• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Nur noch bis zum 30.09.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Alle Informationen dazu gibt es demnächst hier.
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Warum soll eine DSLR besser sein ?

Hallo!
Jo, wirklich ein sehr guter Beitrag. Allerdings hat sich in meinen Augen bei der Entwicklung doch schon so einiges getan. Wenn ich mir z.B. mal so die Auslöseverzögerung, dass AF-Verhalten und die Bildqualität bei höheren ISOs so betrachte, ist das kein Vergleich mehr zu den "lahmen Kisten" vor zwei Jahren.

Was das angeht lies Dir mal den Test auf digitalkamera.de zu meiner Kyocera durch und vergleich mit der Geschwindigkeit heutiger Megazooms oder Bridgecameras.http://www.digitalkamera.de/Info/Kyocera_Finecam_M410R_tritt_digitalkamera.de-Test_an_2251.asp
Was die Bildqualität angeht ist die etwas beser geworden aber nicht so gut, als das man über die restlichen Fehler hinwegsehen kann.
Ciao baeckus
P.S. Es ist absolut schade, dass Kyocera/Yashica/Contax aufgegeben hat, denn wie man an diesem Test sieht war echtes Know How vorhanden.
 
Das viele Randbereiche der Fotografie wie:extremes Tele bei Tierfotografie, Architektur/Portrait mit Tilt/Shift, Macro ab 1 zu 2, professionelle Sportfotografie(vor allem in dunklen Turnhallen) sich nur mit Wechselobjektiven bewerkstelligen lassen sollte jedem klar sein.

Cool. Es gibt also Leute die das genauso sehen wie ich. Das du selber über Studio und den SLR-Kram rausbist, macht natürlich frei. Ich bin noch in der Experimentier-Phase :D

Aha, nun habe ich es, ohne "Pentacon oder ein 100-400L" läuft bei dir nichts

Ja! Du hast es! Endlich!

Ohne die läuft bei mir nichts.

Das hat aber gedauert.

Oh man ich spreche zum tausendsten mal NICHT der Bridge-Kamera ab, das man damit viele Aufnahmen absolut zufriedenstellend machen kann, aber ich spreche ihr ab, das ich damit das machen kann WAS ICH WILL. Sicherlich, die Bridge deckt bestimmt 80-90% der Bilder ab, die ich machen möchte. Aber die fehlenden 20% sind genau die, die mich besonders reizen, und auf die ich hinarbeite. Also bringt MIR eine Bridge nichts! MIR!

IST DAS DENN SO SCHWER ZU BEGREIFEN?

Ich habe auch nie behauptet das alle Bridges generell Nacht-Untauglich sind. Gerade die Sony liegt da gut im Rennen. Ebenso sind Makro und Tele natürlich *möglich*. Aber eben nicht in dem Rahmen wie ich es mir wünsche, und wie es die DSLR möglich macht. Insbesondere im Makro-Bereich liegen in der Abbildungsqualität zwischen einem Bridge-Objektiv (um auf 1:1 zu kommen brauchen die AFAIK auch alle noch ne Nahlinse) und einem speziellen Makro-Objektiv, noch dazu Festbrennweite, für 500€ und mehr natürlich WELTEN.

Und ich soll keine sauteuren Objektive mit günstigeren Bridges vergleichen? Ja aber was denn dann!! Genau darum geht es doch, gibt es Dinge die DSLRs besser können als Bridge-Kameras. Wie soll man das denn sonst vergleichen, wenn nicht da, wo die Stärken ausgespielt werden - und dies natürlich einen Haufen Geld kostet? High-Tech wird nicht verschenkt, und genau die braucht man, um im Bereich der Fotografie "alles" rauszukitzeln. Teuer = Schlecht? Oder Teuer = nix für Hobby weil vor die Hunde geworfen?

Aber wieso muss ich denn angeblich über meinen "Tellerrand" hinausschauen? Ich raffs nicht.


Und ansonsten bin ich ja kurz davor dir, berndstricker, jedes Verständnis für fotografische Technik abzusprechen.

Dir sind doch Details wie:

- Festbrennweiten sind "schärfer" zu konstruieren für weniger Geld
- Festbrennweiten gibts Lichstärker (1.4? 1.8? Ja wo sind sie denn bei der Bridge?)
- CA's sind bei Festbrennweiten besser in den Griff zu bekommen
- Makroobjektive zeichnen sich durch einen immensen Fokusweg aus, weswegen der AF eines Makros im "Normalbereich" zum Beispiel für Sport schlicht unbrauchbar ist

usf. sicherlich auch nicht unbekannt? All die Dinge, die hier täglich bis zum erbrechen diskutiert werden?

Das Objektiv an der Sony bspw. ist zweifelsohne eine wirklich sehr gute Optik, aber aus Seitenlangen Diskussionen wissen wir doch, je "allgemeiner" ein Objektiv ist, um so schlechter ist es in der Regel.

Immerhin ist das übliche Objektiv einer Bridge vergleichbar mit Objektiven wie 18-125, oder sogar 18-200.

Wenn man jetzt mal das Nikon VR 18-200 nimm, das alleine so viel kostet wie die Sony, und dann die Bilder in der Abbildungsqualität vergleicht mit einem 85/1.4 (das natürlich auch mehr kostet als nur die Bridge-Kamera) - ja natürlich hat die Bridge-Kamera ganz offensichtliche Grenzen!

Ebenso sind diese Grenzen für viele Leute egal. Und die erzeugten Bilder sind ebenso brauchbar wie die, die mit dem 18-200 gemacht werden.

Und ob ein Bild "schön" ist, hängt sowieso nicht von der Technik ab.

Dennoch: ich erwarte bestimmte Möglichkeiten. Dazu zählt der Einsatz spezifischer Festbrennweiten für bestimmte Einsatzzwecke, ob das nun Makro ist, Portrait oder Natur. Auch weil diese meinem Foto-Verhalten näher kommen als Zoom-Objektive.

Natürlich ist das nur *meine* Meinung, und jeder andere darf sich Bridges kaufen bis zum umfallen, und er soll damit auch bitte Bilder machen, die meinen sogar überlegen sind.

Dürfte nicht schwer sein, besonders viel Talent zum Fotografieren habe ich dann nämlich auch nicht.

Oh man, und schon ist mein Blutdruck wieder jenseits der 150...

Also nochmal zum Mitschreiben:

1. Bridges sind viel besser geworden
2. Bridges erreichen inzwischen zum Teil in vielen Punkten annähernd eine Qualität und Funktionialität, wie sie auch im DSLR-Bereich zu finden ist (auch bei Nacht, beim AF, ...)
3. Bridges decken den "normalen" Fotografie-Bereich zufriedenstellend ab

Aber ich will nicht "normal". So what?

Und jetzt das PS:

- ja, ich hab nur ne schröde D50, die einer guten Bridge nicht wirklich überlegen ist. Für mehr war kein Geld da. Eigentlich hätte ich ne D200 gewollt. Aber die kann ich später kaufen - und die Investitionen in meine Objektive bleiben mir erhalten! Von denen einige übrigens 20 Jahre im Familienbesitz sind. Wegschmeissen für ne Bridge mit schlechterem Abbildungsverhalten? Na ich weiss nicht.
- ja, das 100-400L passt nicht an meine D50. Es ist aber das einzige Canon-Objektiv, das ich wirklich gerne hätte. Meiner Meinung nach schlicht das beste und vor allem dabei bezahlbarste Tele-Zoom das der Markt zur Zeit bietet. Deswegen führe ich es hier als Gegenargument an. Auf meiner Liste steht vorerst ein VR 70-300, aber das spielt hier wohl keine Rolle - schliesslich kostet das grundlos soviel wie eine ganze Bridge :stupid: :wall:
 
Zuletzt bearbeitet:
wieso regst Du Dich eigentlich so auf?

in dem Post von berndstricker ist doch alles schon gesagt, Du gehörst halt zu den Leuten, die ein Themengebiet haben, das über das Einsatzgebiet dieser Kameraklasse hinausgeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deshalb:

Nicht? Na, dann erkläre uns doch mal bitte, wann bei dir Tele u. Macro anfängt. Tausende Besitzer einer Bridgekamera nutzen diese nicht grade zum öffnen von Bierflaschen, sondern erstellen selbst mit solch einer Kamera einwandfreie Aufnahmen .. ob du es nun für möglich hälst oder nicht.

Aha, nun habe ich es, ohne "Pentacon oder ein 100-400L" läuft bei dir nichts, Abbildungsmaßstab von 1:1 und Brennweiten von umgerechnet 300 bzw. 420mm bei einer Bridge zählt bei dir nicht als macro bzw. telefähig, sehr interessant. So ganz nebenbei, die einwandfreie Abbildungsleistung eines 1500 Euro Objektives mit den Leistungen einer Bridgekamera für runde 500? zu vergleichen ist mehr als
d040.gif
(um es mal mit deinen geschätzten Smilies auszudrücken) ... und muss wohl auch nicht weiter kommentiert werden.



Dir will niemand deine DSLR ausreden, allerdings solltest du wirklich mal beizeiten die DSLR-Scheuklappen abnehmen und nicht immer die Tatsachen verdrehen. DU sprichst hier in diesem Thread den Bridgekameras die Fähigkeiten für Macro, Tele und Nachtaufnahmen ab ... und nichts anderes.

Insbesondere der letzte Absatz sagt doch alles. Oben noch "verstanden" was ich meine, unten dann wieder nicht. Ich werd wahnsinnig bei sowas.

Allein die Argumentation mit dem Geld.

Ich habe nie gesagt, das man mit der Bridge keine "Tele"-Aufnahmen machen kann. Quark.

Ich habe gesagt, das man an eine Bridge kein 500m-Tele (wohlgemerkt KB-Äquivalent 750mm) drankriegt.

Das wird mir jetzt als "Bridge kann kein Tele" im Munde rumgedreht, und im Mund rumdrehen lasse ich mir nun mal nix.

Gleiches Spiel beim Makro: ein Schmetterling ist keine Fliege.

Der gute bernd macht nämlich aus jeder meiner Erklärungen warum ich eine SLR brauche bzw. eine Wechselobjektivkamera eine angebliche "Herabsetzung" der Bridge, weil ich ihr damit ja irgendwelche Fähigkeiten abspräche.

Tue ich auch, aber doch zurecht :confused:
 
er versteht es ja auch, sieht es aber nicht so eng wie Du...es gibt auch Tele ausserhalb von 500mm und mehr (KB) genau wie es Makro gibt, das nicht im 1:1 Masstab stattfindet..



Übrigens kann man mit Kameras mit kleinem Sensor durch Teleskope fotografieren und damit erstaunliche Sachen zustandebekommen...soviel zum Tele. Das ist aber eine noch viel speziellere Anwendung als Deine.


Ein Schmetterling ist keine Fliege ... stimmt, fotografierst Du denn nur Fliegen? Wieso zeigst Du dann Silvax' Aufnahme statt einer eigenen?
 
ja na sicher gibts die... es gibt auch Nachtaufnahmen mit nem 2.8er Objektiv...

aber das sind nicht "meine" Tele-Aufnahmen, nicht "meine" Makro-Aufnahmen, und nicht "meine" Nachtaufnahmen!

Und auch nicht meine Portraits, ein Portrait mit was anderem als ner 50er oder 85er FB kann ich mir gar nicht vorstellen... werde jedesmal wahnsinnig wenn es dazu kommt und ich hab nur meine Zoomkrücke dabei...

Jetzt editieren wir uns aber im Kopf und kragen ;)

Silvax Fliegen zeige ich, weil Silvax das Objektiv hat, was ich noch kaufen muss. Meine Fliege ist mit einem 1:2 Makro-Objektiv entstanden und bei weitem nicht das, was ich anstrebe. Aber die 500€ für die Linse wollen eben gehoben sein. Gebts dem jungen Mann ein bisserl Zeit ;)

Und im Makro-Bereich hängt es eben wirklich an der Technik, hier dem Objektiv.

Damit es nicht heisst, ich würde mich verstecken, zwei Bilder angehängt. Bei meinem alten Makro 55/2.8 ist die Blende verharzt, daher geht "Makro" da nur mit Offenblende - und eigentlich bräuchte man mindestens 11 oder 16 :(

Aber da sieht man, wohin es mich zieht, und wo ich weder mit dem kaputten Objektiv noch mit ner Bridge hinkommen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und auch nicht meine Portraits, ein Portrait mit was anderem als ner 50er oder 85er FB kann ich mir gar nicht vorstellen... werde jedesmal wahnsinnig wenn es dazu kommt und ich hab nur meine Zoomkrücke dabei...

vielleicht solltest Du Deinen Horizont erweitern ;) wieso sollte es kein Portrait mit einem Zoom geben? Und wieso sollte das schlechter sein als das mit Deiner Festbrennweite?
Vielleicht sieht es anders aus, aber vielleicht ist das ja auch der Stil, den der Zoomfotograf mag...
 
vielleicht solltest Du Deinen Horizont erweitern ;) wieso sollte es kein Portrait mit einem Zoom geben? Und wieso sollte das schlechter sein als das mit Deiner Festbrennweite?
Vielleicht sieht es anders aus, aber vielleicht ist das ja auch der Stil, den der Zoomfotograf mag...

Mag meinen Horizont nicht erweitern :)

Nein, ernsthaft. Also grundsätzlich muss man hier unterscheiden:

1. ich weiss, das andere mit einem Zoom Portraits machen, die besser sind als meine mit selbst der teuersten Festbrennweite der Welt

2. ich weiss aber auch, das ich mit einem Zoom Portraits mache, die schlechter sind als die selbst mit der billigsten Festbrennweite!

Das ist also ein "privates Problem". Aber selbst hier gilt aus genau diesem privaten Grund und nur für mich, ganz allein: eine Bridge reisst es nicht!

Ich habe ja nun oft genug geschrieben das ich Bridges für tauglich halte, ebenbürtige Fotos zu machen.

Für mich - nur für mich - sind sie nix, aus einem sammelsurium aus verschiedenen Gründen, angefangen von der Untauglichkeit in Spezialgebieten, aufhörend mit meiner Unfähigkeit, mit Zoom-Objektiven bestimmte Situationen zu meistern.
 
So klingt das Ganze für mich schon viel sinnvoller :)

Übrigens: der Trick mit Zooms ist, sie zu verwenden wie eine Festbrennweite....

Also nicht durchsehen und dann hin und herzoomen bis der Ausschnitt passt, sondern vorher überlegen mit welcher Brennweite Du arbeiten willst, dann Standort suchen und danach erst durchs Okular sehen.
Ein bischen anpassen kann man dann natürlich schon noch ;) wichtig ist nur die Überlegung vorher.
 
Eine Panasonic FZ50 mit 6 Millionen Pixelchen, etws mehr Speed und einem vernünftigen EVF und die meisten DSLRer werden wieder Kompakter , doch momentan sieht es so aus als ob ich wieder Reflexer werde.
Ciao baeckus

Ist eigentlich schon anderen aufgefallen, daß zwischen Crop 2 (4/3") und Crop 4 (2/3" oder 1/1.5") ein riesiges Loch klafft. Mir ist keine Kamera mit Sensoren dieser Größe zwischen die Finger gekommen.
 
Natürlich sind Bridges durchaus sehr brauchbar für viele Zwecke, aber die Scherzbolde die mir umgekehrt die SLR ausreden wollen "weil das doch alles nur schweres, sauteures Zeug ist das keiner braucht" ... tja... :D :stupid: :rolleyes: - ne, da geht mir die Hutschnur hoch.

Vermutlich bin ich etwas über die Strenge geschlagen, aber sowas kann ich einfach nich ab :)

Bridge-Kameras:
* Weitwinkel wird häufig dem Superzoom geopfert. Wenn ich ein 10, 12 oder 15-fach Zoom verkaufen will, ist bei der Konstruktion ein Objektiv, was von leichtem WW bis zum extremen Tele geht einfacher zu bauen und zu verkaufen als eines mit ordentlichem WW und weniger Tele. Der Superzoom-Wahn führt weiterhin zu einer Verkleinerung der Sensoren, um eine 12fach-Normalbrennweite noch kompakt bauen zu können.
* Macros gehen, teilweise bis zu Bildgrößen von 25 mm x 18 mm. Allerdings bei unmöglichen Arbeitsabständen von teilweise um 1 cm. Scharfstellung ist weiterhin meistens Glückssache (und auch schon bei SLR kompliziert genug).
* Tele sind meist ziemlich lichtschwach. Sobald man keinen direkten Sonnenschein mehr hat, werden Teleaufnahmen ohne IS oder von bewegten Objekten ein ziemliches Glücksspiel. Auch DSLRs sind hier nicht unkompliziert, aber hier kann man nebenwirkungsärmer auf ISO 400 oder ISO 800 schalten.
 
was soll man denn erklären?

Lichtschwache Objektive sind der Fluch der neuen Zeit...allerdings will halt auch nicht jeder tausende von Euro in ein Objektiv stecken (und diese im Fall von Zooms dann auch noch schleppen), deshalb kauft man sich halt ein Zoom mit Lichtstärke bis 5,6 oder 6,7....oder eine Superzoomkompakte

Wiederum andererseits waren früher Extrembrennweiten die absolute Ausnahme, 2,8/35mm als WW, ein 1,4/50er und ein 2,8/135mm reichten vielen ausgezeichneten Fotografen fürs ganze Leben.

Selbst vor 20 Jahren reichte den meisten ein Bereich von 35-200mm oder 28-200mm (ich weiss das, denn zu der Zeit verdiente ich meine Brötchen damit Leuten sowas zu verkaufen)
Bei Zooms dachte kein Mensch an Blende 2,8 durchgehend....solche Objektive waren sehr selten, bzw kamen erst auf den Markt.

Vieles was hier als "bare necessities" der DSLR Fotografie dargestellt wird ist Ausfluss der modernen Zeit, wo "schneller, höher, weiter" der zweitwichtigste Leitsatz nach "Geiz ist geil" ist.


Übrigens kann man mit den hohen Lichtstärken der Kompakten teilweise mindestens genausoviel anfangen wie mit den hohen ISO der DSLRs...
Blende 2,4 im Telebereich wie bei einer Sony 828 hat immerhin 2 Blenden Vorteil gegenüber einem üblichen Consumerzoom, so dass man mit ISO 200 die gleichen Zeiten hat wie mit ISO 800 bei der DSLR (dass die Sony trotzdem mehr rauschen steht auf einem anderen Blatt ;) )


Supermakro..

dass die WW Makrostellung nicht das Gelbe vom Ei ist sagt Frank ja schon, allerdings kann man eine Superzoomkamera mit einer einfachen, achromatisch korrigierten Nahlinse im Telebereich sehr gut verwenden um Nahaufnahmen zu machen.
 
Hallo!
Macros gehen, teilweise bis zu Bildgrößen von 25 mm x 18 mm. Allerdings bei unmöglichen Arbeitsabständen von teilweise um 1 cm.

Aber mit traumhafter Schärfentiefe......
Ja ich weiß,nur das Auge einer Fliege scharf und alles drumherum in einem traumhaften Bokeh zerfließend ist ein tolles Motiv.
Aber manchmal möchte man schon mehr abbilden.

Scharfstellung ist weiterhin meistens Glückssache (und auch schon bei SLR kompliziert genug)

Schaut mal durch den Sucher der Kyocera falls ihr die irgendwo zu greifen bekommt.

Auch der ist Verbesserungswürdig aber gerade bei Macro echt super.
Nur leider kann man bei ihr nicht manuell scharfstellen.

Ciao baeckus
 
Hallo!

Aber mit traumhafter Schärfentiefe......
Ja ich weiß,nur das Auge einer Fliege scharf und alles drumherum in einem traumhaften Bokeh zerfließend ist ein tolles Motiv.
Aber manchmal möchte man schon mehr abbilden.

Eine Blende 5,6 am Crop 6,67 (Ixus 40, abgeblendete Schnappblende im makrofähigen WW-Bereich) und eine
Blende 22 am Crop 1,6 bringen exakt die gleiche Schärfentiefe.

Bei Blitzaufnahmen ist die Blende 22 im Makrobereich ein Segen, um dem vielen Licht Herr zu werden. Die Ixus belichtet sonst im Makrobereich gnadenlos über.

Hat man es mit natürlichem Tageslicht zu tun, dann sieht es etwas anders aus, da die Blende 22 bei 1/100 s nach ISO 200 bis ISO 400 schreit. Aber diese ISO 200 bis ISO 400 sind immer noch besser als ISO 50 bis ISO 100 mit einer Ixus 40.

Das zum Mythos "Große Schärfentiefe" von Kompakten.
Auch DSLRs kann man so weit abblenden, daß man die gleiche Schärfentiefe hat, allerdings verschwindet damit die höhere Empfindlichkeit der größeren Sensoren, es bleibt allerdings die höhere Dynamik der Sensoren.
 
Lichtschwache Objektive sind der Fluch der neuen Zeit...allerdings will halt auch nicht jeder tausende von Euro in ein Objektiv stecken (und diese im Fall von Zooms dann auch noch schleppen), deshalb kauft man sich halt ein Zoom mit Lichtstärke bis 5,6 oder 6,3 .... oder eine Superzoomkompakte

Wiederum andererseits waren früher Extrembrennweiten die absolute Ausnahme, 2,8/35mm als WW, ein 1,4/50er und ein 2,8/135mm reichten vielen ausgezeichneten Fotografen fürs ganze Leben.

Na, nicht ganz getroffen. Ein 2,8/35, ein 1,8/50 und ein 3,5/135 ist die richtige Antwort ;-)

Selbst vor 20 Jahren reichte den meisten ein Bereich von 35-200mm oder 28-200mm (ich weiss das, denn zu der Zeit verdiente ich meine Brötchen damit Leuten sowas zu verkaufen).
Bei Zooms dachte kein Mensch an Blende 2,8 durchgehend....solche Objektive waren sehr selten, bzw kamen erst auf den Markt.

Vieles was hier als "bare necessities" der DSLR Fotografie dargestellt wird ist Ausfluss der modernen Zeit, wo "schneller, höher, weiter" der zweitwichtigste Leitsatz nach "Geiz ist geil" ist.
Ich würde das nicht so pessimistisch sehen.
Wechselobjektivkamera heißt ja gerade, das man wechseln kann. Und da nicht nur verschiedene Brennweiten, sondern auch verschiedene Klassen von Objektiven. Gestern noch abwechselnd ein 1,2/85 und ein 2,0/135, morgen den ganzen Tag ein 3,5-6,3/28-300 und übermorgen ein 2,8/16-35.

Ein Koffer mit Festbrennweiten ist z.B. bei spontanen Fotografieren in dichten Menschenmassen Unsinn, dort kann ein 3,5-6,3/28-300 wesentlich sinnvoller sein.

Übrigens kann man mit den hohen Lichtstärken der Kompakten teilweise mindestens genausoviel anfangen wie mit den hohen ISO der DSLRs...
Blende 2,4 im Telebereich wie bei einer Sony 828 hat immerhin 2 Blenden Vorteil gegenüber einem üblichen Consumerzoom, so dass man mit ISO 200 die gleichen Zeiten hat wie mit ISO 800 bei der DSLR (dass die Sony trotzdem mehr rauschen steht auf einem anderen Blatt ;) )
Das Problem von Kompakten sind die winzigen Sensoren heutiger Kameras. Die häufig üblichen 1/2,5"-Sensoren haben einfach keine ordentlich verwendbare Dynamik mehr. Dunkle Töne saufen strukturlos ab und helle sind strukturlos überbelichtet. Entweder das Bild hat wenig Dynamik (von Strukturschatten mal abgesehen) oder die Bilder wirken flach.

So was geht mit Kompakten nicht:


dass die WW Makrostellung nicht das Gelbe vom Ei ist sagt Frank ja schon, allerdings kann man eine Superzoomkamera mit einer einfachen, achromatisch korrigierten Nahlinse im Telebereich sehr gut verwenden um Nahaufnahmen zu machen.

Richtig. Allerdings kosten ordentliche Vorsatzlinsen mehr als die ganze Kamera.
Richtig ist weiterhin, daß das Aufstecken von Linsen flinker und angenehmer geht als das Wechseln der Objektive.
 
Hallo!
So was geht mit Kompakten nicht:
Ich muss ja zugeben, dass ich meine Bilder auch oft so nachbearbeite, weil es mir mehr daraufankommt, das auszudrücken, was ich beim fotografieren gesehen und vor allem gefühlt habe, als das was eigentlich natürlich und Realität ist.
Aber dies als Beispiel für überragende DSLR Technik finde ich recht unpassend.
Ciao baeckus
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten