielfältigen Möglichkeiten dieser DSLMs nie kennengelernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Was hat Euch zum mFT-System bewogen?nsa

Ich finde es immer wieder erheiternd, wenn sich KB-Verfechter über das vermeintlich zu kleine Sensorformat aufregen oder sich gar damit brüsten, sich KB "erlauben zu können", wie gerade hier ein Neuankömmling einige Postings zuvor.

Dazu hatte ich eigentlich einen nicht ganz so freundlichen Kommentar abgegeben, ihn aber dann wieder gelöscht bzw. durch den Hinweis auf die beiden Pro Objektive ersetzt.

Die beiden Pro Objektive sind sind wirklich sensationell.
Zumindest im unteren Brennweitenbereich hatte ich an meiner ehemaligen Canon 70d ein laut Kennzahlen ebenbürtiges Objektiv, hatte dies sogar zum nachjustieren beim Hersteller. Ich habe damit zwar auch gute Ergebnisse erzielt, hatte aber deutlich mehr Ausschuss.

Im oberen Brennweitenbereich hatte ich kein entsprechendes Objektiv.
Dies fiel schon allein aus reinen Gewichtsgründen durch.
 
...Günther, weisst du, die Nummer mit KB und mFT ist nicht so einfach. Ich nutze die beiden Formate parallel, zurrst von Canon KB mit zusätzlich mFT, inzwischen mFT mit zusätzlich Sony KB.

Die Frage zwischen Canon KB und mFT ist erschreckend knapp. Der mFT verhält sich bei Gegenlicht bisweilen etwas merkwürdig, aber insgesamt sind die Daten sehr reich. Die Canons sind so knapp in ihrem Dynamikbereich, dass es selbst gegen einen Olympus nicht reicht.

Die gleiche Frage zwischen dem mFT und den Sony KBs ist dann doch recht einfach. Ich bin gerade bei einer Hochzeit bei und mache die Bilder fertig. Es war das erste Mal, dass die Sony deutlich mehr übernehmen durfte und wenn ich die Daten miteinander Vergleiche, gerade in all den kritischen Lichtsituationen, so zieht der Sony KB dann doch sehr auffällig davon. Nichtmal so großartig beim Rauschen. Die Bilder haben eine schwer zu beschreibende Dynamik, wie ich sie vorher nicht kannte. Ich meine damit nicht nur die reine Dynamik, ich meine damit den allgemeinen Bildeindruck.

Die Olympus schätze ich wegen ihrer Objektive, da sind wir uns wohl alle einig, aber im Vergleich zur Sony, wirken die Daten sichtbar flacher. Ich muss aber inzwischen sagen, dass ich mehr und mehr zur Sony tendiere, welche schlicht und ergreifend ein Problem hat, keine qualitativ guten, bezahlbaren Objektive...
 
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