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Was erwarten wir von der E-3?

Bei den handykameras sind sie jetzt bei 3mp angekommen. :)

Bei den miniknipsen sind es seit kurzem 10 mp. :confused:

Olympus sagt das die FT objektive für bis ca 16 mp konstruiert sind.
Das mit den 16mp ist auch auf oly-e vor etwa einem halben jahr schon zerkaut worden.
Es gibt davon auch irgendwo ein diagramm.

Das bei canon die meisten objektive nicht viel mehr als 12mp darstellen können
könnte auch der grund sein weshalb der unterschied bei dem test aufzwischen den 11mp der canon 1ds und 16.6 mp der canon 1dsmk2 so gering ist.
http://www.luminous-landscape.com/essays/back-testing.shtml

LG Franz
 
fewe schrieb:
Wegen der Megapixel-Euphorie. In Wirklichkeit können doch auch die besten Objektive schon kaum 8Mpx ernsthaft ausnützen. Konkret von den Canon-Objektiven weiß ich von Canon - die haben das selbst getestet -, dass zumindest die etwas älteren - aber L- - Objektive mehr als 2,7Mpx nicht wirklich ausnützen können. Die neuen Objektive werden vielleicht 5Mpx schaffen, ich kann noch ganz geringfügige Unterschiede zwischen 5Mpx und 8Mpx (Olympus) ausmachen. Mehr bringt aber sicherlich nichts mehr. Das ist also für die Praxis vollkommen belanglos.

Hallo fewe

das ist aber jetzt nicht wirklich dein Ernst, dann schau dir mal das hier an http://www.luminous-landscape.com/essays/back-testing.shtml da sieht man noch einen deutlichen Detailunterschied zwischer der 5D und der 1DsMKII, beide haben bekanntlich ein paar Pixel mehr. Dann halte daneben mal eine 6 oder 8 MP Kamera, die mag man dann nicht mehr haben :D
 
@Kersten Kircher
Also ich finde den unterschied für 4mp sehr gering
Da ist der unterschied von der 1dsmk2 zur nächsten mit 22mp schon eher riesig.

LG Franz
 
franz.m schrieb:
@Kersten Kircher
Also ich finde den unterschied für 4mp sehr gering
Da ist der unterschied von der 1dsmk2 zur nächsten mit 22mp schon eher riesig.

LG Franz

Hallo Franz

ja ist auch logisch denn es sind ja nun mal nur ein paar Prozent in jeder Richtung, sind aber sichtbar, also schaffen es die Linsen noch. MF Spielt dann wieder eine andere Klasse, aber auch Preislich. Das 30MP Rückteil kostet 30.000 plus Kamera plus Optiken :D
 
Kersten Kircher schrieb:
das ist aber jetzt nicht wirklich dein Ernst, dann schau dir mal das hier an http://www.luminous-landscape.com/essays/back-testing.shtml da sieht man noch einen deutlichen Detailunterschied zwischer der 5D und der 1DsMKII, beide haben bekanntlich ein paar Pixel mehr. Dann halte daneben mal eine 6 oder 8 MP Kamera, die mag man dann nicht mehr haben :D

@kersten und franz: Sehr professioneller Testlauf, kannte ich noch gar nicht. Endlich mal was Handfestes zum Argumentieren, ohne immer wieder die berühmte "physikalische Grenze" bemühen zu müssen. Danke!
 
Kersten Kircher schrieb:
Hallo Horstl

ich bezog mich nur darauf das die Canon Optiken kaum mehr wie 2,7 MP schaffen, was ja wohl so ganz nicht zu stimmen schein :D das es besser geht sieht man dann aber auch, ist nur eine Frage wie tief man in die Tasche greifen will, mehr wollte ich nicht sagen :)

Hallo Kersten,
Wolltest Du nicht mal ein MF-Geschütz?
Also ich finde den Preis interessant (10000Eur) auch wenn ich selbst nicht so viel für einen Fotoapparat ausgeben würde (ist bei mir -meist-nur Hobby).
Objektivangebot ist auch gut (auch gebraucht) und selektieren muß man bei Mamiya in der Regel nicht, da gibt es keine Gurken.
Allerdings ist die ZD nach wie vor eine CropKamera, kein FF....;)

LG
Horstl
 
Horstl schrieb:
Hallo Kersten,
Wolltest Du nicht mal ein MF-Geschütz?
Also ich finde den Preis interessant (10000Eur) auch wenn ich selbst nicht so viel für einen Fotoapparat ausgeben würde (ist bei mir -meist-nur Hobby).
Objektivangebot ist auch gut (auch gebraucht) und selektieren muß man bei Mamiya in der Regel nicht, da gibt es keine Gurken.
Allerdings ist die ZD nach wie vor eine CropKamera, kein FF....;)

LG
Horstl

wollen schon, aber erst wenn es sich rechnet, also es vom Kunden verlangt und gezahlt wird :) ist halt nicht nur mit gem Gehäuse alleine getan, warscheinlich kommt vorher eine Ds in Haus, kostet weniger als die Hälfte, Optiken habe ich ja.

Crop sind die MF alle, aber im Studio nicht so schlimm, WW wird da weniger gebraucht.
 
Horstl schrieb:
Hallo fewe,
Hast Du schon mal mit einer solchen Kamera fotografiert (analog oder praktisch analoges Bedienkonzep)?
Es gibt einige Leute die das an den DSLR's sehr vermissen (naja mindestens einen kenne ich).
Es gibt auch Leute die haben eine bestimmte Vorstellung von einem Bild/Motiv und fahren mit dem Auto in die entlegenste Gegend um es zu machen, oder steigen um drei Uhr Früh auf einen Berg um es zu machen - was interessiert diese Leute ob jemand beim Herumfudeln in irgendwelchen Menüs vielleicht um 0,1sec schneller ist oder wieviele Bilder pro sec. die Kamera machen kann - wenn man sich einen ganzen Tag für ein einziges Bild nimmt?

Na Bumsternazl. Da hast Du Dich ja ganz schön ausgetobt.

Also ich habe zwei M-Leicas, puristischer geht es wohl nicht mehr. Das ist zweifellos nett, aber als Fortschritt würde ich es nicht bezeichnen, wenn man vorne am Objektiv herumdrehen muss. Ausser für Focussierung und Zoom, jedenfalls nach meinem Geschmack. Wenn die Einstellung für Blende und Zeit an der Kamera vorgenommen wird, dann bleibt das auch bei einem Objektivwechsel erhalten. Ich rede nicht von Menüs sondern von Direkteinstellen an Einstellrädern wie beispielsweise auch bei den E-Typen. Das ist also der praktische Wert, der wohl schon objektivierbar ist. Wenn jemand Freude an bestimmten Details hat muss es keine rationale Erklärung für deren Sinnhaftigkeit geben.

Der Signal-Rauschabstand ist etwas, das technisch lösbar ist oder zumindest lösbar werden könnte. Nicht lösbar ist aber die Darstellung des vollen Tonwertumfangs bei zu wenig Licht. Der volle Tonwertumfang ist in diesem Fall das, was gespeichert werden kann. Wenn es also 8bit sind, dann müssen als Minimum 256 Helligkeitsstufen unterschieden werden können für eine optimale Darstellung der Tonwerte. Wenn mehr gespeichert werden können, dann müßte es mehr sein.

Je größer die Helligkeit, je länger die Dauer und je größer die Fläche auf die sie auftritt, desto größer ist die Zahl der Photonen die dort detektiert werden können. Das maximal Benötigte ist also für den Zustand Weiß. Wenn die Anzahl der Photonen bei Weiß nicht groß genug ist um bis zu Schwarz 256 Helligkeitswerte zu unterscheiden, dann ist der Tonwertumfang beschnitten. Wenn es also beispielsweise nur 100 sind, dann müssen die 100 vorhandenen Stufen auf die 256 gespreizt werden, sodass das hellste (Weiß) den Wert 256 bekommt und damit die Darstellung der Helligkeit im Bild korrekt ist. Das Extrembeispiel wären 1 Photon pro Einzelsensor für Weiß womit nur noch die Zustände Schwarz und Weiß darstellbar sind. Gespreizt auf 256 Stufen ergibt das keine bessere Tonwertdarstellung. Man kann also Verstärken so viel man will und man kann die Verstärkung rauschfrei bekommen, aber man wird nie über die Grenze hinauskommen mehr als die zwei Zustände Weiß und Schwarz darstellen zu können.

Das heißt also, je kleiner der Einzelsensor wird, desto kleiner wird der Tonwertumfang. Je höher die Auflösung bei gegebener Größe des Gesamtsensors desto kleiner werden die Einzelsensoren. Wenn ich also eine Auflösung beim Sensor habe, die keine weiteren Details mehr bringt, weil das Objektiv keine weiteren Details mehr liefert, dann ist es unnötig und geht nur zu Lasten des Tonwertumfangs. Und je größer der Tonwertumfang ist, desto differenzierter können Farben dargestellt werden.

Da es beim Detektieren des Tonwertumfangs um die Größe des Einzelsensors geht, kann mit einem größeren Gesamtsensor bei selber Zahl der Einzelsensoren (also selber Auflösung) ein größerer Tonwertumfang detektiert werden. Die sinnvolle Grenze der Auflösung ist also immer relativ zur Größe des Gesamtsensors.

Ich weiß nicht wie groß ein Sensor sein muss um noch alle Helligkeitsstufen bei einer bestimmten Verschlußzeit detektieren zu können. Ich stelle aber fest, das beispielsweise bei der E1 der Tonwertumfang bei ISO 400 nicht mehr komplett ist. Das ist schwierig nachzuvollziehen, weil es dabei freilich Rauschen gibt und wenn man das Rauschen herausrechnet, verfälscht man schon das Ergebnis. Ich werde mich aber kundig machen, ob es dazu einen konkreten Wert gibt wo die untere Grenze liegt. Es bedarf allerdings keine großartigen Wertangaben um zu wissen, dass das bei ISO 1600 und 10Mpx bei FT ein voller Tonwertumfang nicht mehr möglich ist. Und das ist es was ich gemeint hatte.

Ein größerer Gesamtsensor hat also den Vorteil einer höher möglichen Empfindlichkeit bei einer bestimmten Qualität. Die Auflösung vom Objektiv her ist nicht höher, weil die Objektivleistung schwächer wird je größer das Format ist, was sich in etwa die Waage hält. Beispielsweise ein Objektiv einer Fachkamera kann 10 Linienpaare pro Millimeter darstellen und eines für eine Minox Kleinstkamera 280 Linienpaare pro Millimeter. Das größere Format bringt also nur Vorteile bei der Lichtempfindlichkeit und damit Erfassung der Tonwerte durch größer mögliche Einzelsensoren.

Ich gratuliere jedem der ein Objektiv hat, das 100Mpx noch ausnützen kann. Die zu den Kameras erhältlichen Objektive können das nicht. Ich habe noch kein Objektiv gesehen, das in einem Bild mit 8 Mpx in der Lage ist, zwischen drei Pixeln nebeneinander Schwarz Weiß Schwarze Pixel abzubilden; also eine getrennte Information für 8Mio Pixel zu erreichen. Bei der 1:1-Darstellung am Bildschirm kann jeder nachvollziehen, dass die Auflösung auch der besten Objektive auf Pixelebene schon bei 8Mpx ziemlich unscharf ist.

Und wenn das auf Pixelebene sowieso schon unscharf ist, ist es kein Problem, das in der Nachbearbeitung auf ein größeres Format hochzurechnen. Mehr würde man mit einem Sensor mit höherer Auflösung sowieso nicht aufzeichnen können.

Das ist es was ich gemeint hatte: Eine Auflösung gut genug, damit die Objektivleistung bereits optimal genutzt wird, aber nicht mehr, weil mehr dann Einbußen beim Tonwertumfang bringt, der ja ein wesentlicher Parameter für Bildqualität ist.

Der detektierte Tonwertumfang kann nicht groß genug sein, weil je größer dieser ist, desto homogenere Abstufungen sind im Ergebnis möglich.

Ich habe das jetzt ziemlich weitschweifig erläutert und hoffe, dass damit leichter nachvollziehbar ist, was ich gemeint hatte.

Das Bild von dem 10-Mpx-Handy habe ich gesehen, das habe ich nicht abgespeichert. Es schaut jedenfalls furchtbar aus; viel mehr als die Qualität von VGA war das nicht. Es wird aber eh bald im Handel sein, dann kann sich das jeder selbst anschauen.
 
Kersten Kircher schrieb:
Hallo Horstl

ich bezog mich nur darauf das die Canon Optiken kaum mehr wie 2,7 MP schaffen, was ja wohl so ganz nicht zu stimmen schein :D das es besser geht sieht man dann aber auch, ist nur eine Frage wie tief man in die Tasche greifen will, mehr wollte ich nicht sagen :)

Das mit den 2,7Mpx ist eine Aussage von Canon - nicht aus der Marketingabteilung allerdings. Das war vor etwa fünf Jahren mit den damals verfügbaren Objektiven. Heute stimmt das nicht mehr, weil die Objektive für Sensoren optimiert sind, aber mehr als das 10Mpx sind es heute sicherlich nicht (wäre also Linear etwa das Doppelte).

Ich habe mir die Fotos bei Lumnious Landscape angeschaut. Wenn man die Bilder selbst ein bißchen bearbeitet bekommt man nahezu jedes - mit Ausnahme der Verrauschten - zum Bestresultat. Auf der Seite sind die teilweise mehr oder weniger geschärft, was wohl an den Einstellungen der Kameras liegt. Ich unterstelle denen also nicht Unlauterkeit, sondern meine nur, dass ein bißchen Nachbearbeitung durchaus zumutbar ist. Und wenn danach die Unterschiede kaum mehr vorhanden sind, sehe ich darin keinen Vorteil und erst recht keinen Beleg für bessere Detailauflösung.
 
fewe schrieb:
Ich stelle aber fest, das beispielsweise bei der E1 der Tonwertumfang bei ISO 400 nicht mehr komplett ist...

Also bei meiner E-1 ist das Histogramm auch bei ISO 3200 noch lückenlos. Die Schatten gehen im Rauschen unter, aber das ist ja nicht das, was Du meinst.

Ein dahingegendes physikalisches problem kann ich mir nur schwerlich vorstellen, denn dann müssten ja die heutigen Kompaktkameras davon auch ganz enorm betroffen sein, deren Pixel sind wesentlich kleiner, als sie es bei fourthirds wohl jemals sein werden.

mfg
 
Cephalotus schrieb:
Also bei meiner E-1 ist das Histogramm auch bei ISO 3200 noch lückenlos. Die Schatten gehen im Rauschen unter, aber das ist ja nicht das, was Du meinst.

Ein dahingegendes physikalisches problem kann ich mir nur schwerlich vorstellen, denn dann müssten ja die heutigen Kompaktkameras davon auch ganz enorm betroffen sein, deren Pixel sind wesentlich kleiner, als sie es bei fourthirds wohl jemals sein werden.

mfg

Die leuchtenden Farben mit feinen Nuancen gibt es aber besser bei kleiner Empfindlichkeit, also viel Licht. Die Farbqualität von Kompaktkameras ist schlechter und bei denen gibt es auch viel größere Probleme mit Rauschen als bei Kameras mit größerem Sensor. Man braucht doch einfach nur die Bilder anschauen.

Beispielsweise bei Video-Camcordern gibt es diese Push-Modi für Aufnahmen bei extrem wenig Licht (ich meine nicht den mit Infrarot-Licht). Da gibt es fast keine Farben und Helligkeitswerte mehr, das wird nur noch ganz derb. Das ist der wirkliche Extremfall, wo es bereits häßlich ist. Und das ist ein Beispiel dafür, wo die physikalische Grenze bereits überschritten ist.

Beispielsweise bei Film werden auch die Silberbromidkörner größer gemacht für höhere Empfindlichkeit um eben eine größere Auffangfläche für das Licht zu bekommen. Dann hat man einen großen Tonwertumfang, aber eine dafür kleinere Auflösung. Wenn man hingegen einen weniger empfindlichen Film in der Entwicklung pusht, dann ist zwar die Auflösung etwas feiner, aber es werden die Tonwerte extrem reduziert. Das wird "hart".

Aber auch wenn es bereits ausreichend viel Licht ist, dann wird es immer besser je mehr Licht ich auf einen Einzelsensor fallen lassen kann. Eine Kamera wird immer die besten Ergebnisse bei der Nominalempfindlichkeit ihres Sensors bringen. Alles was darüber hinausgeht wird nur durch Signalverstärkung erreicht.

ISO 100 sind besser als ISO 200. Nur sehr geringfügig, aber schon besser. Deswegen meine ich, dass es doch nicht so nötig ist eine Auflösung zu machen, die nicht mehr wirkliche Vorteile bringt, weil damit der Tonwertumfang zunehmend schlechter wird.

So sehe ich das jedenfalls.
 
Was hast Du z.B. am Tonwertumfang einer Olympus C-8080 auszusetzen?

Sicherlich rauscht das Ding (vor allem bei hohen ISO Werten), aber bei niedrigen ISO Werten möchte ich diese Auflösung und Bildqualität sehr gerne auch im 4/3 System genießen.

Nur dann eben mit den Faktor 4 multipliziert, also auf 32MP verteilt, da ja ein 4mal so großer Sensor zur Verfügung steht.

Und jener 2/3" 8MP Sony CCD galt seinerzeit nach als einer der misslungensten Sensoren überhaupt.

Die Anzahl der auftreffenden Photonen ist prinzipiell auch bei sehr kleinen Pixeln nicht limitiert. Man muss einfach nur entsprechend länger belichten, dann kommt es auf (in etwa) dasselbe raus.

mfg
 
Cephalotus schrieb:
Was hast Du z.B. am Tonwertumfang einer Olympus C-8080 auszusetzen?

Sicherlich rauscht das Ding (vor allem bei hohen ISO Werten), aber bei niedrigen ISO Werten möchte ich diese Auflösung und Bildqualität sehr gerne auch im 4/3 System genießen.

Nur dann eben mit den Faktor 4 multipliziert, also auf 32MP verteilt, da ja ein 4mal so großer Sensor zur Verfügung steht.

Und jener 2/3" 8MP Sony CCD galt seinerzeit nach als einer der misslungensten Sensoren überhaupt.

Die Anzahl der auftreffenden Photonen ist prinzipiell auch bei sehr kleinen Pixeln nicht limitiert. Man muss einfach nur entsprechend länger belichten, dann kommt es auf (in etwa) dasselbe raus.

mfg

Das ist aber auch der Knackpunkt. Nur bei größerer Empfindlichkeit kommen die kleineren Sensoren schon an ihre Grenzen. Nicht so extrem, aber es wird schlechter. Bei 32Mpx bei FT wäre es also genauso schlechter wie bei der C8080 bei höherer Empfindlichkeit. Die C8080 hat aber übrigens für eine Kompaktkamera einen eher großen Sensor. Ich hatte eher die gemeint mit 1/2 Zoll oder noch kleiner.

Klar, wenn man länger belichtet kommt man aufs selbe Ergebnis. Doppelt so lang bei halb großer Einzelsensor-Fläche ergibt das selbe. Und bei doppelt langer Belichtungszeit mit dem selben Sensor habe ich aber auch die halbe Empfindlichkeit eingestellt.

Es ist immer schwierig Kameras miteinander zu vergleichen wenn man nur einen Parameter bewerten will. Es gibt zu viele andere Unterschiede, wodurch das dann sehr verwässert wird. Es kann eine Kamera mit kleinem Sensor optimal arbeiten und daher besser sein als eine mit einem größeren Sensor. Ich halte die E-1 nicht gerade für das Paradebeispiel für Optimierung was das Bildergebnis angeht. Vor allem das Bildrauschen ist ja ein Wahnsinn. Es ist kein Problem, weil man es nachträglich leicht wegbekommt. Aber als Vergleichsstandard ist die Kamera schon problematisch. Beispielsweise die E-330 ist mE klar besser als die C8080; abgesehen vom Objektiv.

Mir gefällt die C8080 auch sehr gut. Ich finde, dass deren Objektiv besser war als das 14-54mm für die E-Serie. Vor allem bedeutend stabiler gegenüber Überstrahlungen. Das ist eher der Grund für den besseren Bildeindruck - den ich auch festgestellt habe - als die Auflösung, glaube ich.
 
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