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Warum steht die 7D so oft zum Verkauf?

Ich denke viele dachten sie würden bessere Fotos machen als mit einer 40D oder 50D und verkaufen sie wieder weil sie auf KB wechseln wollen!
 
Und ich denke, die 7D ist eine Kamera wie jede andere auch. Wer das Handbuch liest und sich evtl. noch ein Fachbuch kauft, sich mit den Grundlagen der Fotografie beschäftigt hat, der wird sie auch bedienen können.
 
Moin!

Und ich denke, die 7D ist eine Kamera wie jede andere auch...

Das ist eben der Punkt. Es erfordert eine gewisse Bereitschaft, sich mit der Bedienungsanleitung auseinanderzusetzen oder mal ein Buch in die Hand zu nehmen. Nur leider machen das viele Leute nur sehr ungern. Da sieht der Ablauf dann so aus: Kamera kommt mit der Post, Akku wird geladen, Akku rein, Bilder machen. BD bleibt im Karton.

Und wenn dann die Bilder nicht gut aussehen, oder man vielleicht sogar einfach mal an irgendwelchen Knöpfchen herumdrückt und etwas verstellt, was dazu führt, dass die Ausschussrate höher wird, als vielleicht vorher mit einer alten 300D, dann ist die Kamera schuld und wird wieder vertickt.

Die 7er ist mit Sicherheit eine klasse Kamera, aber man sollte sie schon bedienen können. Und nicht jeder hat es im Blut, sowas durch learning by doing zu können.

Ich habe gerade den Fall in der Verwandtschaft, dass mein Schwager meint, er muss jetzt eine 7D haben. Er hat seit zwei Jahren eine 40D, die hat gerade mal knapp 4.000 Auslösungen runter, er fotografiert fast ausschließlich auf "Grün" und hat sich bis heute noch nicht richtig mit der 40er auseinandergesetzt.

Nun soll es eine 7er werden, die ist ja neuer und macht bessere Bilder. Auch mit seinem 17-85, welches er als Immerdrauf hat. Letztens hat er bei strahlendem Sonnenschein draussen Bilder gemacht, mit seinem neuen 50/1.4. Er hat mal versucht, mit Offenblende zu arbeiten, im Modus AV. Da konnte er aber keine Bilder machen, hat er mir erzählt, weil die Kamera dann die Belichtungszeit nicht mehr hinbekam. Also musste er wieder das 17-85 nehmen, das war dafür besser geeignet. Auf die Idee, mal die Blende zu schließen ist er nicht gekommen - er wusste ja nicht wie und was das bewirkt.

Also denke ich mal, er wird sich die 7er sicher kaufen, da kenn ich ihn gut genug. Die nutzt er dann bis der Nachfolger kommt, der ist ja dann wieder besser - und dann bekomm ich eine günstige 7D Mark I mit vielleicht 2.000 Auslösungen. Oder er merkt, dass die Bilder auch nicht besser werden als mit seiner 40er und dann geht die 7er gleich wieder weg, was eben genau der Effekt wäre, über den wir hier schreiben. In seinem Fall überfordert durch die eigene Unfähigkeit, sich mit der Materie auseinanderzusetzen.

LG

Augenthaler
 
Gut beschrieben. Das dürfte auf viele Hobbyfotografen zutreffen.
Ich war da fein raus, da ich mit der 7D quasi neu anfangen musste, hatte vorher eine Sony R1 (bei der ich nur langsamen AF und Serie störend fand).

Habe natürlich auch diverse Anfängerfehler gemacht, keine Frage. Aber wenn man sich die ersten Wochen mehr mit der Anleitung beschäftigt, kommt man auch schneller zu besseren Ergebnissen.
 
Letztens hat er bei strahlendem Sonnenschein draussen Bilder gemacht, mit seinem neuen 50/1.4. Er hat mal versucht, mit Offenblende zu arbeiten, im Modus AV. Da konnte er aber keine Bilder machen, hat er mir erzählt, weil die Kamera dann die Belichtungszeit nicht mehr hinbekam. Also musste er wieder das 17-85 nehmen, das war dafür besser geeignet. Auf die Idee, mal die Blende zu schließen ist er nicht gekommen - er wusste ja nicht wie und was das bewirkt. ...

Solchen Leuten hilft die BD aber auch nicht weiter, vielleicht noch nicht einmal ein Buch über digitale Fotografie, wenn dort solche elementaren Grundbegriffe (zu Recht) einfach vorausgesetzt werden.

Ich habe gerade den Fall in der Verwandtschaft, dass mein Schwager meint, er muss jetzt eine 7D haben. Er hat seit zwei Jahren eine 40D, die hat gerade mal knapp 4.000 Auslösungen runter, er fotografiert fast ausschließlich auf "Grün" und hat sich bis heute noch nicht richtig mit der 40er auseinandergesetzt.

Das ist wohl ein Teufelskreis:
Da die Bilder meist nichts werden, fotografiert man nicht (frühestens dann wieder, wenn man das vorige Mißgeschick vergessen hat) und weil man nicht fotografiert, werden die Bilder nichts.

Wenn die Leute in ihrer Jugendzeit an andere Dinge wie Lesen, Autofahren u. dgl. genauso herangegangen wären, ... Aber da gab es eben immer einen Lehrer, der sie in den Allerwertesten getreten hat. Wenn Du nicht fotografieren lernst, bleibst Du dagegen weder sitzen, noch mußt Du bei Wind und Wetter nach Hause laufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!

Solchen Leuten hilft die BD aber auch nicht weiter, vielleicht noch nicht einmal ein Buch über digitale Fotografie, wenn dort solche elementaren Grundbegriffe (zu Recht) einfach vorausgesetzt werden.

Da gebe ich dir völlig Recht. Ich will damit auch nur sagen, wofür muss so jemand dann eine 7D haben und wie lange wird er damit glücklich sein? Denn seine Bilder werden im Modus "Grün" mit der 7er sicher nicht besser aussehen, als mit der 40D.

LG

Augenthaler
 
Ich verstehe nicht, wieso sich die Leute eine DSLR kaufen, wenn sie sich so gar nicht damit befassen wollen. Ähnlich bei anderen Geräten und in der Tat auch Autos. Liegt das daran, daß die Leute keine Zeit mehr haben bzw. sich die nicht nehmen und alles in die Ecke werfen, was sie nicht nach 5 Minuten kapieren? Oder daran, daß einige generell schnell die Lust an etwas verlieren?

Mich persönlich würde es nerven, wenn ich etwas nicht richtig bedienen kann, weil ich das Handbuch nicht gelesen habe. Nach dem Systemwechsel zu Nikon habe ich mir gleich die Handbücher durchgelesen. Schließlich muß ich mit dem Zeug arbeiten und Geld verdienen. Daher war auch keine lange Eingewöhnungszeit vorhanden.
 
Moin!
Da gebe ich dir völlig Recht. Ich will damit auch nur sagen, wofür muss so jemand dann eine 7D haben

Um nicht als Gestriger oder Hinterwäldler zu gelten? Es ist nun mal so, daß sich viele Leute in der Gesellschaft über die Kamera definieren. Der Ferrari oder ein teurer Oldi würde ja dummerweise auf dem Parkplatz stehenbleiben müssen - eine Kamera ist also als Amulett in Gesellschaft besser geeignet und dazu noch ausgesprochen billig zu haben.

Ich hab' vor Jahren mal erlebt, wie jemand zehn Minuten vor Ladenschluß eine 5D gekauft hat. Die Ansprache an den Verkäufer lautete "Meine Kumpels sind in einem Studio und ohne das Ding kann ich da nicht hingehen."
Für die Kamera, das 24-105er Kit und einer CF-Karte (der kleinsten und billigsten verfügbaren) ging ohne mit der Wimper zu zucken ein Scheck über mehr als 2 Tausender über den Tresen und der Käufer noch vor Ladenschluß raus. Der hat sich dort nicht einmal zeigen lassen, wie man das Ding einschaltet.

und wie lange wird er damit glücklich sein?

Nicht länger oder kürzer, als mit der 40er auch. Er wird die Bilder hinnehmen, die sich ergeben und wenn sich nichts ansehnliches ergibt, die Kamera die nächsten drei Monate im Schrank lassen.
 
Ich hab' vor Jahren mal erlebt, wie jemand zehn Minuten vor Ladenschluß eine 5D gekauft hat. Die Ansprache an den Verkäufer lautete "Meine Kumpels sind in einem Studio und ohne das Ding kann ich da nicht hingehen."
Für die Kamera, das 24-105er Kit und einer CF-Karte (der kleinsten und billigsten verfügbaren) ging ohne mit der Wimper zu zucken ein Scheck über mehr als 2 Tausender über den Tresen und der Käufer noch vor Ladenschluß raus. Der hat sich dort nicht einmal zeigen lassen, wie man das Ding einschaltet.

:eek:
 
Ich hab' vor Jahren mal erlebt, wie jemand zehn Minuten vor Ladenschluß eine 5D gekauft hat. Die Ansprache an den Verkäufer lautete "Meine Kumpels sind in einem Studio und ohne das Ding kann ich da nicht hingehen."
Für die Kamera, das 24-105er Kit und einer CF-Karte (der kleinsten und billigsten verfügbaren) ging ohne mit der Wimper zu zucken ein Scheck über mehr als 2 Tausender über den Tresen und der Käufer noch vor Ladenschluß raus. Der hat sich dort nicht einmal zeigen lassen, wie man das Ding einschaltet.

Und jetzt? Was stört dich denn genau daran? Wenn es solche Leute nicht mehr geben würde würde unsere Wirtschaft zu Grunde gehen.......


P.S. Bin zufrieden mit meiner 7D und geb sie auch nicht mehr her.
 
Für die Beschreibung der Feineinstellung des AFs braucht Canon afair 110 DinA4 Seiten (Nutzung der Mark III Datei) um alles zu erklären.

Nun ist diese Feineinstellung ja nich tunbedingt DAS Feature, das man an einer Kamera ständig benutzt. Im Idealfall sogar nie, wenn der AF bei allen Objektiven sitzt. Vor allem dann, wenn man ohnhin nur das mitgelieferte Objektiv verwendet.


Kommt immer drauf an, inwieweit man die Kamera ausnutzen will.
Trifft das nicht genauso auf jede andere Kamera dieser Klasse zu?
Sei es eine Nikon D300, oder eine D700? Eine Canon 5D oder eine Pentax K 7?
 
Ich habe den Eindruck, daß sich manche erst WÄHREND der Fahrt mit den Funktionen ihres Autos beschäftigen statt VORHER.
 
Lustig sind auch immer die Leute, die einen wegen Kameraproblemen etc. ansprechen. Die sehen einen mit der fetten Ausrüstung und denken, ein Profi wird sich sicher auskennen.
 
Ich bekomme eine EOS 1D III gebraucht im guten Zustand für das gleiche Geld wie eine 7D. Was mir wohl lieber ist?

Kommt drauf an, wie leidensfähig und risikobereit Du bist :D


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Insgesamt ist sowas sicher eine Sache der persönlichen Aufmerksamkeitsfaktoren. Mir fallen keine besonderen Mengen an 7D auf, die in den Verkauf kommen.

Dafür erstaunt mich persönlich die "Menge" an Rückwechslern von der D700 auf Canon. Da sagt wahrscheinlich jetzt jeder D700 User, dass das nur Einzelfälle seien, weil der eben vielleicht mehr mit einem Auge drauf achtet, was bei Canon so wieder abgegeben wird ...
 
Ich bekomme eine EOS 1D III gebraucht im guten Zustand für das gleiche Geld wie eine 7D. Was mir wohl lieber ist?

Mir meine 7D! Was soll ich mit solch einem klobigen schweren Ding wie die 1D III und dann noch gebraucht..:ugly:

Kommt halt immer darauf an, was man damit machen will. Um sie im Urlaub mit sich rumzutragen ist die 7D einfach genial und die 1D unpraktisch. Und die 7D kann dabei viel viel mehr als nur Urlaubsfotos, wenn man sie richtig bedienen kann :)

Ich geb meine 7D jedenfalls so schnell nicht mehr her.
 
Kommt drauf an, wie leidensfähig und risikobereit Du bist :D

"leidensfähig und risikobereit" ???? Verstehe ich nicht?


Mir meine 7D! Was soll ich mit solch einem klobigen schweren Ding wie die 1D III und dann noch gebraucht..:ugly:

Kommt halt immer darauf an, was man damit machen will. Um sie im Urlaub mit sich rumzutragen ist die 7D einfach genial und die 1D unpraktisch. Und die 7D kann dabei viel viel mehr als nur Urlaubsfotos, wenn man sie richtig bedienen kann :)

Ich geb meine 7D jedenfalls so schnell nicht mehr her.

Im Urlaub mache ich Photos mit einer Knipskiste, da will ich ja nicht arbeiten!
 
Ich bekomme eine EOS 1D III gebraucht im guten Zustand für das gleiche Geld wie eine 7D. Was mir wohl lieber ist?
Wo bekommt man denn eine wenig gebrauchte 1D MKIII (max 150k Auslösungen und guter äusserer Zustand) für max. 1300 Euro (=7D+BG neu)? Das möglichst auch noch vom Händler mit Gewährleistung, um das ganze einigermassen vergleichbar zu machen.

"leidensfähig und risikobereit" ???? Verstehe ich nicht?
leidensfähig: Gewicht und Grösse, wenn man die Kamera mal nicht nur als Arbeitsgerät verwenden möchte
risikobereit: Gebrauchtkauf von Unbekannt (eBay) ohne Gewährleistung/Rückgaberecht, mein Vertrauen in den AF der 1D MKIII ist auch nach 2-3 Hotfixen immer noch nicht so riesengroß, dass ich jeder Gebrauchten sofort blind vertrauen würde.

Schon für die eher üblichen 200-300 Euro mehr (1500-1600 Euro von Privat, ebenfalls ohne Gewährleistung, dafür zumindest mit persönlicher Übergabe, falls man lange genug sucht) würde ich mir die 1D MKIII sehr genau überlegen. Und falls ich gewisse Features der 1er nicht zwingend benötige würde ich eher zur Fabrikneuen 7D+BG greifen.

Gruss Bernhard
 
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