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Was bringt GeLi wirklich?

Normalerweise sollten die "Tulpenblätter" oben und unten sein. Durch das Bildformat ist der "Blickwinkel" des Objektivs nach links und rechts halt größer als nach oben und unten. Entsprechend sollte die Blende konstruiert sein um den Bildwinkel nicht zu beschneiden.

Ciao, Udo
 
ubit schrieb:
Normalerweise sollten die "Tulpenblätter" oben und unten sein. Durch das Bildformat ist der "Blickwinkel" des Objektivs nach links und rechts halt größer als nach oben und unten. Entsprechend sollte die Blende konstruiert sein um den Bildwinkel nicht zu beschneiden.

Ciao, Udo
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... sind sie bei SIGMA.

Danke!!!

nochmal Selbstjustiz: *Hand-auf-die-Strin-Klatsch*

und dafür das ich nicht selbst drauf gekommen bin, *klatsch, eins in den Nacken*


Grüße!!!
 
ubit schrieb:
Glas ist übrigens eine Flüssigkeit und daher kann sich die ursprünglich ebene Fläche mit der Zeit durchaus leicht verformen.
Zum Vergrößern anklicken....
Hi, das ist ein Märchen, das sich leider sehr hartnäckig hält (sogar in manchen Lehrbüchern).
Die 1000 und mehr Jahre alten Kirchenfenster, die unten dicker als oben sind, müssen immer als anschauliche Beispiele dieses "Phänomens" herhalten.
Zum einen waren die damaligen Fertigungstoleranzen einfach größer und das Glas entsprechend weniger plan und die Handwerker haben die Scheiben eben in der Regel so eingebaut, dass der Schwerpunkt (dort, wo das Glas dicker ist) unten ist und zum anderen gibt es auch genug ebenso alte Fenster, die oben dicker sind als unten.
An den ältesten, ca. 100 Jahre, Teleskopen (die natürlich weitaus dickere und schwerere Linsen haben als unsere Kameras :) ) konnte übrigens kein derartiger Effekt beobachtet werden.
Glas ist ohne Frage ein besonderes Material, vereinfacht gesagt ist es eine erstarrte Schmelze. Flüssig ist es deswegen definitiv nicht.

Oops, genug OT. Sorry.

PS: Hier noch ein Link dazu: http://www.zeit.de/stimmts/1997/1997_29_stimmts

Näheres zu diesem Thema findet man auch leicht unter google. ;)
 
Dann hat mein Physiklehrer mir im Physik-LK halt Blödsinn erzählt *g* Naja. Bleibt dennoch festzuhalten dass wir auch heute noch kein völlig planes Glas fertigen können... Eine ebene Glasfläche zu fertigen scheint sogar schwieriger zu sein als Linsen zu schleifen...

Ciao, Udo
 
was man auch nicht vergessen darf, so eine Tulpenförmige "Geli" sieht auch wichtig aus, und es lässt vermuten das ein richtiger Fotograf am Werk ist ! :D
 
ubit schrieb:
Dann hat mein Physiklehrer mir im Physik-LK halt Blödsinn erzählt *g* Naja. Bleibt dennoch festzuhalten dass wir auch heute noch kein völlig planes Glas fertigen können... Eine ebene Glasfläche zu fertigen scheint sogar schwieriger zu sein als Linsen zu schleifen...
Ciao, Udo
Zum Vergrößern anklicken....
Da war dein Physik-LK-Lehrer nicht der einzige. :) Ich selbst glaubte das mit dem flüssigen Glas selbst sehr lange.

Woher du die Behauptung mit dem "kein völlig planes Glas fertigen können" her hast, würde mich auch mal interessieren. Glas kann man so plan machen wie irgend etwas sonst.

z.B:

http://home.arcor.de/galaxy-dreams/hbeschr.htm

"Als bester jemals hergestellter Großspiegel ist er von einer optischen Güte, die nur noch durch die unumgängliche Beugung des Lichts am Spiegelrand begrenzt wird. Seine Oberfläche ist unvorstellbar glatt: Würde man den Spiegel auf die Maße des Erddurchmessers vergrößern, wäre seine höchste Erhebung nur zehn Zentimeter (die größte Abweichung eines Brillenglases hätte in diesem Maßstab die Höhe des Empire State Building!)."

oder:
http://www.discovery.de/de/pub/specials/technik/vl_telescope.htm
"Über ein Jahr dauerte es, bis 50 Quadratmeter Oberfläche wirklich spiegelblank waren. Am Ende ist der Spiegel so glatt, dass seine größte Unebenheit, wenn man ihn auf die Fläche von Paris vergrößern würde, gerade einmal einen Millimeter betrüge."

Hmm, das ist scheinbar "schlechter" als im oberen Beispiel, oder? *Rechenschieber raushol*

Wie Herr Adidas sagen würde: "Impossible is nothing!" :)
 
Das sind ja wohl beides keine Planspiegel, oder? *g*
Parabolspiegel zu schleifen ist recht einfach... Das geht fast von selbst...
Und selbst diese Spiegeloberflächen sind nicht WIRKLICH glatt.
Man bemüht sich nur die Unebenheiten kleiner zu halten als die Wellenlänge des Lichtes...

Ciao, Udo
 
Hi Ihr GeLi Experten :)

Wie handhabt Ihr es mit der GeLi draußen, wenn ein Polfilter zum Einsatz kommt? Beist sich ja meistens, so z.B. beim Forumstele: GeLi weglassen, PolFilter weglassen, oder doch beider drauf und Finger brechen?

Thomas
 
ubit schrieb:
Das sind ja wohl beides keine Planspiegel, oder? *g*
Zum Vergrößern anklicken....
Das interessiert micht jetzt aber. Gibt's irgendwo eine Quelle, in der ich nachlesen kann, dass und warum man keine planen Glasflächen (mit der gleichen Genauigkeit wie Parabolspiegel) herstellen kann?

Vielen Dank.
 
Habe ich schon mehrmals irgendwo gelesen. Ich hab auch schon gesucht. Finde die Seite aber nicht mehr:-(

Ciao, Udo
 
desmodue schrieb:
Hab grad ein 70-200/4L übernehmen können und die Geli ist ENORM! Ohne würde es perfekt in die Fototasche passen ... mit bräuchte es wohl ne neue .. :(

.
Zum Vergrößern anklicken....
Setz doch die Geli einfach andersrum auf das Objektiv, dann braucht sie in der Tasche nicht mehr Platz als das Objektiv selbst!
 
hallo aze .. :)
.. natürlich habe ich schon probiert, die Geli einfach andersrum auf das Objektiv zu setzen.

Mit ENORM meinte ich eben auch BREIT .. die Platzprobleme bestehen also auch so .. ;)
 
@ubit: die rauigkeiten eines spiegels sollten wirklich deutlich unter der verwendeten wellenlaenge liegen, sonst hast du keine optische oberflaeche. und was meinst du mit paraboloid laesst sich fast von alleine fertigen???

gruss

sorry, schon wieder ot, aber es interessiert mich. kannst mir auch ne pn schreiben
 
Hauptspiegel für Teleskope kann man sogar als Hobbyist in vernünftiger Qualität fertigen... An Planspiegeln versucht sich kaum jemand....

Ciao, Udo
 
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