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Was braucht der Hobbyknipser wirklich: DSRL oder Mega-Kompakte?

Schizo-Vreni schrieb:
Eine SLR hat man fürs leben, wenn eine Prosumer kaputt ist, ist sie Kaputt.
SLRs gehen nicht so schnell kaputt und man kann viel mehr zubehör dafür bekommen, d. h. sie ist ständig erweiterbar und auf die bedürfnisse des Nutzers anpassbar.

Ausserdem liefern Prosumers zwar lichtstärkere objektive, aber die ISO-Werte sind dafür am A....
naja, eine SLR hat man vielleicht fürs leben, bei einer DSLR dauert ein leben 2-5 jahre :rolleyes:
 
schräglage schrieb:
meines Erachtens benötigt ein Hobbyknipser keine DSLR ;)
Hobby ist für mich das, womit man sich in der Freizeit viel und gerne beschäftigt. Im Gegensatz zum Berufsfotografen, der damit seinen Lebensunterhalt verdient.

Grüße
Mandi
 
JürgenW schrieb:
Sehe ich genau so...
Was nutzen z.Z. die vielfältigsten Möglichkeiten, wenn ich dann doch über den Automatikmodus nicht hinaus komme :D

Grüße
Jürgen
Ich glaube, dass die von mir erwähnten Prosumer in Sache manuelle Einstellmöglichkeiten den DSLR nicht viel nachstehen. Ich meinte keine Kamera als DSLR-Alternative, bei der man keine Blende, Verschlußzeit oder Belichtungsmessung einstellen kann ...

Grüße
Mandi
 
Schizo-Vreni schrieb:
Eine SLR hat man fürs leben, wenn eine Prosumer kaputt ist, ist sie Kaputt.
Wenn man bedenkt, dass vor 10 Jahren die ersten DSLR mit 2 Mio Pixel so über ? 10.000,-- gekostet haben. Ob die von den damailgen Käufern wohl noch genutzt werden?
 
Hallo.

Naja - "brauchen" ist bei einem Hobby ja eh schwierig.

Für mich spricht vor allem die bessere Handhabung für eine DSLR:

- ich habe einen besseren Sucher (vielleicht sind die DSLR-Sucher nicht immer toll, aber in jedem Fall besser als die Videosucher der Mega-Kompakten)

- ich kann die Objektive meinem Interessensgebiet anpassen

- die Reaktionsgeschwindigkeit ist in der Regel deutlich höher

- ich habe "richtig was in der Hand" - für mich ist eine Kamera unter 1 kg Gewicht und 15 cm Gehäusehöhe nicht handlich.

Der einzige Vorteil, den ich bei Kompaktkameras sehe, ist die Staubfreiheit des CCDs wegen des nicht abnehmbaren Objektivs. Das wiegt aber die Nachteile für mich bei weitem nicht auf.

Grüße

Mattes
 
Schizo-Vreni schrieb:
SLRs gehen nicht so schnell kaputt und man kann viel mehr zubehör dafür bekommen, d. h. sie ist ständig erweiterbar und auf die bedürfnisse des Nutzers anpassbar.

Wenn man nicht gerade eine Kamera aus der 1D oder 1Ds Reihe kaufst, bei denen Canon offenbar 150.000+ Auslösungen garantiert, würde ich nicht unbedingt Vertrauen haben in eine sehr lange Lebenszeit, weil der Verschluß gerade bei DSLRs, wo man nicht die Kosten für den Film als Hemmschwelle haben, ein Problem zu sein scheint.

Bzgl. der ständigen Erweiterbarkeit erwähne ich als 10D-Besitzer einfach mal das EF-S Bajonett, das mich zu Fremdanbietern zwingt, wenn ich ein SWW-Zoom haben möchte.
 
saroman schrieb:
Wieso ? Canon EF16-35 L ist ein super WW da braucht man kein Kinder EF-S Bajonet was früher oder später eh wieder stirbt

Nicht jeder kann/möchte sich das 16-35 leisten, fürchte ich, und an einer Kamera mit Crop-Faktor 1,6 entspricht der maximale Bildwinkel leider nur einem 'normalen' Weitwinkel.

Bedenken bzgl. des EF-S habe ich auch und werde deshalb vorerst auch nicht in Objektive von Fremdherstellern für den kleinen Bildkreis investieren, denn selbst wenn Canon den Crop-Faktor 1,6 weiterführt (wovon ich ausgehe), möchte ich mich mit meinen Objektiven nicht darauf festlegen.

Unabhängig davon stört mich einige Details an Canons EF-S Strategie: Diverse Umbauanleitungen (sogar für das 10-22, das man dann halt nicht ganz bis 10 mm nutzen kann) zeigen, daß ein Ausschluß der alten Kameras nicht unbedingt notwendig war, so daß der gesamte Ansatz lediglich hinderlich und verwirrend erscheint.
 
Welche Kamera für einen geeignet ist, hat gar nichts damit zu tun ob man das Fotografieren als Hobby betreibt oder nicht. Entscheidend ist nur der persönliche Anspruch.

Unabhängig von allen anderen Details hat eine DSLR drei wesentliche Vorteile, von denen auf der Hobbyknipser profitiert:

1. Hohe Rauschfreiheit im Vergleich zu Kompakten
2. Bessere Freistellmöglichkeiten
3. Optimale Erweiterbarkeit

Für die Kompakten sprechen derzeit eigentlich nur zwei Argumente:

Größe & Preis
 
Ich hatte bisher drei Prosumer, nämlich die Dimage D7i, die Canon S1 und die Panasonic FZ20:
D7i war das Bedienkonzept sehr gut, der WW und der manuelle Zoom
bei der Canon fallen mir keine echten Stärken ein, den schwenkbaren Display habe ich seltener genutzt als gedacht
Bei der Lumix ist natürlich Zoom + Lichtstärke, Bildstabilisator und Bildqualität bei Iso 80 ganz gut.

Jetzt habe ich die KoMi D7D. Wirtschaftlich ist es sicher nicht zu begründen, denn sie macht keine 4x so guten Bilder :D

Aber, durch den grösseren Sensor ist generell das Rauschen eine andere Welt, auch Crops sind jetzt besser möglich.
Dazu stehe ich einfach auf manuellen Zoom, durch einen hochwertigen Sucher zu schauen und speziell auf das Bedienkonzept der KoMi.
Die verschiedenen Objektive bieten natürlich eine grössere Flexibilität, das Wechseln geht mir bislang zumindest noch nicht auf die Nerven.

Für mich bedeutet DSLR also erstmal grosser Luxus, den ich aber für die Annehmlichkeiten und die Flexibilität gerne in kauf nehme
 
Fraglich ist immer, was man mit der Kamera machen will. Ab und zu mal ne Familienfeier oder den jährlichen Urlaub auf Mallorca, den man zu 90% in der Hotelanlage verbringt, kann man super mit einer Kompakten bewältigen.

Will man zusätzlich auch noch andere Gelegenheiten abknipsen, kann man sich eine bessere Kompakte kaufen, zB die Panasonic Lumix FZ10/20, zusätzlich vieleicht noch einen WW-Konverter und einen externen Blitz und ein Stativ, dann kann man schon ziemlich viel damit Anfangen. Die wichtigen Bilder kann man hinterher bearbeiten, dann hat man auch ausreichend gute Fotos.

Wer ambitioniert an die Sache herangehen will, sollte sich dann doch ne dslr kaufen.
 
akurz schrieb:
Für die Kompakten sprechen derzeit eigentlich nur zwei Argumente:

Größe & Preis

...und Gewicht.

Daraus ergeben sich dann weitere Vorteile:
- Kamera sieht nicht "professionell" aus und kann daher problemlos in Konzerte, Museeum, u.s.w. mitgenommen werden.
- Kamera wird öfters mitgenommen, da man den sperrigen Rucksack mit der DSLR im Schrank lassen kann
- man ist einfach unauffälliger und kommt somit nicht ins Visier von Dieben
- bei Ausfall/Diebstahl ist der Verlust nicht soo groß

Grüße
Jürgen
 
JürgenW schrieb:
...und Gewicht.

Daraus ergeben sich dann weitere Vorteile:
- Kamera sieht nicht "professionell" aus und kann daher problemlos in Konzerte, Museeum, u.s.w. mitgenommen werden.
- Kamera wird öfters mitgenommen, da man den sperrigen Rucksack mit der DSLR im Schrank lassen kann
- man ist einfach unauffälliger und kommt somit nicht ins Visier von Dieben
- bei Ausfall/Diebstahl ist der Verlust nicht soo groß

Grüße
Jürgen

Genau für diese dinge habe ich noch so eine blöde HP, die ich jedoch schon ca 5 mal reparieren lassen musste. Bei Prosumern kann man das ja net mal selber machen...
 
Also wenn man sich schon zu den Knipsern zählt, würde ich zur Kompakten tendieren.
DSLR ist halt nur was für den, der es ernst meint und Priorität auf qualitative Bilder, Leistung und Flexibilität legt. Denn welche Kompakte macht schon 8 Bilder pro Sekunde? Oder wo lässt sich hier die stärke des TTL-Blitzes regeln oder ein externes Blitzgerät anbringen? Schnellwahl-Räder für Belichtung und Blende bei Kompakten? *lach*
Kompakte sind meiner Meinung nach was für die heutige Spaßgesellschaft, die Fotos aus dem Handgelenk macht, andauernd wild und ohne Plan rumknipst, in der Hoffnung DEN Moment einzufangen, der letztendlich doch nur über- oder unterbelichtet ist und doch nichts aussagt.
Klar, diese kleinen Spione lassen sich problemlos mitnehmen und einschleußen, aber schonma auf nem Festival aus der Menge raus ein vernünftiges Foto geschossen? Ohne Hände und Köpfe davor? Oder den richtigen Bildausschnitt getroffen, anstatt 70% Himmel und 30% Bühnendach?
Es ist eh Quatsch, auf Konzerten, Festivals etc Fotos aus dem Publikum zu machen. Wer will sich den verswackelten Kram noch ansehn? Oder kennt ihr jmd., der mit 400er Brennweite ausm Handgelenk ein verwacklungsfreies 1A Foto machen kann? Bestimmt nicht.
Und falls es nur ums Rumknipsen geht, in der Stadt, daheim oder so, dann mag eine Kompakte ausreichen. Klar, warum 3000 Euro rausfeuern, wenn man mit DSLR nichts anfangen kann oder mag.
Wems ernst ist mit der Fotografie, der kommt schnell ab vom Kompaktschrott, denn allein die freie Objektivwahl ist ein guter Grund eine DSLR zu nutzen, um in wirklich jeder Situation den richtigen Bildausschnitt einzufangen oder um am Abend die Stimmung nicht mit Blitz zu ruinieren und hier z.B. ein f2.8 Objektiv zu nutzen. Allein die Vielfalt an Funktionen lässt Kompakte neben DSLRs mehr als blaß aussehen. Okay, kleine Filmchen zeichnet die DSLR nicht auf, aber für sowas gibt's ja schließlich Videokameras ...
 
Stylewalker schrieb:
Also wenn man sich schon zu den Knipsern zählt, würde ich zur Kompakten tendieren.
DSLR ist halt nur was für den, der es ernst meint und Priorität auf qualitative Bilder, Leistung und Flexibilität legt. Denn welche Kompakte macht schon 8 Bilder pro Sekunde? [...] usw...
ich glaube, mit diesem einstandsposting hast du entweder gezielt parodiert oder gezeigt, dass du keinerlei schimmer davon hast, was kompakte zu leisten im stande sind ;)
 
Stylewalker schrieb:
... oder um am Abend die Stimmung nicht mit Blitz zu ruinieren und hier z.B. ein f2.8 Objektiv zu nutzen.
:D kleine Anekdote ausm Urlaub:

Als ich in Prag ein paar Nachtaufnahmen machen wollte, kam ich natürlich an den meistfotografierten Motiven (Karlsbrücke und Prager Burg) nicht vorbei.
Vom Westufer der Moldau direkt neben der Karlsbrücke gibt es einen kleinen "Aussichtspunkt" mit einer tollen Sicht auf die Prager Burg.
Ich bau gerade mein Stativ auf, setze die Kamera drauf, wähle einen Bildausschnitt und merke, wie es nur wenige Meter von mir entfernt blitzt. völlig fassungslos hab ich dann festgestellt, daß ein Tourist mit seiner Kompakten offensichtlich versucht hat, die Prager Burg mit dem eingebauten Blitz (Leitzahl dürfte etwa bei 8m/ISO100 sein, vieleicht sogar noch schwächer?) aus etwa 1km Entfernung (Luftlinie) auszuleuchten.
Eigentlich wollte ich ihm schon sagen, daß er eine tolle Kamera haben muß, wenn der Blitz so weit reicht... :D
Ich konnte es mir dann doch noch so gerade eben verkneifen.
 
Da kann er vielleicht gar nichts dafür. Viele Kompakte schalten den Blitz automatisch zu, wenn es ein bisschen dunkler wird. Den muss man dann manuell wieder abschalten, aber wer liest schon Handbücher?
 
frank21 schrieb:
Da kann er vielleicht gar nichts dafür. Viele Kompakte schalten den Blitz automatisch zu, wenn es ein bisschen dunkler wird. Den muss man dann manuell wieder abschalten, aber wer liest schon Handbücher?

Hallo,

dazu braucht man nicht unbedingt eine Kompakte: ich kenne einige Nutzer der Canon 350D, die im Automatikmodus knipsen und sich wundern, warum plötzlich der Blitz zugeschaltet wird... Und im Automatikmodus kann man den gar nicht mal abschalten!
 
kow123 schrieb:
ich kenne einige Nutzer der Canon 350D, die im Automatikmodus knipsen und sich wundern, warum plötzlich der Blitz zugeschaltet wird... Und im Automatikmodus kann man den gar nicht mal abschalten!
Über so ein Verhalten wundert man sich doch genau einmal (oder einen Tag lang). Danach sieht man, was aus den Bildern geworden ist (bzw. nicht geworden ist) und liest entweder das Handbuch oder läßt altrnativ in solchen Situationen das Knipsen.

Oder ist ein solches Verhalten schon wieder zu viel verlangt? Vermutlich ja, denn es erfordert ein gewisses Mitdenken des Kameradedieners.
 
Die Frage ist natürlich auch:

-ob jemand bereit ist das viele Geld für eine DSLR auszugeben
-viel Zeit und Arbeit zu investieren
-die Möglichkeit der Objektivauswahl zu haben
-den ganzen Kram mit sich rumzuschleppen
-und das Ganze wirklich zu einem Hobby zu machen
-die Fotos auch nachbearbeiten zu wollen/müssen

Ein Bekannter hat eine Sony F-828 die er ständig bei sich hat. Er hat ein 4 GB Microdrive in der Camera und knipst und knipst und knipst... Ihm ist das Ding schon an die Hand angewachsen ;)

Er knipst während er Auto fährt, im Wald, beim Basteln - einfach überall! Für ihn ist solch eine Prosumer mit einer Brennweite von 28-200 (KB) einfach ideal. Die Auswahl an Prosumer, die sehr gute Fotos liefern (zumindest im unteren ISO-Bereich) ist derzeit wirklich groß.

Letztlich bleibt es bei der alten Frage: "Bin ich bereit, so viel Geld für eine DSLR auszugeben oder stellt mich eine All-In-One Prosumer auch zufrieden?"...

s5n
 
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