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Was bringt Tarnkleidung ?

kauf Dir das Buch v. Franz Bagyi: "Verborgene Blicke". Hier findest Du umfassend alles über Tarnung in der Naturfotografie.
MfG
Thomas
 
RoZis schrieb:
Wo gibt es denn hier Zulande Shops für Tarnkleidung, am liebsten zum anschauen und im Raum Hamburg ;)

Schau am besten mal bei Cabela´s rein. Der Link von mir ist etwas weiter oben. Dieser Händler ist einer der größten Jagd und Outdoorausstatter der USA. Dort bekommt man hervorragende Qualität zu guten Preisen und vorallem Sachen die es hier garnicht gibt. Versand und Zoll nicht vergessen!!! Ich kaufe mein Zeug immer dort!
 
Heiko Men. schrieb:
Ein Tarnnetz ist wirlich eine gute Anschaffung...........................Nicht alle Netze eignen sich für diesen Zweck und ich habe einige ausprobiert, bis ich die richtigen gefunden habe.................Melde Dich, wenn Du Infos brauchst.

Gruß
Heiko

Das interessiert mich nun aber auch brennend, könntest Du die Info nicht hier zur Verfügung stellen?
 
insebesondere vögel hatten angst vor dem hellen 600er (sorry holgi).
jetzt da es grün ist, kann man u.U. sogar näher dran als ohne, da man sich dahinter verstecken kann. die viecher halten es jetzt fürn stück baum (glaube ich) (es ist ja immer auf dem stativ).
 
RoZis schrieb:
Das interessiert mich nun aber auch brennend, könntest Du die Info nicht hier zur Verfügung stellen?

Klar. Ich habe einige Netze ausprobiert und nutze nun 3 verschiedene:
1. Original Bundeswehr Tarnnetz. Gibt es gebraucht oder neu in der ebucht. Vorteil: Verrottungsresistent, robust, groß (meistens bekommt man es in recht großen Formaten. Nachteil: Sehr schwer. --> Gut geeignet für feste Unterstände und Verstecke.

2. Leichtes Kunstsoffnetz von Camosystems:
Vorteil: Klein, leicht, mit Kompressionsbeutel. Nachteil: Nicht ganz billig, sitzt man im Sommer darunter, wird es schnell zur Einmannsauna.
Hier die Netze (ich habe eines der Pro Serie- Ultra light): http://www.camosystems.com/range.cfm
Bekommt man hier: (Am besten einen Katalog schicken lassen)
http://www.becker-alles-fuer-draussen.de/home/frameset.htm

3. Tarnschal: Inzwischen echt ein Geheimtipp unter Tierfotografen...
Vorteil: Extrem leicht, extrem klein zu verpacken, auch im Sommer recht luftig, billig. Nachteil: Nicht Wasserabweisend, nicht ganz so blickdicht, wie z.B. ein Camosystems, aber ausreichend für viele Situationen (meine Rothirsch und Damhirschbilder sind z.B. damit entstanden und das zeigt, dass die Tarnwirkung schon sehr gut ist. Auf meiner Homepage unter "Arbeitsbilder" sieht man den Tarnschal auf zwei Bildern über der Kamera hängen.)
Gibts auch hier: http://www.becker-alles-fuer-draussen.de/home/frameset.htm
Da einer alleine fast ein bisschen klein ist, habe ich zwei an den längeren Seiten mit einem dickeren Faden aneinandergewoben.

Ich hoffe das hilft etwas weiter.

Viele Grüße
Heiko
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur so als kleine zusätzliche Anmerkung und aus der Erfahrung von Jägern insbesondere auch in Amerika:
Es gibt verstärkt wieder Jäger, die bewusst auch wieder grelle Sachen anziehen, nicht weil das Tier sie dann weniger gut sieht (die riechen und hören meist ohnehin besser als sie sehen, und wenn dann reagieren sie mehr auf Bewegung als auf Farben) sondern damit sie ne Chance haben, dass andere Jäger sie nicht als Tier identifizieren ... Jahr für Jahr gibts dutzende von Jagdunfällen, also vielleicht gerade in der Jagdsaison ein bisschen sensibler an die Sache rangehen. Ich hab schon stories gehört, da wurde der Jäger beim Raustragen von einem Truthahn (bereits geschossen) von anderen Jägern angeschossen. Und Dicky Cheney geht ja da mit gutem Beispiel voran ...
 
Vielen Dank :top: für die Info und Bezugsquelle, gerne hätte ich das im Raum Hamburg mal "in die Hand" genommen, naja mal schauen.

Werde wohl auf 2 der Tarnschals anbeissen ;-)
Du hattest ja im Nikon Forum ein schönes Bild davon gepostet!
86083.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Huch, das bin ja ich! :eek: Wusste gar nicht, dass ich das Bild mal gepostet hatte...
Ob es da bei Euch im hohen Norden auch ein entsprechendes Geschäft gibt, weiß ich nicht...

Gruß
Heiko
 
Hallo

Dieses Netz sieht ja relativ leicht aus .
So etwas in die Richtung werd ich mir besorgen ...mal morgen in den Army Freakshop gehen :D

Gruß Bernd
 
Heiko Men. schrieb:
Die menschliche Gestalt schon.

Genau daran liegt es. Man kann das auch daran sehen, daß Vögel oft relativ geringe Fluchtdistanzen haben, wenn man sie aus einem Auto heraus betrachtet, denn offenbar nehmen sie die im Auto befindliche Person nicht oder zumindest weniger als solche und somit nicht als Gefahr wahr.

Beispiel: Vor einer Weile habe ich versucht, mich zu Fuß an einen Weißkopfseeadler (die gibt es tatsächlich auch in Freiheit, zündlerlein) anzunähern, der auf Bäumen neben einer Straße saß. Schon bei ca. 100 m Abstand hat er sich entfernt. Ein Autofahrer, der direkt unterhalb des Adlers anhielt, konnte diesen zu meinem leichten Ärger :) ohne Probleme aus viel geringerem Abstand fotografieren.

(Natürlich sollte niemand diesen Beitrag so auslegen, daß sich mit seinem möglicherweise geländegängigen Fahrzeug möglichst dicht an Viecher heranzubewegen hat!)
 
Zuletzt bearbeitet:
www.ranger-shop.de
Sitzt in Rendsburg, das Ladengeschäft in einem Nachbarort - steht im Impressum
Ca 100km von Hamburg

Einen Versuch wert ist die Bekleidungskammer der Bundeswehr.
Mittlerweile privatisiert und auch für Zivilisten zugänglich.
Nähe Elbe-Einkaufszentrum in Altona.
www.lhd-shop.de für die genaue Adresse
 
hmuenx schrieb:
Genau daran liegt es. Man kann das auch daran sehen, daß Vögel oft relativ geringe Fluchtdistanzen haben, wenn man sie aus einem Auto heraus betrachtet, denn offenbar nehmen sie die im Auto befindliche Person nicht oder zumindest weniger als solche und somit nicht als Gefahr wahr.

Kann ich (leider) bestätigen. In Namibia haben diverse Vögel versucht unter meinem Wagen durchzufliegen. Wäre kein Problem gewesen, wäre ich nicht mit ca. 100 km/h unterwegs gesesen. :(
 
Tiere - sind keine Menschen. Kein Mensch schafft es, unbemerkt zu bleiben, wenn er in Bewegung sit.. also lieber im Tanr zelt zzu liegen und zu warten. Vielleicht hat man dann Glück?
 
Johannes Lechelt schrieb:
Tiere - sind keine Menschen. Kein Mensch schafft es, unbemerkt zu bleiben, wenn er in Bewegung sit.. also lieber im Tanr zelt zzu liegen und zu warten.

Ja, Tarnzelt tarnt immer besser, weil man sich darin bewegen kann. Aber man ist an einen Ort gebunden und das ist der große Nachteil. Und deshalb ist bei vielen Situationen ein Tarnnetz nützlicher. Weiterhin gibt es einfach Locations, wo die Stellfläche auch für ein kleines Zelt nicht ausreichend ist (Uferbereiche, stark abschüssiges Gelände usw.).
Ein Großteil meiner Bilder wäre mit einem Zelt nicht möglich gewesen. Und umgekehrt wären viele nur mit Tarnnetz auch nicht möglich gewesen, sondern nur mit Zelt. Es kommt halt ganz auf das Tier, die Situation usw. an. Dass man sich unter einen Tarnnetz möglichst langsam bewegen muss, sollte klar sein...

Gruß
Heiko
 
Es kommt vorallem auf die Tiere an, die du beobachten willst. Aus Erfahrung als von Kindesbeinen vom Großvater mitgeschleifter Enkel auf Hochsitze und Pirsche kann ich dir sagen, die Kleidung allein (also deine Tarnkelidung) allein macht es nicht aus.

Begeisternd fand ich die Tipps, kein After Shave zu nutzen ;) Im Endeffekt ist es egal beim Wild, sobald man im Wind steht. Sobald sie Wind von einem bekommen sind sie eigentlich weg ;)

-Dunkle Farben die in der Natur vorkommen sind vorteilhaft
-bei Schnee Weiß
-im Sommer gehen bei größeren Wildarten auch Rottöne! Nicht umsonst sind einige Tiere bei uns rot. Aufgrund eines anderen Farbsehens ist Rot z.B. für die wie Grün, sie sind also Rot-Grün blind (oder nahezu)
-Hände und Gesicht sind hell, sie leuchten somit, und sollten abgedunkelt werden (dies kann auch erreicht werden indem man in der Dämmerung im Schatten sitzt)
-Bewegungen auf ein Minimum reduzieren, vorallem nicht schnell und hektisch
-Geräusche minimieren
-und vorallem gegen den Wind ansitzen oder pirschen

Bei entsprechender Vorsicht kann man sich auf 20-50m heranpirschen bei vielen Wildarten. Aber unterschätzt die Tiere nicht. Ein Stück Reh- oder Rotwild, was misstrauisch ist, hört nicht auf misstrauisch zu sein, weil es wieder zu äsen beginnt! Beobachtet dies mal. Wenn es was mitbekommen hat, schaut es erstmal umher. Dann senkt es das Haupt und scheint wieder vollkommen ruhig zu äsen. Kaum glaub man sich sicher (paar Sekunden) und bewegt sich weder, schaut einen das Vieh an und haut sofort ab!

Wieso? Weil sie oft und gerne scheinäsen und nach wenigen Sekunden nochmal nachschauen. Erst wenn sie dann nix finden, beruhigen sie sich oft. Und dann ist man etwas sicherer beim Bewegen.

Aber viel Erfolg allen, die Tiere fotografieren, sofern es wirkliche Wildtiere sind und ned in Parks ists doch oft nicht einfach :)
 
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