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Warum soll eine DSLR besser sein ?

bernaci

Themenersteller
Ich lese hier allenthalben von Leuten, die DSLRs über alles stellen, und dem möchte ich hier mal massiv widersprechen.

Da gibt es doch Leute, die sich sog. Kompaktkameras "als Zweitkameras" zulegen wollen (warum nie umgekehrt ?). Andere wiederum meinen rechthaberisch, dass diese oder jene Nicht-DSLR Kamera ja sowieso nie an Ihre 20D, 30D oder gar 5D herankämen, usw, usw.

Denn ....

... eigentlich müsste es andersherum sein. Eine gut konstruierte Bridge Kamera (kompakt oder nicht) mit EVF müsste eigentlich einer DSLR in der Bildqualität überlegen sein. Warum ? Ganz einfach, weil diese nur aus den eigentlich gebrauchten optischen Elementen besteht : Optik, Verschluss und Sensor ! Ohne den störenden Klappspiegel und die dafür benötigten Kompromisse. Früher war das anders, da nur der Klappspiegel einen Blick durch die Optik ermöglichte .... Ja, früher !

Mir ist ein RÄTSEL, warum hier alle an diesem überkommenen Prinzip festhalten. Eines der besten Beispiele ist die Sony R1 (und andere), alles andere als "kompakt" aber nach optimalen technischen und physikalischen Gesichtspunkten und dem Stand der Technik gebaut, liefert sie überragende Bilder. Würde die soviel kosten wie eine 20D oder gar 5D, möchte ich gar behaupten, dass sie Letzteren überlegen wäre. Wenn jetzt in den kommenden Monaten noch grössere LCD ViewFinder gebaut wären, müsste es eigentlich mit der DSLR aus sein (wobei der EVF sowieso nichts mit der Bildqualität zu tun hat).

Irgendwie habe ich hier den Eindruck, dass hier viele ganz einfach dem Produkt-Marketing von Canon aufsitzen, und diesen Unsinn auch noch in die Welt hinaustragen. Warum baut eigentlich Canon keine High-End Kamera mit EVF, sondern lässt - im Gegenteil - seine nicht DSLR Serie in der kommerziellen Mittelmässigkeit versinken ?

Oder habe ich hier was übersehen ?
 
Oder habe ich hier was übersehen ?
Einiges. Wenn die EVFs einmal in die Nähe der Qualität von SLR-Suchern kommen (hinsichtlich Auflösung und Darstellungsgeschwindigkeit), wird dies garantiert das Aus für das umständliche, altmodische Spiegelreflexprinzip sein. Aber so weit ist die Technik halt noch nicht, und bis dahin wird man für die meisten anspruchsvollen Aufgaben, wo es um Geschwindigkeit und die Kontrolle des Fotografen übers Bild geht, eine DSLR vorziehen.

Wenn Du mal eine Weile mit DSLR gearbeitet hättest, würdest Du verstehen, warum deren Besitzer ihre Kompakten als Zweitkamera einstufen und nicht umgekehrt. Daß die Bildqualität einer DSLR in jedem Fall einer Kompakten überlegen ist, würde ich gar nicht behaupten (und wird auch hier im Forum nie behauptet). Aber oft nutzt Dir einfach die theoretische Bildqualität nicht viel, wenn Du nicht im richtigen Moment auslösen und/oder die Schärfe nicht exakt auf den richtigen Punkt legen kannst. Testbilder unter Laborbedingungen zu fotografieren, ist die eine Sache. Raus zu gehen und lebende Objekte einzufangen, ist ein ganz anderes Thema.

Daß nicht jeder eine DSLR braucht, um glücklich zu sein, liegt auf der Hand. Wer z. B. viel unterwegs ist und Landschaften fotografiert, wird möglicherweise von einer Kompakten mehr Vorteile als von einer DSLR haben. Aber dies hier ist nun mal ein DSLR-Forum, und da treffen sich vornehmlich Leute, die sich - meist aus gutem Grund - für das SLR-Prinzip entschieden haben.
Wenn Du Leute treffen willst, die in erster Linie ihre Bridge-Kamera benutzen und noch eine DSLR als Zweitkamera im Schrank liegen haben, solltest Du lieber ein Kompaktkamera-Forum aufsuchen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder habe ich hier was übersehen ?

Ja, hast Du. Die Qualitäten von Kompaktkameras für Zwecke, wo es auf Kompaktheit ankommt (also eben die Zweitkameras) stellt niemand in Frage. Ansonsten richtet sich die Kritik in erster Linie gegen die kleinen Sensoren der Bridge- oder Kompaktkameras. Das hat nun eigentlich mit dem Sucherprinzip nix zu tun, es gibt aber eben nur die R1 mit EVF und großem Sensor. Weitere Kritik richtet sich aber auch gegen das EVF-Prinzip, da der Sensor dafür ständig aktiv sein muss, dadurch warm wird und stärker rauscht. Und dass die R1 aktuelle DSLRs bezüglich der Bildqualität in den Schatten stellen würde, wäre mir auch neu.

Der Spiegel ist ja nun kein nachteiliges Bauteil. Er mag Deiner Meinung nach veraltet sein (er ist es nicht), aber nachteilig auswirken kann er sich nicht.

Das EVF-Prinzip wird sich trotzdem ausweiten. Es spricht nix dagegen, innerhalb der etablierten Kamerasysteme Kameras mit EVF und ohne Verschluss und ohne Spiegel anzubieten. Aufgrund der Nachteile des EVF (schlechte Auflösung, Verzögerung, Helligkeitsschwankungen) wird das aber in der Billigklasse passieren. Eine Canon 3000D (oder jetzt wohl eher 4000D) oder Nikon D40 wären passende Kandidaten dafür. Spiegelmechanik und Verschluss sind Kostenfaktoren, auf die man verzichten könnte. Dass man dann nur ein schummriges LCD-Sucherbild hat, muss man dann eben hinnehmen. Die Kostensenkung geht gnadenlos weiter.
 
Die R1 beweisst, dass Du nicht unrecht hast, leider gibt es keine andere Kamera, die sensormässig mithalten könnte.

Der eVF hat handfeste Vorteile, Belichtungsvorschau, Kontrastvorschau, Weissabgleichsvorschau, live Histogramm und einblendbare Infos aller Art bis hin zum Gitter.
Dem stehen die oben genannten Nachteile gegenüber...jede Kamera für ihren Zweck, "besser" gibt es nicht.


Allerdings solange die R1 Einzelkind bleibt ist das keine Kameraklasse sondern eben ein Einzelkämpfer, der sich der DSLR Welt entgegenstellt.
 
Moin,

Die Bilder der R1 sind aber mitnichten pauschal "besser" als bei echten DSLR-Kameras. Die mittlerweile eigentlich veraltete und kurz vor der Ablösung stehende Sigma SD10 hält die R1 beispielsweise in der Bildqualität bereits gut mit, ich komme auf das Beispiel weil ein R1- und SD10-Besitzer den Vergleich hier schonmal im Forum gezeigt hat.

Aber daß es irgendwann richtige EVIL-Systemkameras geben wird, ist ja, wie schon von einigen hier angedeutet, nur eine Frage der Zeit. Momentan sind die AF-Systeme der DSLR halt einfach viel schneller, und die lassen sich nur über den Umweg Klappspiegel integrieren. Ohne Spiegel muß man halt ALLES über den Aufnahmesensor laufen lassen und das ist technisch zur Zeit noch mit Kompromissen verbunden, die man z.B. bei der R1 ja auch durchaus merkt (Sensorerwärmung, langsame Signalverarbeitung z.B. langsamerer AF, geringere Serienbildfunktion, usw. usf.)

Gruß
Thomas
 
Ich lese hier allenthalben von Leuten, die DSLRs über alles stellen, und dem möchte ich hier mal massiv widersprechen.
Jedes für seinen Zweck.

Da gibt es doch Leute, die sich sog. Kompaktkameras "als Zweitkameras" zulegen wollen (warum nie umgekehrt ?).
Tja, alle Irrläufer? Nur Du duchsiehst die intrigante Masche der großen Hersteller? Selbst Sony, die ja eigentlich auf dem "richtigen Pfad" waren, haben KoMo geschluckt und bauen nun altertümliches Blendwerk.

Merkst Du was? Es scheint auch vernünftige Gründe für Systemkameras zu geben. Wenn sie für *dich* nicht relevant sind, dann ist dies völlig OK, aber verlange bitte nicht von mir die Einsicht in Deine Haltung.

Andere wiederum meinen rechthaberisch, dass diese oder jene Nicht-DSLR Kamera ja sowieso nie an Ihre 20D, 30D oder gar 5D herankämen, usw, usw.
Bleib´ an der Sache und lasse die Emotion lieber heraus, sonst stellst Du andere und Dich in Ecken, wo sie nicht hingehören.


Denn ....
... eigentlich müsste es andersherum sein. Eine gut konstruierte Bridge Kamera (kompakt oder nicht) mit EVF müsste eigentlich einer DSLR in der Bildqualität überlegen sein. Warum ? Ganz einfach, weil diese nur aus den eigentlich gebrauchten optischen Elementen besteht : Optik, Verschluss und Sensor ! Ohne den störenden Klappspiegel und die dafür benötigten Kompromisse. Früher war das anders, da nur der Klappspiegel einen Blick durch die Optik ermöglichte .... Ja, früher !
Olympus baut mitten im Digital-Zeitalter ein völlig neues System auf und nutzt wieder eine Spiegelreflex-Technik. Von allen guten Geistern verlassen? Nein, der Platz hinter dem Objektiv ist eigentlich für einen Strahlengang, der mit digitalen Sensoren gut harmoniert, eigentlich gar nicht so verkehrt. Durch Entkopplung von Sucher, AF-Sensor und Bildsensor sind die DSLRs schneller im AF und der Auslöseverzögerung, haben einen unvergleichlich feiner auflösenden Sucher, der bei den besseren Modellen auch Schärfelage und Schärfentiefe kontrollierbar macht.

Mir ist ein RÄTSEL, warum hier alle an diesem überkommenen Prinzip festhalten. Eines der besten Beispiele ist die Sony R1 (und andere), alles andere als "kompakt" aber nach optimalen technischen und physikalischen Gesichtspunkten und dem Stand der Technik gebaut, liefert sie überragende Bilder. Würde die soviel kosten wie eine 20D oder gar 5D, möchte ich gar behaupten, dass sie Letzteren überlegen wäre. Wenn jetzt in den kommenden Monaten noch grössere LCD ViewFinder gebaut wären, müsste es eigentlich mit der DSLR aus sein (wobei der EVF sowieso nichts mit der Bildqualität zu tun hat).
Und dennoch würde ich nie mit einer R1 tauschen wollen.

Irgendwie habe ich hier den Eindruck, dass hier viele ganz einfach dem Produkt-Marketing von Canon aufsitzen, und diesen Unsinn auch noch in die Welt hinaustragen. Warum baut eigentlich Canon keine High-End Kamera mit EVF, sondern lässt - im Gegenteil - seine nicht DSLR Serie in der kommerziellen Mittelmässigkeit versinken ?
Warum ist nur Canon so böse? Nikon, Olympus, Pentax, Sigma, Samsung und nun auch Sony: allesamt Unsinn-verbreitende Anhänger überlebter Konzepte?

"Ein Geisterfahrer kommt Ihnen auf der A7 ..." - "Wieso, einer? Das sind ja Hunderte!"
;)
 
Mal abgesehen von allem was schon gesagt wurde .. ( Wovon ich das meiste unterschreiben würde )

Die R1 ist eine wirklich gute Kamera .. aber auch sie ist halt auf die Brennweite beschränkt die sich die Sony Ingenieure anfangs dafür überlegt haben .

Und das ist und bleibt halt mit das größte Problem von Kompakten / Bridge Kameras .

Und wenn du anfängst Konverter drauf zu machen um die Brennweite zu verändern leidet die Bildquali ordentlich . ( im Vergleich zu einer DSLR )
 
wenn die R1, die Überkamera ist, warum hat Sony die Alpha rausgebracht. Nur weil DSLR besser sind. Besser weil man alles machen kann und nicht nur das was Kompakte können. Kann eine nicht SLR alle Brennweiten usw..abdecken? Nein.

Es gibt noch viel mehr Unterschiede .... nur nicht bei Labor aufnahmen siehe Fuji F30 ... hehe
 
Wobei ich bei der Sony R1 auch schon einige Berichte über dezentrierte Optiken gelesen habe. Teufelswerk? Verschwörung?

Eine Kompakte würde für mich zum derzeitigen Stand der Technik nicht mehr in Frage kommen, da ich die hier mittlerweile häufig genannten Vorteile sowie die Flexibilität der LInsenwahl - auch durchaus als kreatives Mittel - sehr zu schätzen gelernt habe.

Da schleppe ich gerne eine ganze Ausrüstung mit und freue mich darüber von Kompaktfotografen für einen Dinosaurier gehalten zu werden. Ich mag Saurier ;)
 
Warum , und das fragst du noch ?:stupid:

Nimm dir dein kompakte her , schau auf den Bildschirm , wenn du einen Sportler auf dem Bildschirm siehst , und auslöst , ist der schon die zweite Runde gerannt bis sie scharf stellt und auslöst .:evil:

Der blick durch den Sucher ermöglicht außerdem abschätzungen , von Fokus , tiefenschärfe , Helligkeit und der wirklichen brennweite .:D

Bei $LR hat man den deutlichen vorteil von Wechselobjektiven .:cool:

Und der sucher ist die einzige Anzeigeart die einen echten Realtime blick ermöglicht .:confused:


Und sein wir doch mal ehrlich

die kompakte die 3 B/s schafft und einen brennweitenbereich von 18 - 500 mm abdeckt , nehme ich dir sofort ab , Preis egal . :eek:


Eos 350 D + Canon EF-S 18 - 55 + BG + Tamron 70 - 300
 
Der blick durch den Sucher ermöglicht außerdem abschätzungen , von Fokus , tiefenschärfe , Helligkeit und der wirklichen brennweite .:D

DA hast Du mit der Kompakten aber sicher bessere karten ;)

Denn:

(fokus lasse ich mal raus, das wäre die Domäne eines guten Suchers...)

Schärfentiefe: die R1 zeigt Dir ein helles Bild auch bei Blende 16 und Du siehst im normalen Bild die Schärfeverteilung, da sie in Arbeitsblende arbeitet (bei Einstellung auf Preview)

eine DSLR zeigt Dir ein dunkles Bild auf dem Du im Nahbereich meistens noch erahnen kannst wo der schärfebereich liegt.


Helligkeit:
Die R1 zeigt Dir wie hell das Bild auf dem Sensor ankommt und wie es nacher auf der Karte aussehen wird, dies wird noch unterstützt durch ein Live Histogramm wo man auch noch absolut die Helligkeitsverteilung ablesen kann.

Die DSLR zeigt Dir eine Projektion auf der Mattscheibe, die Helligekit dieser ist vom Adaptionszustand Deiner Augen abhängig und zeigt Dir mitnichten an, wenn Dein Bild unterbelichtet ist.


wirkliche Brennweite:

Was soll das sein und wieso sieht man das im eVF nicht?
 
Also ich war letztes Wochenende in Dresden und habe,abgesehen von den
Japsen:D ,noch nie so viele Leute mit SLR gesehen.
Auch einige riesige Laica's meist von älteren Herren getragen.
Ich habe den Eindruck das es immer mehr werden,obwohl das Spiegelgeklapper veraltet sein soll .
Grüsse cibaman
 
Vor kurzem auch einen Bericht über Fotografie gesehen, der Kompaktkameramarkt ist relativ gesättigt, nahezu jeder hat ein solches Gerät, darum flachen die Verkäufe schön langsam ab, es werden ja nur mehr Geräte ersetzt.
Im Gegensatz dazu steigen die DSLR-Verkaufszahlen, warum will wohl jeder Hersteller (siehe Samsung, Sony) jetzt auch ins DSLR-Geschäft einsteigen ;)

Ein kleiner Unterschied zw. Kompaktkamera + SLR wär da auch noch, der Schlitzverschluss der extrem kurze Verschlusszeiten ermöglicht, meines Wissens nach haben die Kompakten alle Zentralverschlüsse.

Die R1 ist sicher ein Beispiel wie gut eine neue Prosumer-Kamera sein kann, liegt aber preislich und vom Gewicht (1 kg!!!!) her eh schon in der DSLR-Klasse.
Wenn ich mir z.B. die EOS400D, K100D o.ä. ansehe und ein vergleichbares Zoom draufstecke ist die SLR gleich schwer und der einzige Vorteil der bleibt ist der EVF.
Was mich z.B. an der R1 stört ist der kleine 2,0" LCD mit niedriger Auflösung, sowas heutzutage bei einer Kamera um einen solchen Preis halte ich für nicht mehr zeitgemäss, der Sucher ist zwar hochauflösender, aber wo bleibt dann der Vorteil des EVF.
 
Wenn ich mir z.B. die EOS400D, K100D o.ä. ansehe und ein vergleichbares Zoom draufstecke ist die SLR gleich schwer und der einzige Vorteil der bleibt ist der EVF.

Für mich ist ein EVF erst dann ein Vorteil wenn die optischen Eigenschaften von einem schnöden Spiegelreflexsucher nicht mehr zu unterscheiden sind.

Backbone
 
Allerdings muss man sagen, dass sich ein Monitor nicht nur durch die Auflösung definiert, ich habe das früher auch gedacht, aber der R1 Monitor schlägt so ziemlich alles was ich an eingebauten Monitoren kenne, er ist scharf, kontrastreich und auch bei Sonne zu gebrauchen.

Wenn wir Usertreffmässig unterwegs waren hat er schon öfter staunende Blicke auf sich gezogen, die erst richtig losgingen wenn ich die Daten von dem Ding genannt habe. (Was der hat nur ...?)

@Backbone

Du meinst, wenn er Dich genauso anlügt wie der SLR Sucher? ;)

Ich würde sagen sobald der keine Verzögerung mehr hat und evtl. noch eine höhere Auflösung bei grösserer Fläche bringt ist das "mein" Sucher.
 
Ich lese hier allenthalben von Leuten, die DSLRs über alles stellen, und dem möchte ich hier mal massiv widersprechen.

Zeig mal einen oder zwei von den Beiträgen, in denen du sowas gelesen hat.

Übringens meinen die meisten Leute, wenn sie von einer "DSLR" reden nicht unbedingt eine tatsächliche DSLR sondern eher die Eigenschaften, die derzeit die DSLR-Klasse (dazu zähle ich z.B. auch digitale Messucherkameras und APS-C Kompakte) prägen.

Andere wiederum meinen rechthaberisch, dass diese oder jene Nicht-DSLR Kamera ja sowieso nie an Ihre 20D, 30D oder gar 5D herankämen, usw, usw.

Diese Leute hast du doch gerade selbst erfunden, oder? ... obwohl ... Naja, aber selbsz du willst sicher nicht bezweifeln, dass die eine oder andere Nicht-DSLR geben könnte, die möglicherweise eine schlechtere Bildqualität als eine eine 20D hat?

... eigentlich müsste es andersherum sein. Eine gut konstruierte Bridge Kamera (kompakt oder nicht) mit EVF müsste eigentlich einer DSLR in der Bildqualität überlegen sein.

Spiegelreflex ist ein Sucherprinzip, nichts anderes. Leider hat dieses Sucherprinzip bei einer SL den Nachteil ein Mindestauflagemaß zu fordern, was bei Brennweiten < Auflagemaß zu höherem Konstruktionsaufwand führt.
 
Ich habe ja beides : R1 und DSLR - und das nicht ohne Grund.

Die R1 hat einige Schwächen :
- Der AF ist unzuverlässig, viel unpräziser als bei einer DSLR und viel langsamer. Das liegt u.a. daran, das eine DSLR mit Offenblende focussiert, eine R1 mit Arbeitsblende. Aber v.a. handelt es sich um völlig unterschiedliche Systeme.
- Der Sensor der R1 rauscht viel stärker als bei meiner D50. Selbst bei ISO160. Das sieht man aber normalerweise auf Ausbelichtungen nicht, mich stört es aber doch. ISO400 mag ich schon garnicht mehr.
- Die R1 hat zwar ein sehr gutes Zoomobjektiv, das unter den Zoomen für DSLRs seines Gleichen sucht, aber Festbrennweiten sind noch besser.
- Manuelle Schärfekontrolle über die Displays der R1 sind nur eingeschränkt möglich.
- Bei heller Umgebung kann man nur den Sucher nutzen und der ist schon recht mies.
- Das Objektiv der R1 ist nicht so lichtstark wie viele FBs - Freistellen ist nur eingeschränkt möglich, längere Belichtungszeiten etc.

Die ganzen Vorteile einer Bridge-Kamera im Allgemeinen und der R1 im Besonderen muß ich hier wohl nicht aufzählen.

Für mich ist der AF entscheidend sowie die Lichtstärke der FBs - daß ich meine R1 nur für Landschaft etc. benutze, für Personenaufnahmen nur die DSLR.

Insgesamt verstehe ich aber den aggressiven Ton Deines Posts nicht - was ist passiert ? Aber : über viele Beiträge in Foren, v.a. in der fc, kann man sich schon sehr aufregen. Das liegt aber weniger an der Technik an sich oder den Meinungsverschiedenheiten über Ausrüstung, sondern daß da einige mit sehr wenig emotionaler Kompetenz und sehr schlechtem Benehmen unterwegs sind, oder offener ausgedrückt : totale Arschlöcher, Idioten, Arroganzler usw.

Gruß
Philipp
 
Ich lese hier allenthalben von Leuten, die DSLRs über alles stellen, und dem möchte ich hier mal massiv widersprechen.

Da gibt es doch Leute, die sich sog. Kompaktkameras "als Zweitkameras" zulegen wollen (warum nie umgekehrt ?). Andere wiederum meinen rechthaberisch, dass diese oder jene Nicht-DSLR Kamera ja sowieso nie an Ihre 20D, 30D oder gar 5D herankämen, usw, usw.

Denn ....

... eigentlich müsste es andersherum sein. Eine gut konstruierte Bridge Kamera (kompakt oder nicht) mit EVF müsste eigentlich einer DSLR in der Bildqualität überlegen sein. Warum ? Ganz einfach, weil diese nur aus den eigentlich gebrauchten optischen Elementen besteht : Optik, Verschluss und Sensor ! Ohne den störenden Klappspiegel und die dafür benötigten Kompromisse. Früher war das anders, da nur der Klappspiegel einen Blick durch die Optik ermöglichte .... Ja, früher !

Mir ist ein RÄTSEL, warum hier alle an diesem überkommenen Prinzip festhalten. Eines der besten Beispiele ist die Sony R1 (und andere), alles andere als "kompakt" aber nach optimalen technischen und physikalischen Gesichtspunkten und dem Stand der Technik gebaut, liefert sie überragende Bilder. Würde die soviel kosten wie eine 20D oder gar 5D, möchte ich gar behaupten, dass sie Letzteren überlegen wäre. Wenn jetzt in den kommenden Monaten noch grössere LCD ViewFinder gebaut wären, müsste es eigentlich mit der DSLR aus sein (wobei der EVF sowieso nichts mit der Bildqualität zu tun hat).

Irgendwie habe ich hier den Eindruck, dass hier viele ganz einfach dem Produkt-Marketing von Canon aufsitzen, und diesen Unsinn auch noch in die Welt hinaustragen. Warum baut eigentlich Canon keine High-End Kamera mit EVF, sondern lässt - im Gegenteil - seine nicht DSLR Serie in der kommerziellen Mittelmässigkeit versinken ?

Oder habe ich hier was übersehen ?

Du hast nichts übersehen, sondern die Augen noch gar nicht aufgemacht.
Dafür aber den Mund um so weiter :lol: ... naja, ob das sonderlich intelligent ist, sei mal dahingestellt. ;)

Sorry, habe keine Lust zu argumentieren, ist mir einfach zu doof. Sorry.
 
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